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约翰·雷洛伊·亨尼西(英语:John LeRoy Hennessy,1953年9月22日—),又译约翰·汉尼斯,美国计算机科学家。为MIPS科技公司创办人,第十任斯坦福大学校长和Alphabet董事会主席。马克·安德森称他是“硅谷教父”[1]。
John LeRoy Hennessy (* 22. September 1952 in Huntington, New York) ist ein US-amerikanischer Professor für Elektrotechnik und Informatik. Er ist Mitbegründer der Firma MIPS Computer Systems Inc. Von 2000 bis 2016 war Hennessy Präsident der Stanford-Universität. Bereits ein Jahr zuvor folgte er Condoleezza Rice auf dem Posten des Provost der gleichen Universität, was er bis 2000 war. Hennessy ist seit 2006 Mitglied im Board of Directors von Google/Alphabet und seit Februar 2018 dessen Vorsitzender.[1][2]
Seinen Bachelor-Abschluss in Elektrotechnik machte er 1978 an der Villanova University, seinen Master (1975) und seinen Ph.D. (1977) in Informatik an der Stony Brook University. 1977 wurde er Assistant Professor an der Stanford University, an der er 1986 Professor für Elektrotechnik und Informatik wurde.[3] Ab 1984 war er außerdem Chefwissenschaftler von MIPS.
1980/81 war er zusätzlich Co-Principal-Investigator bei TRW Inc. und 1981 bis 1985 an der Defense Advanced Research Project Agency des Office of Naval Research. Ab 1998 war er Direktor bei der Atheros Communication Inc. Ab 2004 war er im Board of Directors von Cisco.[3]
Er ist Autor mehrerer Fachbücher, etwa Computer Architecture. A Quantitative Approach gemeinsam mit David A. Patterson, mit dem er im Jahr 2000 „für das Einläuten einer Rechnerarchitektur-Revolution durch Erforschung, Popularisierung und Kommerzialisierung architektonischer Innovationen“ die John-von-Neumann-Medaille erhielt. Hennessy wurde 2012 mit der IEEE Medal of Honor ausgezeichnet. Beide veröffentlichten neben dieser Monographie auch ein einführendes Lehrbuch in die Computerarchitektur. 2001 erhielt er den Eckert-Mauchly Award und ebenfalls 2001 den Seymour Cray Award. 2021 wurde er mit dem BBVA Foundation Frontiers of Knowledge Award ausgezeichnet,[4] für 2022 wurde Hennessy der Charles-Stark-Draper-Preis zugesprochen, für 2024 der Vannevar Bush Award. Ferner wurde er 1992 in die National Academy of Engineering,[5] 1995 in die American Academy of Arts and Sciences, 2002 in die National Academy of Sciences und 2008 in die American Philosophical Society[6] gewählt.
Gemeinsam mit David A. Patterson erhielt Hennessy im Jahr 2017 den Turing Award für die Entwicklung der RISC-Architektur, die inzwischen in 99 Prozent aller neuen Computerchips Verwendung findet.[7][8][9]
John Joseph Hopfield (* 15. Juli 1933 in Chicago) ist ein US-amerikanischer Physiker, Molekularbiologe und Neurowissenschaftler. Er ist vor allem durch seine Erfindung eines Assoziativen Neuronalen Netzes (Hopfield-Netz) 1982 bekannt. Im Jahr 2024 wurde ihm der Nobelpreis für Physik zugesprochen.
