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Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker Deutscher Wortschatz
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Das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker ist das bekannteste Neujahrskonzert der Welt und ist vor allem den Werken der Strauss-Dynastie (Johann Strauss (Vater), Johann Strauss (Sohn), Eduard Strauß und Josef Strauss) gewidmet.
Das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker ist das bekannteste Neujahrskonzert der Welt und ist vor allem den Werken der Strauss-Dynastie (Johann Strauss (Vater), Johann Strauss (Sohn), Eduard Strauß und Josef Strauss) gewidmet.
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Geschichte

Das Konzert fand zum ersten Mal nicht am Neujahrsmorgen, sondern am 31. Dezember 1939 statt. Zeitungsankündigungen zufolge war es ein von den Wiener Philharmonikern dem von Adolf Hitler am 10. Oktober 1939 eröffneten Kriegswinterhilfswerk (Kriegs-WHW) zur Gänze gewidmetes „Außerordentliches Konzert“, zu dem am 30. Dezember eine öffentliche Generalprobe veranstaltet wurde. Der Historiker Fritz Trümpi belegte, dass das Konzert Bestandteil von Joseph Goebbels’ Propagandamaschinerie war.[1][2][3][4] Das Neujahrskonzert fand (und findet bis heute) im Großen Musikvereinssaal in Wien, der etwa 2.000 Personen fasst, statt.

Die Liebe des Dirigenten Clemens Krauss zur Walzermusik, insbesondere der der Familie Strauss – „und wohl auch sein Drang zu großen Auftritten“[5] einerseits, jedoch auch seine Aufnahme von Hitlers und Goebbels Gnaden in die Gottbegnadeten-Liste nach dem Anschluss Österreichs – verbanden sich in seiner Person mit Goebbels’ Absicht, Wien als Stadt „des Optimismus, der Musik und der Geselligkeit“ zu inszenieren. Trümpi belegt in seinem Buch Politisierte Orchester, dass in der Zeit des Nationalsozialismus die Zahl der Aufführungen von Werken der Strauss-Familie durch die Wiener Philharmoniker sprunghaft zunahm. Das Orchester war nach der Annexion Österreichs zwar Goebbels zugeordnet worden, diesem aber, anders als die Berliner Philharmoniker nicht unterstellt: Das Engagement für den NS-Staat war also von den Wiener Philharmonikern weitestgehend eigenbestimmt und eigenverantwortet. Trümpi zitiert aus einem Vertrag zwischen den Wiener Philharmonikern und der Reichsrundfunkgesellschaft:

„[…] das Orchester verpflichtet sich, Schwarzplatten-Aufnahmen für den Großdeutschen Rundfunk mit Wiener Musik, in erster Linie natürlich mit Werken Johann Strauß' mit einem, die Wiener Note besonders beherrschenden Dirigenten, zu machen“

– Prot. KS, 7. Oktober 1940, HAWPh, A-Pr-030, 17.: Hier zit. nach Trümpi: Politisierte Orchester, 257

Die NS-Machthaber hatten bereits vor der Zeit des Zweiten Weltkrieges die Idee entwickelt, „mittels so genannter ‚leichter Musik‘, die ‚Volksgemeinschaft‘ zu stärken“. Die „Moral an der Front und in der Heimat“ aufrechtzuerhalten, trat historisch erst ab etwa 1940/41 (also erst nach dem ersten Neujahrskonzert) dazu: Das erste Neujahrskonzert – noch nicht so bezeichnet – fand also in Wien zugunsten des Winterhilfswerkes des Deutschen Volkes statt, dem sich Zehntausende Wiener auch innerlich verpflichtet fühlten.

Die ersten sechs Neujahrskonzerte – und nach dem Untergang des NS-Regimes weitere sieben – standen unter der Leitung von Clemens Krauss. Seit dem zweiten Konzert am 1. Jänner 1941 fand und findet das Konzert am Neujahrstag statt. 1941 spielten die Wiener Philharmoniker laut Zeitungsankündigung in ihrer zweiten Akademie, die nun schon zur Tradition geworden ist, zugunsten der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude,[6] wie es dann auch als Benefizkonzert bis zum Neujahrskonzert 1945 der Fall war. Die Zählung der Neujahrskonzerte durch die Wiener Philharmoniker beginnt mit dem in NS-Tradition stehenden Konzert des Neujahrstages 1941.

