
漢德百科全書 | 汉德百科全书





















核化学(英语:Nuclear chemistry,又称为核子化学)是研究原子核(稳定性和放射性)的反应、性质、结构、分离、鉴定等的一门学科。例如,研究不同的次原子粒子怎样共同形成一个原子核以及研究原子核之中的物质究竟是如何变化的。
Die Kernchemie, auch Nuklearchemie genannt, ist wie die Radiochemie der Teil der Chemie, der radioaktive Stoffe zum Gegenstand hat. Insbesondere befasst sie sich mit der technischen Durchführung von Analysen und Synthesen unter Beachtung des Strahlenschutzes und oft knapper Zeitvorgaben. Anwendungsgebiete sind die Grundlagenforschung, die industrielle Produktion, die medizinische Diagnostik und Therapie (siehe Nuklearmedizin) und die Umweltanalytik.
Organisation einer typischen eukaryotischen Tierzelle:
1. Nucleolus (Kernkörperchen)
2. Zellkern (Nukleus)
3. Ribosomen
4. Vesikel
5. Raues (Granuläres) ER (Ergastoplasma)
6. Golgi-Apparat
7. Cytoskelett
8. Glattes (Agranuläres) ER
9. Mitochondrien
10. Lysosom
11. Cytoplasma (mit Cytosol und Cytoskelett)
12. Peroxisomen
13. Zentriolen
14. Zellmembran
Ribosomen sind die makromolekula
动物细胞的基本结构:
ren Komplexe in Zellen, an denen Proteine hergestellt werden. Hierbei wird die Nukleotidsequenz (Basensequenz) eines Messenger-Ribonukleinsäure-Einzelstrangs (mRNA) in die Aminosäurensequenz der Polypeptidkette eines Proteins übersetzt. Diese Umwandlung der in der RNA gespeicherten Information in eine Abfolge von verknüpften Aminosäuren heißt Translation (lateinisch für Übersetzung) und ist in allen Lebewesen ein zentraler Bestandteil der Proteinbiosynthese.[1] Die dabei wirksame Übersetzungsregel wird als Genetischer Code bezeichnet. In der Zelle geschieht die Translation, nachdem die in der Abfolge von Basenpaaren des DNA-Doppelstrangs niedergelegte Erbinformation eines Gens in die Sequenz des mRNA-Einzelstrangs umgeschrieben worden ist.
Ribosomen sind aus Ribosomaler RNA, englisch Ribosomal ribonucleic acid (rRNA) und Proteinen (rProtein, auch r-Protein[2][3][4]) aufgebaut und finden sich im Cytoplasma sowie in Zellorganellen, die aufgrund ihres endosymbiotischen Ursprungs eine eigene Maschinerie zur Proteinbiosynthese besitzen, wie den Mitochondrien und Chloroplasten. Auch bei einigen Viren sind in den Viruspartikeln Ribosomen enthalten, die von den Wirtszellen stammen, ohne dass sie in diesen eine Funktion erfüllen; beispielsweise sorgen diese bei den Arenaviren für das „sandfarbige“ Aussehen (lateinisch arena ‚Sand‘).
核糖体(ribosome),旧称“核糖核蛋白体”或“核蛋白体”,是细胞中的一种细胞器[1][注 1],由一大一小两个亚基结合形成[2],主要成分是相互缠绕的RNA(称为“核糖体RNA”,ribosomal RNA,简称“rRNA”)和蛋白质(称为“核糖体蛋白质”,ribosomal protein,简称“RP”)。核糖体是细胞内蛋白质合成的场所,能读取信使RNA核苷酸序列所包含的遗传信息,并使之转化为蛋白质中氨基酸的序列信息以合成蛋白质[3]。在原核生物及真核生物(地球上的两种具有细胞结构的主要生命形式,前者可细分为古菌、真细菌两类)的细胞中都有核糖体存在。一般而言,原核细胞只有一种核糖体,而真核细胞具有两种核糖体(线粒体和叶绿体中的核糖体与细胞质核糖体不相同)。
核糖体在细胞中负责完成“中心法则”裡由RNA到蛋白质这一过程[4],此过程在生物学中被称为“翻译”。在进行翻译前,核糖体小次單元会先与从细胞核中转录得到的信使RNA(messenger RNA,简称“mRNA”)结合,再结合核糖体大次單元构成完整的核糖体之后,便可以利用细胞质基质中的转运RNA(transfer RNA,简称“tRNA”)运送的氨基酸分子合成多肽[5]。当核糖体完成对一条mRNA单链的翻译后,大小亚基会再次分离。
英语中的“核糖体”(ribosome)一词是由“核糖核酸”(“ribo”)和希腊语词根“soma”(意为“体”)组合而成的。

核医学是医学和医学影像学(医学成像)的一个分支,其利用物质的核特性来进行诊断和治疗。更为具体地说,核医学是分子影像学的组成部分,因为其产生的是那些反映细胞和亚细胞水平上所发生的生物学过程的图像。
常见的核医检查有:心肌灌注扫描、骨骼扫描、正电子造影。
Nuklearmedizin ist die Anwendung von offenen Radionukliden zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken.[1] Sie umfasst zudem die Anwendung weiterer radioaktiver Substanzen und kernphysikalischer Verfahren zur Funktions- und Lokalisationsdiagnostik und den Strahlenschutz mit seinen physikalischen, biologischen und medizinischen Grundlagen.











