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哈里·S·杜鲁门(英语:Harry S. Truman,1884年5月8日—1972年12月26日),美国民主党籍政治人物,曾担任第34任美国副总统(1945年)、第33任美国总统(1945年-1953年)。
杜鲁门出生于密苏里州,早年在一战期间曾参军并赴法国参与战斗。回国后,自营过服装行业。1922年,在家乡密苏里州担任县法官,进入政界;1935年,成为该州联邦参议员。二战初期,杜鲁门曾在参议院领导一个调查军方纪律的委员会。1945年初,出任美国副总统;当年4月,时任总统罗斯福于任上逝世,杜鲁门随即补位,成为第33任美国总统。杜鲁门总统上任起发生了不少世界大事,首先是盟军战胜纳粹德国、美国在广岛与长崎投放原子弹、日本投降和第二次世界大战的正式结束;接着是联合国的成立、以重建欧洲为旨的“马歇尔计划”的落实、杜鲁门主义对抗共产主义、冷战的开始、中国引发国共内战、北约的成立以及朝鲜战争的爆发。在美国方面,战争使44,000名美军阵亡和失踪,并对杜鲁门欲继续争取第三任期的计划造成巨大打击,最后迫使其放弃竞选连任。随后在1952年大选中由共和党总统候选人德怀特·艾森豪威尔战胜民主党的阿德莱·史蒂文森,并于次年出任总统,结束了民主党长达20年执政。
面对美国的国内事务,杜鲁门总统正好遇上新一轮混乱的经济衰退周期,当时物资短缺、有无数罢工事件和有关否决《塔夫脱-哈特利法》的争议,都是当代的写照。杜鲁门虽于1948年当选而续任总统,但却未能成功掌握国会多数,以致于他的“良政”计划几乎全部流产。然而他曾率先以行政命令在美军内部施行废除种族隔离,并因应形势主持第二次“红色恐慌”,从政府部门辞退了数以千计可能影响国政的共产党同情者。不过,由于受到一连串财政丑闻打击,以致有数百位由他任命的官员必须辞职。
杜鲁门任内的“杜鲁门主义”和“围堵政策”影响深远,这使美苏关系发生根本性改变,由盟友变成敌人,冷战开启,亦代表美国正式放弃孤立主义并迈向成为超级大国,而这些理论为日后数十年对共产主义国家(主要是苏联)的政策奠下基础,真正展开“铁幕”下双方数十年对抗,使美国成为真正意义上西方的领袖,然而杜鲁门被麦卡钖等保守派视为“对待共产主义摇摆不定”,特别是将国共内战和朝鲜战争上的军事和外交失误全数归责于杜鲁门,而非国民政府及麦克阿瑟上将的判断问题,使他在50年代卸任后遭到保守派强烈谴责。尽管如此,杜鲁门是位素以友善和谦逊闻名的总统,他的不少名言,如“推卸责任止于此”(The buck stops here!)和“怕热就别进厨房”(If you can't stand the heat, get out of the kitchen.)[2][3]等等,都成为家喻户晓的名言。相比前任总统,杜鲁门支持度不算高,但其谨慎果断的性格使他在面对险峻的国际情势时能够克服许多艰巨的挑战。
Harry S. Truman (* 8. Mai 1884 in Lamar, Missouri; † 26. Dezember 1972 in Kansas City, Missouri) war ein US-amerikanischer Politiker der Demokratischen Partei und von 1945 bis 1953 der 33. Präsident der Vereinigten Staaten. Zuvor war er 1945 kurzzeitig Vizepräsident und vertrat zwischen 1935 und 1945 den Bundesstaat Missouri im US-Senat.
Harry Truman trat erst spät in die aktive Politik ein. Zunächst war er als Farmer tätig und nahm 1918/19 freiwillig am Ersten Weltkrieg teil. Nach dem Scheitern seiner geschäftlichen Aktivitäten als Mitinhaber eines Herrenausstatters Anfang der 1920er ging der Demokrat Truman durch Initiative des lokalen Parteiführers Tom Pendergast in die regionale Politik, wo er ab 1927 Leiter der County-Verwaltung war. Auf Pendergasts Betreiben gelang ihm 1934 der Sprung in den US-Senat, dem er nach einer Wiederwahl 1940 noch bis Anfang 1945 angehörte. Durch den Vorsitz des Ausschusses für die Rüstungsproduktion während des Zweiten Weltkrieges wurde er überregional bekannt, was ihm den Weg zur demokratischen Vizepräsidentschaftskandidatur bei der Wahl 1944 an der Seite Franklin D. Roosevelts ebnete. Allerdings amtierte er nur zwischen Januar und April 1945 als Vizepräsident; nach dem Tod Roosevelts musste er selbst die Präsidentschaft übernehmen.
