
漢德百科全書 | 汉德百科全书


古尔扎里拉尔·南达(Gulzarilal Nanda 1898年7月4日—1998年1月15日)英属印度政治家、经济学家。1964年尼赫鲁去世和1966年拉尔·巴哈杜尔·夏斯特里去世后曾两次短暂担任印度总理,之後交棒尼赫魯的女兒英迪拉·甘地。1997年获得印度最高平民荣誉印度国宝勋章。
Gulzarilal Nanda (Hindi: गुलज़ारीलाल नन्दा, Gulzārīlāl Nandā; * 4. Juli 1898 in Sialkot, Punjab; † 15. Januar 1998 in New Delhi) war ein indischer Politiker und Interims-Premierminister.
Nach einer Ausbildung in Lahore, Agra und Allahabad wurde er 1920 Mitarbeiter an der University of Allahabad und ab 1921 Professor für Ökonomie am National College in Bombay.
Gustav Walter Heinemann (* 23. Juli 1899 in Schwelm; † 7. Juli 1976 in Essen) war ein deutscher Politiker. Er war der dritte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. In seinem Leben war er mit fünf verschiedenen Parteien verbunden: In der Weimarer Republik war er Mitglied der Studentenorganisation der linksliberalen DDP und dann Unterstützer des christsozialen CSVD.[1] Nach dem Krieg war er zunächst Mitbegründer der CDU. 1952 gründete Heinemann die pazifistische GVP mit und schloss sich nach deren Auflösung 1957 der SPD an.
Von 1946 bis 1949 war er Oberbürgermeister von Essen und von 1949 bis 1950 Bundesminister des Innern. Wegen der von Konrad Adenauer eingeleiteten Wiederbewaffnung der Bundesrepublik trat er 1950 zurück. Er engagierte sich in der Friedensbewegung und argumentierte, dass eine Integration der Bundesrepublik in die NATO die Wiedervereinigung erschweren würde. Als SPD-Politiker wurde er 1966 wieder Minister, und zwar im Kabinett Kiesinger (Große Koalition von CDU/CSU und SPD) als Bundesminister der Justiz.
Im März 1969 wurde er zum Bundespräsidenten gewählt. Die SPD hatte dazu eine Mehrheit mit der FDP organisiert. Heinemann bezeichnete seine Wahl mit dem vielzitierten Ausdruck „ein Stück Machtwechsel“. Der tatsächliche Machtwechsel trat ein halbes Jahr später mit einer sozialliberalen Koalition auf Bundesebene ein (Kabinett Brandt I).
Heinemann, der sich als „Bürgerpräsident“ verstand, engagierte sich für sozial Ausgegrenzte und trat für das freiheitliche und demokratische Erbe der deutschen Geschichte ein. Dazu gründete er kurz vor Ende seiner Amtszeit 1974 die Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte. Heinemann kandidierte nicht für eine zweite Amtszeit und verstarb zwei Jahre später.
古斯塔夫·海涅曼(Gustav Walter Heinemann,1899年7月23日-1976年7月7日),德国政治人物之一。1949年—1950年间出任前西德内务部长,1966年—1969年出任司法部长,1969年出任联邦总统,至1974年离任。在他就任总统期间,他以开明作风见称,在1968年出现的学潮中,他对示威的学生表示关心。
Gustavo Lino Adrianzén Olaya (* 25. Oktober 1966 in Cusco) ist ein peruanischer Politiker und Anwalt, der sich auf Menschenrechte spezialisiert hat. Am 6. März 2024 wurde er zum Präsident des Ministerrates (Premierminister) ernannt und löst damit Alberto Otárola ab. Zuvor war er ab April 2015, unter Premierminister Pedro Cateriano, sechs Monate Justizminister. Zwischen Februar 2023 und März 2024 fungierte er als Ständiger Vertreter Perus bei der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS/OEA) und vertrat die Regierung von Dina Boluarte.