Der Hochwasserschutz in den Niederlanden (in den Niederlanden strijd tegen het water, wörtlich übersetzt Kampf gegen das Wasser genannt) ist seit alters her von großer Bedeutung. Etwa 26 % der Fläche des Landes liegt unterhalb des Meeresspiegels und ist daher akut von Überschwemmungen bedroht.[1] In der Vergangenheit haben unzählige Menschen ihr Leben bei Flutkatastrophen verloren, wovon die Hollandsturmflut von 1953 die bisher letzte gewesen ist.
Moderner Hochwasserschutz
In moderner Zeit werden in den Niederlanden Gebiete von hohem ökonomischen Wert und hoher Bedeutung für den sozialen Frieden grundsätzlich besser geschützt. Hierzu werden Faktoren wie der monetäre Wert von Tieren und Pflanzen sowie die Bevölkerungsdichte herangezogen, so wird etwa der Wert eines Menschenlebens mit 2,2 Mio. € beziffert. Diese Vorgehensweise ist seit den 1950er-Jahren gesetzlich festgeschrieben.[11] 1996 wurden die Niederlande durch ein neues Gesetz in hunderte einzelne Deichringe (niederl. dijkringgebied) mit unterschiedlichen Schutzniveaus eingeteilt. Diese Schutzniveaus legten fest, ob ein Gebiet etwa gegen ein Hochwasserereignis, wie es einmal in 500 Jahren zu erwarten ist, geschützt werden sollte. Die höchsten Niveaus wurden an die Gebiete der Randstad vergeben und sahen Anlagen vor, die vor einem Hochwasser, wie es statistisch einmal in 10.000 Jahren vorkommt, schützen sollten.[12] Mit dem neuen Gesetz vom 29. Januar 2009 wurde diese Einteilung noch einmal aktualisiert und an die zu erwartenden Veränderungen durch den Klimawandel angepasst.[13]
Flutkatastrophe von 1953 und Bau der Deltawerke
→ Hauptartikel: Flutkatastrophe von 1953 und Deltawerke
In der Nacht vom 31. Januar auf den 1. Februar 1953 kam es zur schwersten Nordsee-Sturmflut des 20. Jahrhunderts. Während dieses, in den Niederlanden oft einfach de Watersnoodramp (die Hochwasserkatastrophe) genannten, Ereignisses kam es zu schweren Überschwemmungen entlang der Nordseeküste. In den Niederlanden besonders schwer betroffen war das Delta der Flüsse Rhein und Maas sowie der Schelde. Knapp 2.000 Menschen verloren allein in den Niederlanden während der Katastrophe ihr Leben.[14]
Als Folge der Flutkatastrophe entstanden Pläne für den Bau der Deltawerke, eines ambitionierten Projekts zum Schutz der westlichen Küstenabschnitte vor Überschwemmungsereignissen wie im Jahr 1953. Die breiten Meeresarme in der Region wurden verschlossen und die Küstenlinie in der Region damit erheblich verkürzt. Teil der Deltawerke sind unter anderem die großen Sperrwerke Oosterscheldekering und Maeslantkering.[15]
Überschwemmungen an Flüssen
Auch entlang der großen niederländischen Flüsse kam es immer wieder zu Deichbrüchen und Überschwemmungen, häufig bedingt durch Begradigungen und Kanalisierungen, die die Flüsse ihrer natürlichen Hochwasserflächen beraubten. Starke Regenfälle flussaufwärts oder Schmelzwasser aus den Alpen konnten flussabwärts dann nicht mehr aufgefangen werden und überfluteten regelmäßig bewohnte Gebiete. Als Reaktion auf besonders hohe Wasserstände in den Jahren 1993 und 1995 wurde für die großen Flüsse der Niederlande in Anlehnung an den Entwurf der Deltawerke ein Plan zur Verbesserung des Hochwasserschutzes (niederl. Deltaplan Grote Rivieren) auf den Weg gebracht. Dieser sah unter anderem eine deutliche Verstärkung der Deiche insbesondere entlang des Rheins und der Maas vor.[16]