Während das Deutsche Reich wenige Wochen nach seinem Amtsantritt kapitulierte, wurde der Pazifikkrieg erst nach den bis heute umstrittenen Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki beendet. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nahmen schon bald die politischen Spannungen mit der Sowjetunion zu, was zu einer Teilung Europas führte und den Kalten Krieg begründete. Truman begegnete dieser neuen Weltlage mit der Truman-Doktrin von 1947, die eine „Eindämmung“ des Kommunismus forderte (Containment-Politik). Ab 1948 leisteten die USA mit dem Marshallplan umfassende ökonomische Hilfen für weite Teile Europas. Währenddessen wurde die Weiterentwicklung der Nuklearwaffen vorangetrieben.
Obwohl im Vorfeld der Präsidentschaftswahl 1948 mit Trumans Niederlage gerechnet wurde, konnte er sich überraschend gegen seinen republikanischen Widersacher Thomas E. Dewey durchsetzen. Nach seiner Wiederwahl nahmen die politischen Verwerfungen mit dem Ostblock zu. Der Koreakrieg (1950–1953) wurde der erste Stellvertreterkrieg im Ost-West-Konflikt. Nach der unter US-Führung erfolgten Intervention mit UN-Mandat gelang es nicht, den verlustreichen Krieg noch während Trumans Amtszeit zu beenden. Innenpolitisch trat Truman mit seinem Fair Deal für eine Fortsetzung des New Deals und eine progressive Politik ein. Seine Vorhaben, die unter anderem eine Ausweitung des Sozialstaates vorsahen, wurden aber wegen des Widerstands von konservativen Kräften im Kongress nur bedingt umgesetzt. Wegweisend war jedoch sein Eintreten für die Rechte von Afroamerikanern, indem er 1948 mit dem Abbau der Rassentrennung in den Streitkräften begann. Für die Wahl 1952 verzichtete Truman auf eine weitere Kandidatur und schied im Januar 1953 aus dem Präsidentenamt aus. Danach zog er sich bis zu seinem Tod 1972 ins Privatleben zurück.
Obwohl Truman während seiner Präsidentschaft als äußerst unpopulär galt, gehört er im 21. Jahrhundert bei Umfragen unter Amerikanern zu den beliebtesten US-Präsidenten. Auch die meisten Historiker bewerten seine Amtszeit heute überwiegend sehr positiv.
Maurice Harold Macmillan, 1. Earl of Stockton OM, PC (* 10. Februar 1894 in Chelsea, London; † 29. Dezember 1986 im Birch Grove House, Horsted Keynes, East Sussex) war ein britischer Politiker der Conservative Party und Premierminister des Vereinigten Königreichs vom 10. Januar 1957 bis zum 12. Oktober 1963.
Lange ein rebellischer Hinterbänkler, avancierte Macmillan im Zweiten Weltkrieg schließlich zum zuständigen Minister für den westlichen Mittelmeerraum. Als Vertreter des One-Nation-Konservatismus bekleidete er nach dem Wahlsieg der Tories bei den Unterhauswahlen 1951 als führendes Kabinettsmitglied mehrere wichtige Regierungsämter, unter anderem das des Verteidigungsministers, des Außenministers und des Schatzkanzlers. Seine Amtszeit als Premierminister war innenpolitisch geprägt von zahlreichen Reformen sowie einer prosperierenden Wirtschaft mit niedriger Arbeitslosigkeit und ungleichmäßigem Wirtschaftswachstum. Außenpolitisch behob er die durch die Sueskrise entstandene Entfremdung mit den USA, erreichte die Lieferung von amerikanischen Polaris-Mittelstreckenraketen als neuen Kern der britischen nuklearen Abschreckung und bereitete den Weg für ein partielles Atomteststoppabkommen. Außerdem entließ er in einem beschleunigten Prozess der Dekolonisation mehrere Länder des Britischen Weltreiches in die staatliche Unabhängigkeit. Der von ihm initiierte und am 9. August 1961 gestellte Antrag auf EWG-Beitritt scheiterte jedoch, weil der französische Staatspräsident Charles de Gaulle am 14. Januar 1963 sein Veto einlegte. Das Ende von Macmillans Amtszeit war von einigen Skandalen wie der Profumo-Affäre überschattet.
