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艾姆斯研究中心(Ames Research Center)也称为美国宇航局艾姆斯,是美国宇航局位于加利福尼亚州硅谷莫菲特联邦机场的一处大型研究中心[1] 。1939年成立之初为美国国家航空咨询委员会(NACA)下辖第二实验室。1958年10月1日,该机构撤消,其资产及人员并入新成立的美国国家航空航天局。“美国宇航局艾姆斯”这一名称取自物理学家、国家航空咨询委员会创始成员之一-“约瑟夫·斯威特曼·艾姆斯”(Joseph Sweetman Ames)。据最新估计,美国宇航局艾姆斯拥有超过30亿美元资本的设备、2300名研究人员和8.6亿美元的年度预算。
艾姆斯成立之初主要专门从事螺旋桨飞机空气动力学的风洞研究,迄至今日,其研究范围已涵盖航天和信息技术领域。艾姆斯在美国宇航局的许多任务中都扮演着重要角色,在天体生物学、小型卫星、月球探测机器人、寻找宜居行星、开发超级计算机、智能/自适应系统、先进热防护以及航空天文学等方面发挥着主导作用。艾姆斯还为更安全、更高效的航空管理开发系统工具。

艾瑞克·威斯乔斯,(Eric F. Wieschaus,1947年6月8日—),美国发育生物学家,1995年获得诺贝尔生理学或医学奖。出生于印第安纳南本德,圣母大学本科毕业,耶鲁大学博士。1978年开始在欧洲分子生物学实验室工作,1981年从海德堡搬到普林斯顿大学。主要研究果蝇胚胎发育。
Eric Frank Wieschaus (* 8. Juni 1947 in South Bend) ist ein US-amerikanischer Molekularbiologe und Entwicklungsbiologe.
Nach dem Besuch einer katholischen High School in Birmingham (Alabama) studierte Wieschaus Biologie, zunächst nahe seiner Geburtsstadt an der University of Notre Dame und danach in New Haven (Connecticut) an der Yale University. Nachdem er dort 1974 mit einer Arbeit zur experimentellen Embryologie promoviert worden war, trat er 1978 eine Stelle am European Molecular Biology Laboratory (EMBL) in Heidelberg an. 1981 kehrte er in die Vereinigten Staaten zurück und arbeitet seitdem an der Princeton University im Bundesstaat New Jersey.
Ein Schwerpunkt seiner Arbeit wurde die Embryogenese der Taufliege Drosophila melanogaster. Für seine gemeinsamen Arbeiten mit Christiane Nüsslein-Volhard erhielt er 1995 mit ihr und Edward B. Lewis den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.[1] Im selben Jahr war er mit der Genetics Society of America Medal ausgezeichnet worden, 1999 mit der Mendel Medal der Genetics Society. 2002 hielt er die Keith R. Porter Lecture, 2011 wurde er in den Orden Pour le Mérite aufgenommen.[2] Außerdem wurde er 1993 in die American Academy of Arts and Sciences, 1994 in die National Academy of Sciences und 1998 in die American Philosophical Society aufgenommen.
Sir Isaac Newton [ˌaɪzək ˈnjuːtən] (* 25. Dezember 1642jul./ 4. Januar 1643greg. in Woolsthorpe-by-Colsterworth in Lincolnshire; † 20. März 1726jul./ 31. März 1727greg. in Kensington)[1] war ein englischer Naturforscher und Verwaltungsbeamter. In der Sprache seiner Zeit, die zwischen natürlicher Theologie, Naturwissenschaften und Philosophie noch nicht scharf trennte, wurde Newton als Philosoph bezeichnet.
Isaac Newton ist der Verfasser der Philosophiae Naturalis Principia Mathematica, in denen er mit seinem Gravitationsgesetz die universelle Gravitation und die Bewegungsgesetze beschrieb und damit den Grundstein für die klassische Mechanik legte. Fast gleichzeitig mit Gottfried Wilhelm Leibniz entwickelte Newton die Infinitesimalrechnung. Er verallgemeinerte das binomische Theorem mittels unendlicher Reihen auf beliebige reelle Exponenten. Bekannt ist er auch für seine Leistungen auf dem Gebiet der Optik: Die von ihm verfochtene Teilchentheorie des Lichtes und die Erklärung des Spektrums.
Aufgrund seiner Leistungen, vor allem auf den Gebieten der Physik und Mathematik, gilt Sir Isaac Newton als einer der bedeutendsten Wissenschaftler aller Zeiten. Die Principia Mathematica werden als eines der wichtigsten wissenschaftlichen Werke eingestuft.
艾萨克·牛顿爵士PRS MP(Sir Isaac Newton,1643年1月4日-1727年3月31日,英语发音[ˈaɪzæk ˈnjutən])[ 儒略历:1642年12月25日-1726年3月20日][1] 是一位英格兰物理学家、数学家、天文学家、自然哲学家和炼金术士。1687年他发表《自然哲学的数学原理》,阐述了万有引力和三大运动定律,奠定了此后三个世纪里力学和天文学的基础,并成为了现代工程学的基础。他通过论证开普勒行星运动定律与他的引力理论间的一致性,展示了地面物体与天体的运动都遵循着相同的自然定律;为太阳中心说提供了强有力的理论支持,并推动了科学革命。
在力学上,牛顿阐明了动量和角动量守恒的原理。在光学上,他发明了反射望远镜,并基于对三棱镜将白光发散成可见光谱的观察,发展出了颜色理论。他还系统地表述了冷却定律,并研究了音速。
在数学上,牛顿与戈特弗里德·莱布尼茨分享了发展出微积分学的荣誉。他也证明了广义二项式定理,提出了“牛顿法”以趋近函数的零点,并为幂级数的研究作出了贡献。
Isadore Manuel Singer (* 3. Mai 1924 in Detroit; † 11. Februar 2021 in Boxborough, Massachusetts) war ein US-amerikanischer Mathematiker am Massachusetts Institute of Technology mit Spezialgebiet Analysis.