Dabei war damals die Programmwahl auch unfreiwillig Zeitgeschichte, wie der langjährige Chronist der Neujahrskonzerte, Kurt Diemann, nachweist:[7]

Erst seit dem Dirigat von Josef Krips am 1. Jänner 1946 heißt dieses Konzert tatsächlich „Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker“. Er initiierte schon 1946 ein „Arbeiter-Neujahrs-Konzert“, um die für das „originale“ Neujahrskonzert schon damals für die „normalen“ Einkommensbezieher unerschwinglichen Preise (die preiswerteste Konzertkarte kostete damals schon mehr als einen Wochenlohn eines Wiener Arbeiters) ein Zeichen dagegen zu setzen und die Idee des Konzertes in die (breite) Wiener Bevölkerung, gerade angesichts der damaligen Trostlosigkeit des halbzerstörten und hungernden Wiens zu tragen: Nach seinem Ausscheiden und der Rückkehr von Clemens Krauss wurde dies stillschweigend schon 1947 beendet. Seit 31. Dezember 1952 wird das Programm des Neujahrskonzerts am Silvesterabend als Silvesterkonzert voraufgeführt. Am 30. Dezember 1962 wurde erstmals eine zweite Voraufführung angesetzt; diese war bis 1997 jeweils eine geschlossene Veranstaltung für Angehörige des österreichischen Bundesheeres, seit 1998 wird ein Teil der Karten verkauft.[8]

Der Blumenschmuck für das Neujahrskonzert war von 1980 bis 2013 traditionell ein Geschenk der italienischen Stadt Sanremo.[9] 2014 wurden die Blumen erstmals von den Wiener Philharmonikern zur Verfügung gestellt.[10] Der Konzertsaal wird von den Floristen jedes Jahr mit rund 30.000 Blumen dekoriert, 2015 erstmals in Kooperation mit den Wiener Stadtgärten.[11]

2008 wurde erstmals live im Goldenen Saal getanzt, ebenso wieder 2011, als 15-jährige Eleven (Mädchen und Burschen) der Ballettschule der Wiener Staatsoper auftraten. 2014 haben Kathrin Menzinger und Vadim Garbuzov nach ihrer eigenen Choreographie im Saal zum Walzer An der schönen blauen Donau live getanzt.[12]

Anlässlich des 75-Jahre-Jubiläums des Konzertes wurde 2015 die Edition Neujahrskonzert: Die gesamten Werke veröffentlicht, eine aus 23 Compact Discs bestehende Sammlung aller 319 Werke, die seit 1941 bei der Veranstaltung gespielt wurden.[13]

Konzert

Während den Rahmen des Musikprogramms immer Werke der Strauss-Dynastie (Johann Vater (seit 1946) & Sohn, Josef (seit 1941) und Eduard (seit 1964)) bilden, werden seit dem Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker 1961 auch regelmäßig Werke anderer Komponisten, wie Joseph LannerCarl Michael Ziehrer oder Joseph Hellmesberger junior, ins Programm genommen. Zusätzlich finden sich seit 1978 auch Werke musikalischer Jahresregenten, in dem Jahr beginnend mit dem 150. Todestag von Franz Schubert, im Programm des Neujahrskonzertes.

Der Große Saal

Der Ablauf folgt seit 1958 einer Tradition: Während bis 1957 Zugaben, in der Regel die kürzeren Musikstücke, je nach Stärke des Beifalls wiederholt wurden, wurde der 2. Teil des Neujahrskonzertes, das ab 1959 im Fernsehen und auch international übertragen wird, mit nur einer einzigen (freien) Zugabe beendet, die zwischenzeitlichen Wiederholungen entfielen. Die darauf folgende zweite Zugabe ist folgend seitdem der Walzer An der schönen blauen Donau von Johann Strauss (Sohn), op. 314 (1867). Dabei ist der Donauwalzer, eingeführt durch Clemens Krauss, seit dem Neujahrskonzert 1945 mit Ausnahme der Jahre 1947 sowie 1955 bis 1957 immer Zugabe eines Neujahrskonzertes gewesen.[14]

Als abschließende und damit dritte Zugabe wird – 1946, 1950 bis 1954 und seit 1958[14] mit zwei Ausnahmen – traditionell der Radetzky-Marsch (Johann Strauss (Vater), op. 228, 1848), in einer instrumentell verdickten und adaptierten Bearbeitung von Leopold Weninger,[15] nicht im Original, gespielt. In diesem Zusammenhang wurde auch der Neujahrsgruß Prosit Neujahr mit eingebracht, bis er schließlich an den Auftakt des Donauwalzers rückte.

