
漢德百科全書 | 汉德百科全书



安德烈亚斯·维萨留斯 (拉丁语:Andreas Vesalius,荷兰语:Andries van Wesel[注 1];1514年12月31日于布鲁塞尔—1564年10月15日于扎金索斯;又译维萨里)是一名文艺复兴时期的解剖学家、医生,他编写的《人体的构造》(拉丁语:De humani corporis fabrica)是人体解剖学的权威著作之一。维萨里被认为是近代人体解剖学的创始人。
Andreas Vesal oder latinisiert Andreas Vesalius (aus flämisch Andries van Wezel, eigentlich Andreas Witinck bzw. Andries Witting van Wesel (te Brussel), auch Andreas Witing; * 31. Dezember 1514 in Brüssel; † 15. Oktober 1564 auf Zakynthos/Griechenland) war ein flämischer Anatom und Chirurg der Renaissance bzw. des Humanismus deutscher Abstammung. Er gilt als Begründer der neuzeitlichen Anatomie und des morphologischen Denkens in der Medizin. Vesal wirkte als Dozent an der Universität von Padua. Er war zudem Leibarzt Kaiser Karls V. und König Philipps II. von Spanien. Bekannt wurde er vor allem durch sein 1543 erschienenes Hauptwerk De humani corporis fabrica libri septem („Sieben Bücher vom Bau des menschlichen Körpers“), womit er einen lange Zeit unübertroffenen Beitrag humanistischer Gelehrsamkeit zur Kenntnis der Anatomie des Menschen geschaffen hat. Durch seine Arbeiten zu Abnormitäten der Organe legte er zudem den Grundstein zur pathologischen Anatomie.
Sir Andrew John Wiles KBE, FRS (* 11. April 1953 in Cambridge) ist ein britischer Mathematiker. Berühmt wurde er durch seinen Beweis der Taniyama-Shimura-Vermutung für semistabile elliptische Kurven, woraus sich der Große Fermatsche Satz ergibt.
安德鲁·约翰·怀尔斯爵士,KBE,FRS(英语:Sir Andrew John Wiles,英语发音:/ˈændɹuː ʤɒn waɪlz/,1953年4月11日—),英国数学家,现任牛津大学皇家学会研究教授。他专攻数论,因证明费马最后定理而闻名于世,也因此获得了2016年阿贝尔奖[5]和1995年与1996年沃尔夫奖[6]。因怀尔斯1994年证明费马大定理时年已41岁,国际数学联盟于1998年为他颁发第一个国际数学联盟特别奖,用以替代获奖年龄上限为40岁的菲尔兹奖表彰他的贡献[7]。

