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昆明
 
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昆明市,简称昆,别称“春城”,是中华人民共和国云南省省会,是云南唯一的特大城市和中国西部第四大城市

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昆明市,简称,别称“春城”,是中华人民共和国云南省省会,是云南唯一的特大城市中国西部第四大城市[注 1],是中国西部地区重要的区域中心城市[5],是云南的政治、经济、文化、科技中心和交通枢纽;是中国西部地区重要的旅游、商贸城市。是中国面向东南亚南亚开放的门户。也是中国著名的历史文化名城和优秀旅游城市[6]。昆明素以“春城”著称,因其夏无酷暑、冬无严寒、气候宜人,具有典型的温带气候特点。昆明是国家历史文化名城,拥有世界自然遗产云南石林国家级风景名胜区滇池轿子山国家级自然保护区西山国家森林公园,以及众多的全国重点文物保护单位

昆明,别称春城云南省辖地级市、省会特大城市 、滇中城市群中心城市,国务院批复确定的中国西部地区重要的中心城市之一,中国重要的旅游、商贸城市。截至2020年,全市下辖7个区、3个县、代管1个县级市和3个自治县,总面积21012.54平方千米 ,常住人口为8460088人。2021年,昆明实现地区生产总值7222.5亿元。

昆明地处中国西南地区云贵高原中部,具有“东连黔桂通沿海,北经川渝进中原,南下越老达泰柬,西接缅甸连印巴”的独特区位,处在南北国际大通道和以深圳为起点的第三座东西向亚欧大陆桥的交汇点,是中国面向东南亚南亚开放的门户城市,位于东盟“10+1”自由贸易区经济圈、大湄公河次区域经济合作圈、泛珠三角区域经济合作圈的交汇点。

昆明是国家历史文化名城,早在三万年前就有人类在滇池周围生息繁衍;公元前278年滇国建立,定都于此;765年南诏国筑拓东城,为昆明建城之始;明末时期,南明永历政权在昆明建都。昆明属北亚热带低纬高原山地季风气候,为山原地貌,三面环山,南濒滇池,沿湖风光绮丽,由于地处低纬高原而形成“四季如春”的气候,享有“春城”的美誉。

中国昆明进出口商品交易会中国国际旅游交易会中国昆明国际旅游节使昆明成为中国主要的会展城市之一。  昆明荣获2018中国大陆最佳商业城市排名第23名,并重新确认国家卫生城市(区)。 2019年12月,国家民委命名昆明市为“全国民族团结进步示范市”。

 

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Kunming ist eine Stadt, die für alle da ist. Ihr Sonnenschein, der blaue Himmel, ihre duftenden Blumen, ihr Freizeitangebot, ihre Gelassenheit und ihre Geschäftsmöglichkeiten wollen von vielen Leuten geteilt sein. Die Stadtbewohner sind tolerant und nehmen das Leben von der leichten Seite. Es freut sie, wenn Auswärtige die vielen Gelegenheiten zum Geldverdienen nutzen, welche die Stadt bietet. Niemand in Kunming stört sich daran, dass die Mehrheit der Gemüsehändler auf den Märkten der Stadt aus den Nachbarprovinzen Sichuan und Guizhou stammen. Diese wiederum schätzen die Toleranz der Einheimischen, denn sie verdienen hier genug Geld, um sich nach wenigen Jahren ein eigenes Haus zu bauen und sich in der Stadt niederzulassen. So ist Kunming zu einer Zuwandererstadt geworden, die offen ist für verschiedene Lebensgewohnheiten.

Die Kunminger sind genügsam und nicht konkurrenzorientiert. Selten äußern sie ihren Unmut, und wenn, dann beschweren sie sich über einen der wenigen Tage, an denen schlechtes Wetter herrscht. Ansonsten sagt man von ihrer Stadt, dass dort zu allen vier Jahreszeiten Frühling herrscht. Das Tempo der Stadt ist gemütlich, und Besucher kriegen oft den Eindruck, Kunminger seien faul und träumten in den Tag hinein.

