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Ein Krankenhausinformationssystem (KIS) ist die Klasse der Gesamtheit aller informationsverarbeitenden Systeme der Informationstechnik zur Erfassung, Bearbeitung und Weitergabe medizinischer und administrativer Daten im Krankenhaus.
Zu KIS gehören Serverfunktionen, Arbeitsplatzfunktionen und mobile Funktionen der Datenbereitstellung. Im weiteren Sinn gehören zu den KIS auch konventionelle Methoden der papierbasierten Dokumentation und der Sprachkommunikation. Im Allgemeinen beschränkt man den Begriff heute eher auf die computerbasierten Komponenten des KIS.
In diesem Zusammenhang spricht man auch von „KIS-Herstellern“ und vom „KIS-Markt“, wobei dann mit „KIS“ in Abweichung von der allgemein anerkannten Definition keine Instanz eines Informationssystems in einem bestimmten Krankenhaus gemeint ist, sondern ein Softwareprodukt, das wesentliche Funktionsbereiche eines typischen Krankenhausinformationssystems abdeckt.
Der Begriff KIS wird auch verwendet, um alle weniger spezifischen Serverfunktionen eines Krankenhaus-Netzwerks zu bezeichnen und dieses von Spezialsystemen, wie dem Radiologie-Informationssystem (RIS), dem Labor-Informationssystem (LIS bzw. LIMS), dem Intensivstations-Informationssystem (IIS) usw. abzugrenzen. Bei Übernahmen aus dem angloamerikanischen Sprachgebrauch bezeichnet man KIS auch als HIS (Hospital Information System).















Die Academy of Medical Sciences ist die britische Akademie für Medizin mit Sitz in London. Sie wurde 1998 gegründet und ist eine von vier nationalen britischen Akademien neben der Royal Society, der Royal Academy of Engineering und der British Academy. Sie sollte bei ihrer Gründung der zunehmenden Spezialisierung in der Medizin entgegenwirken, die Forschung in der Medizin fördern und unabhängigen Rat in medizinischen Fragen geben können (sie ist unabhängig vom Staat und gemeinnützig).
英国医学科学院(英語:Academy of Medical Sciences,直译:“医学科学学院”),是英国医学界最高的学术荣誉机构。


Name | empfohlene Applikationsform | Indikationen gemäß Weltgesundheitsorganisation | Jahr der Aufnahme |
---|---|---|---|
10.1 Behandlung der Anämie | |||
Eisensalze | Saft, Tablette | Eisenmangelanämie, Nahrungsergänzung | 1977 |
Eisensalze + Folsäure | Tablette | Nahrungsergänzung in der Schwangerschaft, Eisenmangelanämie | 1985 |
Folsäure | Tablette | Behandlung des Folsäuremangels (megaloblastäre Anämie) | 1977 |
Hydroxycobalamin | Injektion | Behandlung der perniziösen Anämie aufgrund Vitamin-B12-Mangel | 1977 |
Erythropoese-stimulierende Substanzen[A 2] (komplementär) | Fertigspritze | Anämie bei chronischem Nierenversagen[A 2] gilt für: Epoetin alfa, beta und theta, Darbepoetin alfa, Methoxypolyethylenglycol-Epoetin beta und entsprechende Biosimilars | 2017 |
10.2 Blutgerinnungsmodifizierende Medikamente | |||
Dabigatran[A 2] | Kapsel | [A 3] | 2019 |
Enoxaparin[A 2] | Injektion | Alternativ: Nadroparin oder Dalteparin | |
Heparin-Natrium | Injektion | Kurzwirksames Antikoagulanz zu Behandlung und Prophylaxe der tiefen Beinvenenthrombose und Lungenembolie | 1977 |
Phytomenadion | Injektion, Tablette | Verhinderung von Vitamin-K-Mangel-bedingten Blutungen des Neugeborenen, Korrektur der Blutgerinnung bei Therapie mit Vitamin-K-Antagonisten | 1979 |
Protaminsulfat | Injektion | Gegenmittel bei Heparin-Überdosierung | 1979 |
Tranexamsäure | Injektion | Zur Hemmung der Fibrinolyse | 2011 |
Warfarin[A 2] | Tablette | Orale Antikoagulation. Prophylaxe von Embolisationen, etwa bei Vorhofflimmern, nach der Implantation von künstlichen Herzklappen, Behandlung von venösen Thromben und der Lungenembolie, Einsatz nach einer transitorischen ischämischen Attacke | 1977 |
Desmopressin (komplementär) | Injektion, Nasenspray | [A 3] | 2019 |
Heparin-Natrium (komplementär) | Injektion | Kurzwirksames Antikoagulanz zu Behandlung und Prophylaxe der tiefen Beinvenenthrombose und Lungenembolie | 1977 |
Protaminsulfat (komplementär) | Injektion | Gegenmittel bei Heparin-Überdosierung | 1979 |
Warfarin[A 2] (komplementär) | Tablette | Orale Antikoagulation. Prophylaxe von Embolisationen, etwa bei Vorhofflimmern, nach der Implantation von künstlichen Herzklappen, Behandlung von venösen Thromben und der Lungenembolie, Einsatz nach einer transitorischen ischämischen Attacke | 1977 |
10.3 Behandlung von Hämoglobinopathien | |||
Deferoxamin (komplementär) | Pulver zu Injektion | [A 3] alternativ Deferasirox | 2011 |
Hydroxycarbamid (komplementär) | Kapsel, Tablette | [A 3] | 2011 |
