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Die Schlacht von Stalingrad ist eine der bekanntesten Schlachten des Zweiten Weltkrieges. Die Vernichtung der deutschen 6. Armee in Stalingrad Anfang 1943 gilt als psychologischer Wendepunkt des im Juni 1941 vom Deutschen Reich begonnenen Deutsch-Sowjetischen Krieges.
Stalingrad war ursprünglich ein operatives Ziel der deutschen Kriegführung und sollte als Ausgangspunkt für den eigentlichen Vorstoß in den Kaukasus dienen. Nach dem deutschen Angriff auf die Stadt im Spätsommer 1942 wurden in Folge einer Gegenoffensive im November 1942 über 230.000 Soldaten der Wehrmacht und ihrer Verbündeten von der Roten Armee eingekesselt. Hitler entschied, dass die deutschen Truppen ausharren und auf eine Entsatzoffensive warten sollten, die aber im Dezember 1942 scheiterte. Obwohl die Lage der nur unzureichend versorgten Soldaten im Kessel aussichtslos war, bestanden Hitler und die militärische Führung auf einer Fortführung der verlustreichen Kämpfe. Die meisten Soldaten stellten Ende Januar/Anfang Februar 1943 die Kampfhandlungen ein und gingen in Kriegsgefangenschaft, ohne dass es zu einer offiziellen Kapitulation kam. Rund 10.000 versprengte Soldaten, die sich in Kellern und der Kanalisation versteckt hielten, setzten ihren Widerstand noch bis Anfang März 1943 fort. Von den rund 110.000 Soldaten der Wehrmacht und verbündeter Truppen, die in Gefangenschaft gerieten, kehrten nur rund 6000 in die Heimat zurück. In der Schlacht von Stalingrad kamen über 700.000 Menschen ums Leben, die meisten davon Soldaten der Roten Armee.
Obwohl es während des Zweiten Weltkriegs größere operative Niederlagen der deutschen Wehrmacht gab, gewann Stalingrad besondere Bedeutung als deutscher und sowjetischer Erinnerungsort. Die Schlacht wurde sowohl von der NS- als auch von der Sowjetpropaganda noch während des Krieges instrumentalisiert und ist mehr als jede andere Schlacht des Zweiten Weltkriegs noch heute im kollektiven Gedächtnis verankert.

斯勒伊斯海战(英语:Battle of Sluys,法语:Bataille de L'Écluse),是英法百年战争初期的第一场大规模战役,被视为是百年战争的开幕战。发生在公元1340年6月24日,于斯勒伊斯外海,今荷兰泽兰省与比利时西佛兰德省之间的锚地。英王爱德华三世亲率英军120到150艘船,对上法兰西海军提督雨果·基耶雷和尼可拉·贝于歇率领的230艘船。英军利用法军舰队的阵型混乱,以少胜多击溃法军,使法军失去英吉利海峡的制海权,不过法军很快地重组舰队使英军再度失去海上优势。
Die Seeschlacht von Sluis (englisch Battle of Sluys, französisch Bataille de l’Ecluse) am 24. Juni 1340 im Zwin vor Sluis war die erste große direkte Konfrontation zwischen dem Königreich England und dem Königreich Frankreich während des Hundertjährigen Krieges.
Der englische König Edward III. plante, eine Invasionsarmee in Flandern anzulanden, um seine in schwere Bedrängnis geratenen flämischen Alliierten gegen einen zeitgleich stattfindenden französischen Angriff zu Land zu unterstützen. Der französische König Philipp VI. ließ zur Abwehr der englischen Invasionsarmee eiligst alle verfügbaren Schiffe aus den französischen Häfen der Kanalküste zusammenziehen. Unter Ausnutzung günstiger Bedingungen gelang den Engländern ein erster wichtiger Sieg, der die französische Dominanz im Ärmelkanal endgültig brach und die Bedrohung der Nordostgrenze Frankreichs enorm verstärkte. Die Auseinandersetzung vor Sluis war eine der zwei Seeschlachten, die Edward III. persönlich kommandierte (die andere war die Seeschlacht von Winchelsea oder „Les Espagnols sur Mer“).















