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Jakob Kaiser (* 8. Februar 1888 in Hammelburg; † 7. Mai 1961 in West-Berlin) war ein deutscher Politiker (Zentrum, später CDU), Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, Vorsitzender der CDU der SBZ, Mitglied des Parlamentarischen Rates und von 1949 bis 1957 Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen.
雅各布·凯泽(Jakob Kaiser,* 1888 年 2 月 8 日生于哈默尔堡;† 1961 年 5 月 7 日生于西柏林),德国政治家(中央党,后为基民盟),反对国家社会主义的抵抗战士,苏联占领区基民盟主席,1949 年至 1957 年期间担任议会委员会成员和全德事务联邦部长。

Eberhardt Alexander Gauland (* 20. Februar 1941 in Chemnitz) ist ein deutscher Jurist, Publizist und rechtspopulistischer Politiker (seit 2013 AfD, davor CDU). Von 2017 bis 2019 war Gauland einer von zwei AfD-Bundessprechern (Parteivorsitzenden). Seit 2017 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages, wo er von 2017 bis 2021 neben Alice Weidel einer von zwei Fraktionsvorsitzenden der Bundestagsfraktion seiner Partei war. Seit 2019 ist er Ehrenvorsitzender der AfD, und seit 2021 auch der AfD-Bundestagsfraktion.
Gauland war von 1973 bis 2013 Mitglied der CDU. Er war im Laufe seiner Parteikarriere im Frankfurter Magistrat und im Bundesumweltministerium tätig und leitete von 1987 bis 1991 die Hessische Staatskanzlei unter Ministerpräsident Walter Wallmann, der sein Mentor war. Eine umstrittene, von Gauland in seiner Funktion als Leiter der Staatskanzlei getätigte Versetzungsentscheidung fand als Affäre Gauland Einzug in die deutsche Literatur. Er war nach der Wende bis 2005 Herausgeber der in Potsdam erscheinenden Tageszeitung Märkische Allgemeine und publizierte vielfältig, so auch die Anleitung zum Konservativsein. Zuletzt war er Vordenker des Berliner Kreises.
Gauland ist Gründungsmitglied der gegen den Euro gerichteten Wahlalternative 2013 und der daraus hervorgegangenen Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD). Er war Vorsitzender der AfD Brandenburg. Nach der Landtagswahl in Brandenburg 2014, bei der er Spitzenkandidat gewesen war, wurde er Fraktionsvorsitzender seiner Partei und Alterspräsident im Landtag Brandenburg. Er war zusammen mit Alice Weidel Spitzenkandidat der AfD für die Bundestagswahl 2017, gewann ein Bundestagsmandat und wurde daraufhin zum Ko-Fraktionsvorsitzenden gewählt. Am 2. Dezember 2017 wurde Gauland auf dem Parteitag in Hannover zusätzlich zum zweiten gleichberechtigten Bundessprecher der AfD neben Jörg Meuthen gewählt. Am 30. November 2019 wurde Tino Chrupalla zu seinem Nachfolger gewählt, nachdem Gauland auf eine erneute Kandidatur verzichtet hatte.
Insbesondere während des Bundestagswahlkampfes 2017 wurden Aussagen Gaulands mehrfach als rassistisch und revisionistisch aufgefasst.[1] Gemäß einer im Januar 2019 vorgelegten Studie bescheinigt das Bundesamt für Verfassungsschutz Gauland „völkisch-nationalistische Gesellschaftsbilder“. Durch „Diffamierung derjenigen, die nicht Bestandteil der eigenen, aufgewerteten Gruppe“ seien, verstoße er gegen Art. 3 GG. Die Glaubwürdigkeit der parlamentarischen Demokratie werde von ihm „bewusst delegitimiert“.[2] Mit seinen Äußerungen, etwa zu Migranten oder zur NS-Vergangenheit Deutschlands, löst Gauland immer wieder Kontroversen aus.
Alexander Roger Schweitzer (* 17. September 1973 in Landau in der Pfalz) ist ein deutscher Politiker (SPD). Er ist seit dem 10. Juli 2024 Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz.
Zuvor war er von 2014 bis 2021 Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz und anschließend bis 2024 Minister für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung[1] im Kabinett Dreyer III. Außerdem gehört er seit Dezember 2017 dem SPD-Parteivorstand an.
亚历山大·施魏策尔(Alexander Roger Schweitzer)(1973 年 9 月 17 日出生于普法尔茨州的朗道)是德国政治家(社民党)。自 2024 年 7 月 10 日起担任莱茵兰-法尔茨州州长。
他曾于 2014 年至 2021 年间担任莱茵兰-法尔茨州议会社民党议会党团主席,之后在德雷尔三世内阁中担任劳动、社会事务、转型和数字化部长 ,直至 2024 年。 他还自 2017 年 12 月起担任社民党党执政成员。

