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John Vincent Atanasoff (dʒon vinsent ata'nasɔf; * 4. Oktober 1903 in Hamilton, New York; † 15. Juni 1995 in Frederick, Maryland) war ein US-amerikanischer Computerpionier. Im Jahr 1973 wurde er durch Gerichtsurteil im Patentstreit Honeywell Inc. gegen Sperry Rand zum Erfinder des ersten automatischen elektronischen digitalen Computers bestimmt, einer nicht programmierbaren Maschine für einen besonderen Zweck, die später als Atanasoff-Berry-Computer bekannt wurde.


Johannes Gensfleisch zur Laden zum Gutenberg[1][2] (* um 1400 in Mainz; † vor dem 26. Februar 1468 ebenda), gilt als Erfinder des modernen Buchdrucks mit beweglichen Metalllettern (Mobilletterndruck) und der Druckerpresse.
Die Verwendung von beweglichen Lettern ab 1450 revolutionierte die herkömmliche Methode der Buchproduktion (das Abschreiben von Hand) und löste eine Medienrevolution aus. Gutenbergs Buchdruck breitete sich schnell in Europa und später in der ganzen Welt aus (siehe Ausbreitung des Buchdrucks) und wird als ein Schlüsselelement der Renaissance betrachtet. Insbesondere sein Hauptwerk, die Gutenberg-Bibel, zwischen 1452 und 1454 entstanden, wird allgemein für ihre hohe ästhetische und technische Qualität gerühmt.
Zu Gutenbergs zahlreichen Beiträgen zur Buchdruckerkunst gehören neben der Verwendung beweglicher Lettern und eines Handgießinstruments auch die Entwicklung einer besonders praktikablen Legierung aus Zinn, Blei und Antimon[3] und einer ölhaltigen schwarzen Druckfarbe. Zudem entwickelte er die Druckerpresse. Das besondere Verdienst Gutenbergs liegt darin, alle Komponenten zu einem effizienten Produktionsprozess zusammengeführt zu haben, der erstmals die manufakturmäßige Herstellung von Büchern mit identischem Text ermöglichte. 1997 wurde Gutenbergs Buchdruck vom US-Magazin Time zur bedeutendsten Erfindung des zweiten Jahrtausends gewählt, und 1999 kürte das amerikanische A&E Network den Mainzer zum „Mann des Jahrtausends“.[4]
约翰内斯·根斯弗莱施·拉登·谷登堡[注 2](德语:Johannes Gensfleisch zur Laden zum Gutenberg;1397年[1]—1468年2月3日[2]),是西方世界第一位发明活字印刷术的人。他的发明在西方世界引发了一次媒介革命,并被广泛认为是现代史上的最重要事件之一。[注 3]其印刷术在欧洲迅速传播,并被视为之后文艺复兴和宗教改革、启蒙时代、科学革命等运动中的重要角色,为现代知识经济和知识传播奠定物质性基础。[3]
他发明的活字印刷机,标志着活字印刷术首次在欧洲应用。他冶炼了一种十分实用的锌、铅和锑的合金来制作金属活字,发明一种以油脂为溶剂的墨水供其使用[4],以及一款使用类似农用螺旋压力机的木制印刷机。其发明的印刷机开创性地结合这些元素,成为一套非常实用的系统,能高效经济地批量印刷书籍。其主要成就——《谷登堡圣经》,享有极高的美学及技术价值之美名。

Johannes Kepler, auch Johannes Keppler oder Johann Kepler, auch latinisiert Ioannes Keplerus oder Johannes Keplerus (* 27. Dezember 1571jul. in Weil der Stadt; † 15. November 1630greg. in Regensburg), war ein deutscher Astronom, Physiker, Mathematiker und Naturphilosoph. Er war von 1594 bis 1600 im Alter von 23 Jahren in der Steiermark im Auftrag der steirischen Landstände als Lehrer für Mathematik in Graz tätig, wo er auch schon mit eigenen wissenschaftlichen Arbeiten begann.[1] In Graz heiratete Kepler 1597 seine erste Ehefrau Barbara Müller. Mit Beginn der Gegenreformation in Graz musste das protestantische Ehepaar im August 1600 die Stadt verlassen und zog nach Prag.[2]