Als weiteres traditionelles Ritual gilt ab den späten 1980er-Jahren, da ohnehin der Walzer An der schönen blauen Donau in der Introduktion durch Beifall unterbrochen wurde und wird, dass dieser Gruß nunmehr nach dieser Unterbrechung erfolgt. Weitere Wünsche können sich anschließen: An dieser Stelle konnten am 1. Jänner 2007 Bulgarien und Rumänien als Teil der Europäischen Gemeinschaft von Zubin Mehta begrüßt werden. Danach wird der Walzer komplett aufgeführt.

Beim Radetzky-Marsch klatscht das Publikum traditionell im Takt nach Dirigat mit. 1975, aus Anlass des 150. Geburtstages von Johann Strauss (Sohn) entfiel er als Zugabe.[16] 2005 wurde der Radetzky-Marsch in Gedenken an die Opfer des Erdbebens vom 26. Dezember 2004 in Asien nicht gespielt. 2014 verzichtete Daniel Barenboim darauf, den vom Orchester gespielten Marsch zu dirigieren, und schüttelte stattdessen jedem Musiker die Hand.

Die Aufnahmen des Konzertes (deren erste erschien 1975 unter dem Label „DECCA“ der Firma Teldec, von da sind diese produziert und veröffentlicht worden) waren von 2001 bis 2022 jedes Jahr auf Platz Eins der österreichischen Album-Charts zu finden.

Fernsehübertragung

Seit 1959 wird das Konzert vom ORF, der öffentlich-rechtlichen österreichischen Rundfunkanstalt, nicht nur im Radio, sondern mit seinem 2. Teil (nach der Konzertpause) auch im Fernsehen übertragen; die Übertragungen dauerten 75 Minuten. Erster technischer Leiter dieser Übertragungen war zwar Wilfried Scheib, von Anfang an war jedoch Hermann Lanske „die“ treibende Kraft, der mit immer neuen Ideen die Fernsehübertragungen ausgestaltete und sie perfektionierte.

Seit 1969 wird die Fernsehsendung in Farbe ausgestrahlt. Von Anfang an durch Eurovision übertragen, wird sie heute nach Angaben der Wiener Philharmoniker in über neunzig Länder übertragen;[18] eine detaillierte öffentliche Statistik ist derzeit nur bis 1983 öffentlich verfügbar. Aus dieser ergibt sich, dass 1966 die erste Übertragung in die damalig sozialistischen Länder (in Kooperation mit Intervision, dem damaligen Fernsehverbund, an dem auch Österreich beteiligt war) erfolgte, 1972 fand erstmals eine Fernsehübertragung nach Übersee statt (1972 waren dies Brasilien, Hongkong, Singapur und Taiwan), was ab 1973 Jahr für Jahr weiter ausgebaut wurde.[19]

1961 wurden erstmals einzelne Musikstücke mit Ballettaufnahmen unterlegt. Es tanzten Mitglieder des Balletts der Volksoper Wien, die Choreographie übernahm die Ballettmeisterin Dia Luca.[20] Getanzt wurde zunächst live nach der originalen Musik, die direkt in den benachbarten Brahmssaal des Musikvereins übertragen wurde, wo die Aufnahmen der Balletttänzerinnen und -tänzer stattfanden, die wiederum durch geschickte Bildführung in Aufnahmen der Kassettendecke einblendet wurden (was bedeutet, dass die Ballettaufnahmen von Anfang an nur dem Fernsehzuschauenden zugängig waren). Ab 1963 wurde mit vorproduzierten Playback-Aufnahmen des Balletts gearbeitet.[21] Seit 1987 gelegentlich auch wieder, wie bereits 1959 bis etwa Ende der 1960er Jahre praktiziert, wird auch live getanzt. Getanzt wird vom Wiener Staatsballett (entstanden aus der Fusion der früher unregelmäßig wechselnd auftretenden Ballettensembles von Wiener Staatsoper und Volksoper), dem Ballett der Bayerischen Staatsoper sowie von internationalen Gaststars. Als Untermalung der Fernsehübertragung werden bei manchen Werken auch thematisch zugehörige Bilder oder Filmsequenzen, wie etwa aus dem Schloss Schönbrunn, für die Fernsehzuschauenden eingeblendet.