古斯塔沃-利诺-阿德里安泽恩-奥拉亚(Gustavo Lino Adrianzén Olaya)(1966 年 10 月 25 日出生于库斯科),秘鲁政治家、律师,专攻人权领域。他于 2024 年 3 月 6 日被任命为部长会议主席(总理),接替阿尔韦托-奥塔罗拉(Alberto Otárola)。此前,他曾自2015年4月起在佩德罗-卡特里阿诺总理任内担任了6个月的司法部长。2023 年 2 月至 2024 年 3 月期间,他担任秘鲁常驻美洲国家组织(OAS/OEA)代表,代表迪娜-博卢阿尔特政府。


Hadja Lahbib (* 21. Juni 1970 in Boussu) ist eine belgische Journalistin, Dokumentarfilmerin und Politikerin (Mouvement Réformateur) (MR). Seit 2024 ist sie EU-Kommissarin für Resilienz, humanitäre Hilfe und Krisenmanagement sowie Gleichstellung. Zuvor war sie von 2022 bis 2024 belgische Außenministerin.
哈贾·拉赫比布(Hadja Lahbib,* 1970 年 6 月 21 日生于布苏),比利时记者、纪录片制片人和政治家(改革运动)(MR)。自 2024 年以来,她一直担任欧盟委员会复原力、人道主义援助和危机管理以及性别平等专员。她曾于 2022 年至 2024 年担任比利时外交大臣。
Halimah binti Yacob (حاليمه بنت ياچوب; * 23. August 1954 in Singapur) ist eine singapurische Politikerin. Vom 14. September 2017 bis zum 14. September 2023[1] war sie Präsidentin des Stadtstaats. Sie war zuvor Mitglied der People’s Action Party (PAP) und die neunte Sprecherin des Parlamentes von Singapur. Dieses Amt und ihre Mitgliedschaft in der PAP gab sie am 7. August 2017 auf, um als Präsidentschaftskandidatin anzutreten.[2] Dem singapurischen Parlament hatte sie von 2001 bis 2015 angehört.
哈里·S·杜鲁门(英语:Harry S. Truman,1884年5月8日—1972年12月26日),美国民主党籍政治人物,曾担任第34任美国副总统(1945年)、第33任美国总统(1945年-1953年)。
杜鲁门出生于密苏里州,早年在一战期间曾参军并赴法国参与战斗。回国后,自营过服装行业。1922年,在家乡密苏里州担任县法官,进入政界;1935年,成为该州联邦参议员。二战初期,杜鲁门曾在参议院领导一个调查军方纪律的委员会。1945年初,出任美国副总统;当年4月,时任总统罗斯福于任上逝世,杜鲁门随即补位,成为第33任美国总统。杜鲁门总统上任起发生了不少世界大事,首先是盟军战胜纳粹德国、美国在广岛与长崎投放原子弹、日本投降和第二次世界大战的正式结束;接着是联合国的成立、以重建欧洲为旨的“马歇尔计划”的落实、杜鲁门主义对抗共产主义、冷战的开始、中国引发国共内战、北约的成立以及朝鲜战争的爆发。在美国方面,战争使44,000名美军阵亡和失踪,并对杜鲁门欲继续争取第三任期的计划造成巨大打击,最后迫使其放弃竞选连任。随后在1952年大选中由共和党总统候选人德怀特·艾森豪威尔战胜民主党的阿德莱·史蒂文森,并于次年出任总统,结束了民主党长达20年执政。
面对美国的国内事务,杜鲁门总统正好遇上新一轮混乱的经济衰退周期,当时物资短缺、有无数罢工事件和有关否决《塔夫脱-哈特利法》的争议,都是当代的写照。杜鲁门虽于1948年当选而续任总统,但却未能成功掌握国会多数,以致于他的“良政”计划几乎全部流产。然而他曾率先以行政命令在美军内部施行废除种族隔离,并因应形势主持第二次“红色恐慌”,从政府部门辞退了数以千计可能影响国政的共产党同情者。不过,由于受到一连串财政丑闻打击,以致有数百位由他任命的官员必须辞职。
杜鲁门任内的“杜鲁门主义”和“围堵政策”影响深远,这使美苏关系发生根本性改变,由盟友变成敌人,冷战开启,亦代表美国正式放弃孤立主义并迈向成为超级大国,而这些理论为日后数十年对共产主义国家(主要是苏联)的政策奠下基础,真正展开“铁幕”下双方数十年对抗,使美国成为真正意义上西方的领袖,然而杜鲁门被麦卡钖等保守派视为“对待共产主义摇摆不定”,特别是将国共内战和朝鲜战争上的军事和外交失误全数归责于杜鲁门,而非国民政府及麦克阿瑟上将的判断问题,使他在50年代卸任后遭到保守派强烈谴责。尽管如此,杜鲁门是位素以友善和谦逊闻名的总统,他的不少名言,如“推卸责任止于此”(The buck stops here!)和“怕热就别进厨房”(If you can't stand the heat, get out of the kitchen.)[2][3]等等,都成为家喻户晓的名言。相比前任总统,杜鲁门支持度不算高,但其谨慎果断的性格使他在面对险峻的国际情势时能够克服许多艰巨的挑战。
Harry S. Truman (* 8. Mai 1884 in Lamar, Missouri; † 26. Dezember 1972 in Kansas City, Missouri) war ein US-amerikanischer Politiker der Demokratischen Partei und von 1945 bis 1953 der 33. Präsident der Vereinigten Staaten. Zuvor war er 1945 kurzzeitig Vizepräsident und vertrat zwischen 1935 und 1945 den Bundesstaat Missouri im US-Senat.
