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Michael Chang (Michael Te-Pei Chang) (張德培; Pinyin: Zhāng Dépéi) ist das Kind taiwanischer Einwanderer. Mit 12 Jahren gewann er sein erstes Turnier, die USTA Junior Hard Court singles. 1988 verließ er die Highschool und wurde Profi. Im darauf folgenden Jahr wurde er im Alter von 17 Jahren mit dem Gewinn der French Open zum jüngsten Gewinner eines Grand-Slam-Turniers aller Zeiten. Im Endspiel besiegte er den Schweden Stefan Edberg mit 6:1, 3:6, 4:6, 6:4, 6:2. Im Achtelfinale zuvor gewann er von Krämpfen geplagt und am Rande einer Aufgabe in einem legendären Match in 4:43 Stunden gegen Ivan Lendl mit 4:6, 4:6, 6:3, 6:3, 6:3. Der Tscheche verzweifelte unter anderem an der teilweise unorthodoxen Spielweise Changs, z. B. war der als einfache Vorhand gespielte Aufschlag des Amerikaners überraschend. Mehrmals lag Chang in diesem Match fast bewusstlos auf dem Platz, rappelte sich aber dann wieder auf.

Zhao Jianhua war einer der bedeutendsten Einzelspieler weltweit in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre und in den frühen 1990er Jahren. Er erkämpfte alle großen Titel in seiner Karriere: Er siegte bei der Weltmeisterschaft, der Asienmeisterschaft, den Asienspielen und den All England im Herreneinzel. Nur das Debüt von Badminton bei den Olympischen Sommerspielen 1992 kam für ihn zu spät. Zu diesem Zeitpunkt befand er sich schon nicht mehr auf dem Höhepunkt seiner Badmintonkarriere und schied im Viertelfinale des Einzels aus.