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清西陵
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Westliche Qing-Gräber/Qingxiling
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Die Westlichen Qing-Gräber (Xi Qing Ling) befinden sich 125 km südwestlich von Peking am Fuß der Yongning-Berge in der Nähe der Kreisstadt Yixian. Weshalb es überhaupt zwei Begräbnistäler für die Kaiser der Qing-Dynastie gibt, ist weiterhin ungeklärt. Die beliebteste These ist, dass der Yongzheng-Kaiser die Macht von seinem Vater, dem Kangxi-Kaiser, usurpierte und deshalb nicht in seiner Nähe begraben sein wollte. Allerdings kamen solche Ränkespiele bei fast allen Machtübernahmen vor und wurden erst später durch „kreative Neubearbeitung der historischen Aufzeichnungen“ vertuscht.
Hier sind vier Kaiser, drei Kaiserinnen, sieben Prinzen und eine große Anzahl von Konkubinen begraben. Das Tailing ist das Mausoleum des Yongzheng-Kaisers (reg. 1723-1735), das Changling das des Jiaqing-Kaisers (reg. 1796-1820), im Muling liegt der Daoguang-Kaiser (reg. 1821-1850) und im Chongling der Guangxu-Kaiser, der formell von 1875 bis 1908 regierte, de facto aber von Tante Cixi entmachtet und im Sommerpalast eingesperrt war. Die Mausoleen sind nicht so aufwendig gestaltet und nicht so gut restauriert wie die östlichen.(Quelle:http://www.schwarzaufweiss.de/peking/qinggraeber.htm)

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