Wer nach Kunming kommt, läuft Gefahr, einige lokale Gewohnheiten zu missverstehen. Häufig werden die Einheimischen für knausrig gehalten, weil sie Gemüse in kleinen Mengen kaufen – während Nordchinesen dazu tendieren, gleich einen ganzen Wochen- oder gar Monatsvorrat zu besorgen. Der Grund für das Einkaufsverhalten der Kunminger ist ganz einfach: Frisches Gemüse ist das ganze Jahr über erhältlich. Dasselbe gilt für Schnittblumen. Die Blumenzüchter der Gegend freuen sich jeweils auf den Herbst und Winter, denn dann gibt es im ganzen Land nur sehr wenige Orte, die mit ihnen konkurrieren können. Sie nützen ihren Vorteil aus und verkaufen große Mengen von Blumen in andere Städte des Landes, was ihnen fette Gewinne einbringt. Dagegen sinken die Blumenpreise im Frühling und Sommer beträchtlich. Im Engros-Blumenmarkt an der Shangyi-Straße kann man dann für bloß zehn Yuan einen riesigen Strauß erstehen und seine Freunde oder Verwandte in anderen Provinzen mit einem wunderschönen Geschenk beglücken, ohne gleich die Bank knacken zu müssen.

Als ich einen Mann aus der Provinz Hubei traf, der zu Geschäftszwecken nach Kunming gekommen war, fragte ich ihn nach seinen Eindrücken. Er fand die Leute in Kunming ehrlich und aufrichtig, umgänglich und freundlich zu Auswärtigen. Er hat sich in der Stadt ein Haus gekauft und plant, sich hier niederzulassen. Die Kunminger seien so gemäßigt wie das Klima ihrer Stadt, wo die jährliche Durchschnittstemperatur 20° C beträgt. Sie freuen sich, alles mit allen zu teilen.

Weit verbreitet ist auch der Irrglaube, in den Straßen Kunmings tummelten sich Pfaue und Elefanten. Tatsächlich trifft man nur gerade am Hauptplatz einige Pfaue an. Sie haben sich an die Menschen gewöhnt und sich dort eingenistet, so wie in anderen Städten Tauben die Plätze bevölkern. Seit den 80er Jahren überwintern von November bis März sibirische Rotschnabelmöven im warmen, freundlichen Klima Kunmings.

Im Frühling stehen alle Blumen, wie die Kirschblüten auf dem Yuantong-Berg, die Pflaumenblüten am Teich des Schwarzen Drachens, Azaleen und Magnolien am Tanhua-Tempel, Tulpen am Cuihu-See und Orchideen im Xihua-Park, in voller Pracht. Der Anblick dieses farbenfrohen Bilds ist überwältigend und die Kombination der Düfte betörend.

Kunmings Nachtmarkt ist der belebteste Flecken der Stadt. Hier versammeln sich Künstler und Exzentriker. Die zukunftsweisendsten Kunstwerke der Avantgarde findet man in der Shanghe-Gildenhalle an der Houxin-Straße und im umgebauten Heizkesselraum auf einem verlassenen Fabrikgelände, der jetzt die Chuangku-Bar beherbergt. In den Teehäusern und Bars rund um den Cuihu-See begegnet man der Verschmelzung von Tradition und Moderne.

