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Emil Fischer
赫尔曼·埃米尔·费歇尔(德语:Hermann Emil Fischer,德语发音:[ˈeːmiːl ˈfɪʃɐ] ;1852年10月9日—1919年7月15日),德国有机化学家。他合成了苯肼,引入肼类作为研究糖类结构的有力手段,并合成了多种糖类,在理论上搞清了葡萄糖的结构,总结阐述了糖类普遍具有的立体异构现象,用费歇尔投影式描述之。他确定了咖啡因、茶碱、尿酸等物质都是嘌呤的衍生物,合成了嘌呤。他开拓了对蛋白质的研究,确定了氨基酸通过肽键形成多肽,并成功合成了多肽。1902年他费歇尔因对嘌呤和糖类的合成研究被授予诺贝尔化学奖。

Hermann Emil Fischer (* 9. Oktober 1852 in Euskirchen; † 15. Juli 1919 in Wannsee)[1] war ein deutscher Chemiker. Als Professor für Chemie wirkte er ab 1879 in München, ab 1881 in Erlangen, ab 1885 in Würzburg und ab 1892 an der Universität Berlin. Für seine Arbeiten über die Chemie der Zucker und der Purine zeichnete ihn das Nobelkomitee 1902 mit dem Nobelpreis für Chemie aus. Er war maßgeblich an der Gründung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft (1911) und der ersten Kaiser-Wilhelm-Institute beteiligt.

Emil Fischer erzielte bedeutende Fortschritte in der Organischen Chemie. Indem er die Struktur verschiedener Naturstoffe aufklärte, wurde er zu einem Pionier der Biochemie. Sein wissenschaftliches Werk umfasst unter anderem die Synthese des Phenylhydrazins, welches er zur Synthese von Indol sowie zur Aufklärung der Stereochemie von Zuckermolekülen nutzte. Außerdem synthetisierte er verschiedene Stereoisomere von Zuckern. Die von ihm eingeführte Fischer-Projektion ist eine Methode zur eindeutigen Abbildung der räumlichen Struktur chiraler Zuckerverbindungen.

Fischer erforschte ferner die chemische Struktur von HarnsäureXanthinen und Koffein und wies nach, dass diese sich von einer stickstoffhaltigen Base mit einer bicyclischen Struktur ableiten, die er „Purin“ nannte. Als weitere Stoffklasse untersuchte er die Aminosäuren und Proteine und synthetisierte kleinere Peptide. Seine Arbeiten über Enzyme und die Verstoffwechslung von Zuckerstereoisomeren durch Hefen führten zur Formulierung des Schlüssel-Schloss-Prinzips zwischen Enzym und Substrat durch Fischer. Schließlich erforschte er die Stoffklasse der Lipide und Depside. Fischer synthetisierte 1902 das erste Barbiturat, die Diethyl-Barbitursäure (Handelsname Veronal).

赫尔曼·埃米尔·费歇尔(德语:Hermann Emil Fischer,德语发音:[ˈeːmiːl ˈfɪʃɐ] ();1852年10月9日—1919年7月15日),德国有机化学家。他合成了苯肼,引入肼类作为研究糖类结构的有力手段,并合成了多种糖类,在理论上搞清了葡萄糖的结构,总结阐述了糖类普遍具有的立体异构现象,用费歇尔投影式描述之。他确定了咖啡因茶碱尿酸等物质都是嘌呤的衍生物,合成了嘌呤。他开拓了对蛋白质的研究,确定了氨基酸通过肽键形成多肽,并成功合成了多肽。1902年他费歇尔因对嘌呤和糖类的合成研究被授予诺贝尔化学奖

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Emilio Segrè
Emilio Gino Segrè (* 1. Februar 1905 in Tivoli, Italien; † 22. April 1989 in Lafayette, Kalifornien) war ein italienisch-amerikanischer Physiker. Segrè gelang 1937 der erste unumstrittene Nachweis des Elements Technetium. Im Jahr 1938 war er wegen antisemitischer Gesetze der italienischen Faschisten zur Auswanderung in die USA gezwungen; 1940 war er dort beteiligt an der Entdeckung des Elements Astat. Ab 1941 arbeitete er am Manhattan-Projekt zur Entwicklung der Atombombe in Los Alamos.