艾沙道尔·曼纽尔·辛格(英语:Isadore Manuel Singer,1924年4月24日—2021年2月11日),生于美国密歇根州底特律,数学家,长期担任麻省理工学院的数学系教授。因1962年与英国数学家迈克尔·阿蒂亚合作提出阿蒂亚-辛格指标定理而闻名,该定理奠定了纯粹数学与理论物理学一种新的相互作用[2]。1982年,在担任加州大学伯克利分校教授期间,与陈省身、卡尔文·C·辛格共同创立了美国国家数学科学研究所(MSRI)。
Edward „Ed“ Albert Feigenbaum (* 20. Januar 1936 in Weehawken, New Jersey) ist ein US-amerikanischer Informatiker, der gemeinhin als „Vater der Expertensysteme“ gilt. 1994 erhielt er gemeinsam mit Raj Reddy den Turing Award der Association for Computing Machinery (ACM) für Pionierarbeit im Aufbau und der Entwicklung von großflächig nutzbaren Systemen der Künstlichen Intelligenz, mit der sie die praktische Notwendigkeit und das kommerzielle Potential der KI-Technologie demonstrierten. Heute ist er emeritierter Professor für Informatik an der Stanford University.
Feigenbaum studierte an der Carnegie Mellon University und beendete dort sein Studium mit der Promotion bei Herbert Simon. Von 1960 bis 1964 war er wissenschaftlicher Assistent an der University of California, Berkeley, wo Joseph Carl Robnett Licklider ihn für ein KI-Forschungsprojekt der ARPA rekrutierte, in dessen Umfeld er u.a. mit David C. Evans das Timesharing-System der SDS 940 entwarf. 1965 wechselte er zu John McCarthy und George E. Forsythe an die frisch gegründete Fakultät für Informatik der Stanford University, zog sich aus dem Hardware-Design zurück und wurde bald Leiter des dortigen Rechenzentrums. Er entwickelte im Rahmen des ARPA-Programms u.a. mit dem Chemiker Carl Djerassi und dem Molekularbiologen Joshua Lederberg das erste Expertensystem Dendral, und war auch an der Entwicklung des medizinischen Diagnosesystems Mycin beteiligt.
Bis 1992 war er stellvertretender wissenschaftlicher Leiter (Principal investigator) des nationalen Rechenzentrums für Anwendungen der Künstlichen Intelligenz auf Medizin und Biologie (SUMEX-AIM, Stanford University Medical Experimental Facility / AI in Medicine) der National Institutes of Health an der Stanford University. Er gründete auch das Knowledge Systems Laboratory an der Stanford University und leitete zwischenzeitlich die Fakultät für Informatik.
Feigenbaum war Präsident der American Association for Artificial Intelligence, im Leitungsgremium der United States National Library of Medicine und im Board of Directors der Sperry Corporation. Er war in den Informatik-Ausschüssen der National Science Foundation und des National Research Council, und in einem ARPA-Komitee zu Informationswissenschaft und Technologie tätig. Von 1994 bis 1997 war er leitender Wissenschaftler der United States Air Force. Außerdem hat er drei Unternehmen im Bereich angewandte Künstliche Intelligenz mitgegründet, IntelliCorp, Teknowledge und Design Power.
Zu Feigenbaums Doktoranden gehören Douglas B. Lenat und Niklaus Wirth (Turing Award 1984).
Edward Christian Prescott (* 26. Dezember 1940 in Glenn Falls, New York, USA) ist ein US-amerikanischer Ökonom. Für seine Beiträge zur dynamischen Makroökonomie erhielt er 2004 zusammen mit Finn E. Kydland den Preis für Wirtschaftswissenschaften der schwedischen Reichsbank im Gedenken an Alfred Nobel.
Edward Teller (* 15. Januar 1908 in Budapest, Österreich-Ungarn; † 9. September 2003 in Stanford, Kalifornien; ungarisch Teller Ede) war ein ungarisch-amerikanischer Physiker. Er leistete wichtige Beiträge auf den verschiedensten Gebieten der Physik. Einer breiten Öffentlichkeit wurde er als „Vater der Wasserstoffbombe“ bekannt.[1][2] Teller selbst hat diesen Titel nicht geliebt.[3]
Teller studierte an der Technischen Hochschule Karlsruhe und promovierte in Leipzig bei Werner Heisenberg. Wegen seiner jüdischen Herkunft entschied er sich 1933, das nationalsozialistische Deutschland zu verlassen und nach England zu emigrieren.[4] 1935 emigrierte er in die USA. Dort wurde er sehr früh Mitarbeiter im Manhattan-Projekt, das die ersten Nuklearbomben entwickelte. Bereits während dieser Zeit drängte er auf die zusätzliche Entwicklung fusionsbasierter Nuklearwaffen.
Nach Kriegsende belastete Edward Teller in den Verhören zur Sicherheitseinstufung Robert Oppenheimer, seinen ehemaligen Kollegen im Los Alamos National Laboratory, wodurch er in der wissenschaftlichen Gemeinschaft stark an Ansehen verlor. Er wurde allerdings weiterhin von der US-Regierung sowie den Forschern des Militärs unterstützt. Teller war einer der Mitbegründer des Lawrence Livermore National Laboratory und mehrere Jahre lang zunächst der Direktor der Institution und später ihr stellvertretender Direktor.