Seit 1991 strahlt der ORF das Konzert in voller Länge aus. Weil die Tempi in den verschiedenen Aufführungen (Voraufführung, Generalprobe, Konzert) variieren können, ist die Pause in den einzelnen Aufführungen teilweise unterschiedlich lang: Sie wird deshalb mit einem längenflexiblen, rund 25-minütigen Pausenfilm überbrückt, der speziell für das Neujahrskonzert gedreht wird.[22] Dieser Pausenfilm wurde bislang von Regisseuren wie Felix BreisachGeorg RihaHannes RossacherWerner Boote, Patrick Pleisnitzer, Gernot Friedel und Anton Reitzenstein in Szene gesetzt, mit dem Anliegen, Österreich mit seinen Kulturschätzen und Naturgütern zu präsentieren. Der Film muss ohne Worte verständlich sein, da auch dieser weltweit gesehen wird, wobei er nicht von allen Stationen übernommen wird.[23] Aufgrund der weltweiten Übertragung ist der Wiedereinstieg in den zweiten Teil seit Beginn an, 1959, zeitlich fixiert.

Die Bildregie führte bisher am längsten Hermann Lanske, der für 21 Neujahrskonzerte (1959–1979) verantwortlich zeichnete und kurz vor der Aufführung des Neujahrskonzertes 1980 während einer Probe für dieses kollabierte und auf dem Transport ins Krankenhaus verstarb. Ihm folgten Clemens Viller (1980) und anschließend Hugo Käch (ab 1981). Die Bildregie führte schließlich 1989, von 1991 bis 2009 und im Jahre 2011 der englische Regisseur Brian Large. 2010 und 2012 wurde diese Aufgabe von Karina Fibich übernommen, ab 2014 von Michael Beyer und 2018 von Henning Kasten.[24][25][26]

Seit 2008 wird das Konzert für die österreichischen TV-Zuschauer von Barbara Rett kommentiert, die damit die Nachfolge von Ernst Grissemann antrat, der das Konzert zuvor 25 Jahre lang als Kommentator begleitet hatte.[27] Weitere Neuerung war 2010, dass der ORF erstmals in HDTV und im Internet als Live Stream übertrug.[28]

Das Neujahrskonzert 2015 wurde nach Angaben der Wiener Philharmoniker in 92 Länder der Welt übertragen und von mehr als 50 Millionen TV-Zuschauern verfolgt.[29] 2016 wurde das Neujahrskonzert nach ORF-Angaben erstmals auch nach Brasilien (eigentlich wieder, nach der einmaligen Übertragung von 1972[19]), Pakistan und Vietnam übertragen.

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  作者 Tuev_global@yizuo-media.com Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker 2013 Franz Welser-Möst
1年前
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  作者 Francesca@yizuo-media.com Wiener Philharmoniker
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维 也纳爱乐的历史,可以追溯到1842年,由尼柯莱担任指挥的维也纳官廷 歌剧院管弦乐团所举行的演奏会,此后,这个乐团的团员都由国立歌剧院管弦乐 团中选拔出的人员组成,并且成为音乐与传统之都维也纳的象征性乐团。   从1860年起,这个乐团由团员们自主经营,在德索夫指挥下,开始举行定期演奏会。1870年起,他们的阵地移到目前的费拉因音乐厅。接着由李希特担 任指挥,声誉鹊起,随后像马勒、尼基什、理查·斯特劳斯、温嘉纳、福尔特万格勒和瓦尔特等作曲家或指挥家,都先后被邀担任常任、或客座指挥。