Ab März 1600 kam es in Prag zu einer schwierigen Zusammenarbeit Keplers mit dem kaiserlichen Hofastronomen Tycho Brahe, bis dieser im Oktober 1601 starb. Als Nachfolger Brahes wurde Kepler kaiserlicher Mathematiker und Hofastronom, eine Stellung, die er bis 1627 behielt. Damit war er auch zuständig für das Sachgebiet Kalenderreform und musste den Kaiser bei der Frage beraten, ob man im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation bei der Zeitrechnung den bisher genutzten julianischen Kalender aufgeben und stattdessen mit der von Papst Gregor XIII. bereits 1582 eingeführten neuen Zeitrechnung den neuen gregorianischen Kalender nutzen solle. Als Sachverständiger argumentierte Kepler auf dem Reichstag in Regensburg für die Nutzung des aus astronomischer Sicht gegenüber dem julianischen Kalender verbesserten gregorianischen Kalenders, jedoch wurden seine Wünsche nicht erfüllt, auch weil alle evangelischen Reichsstände auf der Beibehaltung der alten Zeitrechnung beharrten. Zur Annahme des neuen gregorianischen Kalenders entschloss sich der Reichstag erst 80 Jahre später.
Nachdem Keplers Gönner und Schutzherr Kaiser Rudolf 1612 verstorben war, wurde als neuer Kaiser Matthias gewählt. Nachdem ihm der neue Kaiser Matthias seine Stellung und sein Gehalt als kaiserlicher Mathematiker bestätigt hatte, bot Kepler den Oberösterreichischen Ständen seine Dienste an. Im Mai 1612 wurde er in Linz an der Schule der Landschaft als Lehrer für Mathematik angestellt. Kurz vor dem Tod des Kaisers Matthias im Jahr 1619 begann der Dreißigjährige Krieg, der in der Stadt Prag zu Aufständen und Plünderungen führte.
Im Dreißigjährigen Krieg erstellte Kepler für den Oberbefehlshaber der kaiserlichen Armee Generalissimus Wallenstein Horoskope, in denen Wallenstein Schwierigkeiten und sein Todesjahr 1634 vorhergesagt wurden.
Johannes Kepler entdeckte die Gesetzmäßigkeiten, nach denen sich Planeten um die Sonne bewegen. Sie werden nach ihm Keplersche Gesetze genannt. Er machte die Optik zum Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchung und bestätigte die Entdeckungen, die sein Zeitgenosse Galileo Galilei mit dem Teleskop gemacht hatte. Kepler zählt damit zu den Begründern der modernen Naturwissenschaften. Mit seiner Einführung in das Rechnen mit Logarithmen trug Kepler zur Verbreitung dieses mathematischen Verfahrens bei. In der Mathematik wurde ein numerisches Verfahren zur Berechnung von Integralen nach ihm Keplersche Fassregel benannt.
Keplers Entdeckungen und seine Formulierung der drei Planetengesetze machten aus dem mittelalterlichen Weltbild, in dem körperlose Wesen die Planeten einschließlich Sonne in stetiger Bewegung hielten, ein dynamisches System, in dem die Sonne durch ihre Fernwirkung die Planeten aktiv beeinflusst. Kepler selbst bezeichnete die Formulierungen seiner Entdeckungen nie als „Gesetze“, denn sie waren in seinen Augen nur Ausdruck einer Weltharmonie, die der Schöpfer seinem Werk mitgegeben hatte. Aus der Sicht Keplers war es auch die göttliche Vorsehung, die ihn als Theologiestudenten zum Studium der Gestirne geführt hatte. Die natürliche Welt war für Kepler nur der Spiegel, in dem die göttlichen Ideen sichtbar werden konnten, und den gottgeschaffenen menschlichen Geist gab es nur, um die göttlichen Ideen zu erkennen und zu preisen.