埃米利奥·吉诺·塞格雷意大利语:Emilio Gino Segrè,1905年1月30日—1989年4月22日),犹太裔意大利-美国物理学家,因与欧文·张伯伦发现反质子而共同获得1959年诺贝尔物理学奖

Emilio Gino Segrè (* 1. Februar 1905 in TivoliItalien; † 22. April 1989 in LafayetteKalifornien) war ein italienisch-amerikanischer Physiker. Segrè gelang 1937 der erste unumstrittene Nachweis des Elements Technetium. Im Jahr 1938 war er wegen antisemitischer Gesetze der italienischen Faschisten zur Auswanderung in die USA gezwungen; 1940 war er dort beteiligt an der Entdeckung des Elements Astat. Ab 1941 arbeitete er am Manhattan-Projekt zur Entwicklung der Atombombe in Los Alamos. Er erhielt 1959 zusammen mit Owen Chamberlain den Physik-Nobelpreis „für ihre Entdeckung des Antiprotons“.

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Emory University
 
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Ernesto Teodoro Moneta
Ernesto Teodoro Moneta (* 20. September 1833 in Mailand; † 10. Februar 1918 ebenda) war ein italienischer Publizist und Politiker. Für sein Engagement in der Lombardischen Friedensliga Unione Lombarda per la Pace e l'Arbitrariato, deren Gründer und Präsident er war, erhielt er 1907 den Friedensnobelpreis.
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Eugenio Montale
埃乌杰尼奥·蒙塔莱(意大利语:Eugenio Montale,1896年10月12日—1981年9月12日),意大利诗人、散文家、翻译家,1975年诺贝尔文学奖得主。
Eugenio Montale (* 12. Oktober 1896 in Genua; † 12. September 1981 in Mailand) war ein italienischer Schriftsteller. 1975 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.
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Elfriede Jelinek
艾尔弗雷德·耶利内克(Elfriede Jelinek,1946年10月20日—),奥地利犹太裔小说家、剧作家兼诗人。艾尔弗雷德·耶利内克是2004年诺贝尔文学奖获得者,也是奥地利历史上第一个获奖的作家。

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Elfriede Jelinek (* 20. Oktober 1946 in MürzzuschlagSteiermark) ist eine österreichische Schriftstellerin, die in Wien und München lebt. Im Jahr 2004 erhielt sie den Literaturnobelpreis für „den musikalischen Fluss von Stimmen und Gegenstimmen in Romanen und Dramen, die mit einzigartiger sprachlicher Leidenschaft die Absurdität und zwingende Macht der sozialen Klischees enthüllen“.[1]

Elfriede Jelinek schreibt gegen Missstände im öffentlichen, politischen, aber auch im privaten Leben der österreichischen Gesellschaft. Dabei benutzt sie einen sarkastischen, provokanten Stil, der von ihren Gegnern („Nestbeschmutzer“-Diskussion), aber auch von ihr selbst mitunter als obszönblasphemischvulgär oder höhnisch beschrieben wird.

艾尔弗雷德·耶利内克(Elfriede Jelinek,1946年10月20日—),奥地利犹太裔小说家、剧作家诗人。艾尔弗雷德·耶利内克是2004年诺贝尔文学奖获得者,也是奥地利历史上第一个获奖的作家。

 

 

 

 

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Universität Aix-Marseille
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Alice Munro
艾丽斯·安·芒罗(英语:Alice Ann Munro,1931年7月10日—2024年5月13日),或译艾莉丝·孟洛、爱丽丝·蒙若、爱丽丝·门罗,原姓莱德劳(Laidlaw),加拿大女作家,被誉为“加拿大的契诃夫”,三次获得加拿大总督奖,于2009年获得布克国际奖。 2013年,以“当代短篇小说大师”的成就,成为第一位加拿大籍女性诺贝尔奖得主,也是第13位获得诺贝尔文学奖的女性作家。