 
  作者 Tuev_global@yizuo-media.com Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker 2005 Lorin Maazel
1年前
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半场曲目 Johann Strauss——Indigo Marsch, op.349 约翰·施特劳斯——蓝色进行曲,作品349号 Johann Strauss——Haute volee Polka, op.155 约翰·施特劳斯——上流人物波尔卡,作品155号 Joseph Strauss——Lustschwarmer, Walzer op.91 约瑟夫·施特劳斯——兴趣盎然的圆舞曲,作品91号 Joseph Strauss——Winterlust, Polka schnell op.121 约瑟夫·施特劳斯——冬趣快速波尔卡,作品121号 Joseph Strauss——Die Emancipierte, Polka Mazur op.282 约瑟夫·施特劳斯——解放波尔卡—玛祖卡,作品282号 Johann Strauss——Tausendundeine Nacht, Walzer op.346 约翰·施特劳斯——一千零一夜圆舞曲,作品346号 Johann Strauss——Die Bajadere, Polka schnell op.351 约翰·施特劳斯——印度舞伎快速波尔卡,作品351号     下半场曲目 Franz von Suppe——Ouverture "Die schone Galathee" 弗兰茨·冯·苏佩——美丽的加拉蒂亚序曲 Johann Strauss——Klipp-Klapp,Galopp op.466 约翰·施特劳斯——劈劈拍拍加洛普,作品466号 Johann Strauss——Nordseebilder,Walzer op.390 约翰·施特劳斯——北海风光圆舞曲,作品390号 Johann Strauss——Bauern-Polka,op.276 约翰·施特劳斯——农民波尔卡,作品276号 Johann Strauss——Fata Morgana,Polka Mazur op.330 约翰·施特劳斯——摩根的命运,波尔卡—玛祖卡,作品330号 Johann Strauss——Vergnugungszug,Polka schnell op. 281 约翰·施特劳斯——游览列车快速波尔卡,作品281号 Joseph Hellmesberger jun.——Auf Wiener Art,Polka francaise 小约瑟夫·赫尔梅斯伯格——维也纳的艺术,波尔卡—法兰西对舞 Johann Strauss——Russische Marschphantasie,op.353 约翰·施特劳斯——俄罗斯幻想进行曲,作品353号 Johann Strauss——Ein Herz,ein Sinn,Polka Mazur op.323 约翰·施特劳斯——一心一意波尔卡—玛祖卡,作品323号 Johann und Joseph Strauss——Pizzicato Polka 约翰·施特劳斯和约瑟夫·施特劳斯——拨弦波尔卡 Johann Strauss——G'schichten aus dem Wienerwald, Walzer op.325 约翰·施特劳斯——维也纳森林的故事,作品325号 Eduard Strauss——lectrisch, Polka schnell o.op. 爱德华·施特劳斯——雷电波尔卡   加演曲目 Johann Strauss——Auf der Jagd, Polka schnell op.373 约翰·施特劳斯——在猎场上快速波尔卡,作品373号 Johann Strauss——An der schonen blauen Donau, Walzer op.314 约翰·施特劳斯——蓝色多瑙河圆舞曲,作品314号 Johann Strauss Vater——Radetzky-Marsch, op.228 老约翰·施特劳斯——拉德斯基进行曲,作品228号

  作者 Tuev_global@yizuo-media.com Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker 2006 Mariss Jansons
1年前
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  第 一部分:上半场曲目 第一首曲目:Johann Strauß       Aufs Korn. Bundesschützenmarsch, op. 478 约翰·施特劳斯       《皇冠》进行曲,作品478号   第二首曲目:Johann Strauß     Frühlingsstimmen. Walzer, op. 410  约翰·施特劳斯    《春之声》圆舞曲,作品410号   第三首曲目:Johann Strauß     Diplomaten. Polka française, op. 448  约翰·施特劳斯     《外交家》法兰西波尔卡,作品448号   第四首曲目:Josef Strauß     Eingesendet. Polka schnell, op. 240 约瑟夫·施特劳斯    《射门》快速波尔卡,作品240号   第五首曲目:Johann Strauß      Lob der Frauen. Polka Mazurka, op. 315 约翰·施特劳斯     《妇女颂》波尔卡马祖卡,作品315号   第六首曲目:Johann Strauß      Künstlerleben. Walzer, op. 316 约翰·施特劳斯     《艺术家的生涯》圆舞曲,作品316号   第七首曲目:Josef Strauß     Ohne Sorgen! Polka schnell, op. 271 约瑟夫·施特劳斯     《无忧无虑》快速波尔卡,作品271号     第 二部分:下半场曲目   第一首曲目:Johann Strauß      Einzugsmarsch aus „Der Zigeunerbaron“ 约翰·施特劳斯     《吉普赛男爵》序曲   第二首曲目:Wolfgang A. Mozart   Ouvertüre zu „Die Hochzeit des Figaro“ 莫扎特          歌剧《费加罗的婚礼》序曲   第三首曲目:Joseph Lanner    Die Mozartisten. Walzer, op. 196 约瑟夫·兰纳     《莫扎特风格》圆舞曲,作品196号   第四首曲目:Johann Strauß     Liebesbotschaft. Galopp, o. op.约翰·施特劳斯     《风流韵事》加洛普   第五首曲目:Johann Strauß      Neue Pizzicato-Polka, op. 449 Ballett 约翰·施特劳斯      《新拨弦》波尔卡,作品449号 (芭蕾舞表演)   第六首曲目:Johann Strauß     Künstler-Quadrille, op. 201 约翰·施特劳斯     《艺术家》四对舞,作品201号   第七首曲目:Johann Strauß     Spanischer Marsch, op. 433 约翰·施特劳斯     《西班牙人》进行曲,作品433号   第八首曲目:Johann Strauß     Du und Du, Fledermaus-Walzer, op. 367 Ballett 约翰·施特劳斯    《你和你》圆舞曲,作品367号 (芭蕾舞表演)   第九首曲目:Johann Strauß     Im Krapfenwaldl. Polka française, op. 336 约翰·施特劳斯     《在克拉普芬森林》法兰西波尔卡,作品336号   第十首曲目:Johann Strauß     Furioso,Polka quasi Galopp, op. 260 约翰·施特劳斯     《热情》波尔卡,作品260号   第十一首曲目:Eduard Strauß     Telephon. Polka française, op. 165  爱德华·施特劳斯     《电话机》法兰西波尔卡,作品165号   第十二首曲目:Johann Strauß     Lagunen-Walzer, op. 411 约翰·施特劳斯     《咸水湖》圆舞曲,作品411号   第十三首曲目:Johann Strauß     Éljen á Magyar! Polka schnell, op. 332 约翰·施特劳斯     《匈牙利万岁》快速波尔卡,作品332号 加演曲目:  第一首曲目:Johann Strauß     Banditen-Galopp. op. 378  约翰·施特劳斯     《强盗》加洛普,作品378号  第二首曲目:Johann Strauß     An der schönen blauen Donau, Walzer op.314 约翰;施特劳斯      《蓝色多瑙河》圆舞曲, 作品314号  第三首曲目:Johann Strauß Vater   Radetzky-Marsch, op.228 老约翰 施特劳斯      《拉德斯基》进行曲,作品228号      