Kepler ging über den Gedanken hinaus, das kopernikanische System sei lediglich ein (hypothetisches) Modell zur einfacheren Berechnung der Planetenpositionen. Das heliozentrische Weltbild als eine physikalische Tatsache zu sehen stieß nicht nur bei der katholischen Kirche, sondern auch bei Keplers protestantischen Vorgesetzten auf erbitterten Widerstand. Denn in beiden Konfessionen galten die Lehren von Aristoteles und Ptolemäus als unantastbar.
Dass Kepler auch eine ganzheitliche Philosophie vertrat, hebt u. a. der Historiker Volker Bialas hervor.[3] Für Kepler als theologisch gebildeten Astronomen war eines der Hauptmotive seiner Arbeit, „Priester am Buch der Natur“ zu sein. Zu Glaubensfragen und zu den Streitigkeiten in der Zeit der Reformation äußerte sich Kepler mehrmals nur in versöhnlicher Weise.
约翰内斯·开普勒(德语:Johannes Kepler,德语:[joˈhanəs ˈkɛplɐ, -nɛs -],1571年12月27日—1630年11月15日),德国天文学家、数学家。开普勒是十七世纪科学革命的关键人物。他最为人知的成就为开普勒定律,这是尔后天文学家根据他的著作《新天文学》、《世界的和谐》、《哥白尼天文学概要》萃取而成的三条定律。这些杰作对艾萨克·牛顿影响极大,启发牛顿后来得出牛顿万有引力定律。
开普勒曾在奥地利格拉茨的一家神学院担任数学教师,成为汉斯·乌尔里奇·艾根伯格亲王的同事。后来,他成了天文学家第谷·布拉赫的助手,并最终成为皇帝鲁道夫二世及其两任继任者马蒂亚斯和费迪南二世的皇家数学家。他还曾经在奥地利林茨担任过数学教师及华伦斯坦将军的顾问。此外,他在光学领域做了基础性的工作,发明了一种改进型的折光式望远镜(开普勒望远镜),并提及了同时期的伽利略利用望远镜得到的发现。
开普勒生活的年代,天文学与占星学没有清楚的区分,但是天文学(文科中数学的分支)与物理学(自然哲学的分支)却有着明显的区分。因为宗教信仰,开普勒将宗教论点和理由写进他的作品。因为相信上帝用智能创造世界,人只要透过自然理性之光,也可理解上帝创造的项目。[1]。开普勒将他的新天文学描述为“天体物理学[2]”、“到亚里士多德的《形而上学》的旅行[3]”、“亚里士多德宇宙论的补充[4]”、通过将天文学作为通用数学物理学的一部分改变古代传统的物理宇宙学[5]。
Joseph Fraunhofer, seit 1824 Ritter von Fraunhofer, (* 6. März 1787 in Straubing; † 7. Juni 1826 in München) war ein deutscher Optiker und Physiker. Er begründete am Anfang des 19. Jahrhunderts den wissenschaftlichen Fernrohrbau. Ein farbreiner Objektivtyp, das Fraunhofer-Objektiv, wurde nach ihm benannt.
Seine hervorragendste Leistung besteht in der Verbindung von exakter wissenschaftlicher Arbeit und deren praktischer Anwendung für neue innovative Produkte. Mit dieser Denkweise wurde der Autodidakt Joseph Fraunhofer zum Vorbild und Namensgeber der heutigen Fraunhofer-Gesellschaft.
Joseph Nicéphore Niépce, auch Nièpce oder Niepce (französisch [njɛps]; * 7. März 1765 in Chalon-sur-Saône, Frankreich; † 5. Juli 1833 in Saint-Loup-de-Varennes nahe Chalon-sur-Saône), war der Erfinder der Heliografie, der weltweit ersten fotografischen Technik. Von ihm stammt die erste bis heute erhaltene Fotografie.