Kunmings Geschichte ist gerade einmal 600 Jahre alt. Vor einem Jahrhundert hielt ein Franzose mit seiner Kamera die örtliche Volkskultur und die Gebräuche fest. Nur wenige der alten Straßenzüge stehen heute noch – sie sind die letzten Zeugen alter Traditionen. Einige der Restaurants, die sich auf Yunnaner Küche spezialisieren, z. B. das Jinbichun in der Nähe des Jinma-Biji-Platzes oder das „Südbahnhof 1910“ an der Houxin-Straße, machen ein gutes Geschäft. In vielen anderen Landesteilen sind Kunminger Gerichte wie Guoqiao Mixian (Reisnudeln) und Qiguo Ji (Huhn im Topf) bekannt, doch wenige nur wissen um die Köstlichkeit anderer Spezialitäten wie Shanmao-Wildkräuter, essbarer Blumen oder Waldpilzen. Ortskundigen Gourmets läuft das Wasser im Mund zusammen, wenn sie von Ganba-Pilzen, Steinpilzen oder Xuanwei-Schinken hören. Sie werden Ihnen sagen, dass die Kunminger Küche keine unverkennbaren Merkmale aufweist – sie ist weder besonders scharf noch sauer –, was vielleicht der Grund dafür ist, dass sie bei Leuten aus ganz unterschiedlichen Gegenden so großen Gefallen findet. Selbstverständlich hat auch die Kunminger Küche durchaus ihre Besonderheiten, doch nur wer sich hier niederlässt, wird ihre Frische und ihre Raffinesse schätzen lernen.

Der Puls des Lebens in Kunming ist wie eine Filmmontage – facettenreich, aber voranschreitend. Es bietet sich deshalb geradezu an, sich an diesem Ort niederzulassen, wo mitten in einer Atmosphäre von Gelassenheit und Zufriedenheit ein Vermögen gemacht werden kann.

Kunmings Lebensstil hat die Herzen derjenigen erobert, die auf der Suche nach einem solchen Leben waren. Kunming will geteilt sein.

Sehenswürdigkeiten

Cuihu-See-Park: Am westlichen Fuß des Wuhua-Bergs gelegen, gleicht dieser See einem Smaragd, der in die Stadt Kunming eingelegt ist. Zehntausende von Rotschnabelmöven finden sich hier im Winter ein.

Steinwald: Der Steinwald liegt im Osten von Kunming und wartet mit einer weltweit einzigartigen Landschaft auf. Er besteht aus Karstformationen, die zwischen zwei und 30 Mio. Jahren alt sind. Auf einer Fläche von 400 km2 sind Felsspitzen, Säulen, Stalagmiten, Kessel, unterirdische Flüsse und Höhlen zu bestaunen. Die unwirklich erscheinenden Steinnadeln, die unvermittelt aus dem Boden ragen, gleichen einem riesigen, dichten Wald und sind in China als „erstes Weltwunder“ bekannt. Es besteht auch die Möglichkeit, den Steinwald von oben herab aus einem Helikopter zu besichtigen. Jedes Jahr versammeln sich die örtlichen ethnischen Minderheiten am 24. Tag des sechsten Mondmonats beim Steinwald, um das „Fackelfest“ zu feiern. Während des Tages finden Ring- und Stierkämpfe statt, und am Abend wird um die Feuer getanzt. Chinesische und ausländische Besucher gesellen sich hinzu und begehen die Feierlichkeiten gemeinsam mit ihnen.

Daguan-Park: Dieser Park befindet sich westlich des Stadtzentrums und bietet verschiedene Attraktionen, z. B. Jinhuapu, den Aussichtsturm, den Louwai-Turm, das Blumengewächshaus und den Zypressengarten. Hier gibt es dichte Haine, Steingärten, Pavillions, Türme, Brücken und Bäche. Ein in Stein gemeißeltes Verspaar im Park ist landesweit bekannt.

Blumen- und Vogelmarkt: Auf diesem Markt, an der Yongdao-Straße gelegen, wurden früher Blumen, Vögel, Insekten und Goldfische zum Verkauf angeboten. Der Ort entwickelte sich zur Touristenattraktion und ist heute gleichzeitig Sehenswürdigkeit und Einkaufszentrum. Nun findet man dort auch Schmuck, Handwerk, Antiquitäten und Münzen.

