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Altstadt von Buchara Deutscher Wortschatz
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布哈拉老城

布哈拉古城,位于乌兹别克斯坦雅克城堡,是一座具有2000多年历史的古城。布哈拉分旧城和新城,旧城依然保留昔日的风貌,古老的清真寺、神学院随处可见,曾是布哈拉中世纪文明的象征。

布哈拉古城,曾经是中亚伊斯兰文明的重镇。是一座被称为“丝绸之路活化石”的历史文化名城。也是古代欧亚连接的重要枢纽。

布哈拉的遗迹除了大多数16世纪的建筑外,还有不少很古老的伊斯兰建筑,包括著名的伊斯梅尔萨曼王陵(10世纪),卡里安尖塔(11世纪)和马高基-阿塔里(Magoki-Attari)清真寺(10世纪和12世纪)。很多建筑物为宗教场所,也有不少商业建筑,如商栈和市场。这些当地建筑由砖瓦房和土坯平顶房构成,而且临街一面缺少窗户。富户人家都装饰着雕花大理石镶条和壁画。

布哈拉的城市设计和建筑对中亚许多地区的城市规划变革都产生了广泛影响。布哈拉是中亚地区最完美无缺的中世纪城市典范,并保持了当时的城市布局。

哈拉老城中心的波依卡扬建筑群。卡扬宣礼塔、卡扬清真寺、米里-阿拉布神学院组成了这座宏大建筑群。

位于丝绸之路的布哈拉已有两万多年的历史。它是中亚城市中绝大多数建筑物保存完好的中世纪城市的范例。其有名的纪念物有伊斯梅尔 萨马尼的著名墓碑,公元10世纪穆斯林的建筑杰作以及17世纪的一批建筑。

Historisches Zentrum von Buxoro ist eine von der UNESCO gelistete Stätte des Weltkulturerbes in dem zentralasiatischen Staat Usbekistan. Die Welterbestätte umfasst den historischen Stadtkern (Schahrestan) der Stadt Buxoro (Buchara).

Buxoro ist eine über 2000 Jahre alte Stadt, die an der Seidenstraße liegt. Zur Zeit der Sassaniden war Buxoro einer der prosperierenden sogdischen Stadtstaaten, die den Handel auf der Seidenstraße kontrollierten. Nach der arabischen Eroberung und Islamisierung Zentralasiens wurde Buxoro als Hauptstadt des Reichs der Samaniden ein blühendes Zentrum von Handel und Handwerk und ein geistiger Pol des Islams. Nach dem Ende der Samanidenherrschaft verlor Buxoro zwar unter der Oberhoheit der Karachaniden an politischer Bedeutung, stand aber weiter in kultureller Blüte. Im Jahr 1220 wurde die Stadt von Dschingis Khans Truppen erobert und größtenteils zerstört, zu einer weiteren mongolischen Eroberung der wiederaufgebauten Stadt kam es 1370 durch Timur. Unter den Scheibaniden wurde Buxoro 1533 Hauptstadt des Usbeken-Khanats, das seither auch als „Khanat von Buchara“ bezeichnet wurde. 1785 ging das Khanat in das Emirat Buchara über, das 1868 unter russische Oberherrschaft geriet, aber bis zur Besetzung durch die Rote Armee während des russischen Bürgerkrieges 1920 formal weiterbestand.

Buxoro ist eines der besten Beispiele einer mittelalterlichen islamischen Stadt in Zentralasien, deren städtische Struktur weitgehend intakt geblieben ist. Mit Ausnahme einiger weniger Überreste aus der Zeit vor den Mongoleneinfällen unter Dschingis Khan und unter Timur zeugt die Altstadt vor allem von der Städteplanung und Architektur der Scheibaniden-Zeit seit dem frühen 16. Jahrhundert.

Bauwerke

Auch wenn für Eintragung als Weltkulturerbe nicht einzelne Gebäude maßgeblich waren, sondern das Gesamtbild der Stadt, werden in der Zusammenfassung des Beschlusses zur Eintragung die folgenden Einzelbauwerke und Bauwerksensembles in chronologischer Reihenfolge besonders hervorgehoben.[4]

Die ältesten erhaltenen Bauwerke des historischen Zentrums von Buxoro stammen aus der Zeit der Samaniden im 9./10. Jahrhundert. Dazu zählen das original erhaltene Samaniden-Mausoleum und die im Lauf der Jahrhunderte mehrfach umgebaute Magʻoki-Attori-Moschee.

Unter den Karachaniden im 12. Jahrhundert entstand das Kalon-Minarett, und die Magʻoki-Attori-Moschee wurde umgebaut und erhielt eine neue Südfassade. Das Chashmai-Ayyub-Mausoleum, das oftmals ebenfalls den Karachaniden zugeschrieben wird, geht aber wahrscheinlich auf die Timuriden des 14. Jahrhunderts zurück. Das bedeutendste Bauwerk aus der Timuridenzeit ist die Ulugʻbek-Madrasa vom Anfang des 15. Jahrhunderts.

Unter den Scheibaniden im 16. Jahrhundert wurde um das Kalon-Minarett herum das Poi-Kalon-Ensemble errichtet, in dem sich die Kalon-Moschee (1514) und die Mir-Arab-Madrasa (1536/37) im Kosch-Prinzip gegenüberliegen. Die aus der Modari-Khan-Madrasa (1567) und der Abdullah-Khan-Madrasa (1590) bestehende Qoʻsh-Madrasa trägt dieses Anordnungsprinzip sogar im Namen. 1565 entstand mit der Koʻkaldosh-Madrasa der älteste Bauteil des späteren Labi-Hovuz-Ensembles.

Überwiegend aus der Scheibanidenzeit stammen auch die überkuppelten Basargebäude Buxoros, darunter die Kuppelbasare Toqi ZargaronToqi Sarrofon und Toqi Telpak Furushon sowie die Ladenpassagen Tim Bazzazan und Tim Abdullah Khan. Ende des 16. Jahrhunderts wurde das Ensemble Hodscha Gaukuschan mit Madrasa, Moschee und Minarett errichtet.

Unter den im 17. und 18. Jahrhundert herrschenden Dschaniden wurde das Labi-Hovuz-Ensemble mit seinen um ein Wasserbecken gruppierten Bauwerken angelegt. Die Nodir-Devonbegi-Chanaqa (1620) und die Nodir-Devonbegi-Madrasa (1623) wurden neu errichtet und die bereits bestehende Koʻkaldosh-Madrasa in das Ensemble einbezogen. 1637 wurde die Magʻoki-Kurpa-Moschee errichtet, 1652 wurde die Abdulaziz-Khan-Madrasa der Ulugbek-Madrasa im Kosch-Prinzip gegenübergestellt. Aus dem 18. Jahrhundert stammen die meisten der noch erhaltenen Bauten der Zitadelle Ark, darunter die Moschee von 1712 und der Herrscherpalast mit Thronsaal, sowie die ebenfalls 1712 gegenüber der Zitadelle errichtete Bolo-Hovuz-Moschee.

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