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重庆大轰炸(日语:重慶爆撃)是指中国抗日战争期间大日本帝国对中华民国国民政府陪都重庆(同时也是大韩民国临时政府驻地)及邻近重庆市的周边地区进行了长达6年半的战略轰炸和地毯式轰炸。[2]
据不完全统计,在1938-1943年5年间日军对重庆实施218次战略轰炸[3],中国方面则指控日军1938年2月至1943年9月间出动飞机9513架次,空袭重庆及附近地区200余次,投放包括细菌弹在内的各类炸弹2.16万枚,炸死1.19万人,炸伤1.41万人,炸毁房屋1.76万幢[4]。日本对重庆实施的空袭,是由日本陆、海军航空队联合进行的“地毯式轰炸”,是继德国空军在1937年4月西班牙内战中对格尔尼卡平民实施轰炸之后,历史上最先实行的战略轰炸[5]。其目的是希望透过制造大量平民杀伤,以瓦解中国军民的抵抗士气。
为纪念大轰炸罹难者,重庆市自1998年以来,在每年的6月5日重庆大轰炸纪念日,全城拉响防空警报,警示人们勿忘历史、珍惜和平[6]。
Bei den Luftangriffen auf Chongqing (chinesisch 重慶大轟炸 / 重庆大轰炸, japanisch 重慶爆撃) während des Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieges bombardierte Japans Kaiserliche Heeres- und Marineluftwaffe die damalige chinesische Kriegshauptstadt Chongqing. Das japanische Militär erhoffte sich von den Bombenangriffen eine Wende im Abnutzungskrieg auf dem chinesischen Festland. Die planmäßigen Luftangriffe begannen im Januar 1939 und endeten nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor im Dezember 1941. Aufgrund der Unterlegenheit ihrer Luftwaffe beschränkten sich die Verteidigungsanstrengungen der Kuomintangregierung größtenteils auf Flakartillerie, Luftschutzräume und Evakuierungen. Verschiedene Quellen geben die Anzahl der Getöteten mit 10.000 bis 23.000 an.





轴心国(英语:Axis power、德语:Die Achsenmächte)最初称为罗马-柏林轴心(英语:Rome–Berlin Axis),指在第二次世界大战中结成的战争联盟,以德国、意大利、日本3个国家为中心。
轴心国源自德国、意大利与日本三国在二十世纪30年代为确保自身扩张利益而成立的联盟。墨索里尼在1936年10月23日与希特勒签订议定书后,宣布了柏林-罗马轴心的诞生,从而创造“轴心国”这一概念。1936年11月25日,德国与日本签订《反共产国际协定》。1937年,意大利也加入《反共产国际协定》。1939年,德国与意大利签订军事盟约《钢铁条约》。1940年,三国签订同盟条约,正式确立了柏林-罗马-东京轴心国同盟关系。
Als Achsenmächte bezeichnet man zunächst die Mächte der „Achse Berlin–Rom“ – eine Bezeichnung, die auf eine Absprache zwischen Adolf Hitler und Benito Mussolini am 25. Oktober 1936 zurückgeht. Sie begründete eine Zusammenarbeit zwischen dem NS-Staat und dem faschistischen Italien. Die Kapitulation Italiens 1943 beendete diese Zusammenarbeit. Im Zusammenhang des Zweiten Weltkriegs verstand man unter den „Achsenmächten“ das Deutsche Reich und seine Bündnispartner Italien und Japan. Auf dem Höhepunkt ihrer Macht beherrschten die Achsenmächte und ihre Verbündeten große Teile Europas, Nordafrikas, Ostasiens und des Westpazifiks.
Die Kriegsgegner dieses Bündnisses werden als die Alliierten unter den kriegführenden Staaten des Zweiten Weltkriegs bezeichnet, die damals global agierende Kriegskoalition trat als Anti-Hitler-Koalition auf.
Im November 1936 gelang es dem Deutschen Reich, Japan mit dem Antikominternpakt als weiteren Verbündeten zu gewinnen. Italien trat ihm im November 1937 bei.[1] Die „Achse Berlin–Rom“ wurde durch den Stahlpakt (1939) auch zum förmlichen Bündnis. Seit dem Abschluss des auf Initiative Hitlers geschlossenen Dreimächtepakts (1940) zwischen dem Deutschen Reich, dem Kaiserreich Japan und dem Königreich Italien wurde – auch von den Vertragspartnern – von der „Achse Berlin–Rom–Tokio“ gesprochen.[2]
Vom Auswärtigen Amt wurde von 1939 bis 1944 die aufwendig gestaltete und zweisprachig (deutsch/italienisch) erscheinende propagandistische Zeitschrift Berlin Rom Tokio herausgegeben, die der Zusammenarbeit dieser drei Staaten publizistischen Ausdruck gab.


