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Die Georg-August-Universität in Göttingen wurde 1732/1734 von Georg II. gegründet und 1737 eröffnet. Die Universität entwickelte sich schnell und zählte mit fast 1.000 Studenten zu den größeren im Europa der damaligen Zeit. Sie ist die älteste noch existierende Universität in Niedersachsen und mit 27.556 Studierenden auch die größte (Stand Wintersemester 2013/14[2]).
Seit dem 1. Januar 2003 befindet sich die Universität – als eine der ersten in der Bundesrepublik Deutschland – in der Trägerschaft einer öffentlich-rechtlichen Stiftung; sie ist seitdem eine Stiftungsuniversität. Präsidentin der Universität ist seit dem Jahr 2011 die Biochemikerin Ulrike Beisiegel. Von Oktober 2007 bis Juni 2012 wurde im Rahmen der Exzellenzinitiative das Zukunftskonzept der Georgia Augusta gefördert. Laut den World University Rankings 2014/2015 der Times Higher Education ist die Georg-August-Universität weltweit auf Platz 67 und damit die am zweithöchsten gewertete deutsche Universität nach der LMU München.
Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen ist mit etwa 4,5 Millionen Bänden eine der größten Bibliotheken Deutschlands, die zahlreiche Sondersammelgebiete und im Rahmen der Sammlung Deutscher Drucke das 18. Jahrhundert abdeckt. Göttingen ist mit ihr in die „verteilte Nationalbibliothek“ für Deutschland eingebunden.