Folklore-Dorf der Nationalitäten Yunnans: Das Dorf liegt sechs km außerhalb von Kunming und veranschaulicht die Lebensweise der ethnischen Minderheiten Yunnans. Touristen kommen hier in den Genuss von Folklore-Darbietungen und können typische Gerichte der verschiedenen Ethnien kosten. Das Dorf beherbergt außerdem die erste Elefanten-Künstlertruppe Chinas.

Jixinyuan Essstadt für Yunnan-Küche: Dieser „Fresstempel“ führt eine Auswahl von Speisen von 26 ethnischen Gruppen, darunter den Han, Dai, Bai, Yi, Wa und Jingpo. In den Räumlichkeiten finden 1500 Gäste Platz, und mehr als ein Dutzend erstklassiger Köche bereiten Hunderte von Gerichten der Yunnan-Küche zu. Es gibt hier die altehrwürdigen Guoqiao Mixian und Abendtee im Yunnaner Stil. Während des Essens kann man sich Darbietungen von Minderheitengesang und –tanz zu Gemüte führen.

Dongsi- und Xisi-Turm: Damit werden zwei Pagoden bezeichnet, die an der Shulin- bzw. an der Dongsi-Straße im südlichen Teil Kunmings stehen. Sie wurden in der mittleren bis späteren Tang-Dynastie (618–907) erbaut und später während der Regierungszeit des Qing-Kaisers Guangxu (1875–1908) nachgebaut. Der Dongsi-Turm ist 40,57 m hoch und der Xisi-Turm 36 m. Beide sind quadratische, hohle Gebäude aus Ziegelsteinen. Der nahegelegene Jinma-Biji-Platz ist das Wahrzeichen Kunmings und der beste Ort für Muße und Unterhaltung.

Park des Tanhua-Tempels: Dieser Park liegt am Ufer des Jinzhi-Flusses in der östlichen Vorstadt Kunmings. Der Tempel wurde 1634 erbaut, doch heute wohnen keine Mönche mehr hier. Der Architekturstil der Tempelgebäude ist einzigartig, und der Park ist bekannt für seinen Baumbestand und die zahlreichen Blumen.

Waldpark der Westberge: Die Westberge befinden sich 15 km außerhalb von Kunming. Die Bergkette erstreckt sich über 40 km und erreicht Höhen zwischen 1900 und 2350 m. Der schöne Park weist dichten Wald und üppiges Gras auf sowie unzählige Blumenarten. In alten Zeiten hatte er den Ruf, die „schönste Landschaft Zentral-Yunnans“ vorweisen zu können.

Teich des Schwarzen Drachens: Hier findet man fünf „Wunder“. Das erste erblickt man von der Steinbrücke, die mitten über den Teich führt. Von dort sieht man, dass das Wasser auf jeder Seite der Brücke eine andere Farbe hat – grün im Süden und gelb im Norden. Die beiden Gewässer sind zwar miteinander verbunden, aber die Fische wechseln nie die Seite. Das zweite Wunder ist ein Pflaumenbaum, der vor 1200 Jahren, in der Tang-Dynastie, gepflanzt wurde, und das dritte eine riesige Zypresse aus der Song-Dynastie (960–1279), deren Stamm so dick ist, dass es fünf Armpaare braucht, um ihn zu umspannen. Als viertes Wunder gilt ein Kamelienbaum aus der Ming-Dynastie (1368–1644), der früher blüht als andere. Und das fünfte schließlich ist eine Steintafel mit einem Schriftzug, dessen Zeichen im Relief gemeißelt zu sein scheinen. Erst wenn man mit den Fingern drüberfährt, merkt man, dass sie doch eingraviert sind. Im Park steht außerdem der größte Pflaumengarten Chinas – der ideale Ort, um zum Jahresende die Pflaumenblüte zu genießen.

Yang Hongyan ist Mitglied des Redaktionsvorstands des Grand View Weekly, einer Publikation der Yunnan Daily.

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