Neben seiner politischen Karriere war Macmillan jahrzehntelang Verleger im familieneigenen Verlag Macmillan Publishers und Autor mehrerer politischer und wirtschaftspolitischer Sachbücher.
第一代斯多克东伯爵莫里斯·哈罗德·麦克米伦 OM PC(英语:Maurice Harold Macmillan, 1st Earl of Stockton;1894年2月10日—1986年12月29日),英国政治家,保守党党员,曾于1957年至1963年出任英国首相。[1]麦克米伦的绰号是“SuperMac”,而他在晋升为贵族以前,一直也没有使用莫里斯来称呼自己,所以公众一般叫他作哈罗德·麦克米伦。
James Harold Wilson, Baron Wilson of Rievaulx K.G. (* 11. März 1916 in Huddersfield, Yorkshire; † 24. Mai 1995 in London) war ein britischer Politiker der Labour Party. Von Oktober 1964 bis Juni 1970 sowie von März 1974 bis März 1976 war er Premierminister des Vereinigten Königreichs.
Wilson ist der einzige Labour-Parteichef, der nach vier Unterhauswahlen eine Labour-Regierung bilden konnte. Weil die Regierung, die aus der Unterhauswahl Ende Februar 1974 hervorging, nur eine Minderheitsregierung war (Labour gewann zwar mehr Parlamentssitze als alle anderen Parteien, es reichte aber nicht für eine absolute Mehrheit), ist er zusammen mit Tony Blair auch der einzige Labour-Parteichef, der nach drei Unterhauswahlen Labour-Mehrheitsregierungen bilden konnte.
詹姆斯·哈罗德·威尔逊,里沃的威尔逊男爵,KG,OBE,FRS,PC(英语:James Harold Wilson, Baron Wilson of Rievaulx,1916年3月11日—1995年5月24日),英国政治家,两任首相。他曾分别在1964年、1966年、1974年2月和10月的大选中胜出,虽然每次在大选只是险胜,但综合而言,他在大选获胜的次数,冠绝所有20世纪的其他首相。相较其他同时代的政治家,他被普遍认为是一位知识型的政治家。
Hamid Karzai (* 24. Dezember 1957 in Karz nahe Kandahar; alternative Schreibweise Hamid Karsai, auf Paschtu und Dari (Persisch) حامد کرزی, DMG Ḥāmid Karzay) ist ein afghanischer Politiker. Er war von 2001 bis 2014 Präsident der Islamischen Republik Afghanistan.
哈米德·卡尔扎伊,GCMG(普什图语:حامد کرزۍ,波斯文:حامد کرزی;拉丁化:Hāmid Karzai,1957年12月24日—)是阿富汗伊斯兰共和国第一任总统(2004年12月7日 - 2014年9月29日)。卡尔扎伊出生于坎大哈省坎大哈市的政治世家,其祖父、父亲、叔叔均活跃于阿富汗政坛,其父阿卜杜勒·阿哈德·卡尔扎伊曾经于1960年代担任阿富汗国家议会议长。
卡尔扎伊生于坎大哈,毕业于喀布尔的哈比比亚高中,后来于1983年代在印度获得硕士学位。他后前往巴基斯坦并参与苏阿战争。2004年12月,卡尔扎伊担任阿富汗伊斯兰共和国第一任总统。卡尔扎伊在2009年总统大选中连任,其任期于2014年9月结束[1]。

Hassan Rohani (auch Rouhani oder Rowhani; persisch حسن روحانی, DMG Ḥasan-e Rūḥānī, Ausspracheⓘ/?; Geburtsvorname persisch حسن فریدون, DMG Ḥasan Ferīdūn; * 12. November 1948 in Sorkheh, Provinz Semnan)[1] ist ein iranischer Politiker und ein schiitischer Mudschtahid (Rechtsgelehrter) mit dem religiösen Titel Hodschatoleslam.[2] Er war von 2013 bis 2021 Staatspräsident der Islamischen Republik Iran.
哈桑·鲁哈尼(波斯语:حسن روحانی,1948年11月12日—),伊朗政治家、外交家,曾担任伊朗首席核谈判代表。母语为波斯语。在2013年6月14日的2013年伊朗总统选举中当选伊朗总统[2],8月3日就职。2017年5月20日成功连任。

Hassanal Bolkiah (* 15. Juli 1946 in Bandar Seri Begawan; vollständige Kurzform Hassanal Bolkiah Mu'izzadin Waddaulah, vollständiger Name Sultan Haji Hassanal Bolkiah Mu'izzaddin Waddaulah ibni Al-Marhum Sultan Haji Omar 'Ali Saifuddien Sa'adul Khairi Waddien) ist der 29. Sultan und Yang Di-Pertuan von Brunei. Er übernahm die Regierungsgewalt am 4. Oktober 1967 von seinem Vater Omar Ali Saifuddin III. und ist Staatsoberhaupt, Vorsitzender des Ministerrates, Premier-, Verteidigungs-, Außen- sowie Finanzminister und oberster Hüter der islamischen Staatsreligion. Seit dem Tod von Königin Elisabeth II. am 8. September 2022 ist er das weltweit dienstälteste Staatsoberhaupt.