Alice Munro (geborene Alice Ann Laidlaw; * 10. Juli 1931 in WinghamOntario; † 13. Mai 2024 in Port Hope, Ontario) war eine kanadische Schriftstellerin und Literaturnobelpreisträgerin, deren Werk mehr als 150 Kurzgeschichten umfasst und die Struktur von Kurzgeschichten revolutionierte. Ihre Geschichten, die sich durch sprachlichen Feinschliff auszeichnen, beginnen oft an einer unerwarteten Stelle; anschließend wird die Erzählung chronologisch rückwärts oder vorwärts entwickelt.[1][2]

Mit ihren Erzählungen knüpfte Munro an die angelsächsische Tradition der Short Story an; sie wird oft mit Anton Tschechow, dem russischen Meister dieser Form, verglichen. In Kanada und im englischsprachigen Raum ist Alice Munro eine Bestsellerautorin. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem 2009 mit dem Man Booker International Prize und 2013 mit dem Nobelpreis für Literatur.

艾丽斯·安·芒罗(英语:Alice Ann Munro,1931年7月10日—2024年5月13日)[1],或译艾莉丝·孟洛爱丽丝·蒙若爱丽丝·门罗[2][3][4],原姓莱德劳(Laidlaw),加拿大作家,被誉为“加拿大的契诃夫[5]”,三次获得加拿大总督奖,于2009年获得布克国际奖

2013年,以“当代短篇小说大师”的成就[6],成为第一位加拿大籍女性诺贝尔奖得主[7],也是第13位获得诺贝尔文学奖女性作家。[8] 加拿大环球邮报The Globe and Mail报导芒罗于安大略安养院过世新闻时指,她生前罹患失智症至少十二年,推估起来早先于获得诺贝尔文学奖。

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Eric Wieschaus
Eric Frank Wieschaus (* 8. Juni 1947 in South Bend) ist ein US-amerikanischer Molekularbiologe und Entwicklungsbiologe.

艾瑞克·威斯乔斯,(Eric F. Wieschaus,1947年6月8日—),美国发育生物学家,1995年获得诺贝尔生理学或医学奖。出生于印第安纳南本德圣母大学本科毕业,耶鲁大学博士。1978年开始在欧洲分子生物学实验室工作,1981年从海德堡搬到普林斯顿大学。主要研究果蝇胚胎发育

Eric Frank Wieschaus (* 8. Juni 1947 in South Bend) ist ein US-amerikanischer Molekularbiologe und Entwicklungsbiologe.

Nach dem Besuch einer katholischen High School in Birmingham (Alabama) studierte Wieschaus Biologie, zunächst nahe seiner Geburtsstadt an der University of Notre Dame und danach in New Haven (Connecticut) an der Yale University. Nachdem er dort 1974 mit einer Arbeit zur experimentellen Embryologie promoviert worden war, trat er 1978 eine Stelle am European Molecular Biology Laboratory (EMBL) in Heidelberg an. 1981 kehrte er in die Vereinigten Staaten zurück und arbeitet seitdem an der Princeton University im Bundesstaat New Jersey.

Ein Schwerpunkt seiner Arbeit wurde die Embryogenese der Taufliege Drosophila melanogaster. Für seine gemeinsamen Arbeiten mit Christiane Nüsslein-Volhard erhielt er 1995 mit ihr und Edward B. Lewis den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.[1] Im selben Jahr war er mit der Genetics Society of America Medal ausgezeichnet worden, 1999 mit der Mendel Medal der Genetics Society. 2002 hielt er die Keith R. Porter Lecture, 2011 wurde er in den Orden Pour le Mérite aufgenommen.[2] Außerdem wurde er 1993 in die American Academy of Arts and Sciences, 1994 in die National Academy of Sciences und 1998 in die American Philosophical Society aufgenommen.

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Universität Essex
 
 
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Edvard Ingjald Moser
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Edward C. Prescott
Wirtschaftsnobelpreis 2004

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Edward Christian Prescott (* 26. Dezember 1940 in Glenn Falls, New York, USA) ist ein US-amerikanischer Ökonom. Für seine Beiträge zur dynamischen Makroökonomie erhielt er 2004 zusammen mit Finn E. Kydland den Preis für Wirtschaftswissenschaften der schwedischen Reichsbank im Gedenken an Alfred Nobel.

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