Harry Truman trat erst spät in die aktive Politik ein. Zunächst war er als Farmer tätig und nahm 1918/19 freiwillig am Ersten Weltkrieg teil. Nach dem Scheitern seiner geschäftlichen Aktivitäten als Mitinhaber eines Herrenausstatters Anfang der 1920er ging der Demokrat Truman durch Initiative des lokalen Parteiführers Tom Pendergast in die regionale Politik, wo er ab 1927 Leiter der County-Verwaltung war. Auf Pendergasts Betreiben gelang ihm 1934 der Sprung in den US-Senat, dem er nach einer Wiederwahl 1940 noch bis Anfang 1945 angehörte. Durch den Vorsitz des Ausschusses für die Rüstungsproduktion während des Zweiten Weltkrieges wurde er überregional bekannt, was ihm den Weg zur demokratischen Vizepräsidentschaftskandidatur bei der Wahl 1944 an der Seite Franklin D. Roosevelts ebnete. Allerdings amtierte er nur zwischen Januar und April 1945 als Vizepräsident; nach dem Tod Roosevelts musste er selbst die Präsidentschaft übernehmen.
Während das Deutsche Reich wenige Wochen nach seinem Amtsantritt kapitulierte, wurde der Pazifikkrieg erst nach den bis heute umstrittenen Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki beendet. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nahmen schon bald die politischen Spannungen mit der Sowjetunion zu, was zu einer Teilung Europas führte und den Kalten Krieg begründete. Truman begegnete dieser neuen Weltlage mit der Truman-Doktrin von 1947, die eine „Eindämmung“ des Kommunismus forderte (Containment-Politik). Ab 1948 leisteten die USA mit dem Marshallplan umfassende ökonomische Hilfen für weite Teile Europas. Währenddessen wurde die Weiterentwicklung der Nuklearwaffen vorangetrieben.
Obwohl im Vorfeld der Präsidentschaftswahl 1948 mit Trumans Niederlage gerechnet wurde, konnte er sich überraschend gegen seinen republikanischen Widersacher Thomas E. Dewey durchsetzen. Nach seiner Wiederwahl nahmen die politischen Verwerfungen mit dem Ostblock zu. Der Koreakrieg (1950–1953) wurde der erste Stellvertreterkrieg im Ost-West-Konflikt. Nach der unter US-Führung erfolgten Intervention mit UN-Mandat gelang es nicht, den verlustreichen Krieg noch während Trumans Amtszeit zu beenden. Innenpolitisch trat Truman mit seinem Fair Deal für eine Fortsetzung des New Deals und eine progressive Politik ein. Seine Vorhaben, die unter anderem eine Ausweitung des Sozialstaates vorsahen, wurden aber wegen des Widerstands von konservativen Kräften im Kongress nur bedingt umgesetzt. Wegweisend war jedoch sein Eintreten für die Rechte von Afroamerikanern, indem er 1948 mit dem Abbau der Rassentrennung in den Streitkräften begann. Für die Wahl 1952 verzichtete Truman auf eine weitere Kandidatur und schied im Januar 1953 aus dem Präsidentenamt aus. Danach zog er sich bis zu seinem Tod 1972 ins Privatleben zurück.