约翰·约瑟夫·霍普菲尔德(英語:John Joseph Hopfield,1933年7月15日—[2]),美国科学家,1982年发明了联想神经网络,现在通常称为霍普菲尔德网络。2024年,霍普菲尔德与杰弗里·辛顿共同获得诺贝尔物理学奖。
约翰·弗朗西斯·克劳泽(英语:John Francis Clauser,/ˈklaʊzər/,1942年12月1日—)是一名美国理论和实验物理学家,以对量子力学基础的贡献而知名,特别是克劳泽-霍恩-希莫尼-霍尔特不等式[1] 。
他与阿兰·阿斯佩和安东·蔡林格共同获得2022年诺贝尔物理学奖,表彰其“在有关量子纠缠的实验,确立贝尔不等式的违背验证以及开拓量子资讯科学”[2]。
John Francis Clauser (* 1. Dezember 1942 in Pasadena, Kalifornien)[1] ist ein US-amerikanischer Experimentalphysiker, der sich mit Grundlagen der Quantenmechanik beschäftigt. Im Jahr 2022 wurde ihm der Nobelpreis für Physik gemeinsam mit Alain Aspect und Anton Zeilinger zuerkannt. Er führte mit Stuart Freedman 1972 das erste Experiment durch, in dem die Verletzung der Bellschen Ungleichung (eine quantitative und experimentell überprüfbare Formulierung des EPR-Paradoxons) nachgewiesen wurde und damit die Gültigkeit der Quantenmechanik und Widerlegung der Theorie Verborgener Variablen, die von Physikern wie Louis de Broglie und David Bohm als Möglichkeit der Interpretation der Quantenmechanik im Rahmen der klassischen Physik diskutiert wurde. Gleichzeitig war dies der Beginn von Experimenten mit verschränkten Zuständen in der Quantenmechanik und machte ihn auch zu einem Pionier der Quanteninformationswissenschaft.

John Lewis Hall („Jan“ Hall; * 21. August 1934 in Denver, Colorado) ist ein US-amerikanischer Physiker an der University of Colorado at Boulder. Er befasst sich mit Laserspektroskopie und erhielt 2005 den Nobelpreis für Physik.
Hall studierte am Carnegie Institute of Technology in Pittsburgh und machte dort seinen Bachelor of Science 1956, seinen Master 1958 und promovierte schließlich 1961 in Physik. Er ging 1964 an die University of Colorado und das NIST in Boulder. 1973 wurde er Fellow der American Physical Society. Hall ist seit 1984 Mitglied der National Academy of Sciences.
Er entwickelte ein Verfahren zur Frequenzstabilisierung von Farbstofflasern[1] (Pound-Drever-Hall-Verfahren) und eine Methode zur Wellenlängenmessung bei Lasern (Lambdameter).
Im Jahr 2005 erhielt Hall zusammen mit Roy J. Glauber und Theodor Hänsch den Nobelpreis für Physik, wobei Hall und Hänsch jeweils ein Viertel und Glauber die Hälfte des Preises verliehen bekamen. 1984 erhielt er den Charles Hard Townes Award, er erhielt den Einstein-Preis für Laserforschung, Davisson-Germer-Preis, den Samuel W. Stratton Award, E. U. Condon Award, die Frederic Ives Medal und den Max Born Award. Er ist Ehrendoktor der Universität Paris-Nord und Glasgow und Mitglied der Ehrenlegion.
John M. Jumper (* 1985 in Little Rock, Arkansas, USA) ist ein US-amerikanischer Chemiker und Experte für Künstliche Intelligenz (KI). Jumper war federführend bei der Entwicklung der KI-Software AlphaFold des Unternehmens DeepMind, das seit 2014 zu Google LLC gehört. Die Software gilt als Durchbruch bei der Vorhersage der Proteinstruktur basierend auf der Aminosäuresequenz des Proteins. Im Jahr 2024 wurde ihm der Nobelpreis für Chemie zuerkannt.
约翰·迈克尔·江珀(英语:John Michael Jumper,1985年—),美国人,Google DeepMind技术公司高级研究科学家[4][5][6]。江珀所在团队开发出人工智能模型AlphaFold,通过蛋白质的氨基酸序列预测他们的结构,精准度较高[7]。该团队计划公开1亿种蛋白质结构[8]。2024年,江珀因预测蛋白质折叠获得诺贝尔化学奖[9][10]。
John Maynard Keynes, 1. Baron Keynes [keɪnz] (* 5. Juni 1883 in Cambridge; † 21. April 1946 in Tilton bei Firle, East Sussex) war ein britischer Ökonom, Politiker und Mathematiker.[1] Seine Gedanken haben Theorie und Praxis der Makroökonomie und die Wirtschaftspolitik von Regierungen grundlegend verändert.[2] Er arbeitete wesentlich zu den Ursachen von Konjunkturzyklen und verfeinerte diese Theorien erheblich.[1] Keynes war einer der einflussreichsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts.[3][4][5] Seine Ideen sind die Grundlage für die als Keynesianismus bekannte Denkschule und ihre verschiedenen Nachfolger.
