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Die Druckerpresse wurde um 1440 von dem Deutschen Johannes Gutenberg im Römischen Reich erfunden. Gutenbergs Presse war eine handgekurbelte Presse, die Tinte über die erhabenen Flächen beweglicher Metalltypen rollte und gegen ein Blatt Papier drückte. Vor der Einführung des Buchdrucks mussten alle Texte von Hand geschrieben oder durch typografischen Handdruck erstellt werden, wobei etwa 40 bis 50 Seiten pro Tag produziert werden konnten. Die früheste Druckerpresse konnte 3.600 Seiten pro Tag produzieren, wodurch sich die Menge an gedrucktem Text, die der Welt zur Verfügung stand, dramatisch erhöhte. Bis zum Jahr 1500 hatten die Druckerpressen mehr als 20 Millionen Bände an Text produziert. Der Buchdruck öffnete die Tür für die Massenproduktion von Büchern und führte zu einem weit verbreiteten Austausch von Wissen auf der ganzen Welt. Zum ersten Mal hatte der Durchschnittsbürger Zugang zu Büchern und dem Wissen, das sie mit sich brachten. Die Druckerpresse gilt als eine der wichtigsten Erfindungen in der Geschichte der Menschheit. Das erste große Buch, das mit der Presse gedruckt wurde, war die Gutenberg-Bibel, die 1454 fertiggestellt wurde.











































