安德斯·摄尔修斯(瑞典语:Anders Celsius,瑞典语发音:[ˌanːdəʂ ˈsɛlːsiɵs],1701年11月27日—1744年4月25日)是瑞典天文学家。
Anders Celsius (Aussprache: [ˌanːdəʂ ˈsɛlːsiɵs], * 27. Novemberschwed. / 7. Dezember 1701greg. in Uppsala; † 25. Apriljul. / 6. Mai 1744greg. ebenda)[1][2] war ein schwedischer Astronom, Mathematiker und Physiker, der vor allem durch das von ihm 1742 eingeführte Thermometersystem bekannt ist.
Antoni van Leeuwenhoek [ˈɑntoːni vɑn ˈleːuə(n)ˌɦuk] ( Aussprache?/i) (* 24. Oktober 1632 in Delft, Republik der Sieben Vereinigten Provinzen; † 26. August 1723 ebenda) war ein niederländischer Naturforscher und der bedeutendste Mikroskopiker des 17. und beginnenden 18. Jahrhunderts.
Er entdeckte die Mikroorganismen, darunter Bakterien, Protozoen und andere Einzeller, und wird deshalb als „Vater der Protozoologie und Bakteriologie“ bezeichnet.[1] Er beschrieb die Entdeckung der Spermatozoen und untersuchte sie bei zahlreichen Tierarten. Seine Beobachtungen machten ihn zum Gegner der Spontanzeugung. Parallel zu anderen Forschern seiner Zeit entdeckte er rote Blutkörperchen und die Kapillaren als Verbindung zwischen Arterien und Venen im Blutkreislauf. Seine Forschungsgebiete erstreckten sich auf einen weiten Bereich von der Medizin bis zur Botanik.
Leeuwenhoek war gelernter Tuchhändler und ab einem Alter von 27 Jahren städtischer Beamter in seiner Heimatstadt Delft. Er hatte keine wissenschaftliche oder technische Ausbildung und brachte sich das Herstellen und Benutzen von Mikroskopen selbst bei. Die Beobachtungen, die er mit seinen Mikroskopen machte, teilte er in über 300 Briefen an die Royal Society in London sowie an zahlreiche andere europäische Persönlichkeiten mit.
安东尼·范‧列文虎克(荷兰语:Antoni van Leeuwenhoek,荷兰语发音:[ɑnˈtoːni vɑn ˈleːuə(n)ˌɦuk][1];1632年10月24日—1723年8月26日),是出身荷兰共和国代尔夫特的博物学家和显微镜学家。
他率先发现了微生物,包括细菌、原生动物和其他单细胞生物,因此被称为“原生动物学和细菌学之父”。[2] 他描述了精子的发现,并在许多动物物种中检查了它们。他的观察使他成为自然发生的反对者。与他那个时代的其他研究人员同时,他发现红血球和微血管是循环系统中动脉和静脉之间的联系。他的研究领域跨越了从医学到植物学的广泛领域。
列文虎克是一名训练有素的布商,并于约 27 岁起在家乡代尔夫特担任市政公务员。他没有受过任何科学或技术训练,而是自学理解如何制造和使用显微镜。当时,他透过 300 多封信向伦敦皇家学会和许多其他欧洲人士传达他使用显微镜所做的观察。
安东·蔡林格[5],又译安东·塞林格[6][7](德语:Anton Zeilinger;德语:[ˈtsaɪlɪŋɐ],1945年5月20日—),奥地利量子论物理学家,和诺贝尔物理学奖获得者[8]。他现在是维也纳大学物理学荣誉退休教授,他还是奥地利科学院量子光学与量子信息研究所维也纳分所主席[9]。他的大部分研究涉及量子纠缠的基本方面和应用。
2007年,安东·蔡林格获得英国物理学会的第一个艾萨克·牛顿奖章,以表彰“他对量子物理学基础的概念上和实验上的开创性贡献,已经成为快速发展的量子信息领域的基石"[10][9]。2022年10月,他与阿兰·阿斯佩(Alain Aspect)和约翰·克劳泽(John Clauser)共同荣获诺贝尔物理学奖,以表彰他们在纠缠光子实验、确立贝尔定理的违背验证,和开创量子信息科学方面的杰出工作[11]。
Anton Zeilinger (* 20. Mai 1945 in Ried im Innkreis) ist ein österreichischer Quantenphysiker und Hochschullehrer an der Universität Wien. Im Jahr 2022 wurde ihm gemeinsam mit Alain Aspect und John Clauser der Nobelpreis für Physik zuerkannt. Zeilinger erhielt den Nobelpreis für Experimente mit verschränkten Photonen und allgemein verschränkten Quantenzuständen, wobei er unter anderem Quantenteleportation nachwies. Er gilt als ein Pionier der Quanteninformationswissenschaft.