苏丹哈吉哈桑纳尔·博尔基亚·穆伊扎丁·瓦达乌拉(马来语:Sultan Haji Hassanal Bolkiah Mu’izzaddin Waddaulah,1946年7月15日—),为第29世,现任文莱苏丹兼首相,为前任苏丹奥马尔阿里赛义夫汀三世之长子,于1967年10月5日即位。为目前全球在位时间最长的主权国家君主。

Javier Gerardo Milei [xaˈβjeɾ miˈlej] (* 22. Oktober 1970 in Palermo, Buenos Aires) ist ein argentinischer Ökonom und Politiker (Partido Libertario). Seit dem 10. Dezember 2023 ist er Präsident Argentiniens. Er gilt als „ultraliberal“, „ultrakonservativ“ und/oder „rechtspopulistisch“. Der Anhänger der Österreichischen Schule und des Anarchokapitalismus ist der Gründer der libertären, konservativen und ultrarechten Parteienkoalition La Libertad Avanza.
哈维尔·赫拉尔多·“埃尔洛克”·米莱(西班牙语:Javier Gerardo El-Loco Milei,发音:[xaˈβjeɾ xeˈɾaɾ.ðo miˈlej] (ⓘ);1970年10月22日—),阿根廷政治人物、奥地利学派经济学家,现任阿根廷总统。米莱曾在大学教授经济学课程,撰写关于经济和政治的文章,并主持相关的电台节目。他的观点在阿根廷政坛具有独特性。
Mawlawi Hibatullah Achundsada (paschtunisch مولوي ھیبت الله اخوندزاده, persisch مولوى هبت الله آخوندزاده, DMG Maulawī Hibat-Allāh-i Āḫūndzāda, in englischsprachigen Medien auch Mawlawi Hibatullah Akhundzada; vermutlich geb. 1961 in Pandschwai, Kandahar)[1] ist seit Mai 2016 als Nachfolger von Achtar Mansur Anführer der Taliban.[2][3] Seit 2021 ist er Staatsoberhaupt des Islamischen Emirats Afghanistan.
海巴图拉·阿洪扎达[1](普什图语:هبت الله اخونزاده;1961年—[2]),普什图人[3]。现任阿富汗伊斯兰酋长国最高领导人(事实上的阿富汗国家元首,2021年起),塔利班第三代最高领导人(信士的长官,2016年起)。

海部俊树(日语:海部 俊樹/かいふ としき Kaifu Toshiki,1931年1月2日—2022年1月9日[2]),日本政治家,爱知县名古屋市生身,是日本第76任及第77任首相,也是首位在昭和时代出生的首相。日本自民党一个弱小派系河本派的成员。在青年时期与竹下登、宇野宗佑并称为“自民党青年三杰”。
Toshiki Kaifu (jap. 海部 俊樹 Kaifu Toshiki; * 2. Januar 1931 in Nagoya; † 9. Januar 2022[1]) war ein japanischer Politiker der Liberaldemokratischen Partei (LDP). Er war von 9. August 1989 bis November 1991 der 48. Premierminister Japans und war Abgeordneter des Shūgiin, des Unterhauses, für den 9. Wahlkreis der Präfektur Aichi. Er gehörte der Nikai-Faktion an.

Haider Dschawad Kadhim al-Abadi (arabisch حيدر جواد كاظم العبادي, DMG Ḥaidar Ǧawād Kāẓim al-ʿIbādī; * 25. April 1952 in Bagdad) ist ein irakischer Politiker und war bis zum 24. Oktober 2018 Premierminister. Derzeit ist er Vorsitzender des am 14. Dezember 2017 gegründeten Bündnisses „Sieg“ (Nasr).
海德尔·阿巴迪(阿拉伯语:حيدر العبادي;1952年4月25日—)是一位伊拉克政治人物,2014年8月11日,他被伊拉克总统福阿德·马苏姆提名为新一任总理候选人[2],9月8日正式上任。2003年9月至2004年6月曾任通信部长。萨达姆时期他流亡于英国伦敦[3]。