Des Weiteren wurde 1995 in Zusammenarbeit mit Deutschland, Frankreich, Luxemburg und der Schweiz, die ebenfalls Anteil am Rhein haben, ein Aktionsplan zum Hochwasserschutz an diesem bedeutenden Wasserweg entworfen und bis 2005 umgesetzt. Dieser führte unter anderem zur Einrichtung vernetzter Hochwasser-Warnzentralen und -Vorhersagesysteme. Der insgesamt 4,5 Mrd. € teure Aktionsplan führte zu einer generellen Verbesserung des Hochwasserschutzes in den betroffenen Gebieten, eine Lösung aller Probleme konnte er jedoch nicht bieten.[17]
Einsatz neuer Technologien
In den letzten Jahren kommen an den niederländischen Küsten vermehrt neue Technologien zum Schutz vor Überschwemmungen zum Einsatz. Ein prominentes Beispiel sind flexible Flutbarrieren, wie sie etwa im Hafen von Spakenburg südlich von Amsterdam eingesetzt werden. Diese Barriere besteht aus einem 300 Meter langen Abschnitt von jeweils 12 cm dicken Kunststoffschotten, die im Normalfall in den Boden eingelassen sind. Bei Hochwasser dringt das Wasser durch kleine Öffnungen im Hafenbecken und drückt die Schotten nach oben, die so eine bis zu 80 cm hohe Barriere bilden. Die Kosten für diese Konstruktion beliefen sich auf etwa 6,6 Mio. €.[18]
Befestigung der Küsten
Im Zuge des Klimawandels rechnen Forscher mit einem Anstieg des Meeresspiegels der Nordsee um einen bis vier Meter innerhalb der nächsten 100 Jahre. Dies führt dazu, dass bisher als sicher angesehene Küstenbefestigungen und Deiche keinen ausreichenden Schutz mehr bieten und zum Teil massiv erhöht werden müssten. An kritischen Küstenabschnitten wurde daher in jüngster Zeit vermehrt versucht, dem durch Aufspülung neuer Strände entgegenzuwirken.[19] So wurden ab 2014 zwischen den nordholländischen Dörfern Petten und Camperduin 35 Mio. m³ Sand aufgespült, um einen 300 Meter breiten Strand zu schaffen. Als Nebeneffekt entstanden hier außerdem eine 24 Meter hohe Aussichtsdüne, eine Badelagune sowie ein Naturschutzgebiet.[20] Davor war dieser Abschnitt durch die Hondsbossche Zeewering, einen ursprünglich 1792 errichteten unbepflanzten Deich aus Basaltblöcken, geschützt.[21] Für die sich verändernden Umweltbedingungen war dieser Deich jedoch nicht mehr ausreichend und hätte um bis zu vier Meter erhöht werden müssen. Außerdem wäre eine Verlegung von Teilen des Dorfes Petten nötig geworden.[22]
Siehe auch: Sand gegen Meer
Auch der Abschlussdeich wurde in dem Rahmen erneut bezüglich des Schutzniveaus überprüft und für eine größere Renovierung vorgesehen. Die Arbeiten sollen 2022 abgeschlossen sein.
Siehe auch: Abschlussdeich#Project Afsluitdijk
Wo die seewärtige Verstärkung der Küsten nicht ohne weiteres möglich ist, etwa bedingt durch starke Meeresströmungen, entwarf man Pläne zum Küstenschutz weiter landeinwärts. Ein Beispiel hierfür ist die Region West-Zeeuws-Flanderen, im südlichen Teil der Provinz Zeeland. Hier wurden bereits bestehende Dünen etwa 300 Meter von der Küste entfernt verstärkt und im Hinterland Bäche gegraben, die über einen Gezeitenkanal in die Westerschelde entwässern. So entstand neben dem verbesserten Küstenschutz auch ein neues Naherholungsgebiet mit Lebensräumen für diverse Arten von Küstenvögeln.




