安东尼·莱格特爵士,KBE,FRS(英语:Sir Anthony Leggett,1938年3月26日—),英国物理学家,2003年获诺贝尔物理学奖。
莱格特教授在低温物理的理论作为世界领先的广泛认可。他塑造了正常和超流氦液体的理论,强耦合的超流体。他的研究方向涉及宏观耗散系统和使用简明系统中的量子物理量子力学测试的基础。
Sir Anthony James Leggett (* 26. März 1938 in Camberwell, Süd-London) ist Professor für Physik an der University of Illinois in Urbana. Er gilt als anerkannte Autorität in der Theorie der Tieftemperaturphysik und wurde für seine Pionierarbeit auf dem Gebiet der Suprafluidität mit dem Nobelpreis für Physik 2003 ausgezeichnet, die die Grundlagen zum theoretischen Verständnis von flüssigem und superflüssigem Helium und anderen stark gekoppelten Superflüssigkeiten legten.
Er gab damit die Richtung für die Erforschung der Quantenphysik makroskopischer dissipativer Systeme und die Nutzung kondensierter Systeme zum Test der Grundlagen der Quantenmechanik vor.
Leggett studierte am Balliol College der University of Oxford, wo er 1961 seinen Bachelor-Abschluss machte und 1964 bei Dirk ter Haar promovierte. Danach war er als Postdoc an der University of Illinois at Urbana-Champaign, der Universität Kyoto, in Oxford und Harvard. 1967 wurde er Lecturer und 1978 Professor an der University of Sussex. Seit 1983 ist er Professor an der University of Illinois at Urbana-Champaign. 1972 bis 1974 war er Gastprofessor an der Universität Tokio, 1976/77 in Ghana und 1983 an der Cornell University.
Er ist Mitglied der National Academy of Sciences (seit 1997), der American Philosophical Society, der American Academy of Arts and Sciences und der Russischen Akademie der Wissenschaften, des Weiteren ist er Fellow der Royal Society (Großbritannien), der American Physical Society und des American Institute of Physics, sowie Honorary Fellow des Institute of Physics (Großbritannien).
2002 erhielt er den Wolf-Preis in Physik, 1994 den John Bardeen Prize der International Conference on the Materials and Mechanisms of Superconductivity (M2S) zusammen mit Gerassim Matwejewitsch Eliaschberg[1] und 1981 den Fritz London Memorial Prize. 1999 erhielt er die Feenberg-Medaille für seine entscheidenden Beiträge zur Vielteilchenphysik, einschließlich der Erklärung der fundamentalen Eigenschaften von supraflüssigem He3 im Millikelvin-Bereich, neuen Einsichten in makroskopische Quantenkohärenz und die theoretische Erkundung atomarer Bose-Einstein-Kondensate (Laudatio).

Der Feltrinelli-Preis (aus dem Italienischen "Premio Feltrinelli", auch bekannt als "Internationaler Feltrinelli-Preis" oder "Antonio-Feltrinelli-Preis") ist eine Auszeichnung für Leistungen in den Bereichen Kunst, Musik, Literatur, Geschichte, Philosophie, Medizin sowie physikalische und mathematische Wissenschaften. Der Preis wird vom Antonio-Feltrinelli-Fonds verwaltet und ist mit einem Preisgeld zwischen 50 000 und 250 000 Euro, einer Urkunde und einer Goldmedaille dotiert.
Der Preis wird sowohl national als auch international alle fünf Jahre von der Accademia Nazio in Italien verliehen.


Anne Geneviève L’Huillier Wahlström (* 16. August 1958 in Paris) ist eine französisch-schwedische[1] Physikerin und Professorin für Atomphysik an der schwedischen Universität Lund. 2023 erhielt sie gemeinsam mit Pierre Agostini und Ferenc Krausz den Nobelpreis für Physik.
安妮·吕利耶(法语:Anne L'Huillier,1958年8月16日—),法国物理学家,瑞典隆德大学原子物理学教授。安妮率领着一个阿秒物理学研究团队,专门研究电子的实时运动,以此来理解原子层面的化学反应[1]。2003年,她的研究团队创下了激光脉冲的最短纪录,为170阿秒[2]。2023年,安妮与皮埃尔·阿戈斯蒂尼和费伦茨·克劳斯共同夺得诺贝尔物理学奖[3],也是继安德烈娅·盖兹后第五位获得该奖项的女性得主。