
漢德百科全書 | 汉德百科全书

Wolfgang Paul (* 10. August 1913 in Lorenzkirch,[1] Sachsen; † 7. Dezember 1993 in Bonn) war Physiker und Nobelpreisträger für Physik.
Wolfgang Ketterle (* 21. Oktober 1957 in Heidelberg) ist ein deutscher Physiker und Nobelpreisträger.
Ketterle gelang es während seiner Promotion, die Existenz von Heliumhydrid (HeH) nachzuweisen und erstmals Spektren dieses Moleküls zu gewinnen. Während seiner Postdoc-Zeit in Garching gelang es ihm zudem, die HeH-Spektren vollständig zu erklären – Herbert Walther fasste diese Leistung später zusammen in dem Satz: „Er hat ein Gebiet kreiert und es gleichzeitig getötet“.
Er gehörte 1995 zu den ersten, denen die Erzeugung eines Bose-Einstein-Kondensats gelang, 1997 demonstrierte er erstmals einen Atomlaser. Er wurde 2001 gemeinsam mit Eric A. Cornell und Carl E. Wieman mit dem Physik-Nobelpreis „für die Erzeugung der Bose-Einstein-Kondensation in verdünnten Gasen aus Alkaliatomen und für frühe grundsätzliche Studien über die Eigenschaften der Kondensate“ ausgezeichnet.

Wolfgang Ernst Pauli (* 25. April 1900 in Wien; † 15. Dezember 1958 in Zürich) war ein österreichischer Wissenschaftler und Nobelpreisträger, der zu den bedeutendsten Physikern des 20. Jahrhunderts zählt. Er formulierte 1925 das später nach ihm benannte Pauli-Prinzip, welches eine quantentheoretische Erklärung des Aufbaus eines Atoms darstellt und weitreichende Bedeutung auch für größere Strukturen hat.
Werner Otto Theodor Forßmann (geboren am 29. August 1904 in Berlin; gestorben am 1. Juni 1979 in Schopfheim) war ein deutscher Mediziner, der 1929 an sich selbst die erste publizierte und über ein Röntgenbild dokumentierte Rechtsherzkatheterisierung beim Menschen durchführte. Wenige Jahre später zeigte er, dass Kontrastmittel im Herzen des Menschen gefahrlos angewendet werden können. Vor allem in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg griffen André Frédéric Cournand und andere Mediziner seine Arbeiten auf; sie bilden die Basis der modernen Herzdiagnostik.
Forßmann widmete sich, nachdem seine Arbeiten und Veröffentlichungen in der Kardiologie auf Kritik und wenig Interesse gestoßen waren, der Chirurgie und der Urologie. Er trat 1932 der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) bei. Während des Zweiten Weltkriegs diente er als Sanitätsoffizier in der Wehrmacht und geriet zum Kriegsende in Kriegsgefangenschaft. Nach dem Krieg und dem Ablauf seines Berufsverbots durch die Alliierten arbeitete er mit seiner Frau als Landchirurg und dann als Urologe in Bad Kreuznach.
In später Anerkennung seiner Arbeit erhielt er 1956 gemeinsam mit André Frédéric Cournand und Dickinson Woodruff Richards den Nobelpreis für Medizin für ihre Entdeckungen zur Herzkatheterisierung und zu den pathologischen Veränderungen im Kreislaufsystem. Seit 1958 arbeitete Forßmann als Chefarzt der Chirurgie am Evangelischen Krankenhaus Düsseldorf, wo er bis zu seiner Pensionierung (1969) tätig war.



























乌尔夫·斯万特·冯·奥伊勒(瑞典語:Ulf Svante von Euler,1905年2月7日—1983年3月9日),瑞典生理学家和药理学家。他因为神经递质方面的工作,与伯纳德·卡茨、朱利叶斯·阿克塞尔罗德一起获得1970年诺贝尔生理学或医学奖。
Ulf Svante von Euler-Chelpin (* 7. Februar 1905 in Stockholm, Schweden; † 9. März 1983 ebenda) war ein schwedischer Mediziner, Physiologe, Pharmakologe, Neurophysiologe und Neurochemiker. 1970 erhielt er den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin zusammen mit Bernard Katz und Julius Axelrod für die Entdeckung von Neurotransmittern, im Fall von Euler von Noradrenalin.




















无国界医生(法语:Médecins sans frontières,发音[mɛtsɛ̃ sɑ̃ fʁɔ̃tjɛʁ]ⓘ,英语:Doctors Without Borders,简称:MSF(法语)或DWB(英语))是一个独立的、从事人道救援的国际非政府组织,以在饱受战争或动乱摧残的地区和贫穷国家致力协助抵抗地方疾病的计划闻名。于1999年获得诺贝尔和平奖。
Ärzte ohne Grenzen (franz. Médecins Sans Frontières, anhörenⓘ/?) ist die am 21. Dezember 1971[1] gegründete größte[4][5][6] unabhängige Organisation für medizinische Nothilfe.
Die private Hilfsorganisation leistet medizinische Nothilfe in Krisen- und Kriegsgebieten. Hierfür wurde ihr 1999 der Friedensnobelpreis verliehen.[7][8][9] Für 2015 wurde ihr der Lasker~Bloomberg Public Service Award zugesprochen.
Alle Sektionen auf internationaler Ebene, so auch die deutsche Sektion, nutzen die französische Bezeichnung Médecins Sans Frontières, deren Abkürzung MSF und die Übersetzung in ihre jeweilige Sprache, im Englischen zum Beispiel Doctors Without Borders.