Obwohl Truman während seiner Präsidentschaft als äußerst unpopulär galt, gehört er im 21. Jahrhundert bei Umfragen unter Amerikanern zu den beliebtesten US-Präsidenten. Auch die meisten Historiker bewerten seine Amtszeit heute überwiegend sehr positiv.
Maurice Harold Macmillan, 1. Earl of Stockton OM, PC (* 10. Februar 1894 in Chelsea, London; † 29. Dezember 1986 im Birch Grove House, Horsted Keynes, East Sussex) war ein britischer Politiker der Conservative Party und Premierminister des Vereinigten Königreichs vom 10. Januar 1957 bis zum 12. Oktober 1963.
Lange ein rebellischer Hinterbänkler, avancierte Macmillan im Zweiten Weltkrieg schließlich zum zuständigen Minister für den westlichen Mittelmeerraum. Als Vertreter des One-Nation-Konservatismus bekleidete er nach dem Wahlsieg der Tories bei den Unterhauswahlen 1951 als führendes Kabinettsmitglied mehrere wichtige Regierungsämter, unter anderem das des Verteidigungsministers, des Außenministers und des Schatzkanzlers. Seine Amtszeit als Premierminister war innenpolitisch geprägt von zahlreichen Reformen sowie einer prosperierenden Wirtschaft mit niedriger Arbeitslosigkeit und ungleichmäßigem Wirtschaftswachstum. Außenpolitisch behob er die durch die Sueskrise entstandene Entfremdung mit den USA, erreichte die Lieferung von amerikanischen Polaris-Mittelstreckenraketen als neuen Kern der britischen nuklearen Abschreckung und bereitete den Weg für ein partielles Atomteststoppabkommen. Außerdem entließ er in einem beschleunigten Prozess der Dekolonisation mehrere Länder des Britischen Weltreiches in die staatliche Unabhängigkeit. Der von ihm initiierte und am 9. August 1961 gestellte Antrag auf EWG-Beitritt scheiterte jedoch, weil der französische Staatspräsident Charles de Gaulle am 14. Januar 1963 sein Veto einlegte. Das Ende von Macmillans Amtszeit war von einigen Skandalen wie der Profumo-Affäre überschattet.
Neben seiner politischen Karriere war Macmillan jahrzehntelang Verleger im familieneigenen Verlag Macmillan Publishers und Autor mehrerer politischer und wirtschaftspolitischer Sachbücher.
第一代斯多克东伯爵莫里斯·哈罗德·麦克米伦 OM PC(英语:Maurice Harold Macmillan, 1st Earl of Stockton;1894年2月10日—1986年12月29日),英国政治家,保守党党员,曾于1957年至1963年出任英国首相。[1]麦克米伦的绰号是“SuperMac”,而他在晋升为贵族以前,一直也没有使用莫里斯来称呼自己,所以公众一般叫他作哈罗德·麦克米伦。
James Harold Wilson, Baron Wilson of Rievaulx K.G. (* 11. März 1916 in Huddersfield, Yorkshire; † 24. Mai 1995 in London) war ein britischer Politiker der Labour Party. Von Oktober 1964 bis Juni 1970 sowie von März 1974 bis März 1976 war er Premierminister des Vereinigten Königreichs.
Wilson ist der einzige Labour-Parteichef, der nach vier Unterhauswahlen eine Labour-Regierung bilden konnte. Weil die Regierung, die aus der Unterhauswahl Ende Februar 1974 hervorging, nur eine Minderheitsregierung war (Labour gewann zwar mehr Parlamentssitze als alle anderen Parteien, es reichte aber nicht für eine absolute Mehrheit), ist er zusammen mit Tony Blair auch der einzige Labour-Parteichef, der nach drei Unterhauswahlen Labour-Mehrheitsregierungen bilden konnte.
詹姆斯·哈罗德·威尔逊,里沃的威尔逊男爵,KG,OBE,FRS,PC(英语:James Harold Wilson, Baron Wilson of Rievaulx,1916年3月11日—1995年5月24日),英国政治家,两任首相。他曾分别在1964年、1966年、1974年2月和10月的大选中胜出,虽然每次在大选只是险胜,但综合而言,他在大选获胜的次数,冠绝所有20世纪的其他首相。相较其他同时代的政治家,他被普遍认为是一位知识型的政治家。