  作者 Tuev_global@yizuo-media.com Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker 1990/1995/1998/2007/2015 Zubin Mehta
1年前
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上半场   1、 《祝你健康》进行曲   约翰·施特劳斯,作品456号   Johann Strauß “Zivio!”, Marsch op.456   2、 《不安鬼魂》圆舞曲   约瑟夫·施特劳斯,作品62号   Josef Strauß “Flattergeister”, Walzer op.62   3、 《小磨坊》波尔卡   约瑟夫·施特劳斯,作品57号   Josef Strauß “Moulinet-Polka”, op.57   4、 《小精灵的舞蹈》   小约瑟夫·赫尔梅斯伯格   Josef Hellmesberger jun. “Elfenreigen”, Charakterstück o.op.   5、 《谵妄》圆舞曲   约瑟夫·施特劳斯,作品212号   Josef Strauß “Delirien”, Walzer op.212   6、 《入口》加洛普   老约翰·施特劳斯,作品35号   Johann Strauß Vater “Einzugs-Galopp”, op.35   下半场   7、 《护林员》轻歌剧序曲   约翰·施特劳斯   Johann Strauß – Ouvertüre zur Operette “Waldmeister”   8、 《安锐》波尔卡   约瑟夫·施特劳斯,作品113号   Josef Strauß “Irene-Polka” op.113   9、 《柠檬树开花的地方》圆舞曲   约翰·施特劳斯,作品364号   Johann Strauß “Wo die Zitronen blühen”, Walzer op.364   10、 《畅通无阻》快速波尔卡   爱德华·施特劳斯,作品238号   Eduard Strauß “Ohne Bremse”, Polka schnell op.238   11、 《城市和乡村》波尔卡—玛祖卡   约翰·施特劳斯,作品322号   Johann Strauß “Stadt und Land”, Polka mazur op.322   12、 《水手》波尔卡   约瑟夫·施特劳斯,作品52号   Josef Strauß “Matrosen Polka” op.52,   13、 《动力》圆舞曲   约瑟夫·施特劳斯,作品173号   Josef Strauß “Dynamiden”, Walzer op.173,有芭蕾表演   14、 《威尼斯狂欢节的梦幻回忆》   老约翰·施特劳斯,作品126号   Johann Strauß Vater “Erinnerung an Ernst”,   Karneval in Venedig, op.126   15、 《激情》加洛普   老约翰·施特劳斯,作品114号   Johann Strauß Vater „Furioso-Galopp“ op.114   (加演曲目)   16、 《舞步轻盈》快速波尔卡   小约瑟夫·赫尔梅斯伯格   Josef Hellmesberger jun. “Leichtfüßig”   17、 《蓝色多瑙河》圆舞曲   约翰·施特劳斯,作品314号   Johann Strauß “Donauwalzer” op.314,有芭蕾表演   18、 《拉德斯基》进行曲   老约翰·施特劳斯,作品228号   Johann Strauß Vater “Radetzky-Marsch” op.228