Jan Paul van Aken (* 1. Mai 1961 in Reinbek) ist ein deutscher Politiker (Die Linke). Der promovierte Biologe arbeitete als Aktivist gegen biologische Kriegswaffen, von 2004 bis 2006 als Biowaffeninspekteur für die UN und war von 2009 bis 2017 und erneut ab 2025 Mitglied des Deutschen Bundestages. Seit Oktober 2024 ist er gemeinsam mit Ines Schwerdtner Bundesvorsitzender der Linkspartei. Zusammen mit Heidi Reichinnek trat er bei der Bundestagswahl 2025 als Spitzenkandidat an.
扬·保罗·范·阿肯(Jan Paul van Aken)(1961 年 5 月 1 日出生于莱因贝克)是德国政治家(Die Linke)。他拥有生物学博士学位,是一名反对战争生物武器的活动家,2004 年至 2006 年担任联合国生物武器检查员,2009 年至 2017 年和 2025 年担任德国联邦议院议员。自 2024 年 10 月起,他与伊内斯·施韦德纳(Ines Schwerdtner)共同担任左翼党主席。他与海蒂·赖欣内克(Heidi Reichinnek)一起成为 2025 年联邦大选的头号候选人。

Ines Schwerdtner (* 26. August 1989 in Werdau, DDR) ist eine deutsche Publizistin und Politikerin (Die Linke). Sie ist seit Oktober 2024 zusammen mit Jan van Aken Bundesvorsitzende ihrer Partei und seit 2025 direktgewählte Abgeordnete im Deutschen Bundestag.
Ab 2014 war sie freiberuflich als Journalistin tätig. Sie schrieb für einige linksorientierte Zeitungen. Von 2014 bis 2019 leitete sie die Zeitschrift Das Argument. 2020 gründete sie zusammen mit anderen die deutschsprachige Ausgabe des ursprünglich aus den USA stammenden sozialistischen Magazins Jacobin.
伊内斯-施韦尔德特纳(Ines Schwerdtner,1989 年 8 月 26 日出生于民主德国维尔道)是德国公关和政治家(民主党)。自 2024 年 10 月起,她与扬-凡-阿肯(Jan van Aken)共同担任该党的联邦主席,并自 2025 年起成为德国联邦议院的直选议员。
自 2014 年以来,她一直是一名自由记者。她曾为多家左翼报纸撰稿。2014 年至 2019 年,她编辑了杂志《论据》(Das Argument)。2020 年,她与其他人一起创办了社会主义杂志《雅各宾》德语版,该杂志最初来自美国。

Jürgen Trittin (* 25. Juli 1954 in Bremen-Vegesack)[1] ist ein deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen). Er war von 1998 bis 2024 Bundestagsabgeordneter.
Von Juni 1990 bis Juni 1994 war Trittin niedersächsischer Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten und von Oktober 1998 bis November 2005 Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Von 2005 bis 2009 war er einer der stellvertretenden Vorsitzenden der Bundestagsfraktion der Grünen; von 2009 bis 2013 waren er und Renate Künast deren Vorsitzende. Von 2014 bis 2024 war er Mitglied im Auswärtigen Ausschuss. Bei der Bundestagswahl 2013 waren er und Katrin Göring-Eckardt gemeinsam Spitzenkandidaten der Grünen.
尤尔根·特里廷(Jürgen Trittin,1954 年 7 月 25 日出生于不来梅-维格萨克)是德国政治家(联盟 90/绿党)。他曾于 1998 年至 2024 年担任联邦议院议员。
约翰内斯·劳 (Johannes Rau) 1931年1月16日出生在德国伍珀塔尔市郊的一个教会家庭。毕业于出版专科学校,曾任基督教青年出版社经理。他1958年步入政坛,历任北威州议会议员、伍珀塔尔市议会社民党党团主席、伍珀塔尔市市长、德国社民党北威州主席、德国社民党副主席等职。约翰内斯·劳1978年起任北威州州长长达20年,并先后两次出任德国联邦参议院议长。1999年7月至2004年6月任德国联邦总统。
Johannes Rau (* 16. Januar 1931 in Wuppertal; † 27. Januar 2006 in Berlin) war ein deutscher Politiker (SPD) und von 1999 bis 2004 der achte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Rau war von 1969 bis 1970 Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal und anschließend Wissenschaftsminister in Nordrhein-Westfalen. Von 1977 bis 1998 war er Landesvorsitzender der SPD und von 1978 bis 1998 der sechste Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, womit er beide Ämter länger als bisher jeder andere innehatte. Bei der Bundestagswahl 1987 war er Kanzlerkandidat der SPD. Im Jahre 1993 führte er nach dem Rücktritt von Björn Engholm kommissarisch den Vorsitz der SPD-Bundespartei.
Josef Müller (* 27. März 1898 in Steinwiesen (Oberfranken); † 12. September 1979 in München; genannt Ochsensepp) war ein deutscher Politiker (CSU).
约瑟夫·穆勒(Josef Müller,* 1898 年 3 月 27 日于施泰因维森(上弗兰肯);† 1979 年 9 月 12 日于慕尼黑;别名 Ochsensepp)是德国政治家(基社盟)。





