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Die Universität des Baskenlandes (baskisch Euskal Herriko Unibertsitatea; spanisch Universidad del País Vasco) ist eine staatliche Universität in Spanien mit Standorten in Leioa, Erandio, Vitoria-Gasteiz, Bilbao, San Sebastián, Portugalete, Eibar und Elgoibar.
Die Gründung erfolgte 1938 in Bilbao als erste baskische Universität. Im Verlauf der 1960er und 1970er Jahre entstanden die weiteren Standorte.
Knapp die Hälfte der 1300 Module in den Studiengängen der Universität werden in baskischer Sprache unterrichtet.

比斯开湾(西班牙语:Golfo de Vizcaya;巴斯克语:Bizkaiko Golkoa;英语:Bay of Biscay),法语称加斯科涅湾(法语:Golfe de Gascogne),是北大西洋的一个海湾,海岸线由法国西岸的布列塔尼至西班牙北岸的加利西亚。这个海湾的名字是来自西班牙的比斯开省,属于巴斯克自治区的一部分。
海湾的南端在西班牙称为坎塔布里亚海,这是在公元前1世纪时古罗马人根据附近的坎塔布里亚地区来命名,拉丁名字Sinus Kantabrorum。
比斯开湾出名风高浪急,是由于湾内的大陆架延伸至颇远的外海,导致比斯开湾较为浅水。
英国人埃伦·麦克阿瑟第一次驾驶帆船环绕世界的旅程就是在比斯开湾完结。
Die Biskaya ([bɪsˈkaːja] ), auch Golf von Biskaya genannt (französisch Golfe de Gascogne,[1] baskisch Bizkaiko Golkoa,[2] spanisch Golfo de Vizcaya,[3] galicisch Golfo de Biscaia,[4] asturisch Golfu de Vizcaya,[5] okzitanisch Golf de Gasconha,[6] bretonisch Pleg-mor Gwaskogn,[7] lateinisch Sinus Cantabricus[8]), ist eine Bucht des Atlantischen Ozeans, die sich von Galicien bis zur Bretagne entlang der Nordküste Spaniens und der Westküste Frankreichs erstreckt.[9] Dieses Seegebiet ist für starke Stürme und extremen Seegang bekannt.[10] Die Biskaya reicht durch den tiefen Einschnitt des Ozeans bis über den Kontinentalschelf hinaus. Sie wird als Randmeer des Atlantischen Ozeans aufgefasst.















Bilbao (bask. auch Bilbo[2]) ist die Hauptstadt der Provinz Bizkaia (spanisch: Vizcaya) und größte Stadt der Autonomen Gemeinschaft Baskenland in Spanien.
Weiter ist sie die wichtigste Industrie- und Hafenstadt des Baskenlands und hat zuzüglich des Umlands fast 900.000 Einwohner. Mit 345.110 Einwohnern im Stadtgebiet[3] ist Bilbao eine der zehn größten Städte Spaniens.Die Stadt liegt an der Ría de Bilbao, die bei Portugalete in den Golf von Biscaya (Kantabrisches Meer) mündet. In Basauri vereinigen sich die Flüsse Nervión und Ibaizabal (baskisch für Breiter Fluss) und fließen von dort gemeinsam in die Ría. Die Gezeitengrenze liegt in der Altstadt etwa an der San-Antón-Brücke.
Diego López V de Haro gründete die Stadt an der Mündung des Nervión auf dem Gebiet der Vorgängerkirche von Begoña am 15. Juni 1300. Rechtliche Grundlage war der am 15. Juni 1300 in Valladolid geschriebene und am 4. Januar 1301 durch Ferdinand IV. von Kastilien und León in Burgos bestätigte Gründungsbrief (carta puebla). In der Einleitung dieses Gründungsbriefes heißt es:
En el nombre de Dios é de la vgen vienaventurada Sancta María. Sepan por esta carta quantos la vieren é oieren como yo Diego Lope de Haro, sennor de Vizcaia, en uno con mi fijo Don Lope Diaz é con placer de todos los vizcaynos, fago en Bilvao de parte de Vegonna nuevamente población é villa qual dizen el puerto de Bilvao...(dt.: Im Namen Gottes und der seligen heiligen Jungfrau Maria. Wisst, dass durch diesen Brief, wenn ihr ihn sehen oder davon hören mögt, wie ich, Diego Lope de Haro, Graf von Vizcaya, einig mit meinem Sohne Don Lope Diaz und zur Freude aller Vizcaynos, mache in Bilvao auf dem Teil der Vegonna (Begoña) von neuem Ortschaft und Gemeinde, die man Hafen von Bilvao nennen soll...)
Zuvor hatte hier u. a. schon eine römische Siedlung namens Bellum Vadum existiert. Daraus soll sich über die Zwischenstufe Bilbaum[4] der heutige Stadtname abgeschliffen haben, so dass man bei Bilbao auf deutsch von Schönfurt sprechen könnte.[5][6] Weitere Theorien führen den Namen auf das baskische bi albo[7] (dt.: zwei Seiten, auf die zwei Ufer der Ría referierend) oder auf die Burg Biribilbao zurück, die sich nahe der Kirche San Anton befand.
Zum Zeitpunkt der Gründung befand sich dort, wo heute Bilbao la Vieja steht, ein kleines Dorf von Eisenschmieden, Seeleuten und Bauern. Die ersten Straßen Bilbaos waren Somera, Artekale sowie die Tenderia.