约瑟夫·尼塞福尔·涅普斯[1][2](法语:Joseph Nicéphore Nièpce,1765年3月7日-1833年7月5日),“涅普斯”又译“尼埃普斯”[3],法国发明家。现存最早的照片由法国人尼埃普斯在1826年拍摄的。但是现在全世界公认的摄影术的发明者却是法国的路易·达盖尔。

约恩斯·雅各布·贝尔塞柳斯男爵(瑞典语:Jöns Jacob Berzelius,1779年8月20日—1848年8月7日),又译贝采利乌斯、贝吉里斯、柏济力阿斯、贝齐里乌斯、白则里、巴结流,是一名瑞典化学家。他就读乌普萨拉大学,获得医学学位后投身于研究工作,并先后在医学外科学院(卡罗琳学院前身)担任教师(无薪)和教授(有薪)。贝尔塞柳斯发现了铈、硒、硅和钍这四种化学元素,成功测定几乎所有已知化学元素的原子量,提出了同分异构体、聚合物、同素异形体和催化等重要化学术语,提出了近似现制的元素符号系统,还在化学教育、学术机构管理、矿物学、分析化学作出贡献;然而,他生前所主张的电化二元论和活力论后来被确认是错误的。贝尔塞柳斯在1848年逝世,他被誉为现代化学发展的关键人物之一、以及“瑞典化学之父”,在生前以至死后均获享多种荣誉及纪念。
Jöns Jakob Berzelius [jœns ˌʝɑːkɔb bæɹˈseːliɵs], auch (Jöns) Jacob Berzelius (* 20. August 1779 im Socken Väversunda, Östergötland; † 7. August 1848 in Stockholm) war ein schwedischer Mediziner und Chemiker. Er gilt als Vater der modernen Chemie.
Berzelius führte die chemische Symbolsprache mit den Buchstaben für die chemischen Elemente ein und bestimmte erstmals eine Vielzahl der Atommassen von Elementen genau. Berzelius entwickelte ein erstes Modell zum Verständnis der Elektrolyse und zu Stoffumsetzungen durch die Annahme einer positiven und einer negativen Ladung in jedem Teilchen (dualistische Theorie). Er entdeckte die Elemente Cer, Selen und Thorium, andere Elemente wurden von ihm erstmals in elementarer Form dargestellt (Silicium, Zirconium, Titan, Tantal, Vanadium).

约翰·巴丁(英语:John Bardeen,1908年5月23日—1991年1月30日[3])是一名美国物理学家和工程师。他是唯一一个两度获得诺贝尔物理学奖的人:第一次是在1956年与威廉·肖克利和沃尔特·布拉顿一起发明电晶体;第二次是在1972年与利昂·库珀和约翰·施里弗一起发明被称为BCS理论的传统超导现象的基本理论[2][7]。
电晶体彻底改变了电子工业,使从电话到电脑的几乎所有现代电子设备的发展成为可能,并开创了资讯时代。巴丁在超导方面的发展使他获得他的第二个诺贝尔奖——被用于核磁共振光谱(NMR)、医学磁共振成像(MRI)和超导量子电路。
巴丁在威斯康辛州出生和长大,在普林斯顿大学获得物理学博士学位。在第二次世界大战中服役后,他曾在贝尔实验室担任研究员,并在伊利诺大学担任教授。1990年,巴丁被《生活》杂志评为“本世纪最具影响力的100位美国人”之一[8]。
John Bardeen (* 23. Mai 1908 in Madison, Wisconsin; † 30. Januar 1991 in Boston) war ein US-amerikanischer Physiker und zweifacher Nobelpreisträger der Physik. John Bardeen, Frederick Sanger und Karl Barry Sharpless sind bislang die einzigen Menschen, die zweimal mit dem Nobelpreis in derselben Disziplin ausgezeichnet wurden.