朱古达战争(Jugurthine War,公元前111年-前105年),名字来源于努米底亚国王朱古达,是罗马共和国和努米底亚王国的一场战争,这场战争使得努米底亚并入罗马。这场战争导致了后来大大影响罗马历史的盖乌斯·马略和卢基乌斯·科尔内利乌斯·苏拉两人的崛起。
Als Jugurthinischer Krieg wird ein Krieg zwischen der Römischen Republik und König Jugurtha von Numidien von 111 bis 105 v. Chr. bezeichnet.
Numidien war ein römisches Vasallenkönigreich. Als dessen König Micipsa im Jahr 118 v. Chr. starb, begannen sich seine beiden leiblichen Söhne Adherbal und Hiempsal I. um die Nachfolge zu streiten. Sein unehelicher, eigentlich vom Erbe ausgeschlossener Sohn Jugurtha versuchte die Situation für sich zu nutzen, indem er, unterstützt von dem bestochenen römischen Senat, eine Reichsteilung durchsetzen wollte. Schon während der Verhandlungen hierzu ermordete er Hiempsal. Das Reich wurde 116 v. Chr. auf die verbliebenen Brüder aufgeteilt, wobei Adherbal die östliche Hälfte des Reiches, einschließlich der westlich von Karthago liegenden Hauptstadt Cirta zugesprochen wurde.
112 v. Chr. überfiel Jugurtha seinen Mitregenten. Nach der Eroberung von Cirta richtete er dort ein Massaker an, wobei er außer seinem Bruder die gesamte männliche Bevölkerung der Stadt umbringen ließ, darunter römische und italische Bürger. Daraufhin erklärte Rom Jugurtha den Krieg. 111 v. Chr. begann der Konsul Lucius Calpurnius Bestia den Krieg gegen Jugurtha, ließ sich jedoch schon bald von Jugurtha zu einem milden Friedensschluss bestechen. Im folgenden Jahr nahm der Konsul Spurius Postumius Albinus den Krieg wieder auf; sein Heer unter der Führung seines Bruders und Legaten Aulus erlitt jedoch eine vernichtende Niederlage, und Rom musste erneut einen für Jugurtha günstigen Frieden schließen. In der Folge wurden in Rom die Brüder Postumius sowie weitere bestochene Offiziere und Magistrate, die an der so genannten coniuratio Iugurthina (Jugurthinischen Verschwörung) beteiligt waren, vor Gericht gestellt und verurteilt.
109 v. Chr. setzte der Konsul Quintus Caecilius Metellus Numidicus den Krieg gegen Jugurtha fort. Metellus reorganisierte zunächst die römischen Truppen in Afrika, eroberte dann Vaga und Thala, siegte am Muthul und belagerte Zama; eine endgültige Entscheidung konnte er jedoch nicht herbeiführen, da die numidische Kavallerie einer direkten Konfrontation mit der römischen Infanterie immer wieder entgehen konnte. Trotzdem erhielt er den Ehrentitel Numidicus.
107 v. Chr. übernahm Gaius Marius, der zuvor als Legat des Metellus in Numidien fungiert hatte, in seinem Konsulatsjahr den Oberbefehl über die römischen Truppen in Afrika. Durch Umstellung des römischen Heeres auf Berufssoldaten anstelle dienstverpflichteter Bauern und Einsetzung einer effektiveren Reiterei erlangte er eine bessere Position gegenüber dem mit Land und Leuten vertrauten Jugurtha. In den Jahren bis 105 v. Chr. gelang es ihm Capsa zu erobern und Jugurtha u. a. bei Cirta zu schlagen. Jugurtha flüchtete sich zu seinem Schwiegervater, König Bocchus von Mauretanien. Nach langwierigen Verhandlungen erreichte schließlich Marius’ Quästor Sulla 105 v. Chr. von Bocchus die Auslieferung Jugurthas. Am 1. Januar 104 v. Chr. führte Marius Jugurtha bei seinem Triumph vor; wenige Tage später wurde Jugurtha erdrosselt.
Sulla, der sich selbst als Sieger über Jugurtha sah, ließ Münzen mit seinem Erfolg prägen, was nicht unwesentlich zu seinem Zerwürfnis mit Marius führte, der sich als Feldherr als den alleinigen Triumphator betrachtete.
Eine Beschreibung des Krieges lieferte Sallust in seinem De bello Iugurthino (Der Jugurthinische Krieg). Dabei richtete Sallust sein Interesse nicht nur auf das Kriegsgeschehen selbst und die Vorgeschichte des Krieges, sondern auch auf die politische Situation in Rom, auf die sich gerade in diesem Krieg offenbarende Überheblichkeit der Nobilität, ihre Rivalität untereinander und ihre Korruptheit. In diesen Zuständen manifestierte sich für Sallust der innere Verfall der Republik.