约翰·梅纳德·凯恩斯,第一代凯恩斯男爵(英语:John Maynard Keynes, 1st Baron Keynes,1883年6月5日—1946年4月21日),一般称作凯恩斯(或译为凯因斯),英国经济学家。
凯恩斯一反自18世纪亚当·斯密以来尊重市场机制、反对人为干预的经济学思想,他主张政府应积极扮演经济舵手的角色,透过财政与货币政策来对抗经济衰退乃至于经济萧条[1]。
凯恩斯的思想不仅是书本里的学说,也成为1920年代至1930年代世界性经济萧条时的有效对策[2],以及构筑起1950年代至1960年代许多资本主义社会繁荣期的政策思维,因而被夸为“资本主义的‘救星’(或译救世主)”[3]、“战后繁荣之父”等[2]。一度主宰资本主义的凯恩斯思想也成为经济学理论与学派之一,称为“凯恩斯学派”,并衍生数个支系,其影响力持续至今。
John Willard Milnor (* 20. Februar 1931 in Orange, New Jersey) ist ein US-amerikanischer Mathematiker. Derzeit lehrt er Mathematik als Professor an der State University of New York at Stony Brook in New York und ist Co-Director am dortigen Institute for Mathematical Sciences.
约翰·维拉德·米尔诺(英語:John Willard Milnor,1931年2月20日—),美国数学家。他的主要贡献在于微分拓扑、K-理论和动力系统及其著作。他曾获得1962年度菲尔兹奖、1989年度沃尔夫奖及2011年度阿贝尔奖。
John Torrence Tate (* 13. März 1925 in Minneapolis, Minnesota; † 16. Oktober 2019 in Lexington, Massachusetts)[1] war ein US-amerikanischer Mathematiker, der auf den Feldern algebraische Geometrie und Zahlentheorie arbeitete.
约翰·泰特(英語:John Tate,1925年3月13日—2019年10月16日),美国数学家,在代数数论等领域有着杰出的贡献。2010年度阿贝尔奖获得者,沃尔夫奖获得者。美国科学院院士,法国科学院外籍院士。

约翰·雅各·劳德(英语:John Jacob Loud,1844年11月02日—1916年08月10日)是出身美国马萨诸塞州韦茅斯的律师、出纳员及发明家,他是历史上第一位设计出书写工具“圆珠笔”并申请专利的人物。然而,劳德发明出的圆珠笔主要是用在皮革、木材等粗糙物质上使用,不像往后匈牙利记者比罗·拉斯洛打造出的圆珠笔可在一般纸张上便利书写,因此未获得大众普及[3]。
John Jacob Loud (2. November 1844 - 10. August 1916) war ein amerikanischer Erfinder, der für die Entwicklung des ersten Kugelschreibers bekannt ist.
Nach seiner Ausbildung zum Rechtsanwalt am Harvard College arbeitete Loud bei der Union National Bank in Weymouth, Massachusetts, als Kassierer. Er engagierte sich auch in seiner Gemeinde als Mitglied seiner Kirche, als Treuhänder vieler lokaler Organisationen und als Mitglied lokaler historischer Gesellschaften. Loud erfand 1888 den ersten Kugelschreiber und ließ sich diesen patentieren; seine Erfindung wurde jedoch nicht kommerziell verwertet, und das Patent lief schließlich aus. Der moderne Kugelschreiber wurde erst 1938 von László Bíró patentiert, 22 Jahre nach Louds Tod.