
Deutsch-Chinesische Enzyklopädie, 德汉百科


Giulio Andreotti [ˈʤuːljo andreˈɔtti] (* 14. Januar 1919 in Rom; † 6. Mai 2013 ebenda) war ein italienischer Politiker und einer der wichtigsten Vertreter der Democrazia Cristiana (DC). Er war außerdem als Schriftsteller und Journalist tätig. Andreotti stand während der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Zentrum der italienischen Politik. Er war auf verschiedenen Ministerposten an insgesamt 33 Regierungen (von 54 zwischen 1945 und 1999) beteiligt und dabei sieben Mal italienischer Ministerpräsident. Er war jüngstes Mitglied der Verfassunggebenden Versammlung und 1948–1991 Abgeordneter im italienischen Parlament. Vom Staatspräsidenten Francesco Cossiga wurde er am 31. Mai 1991 zum Senator auf Lebenszeit ernannt.
朱利奥·安德莱奥蒂(意大利语:Giulio Andreotti)(1919年1月14日—2013年5月6日)是一名意大利政治家,作家和记者。朱利奥·安德莱奥蒂生于意大利罗马,在罗马大学获法律学位,二战时在教廷担任图书馆管理员,其间认识政坛中人并踏上从政路。他是1946至1948年制宪议会成员,1948至1991年以来的意大利国会众议员,后于1991年获总统任命成为终身参议员。有前幕僚赞他是“重建战后意国的工程师”。
朱塞佩·孔特(意大利语:Giuseppe Conte,意大利语发音:[dʒuˈzɛppe ˈkonte],1964年8月8日-),也译孔戴、孔蒂、康特,意大利官员、法学家,现任意大利总理。他1988年毕业于罗马大学法律专业,后来在佛罗伦萨大学担任私法学教授,兼为民事律师。出任总理之前,他并无从政经历。他曾为五星运动领袖路易吉·迪马约担任私人律师。2018年5月,五星运动党和联盟党提名孔特为意大利总理。由于财长人选被总统否决,孔特组阁一度失败,但几天后重新被总统授权组织内阁,并于6月1日宣誓就职。
Giuseppe Conte (Italian pronunciation: [dʒuˈzɛppe ˈkonte]; born 8 August 1964) is an Italian jurist and politician serving as the 58th and current Prime Minister of Italy since 1 June 2018.[4]
A professor of private law, Conte was first proposed on 21 May 2018 for the role of Prime Minister as the head of a coalition government between the Five Star Movement and the League,[5] but he relinquished when Paolo Savona, who was picked for Minister of Economy and Finance, was vetoed by President Sergio Mattarella.[6] On 31 May, the two parties reached an agreement proposing Giovanni Tria as Minister of Economy and Finances and Conte was called to take oath on the following day.[7]
According to many journalists and political commentators, Conte's cabinet is the first populist government in Western Europe.[8][9][10] Moreover, he was the first person to assume the premiership without prior government or administrative service since Silvio Berlusconi in 1994 and the first Prime Minister from Southern Italy since the Christian Democrat Ciriaco De Mita in 1989.[11][12]


古尔扎里拉尔·南达(Gulzarilal Nanda 1898年7月4日—1998年1月15日)英属印度政治家、经济学家。1964年尼赫鲁去世和1966年拉尔·巴哈杜尔·夏斯特里去世后曾两次短暂担任印度总理,之後交棒尼赫魯的女兒英迪拉·甘地。1997年获得印度最高平民荣誉印度国宝勋章。
Gulzarilal Nanda (Hindi: गुलज़ारीलाल नन्दा, Gulzārīlāl Nandā; * 4. Juli 1898 in Sialkot, Punjab; † 15. Januar 1998 in New Delhi) war ein indischer Politiker und Interims-Premierminister.
Nach einer Ausbildung in Lahore, Agra und Allahabad wurde er 1920 Mitarbeiter an der University of Allahabad und ab 1921 Professor für Ökonomie am National College in Bombay.

Günther Hermann Oettinger (* 15. Oktober 1953 in Stuttgart) ist ein deutscher Politiker (CDU).
Von 2005 bis 2010 war er Ministerpräsident von Baden-Württemberg. Von 2010 bis 2019 gehörte er der EU-Kommission an, zunächst bis 2014 als Kommissar für Energie, von 2014 bis 2016 als Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft sowie zuletzt von 2017 bis 2019 als Kommissar für Haushalt und Personal. Seit 2021 ist er Präsident der EBS Universität für Wirtschaft und Recht.
君特·厄廷格(Günther Hermann Oettinger,1953 年 10 月 15 日出生于斯图加特)是德国政治家(基民盟)。
2005 年至 2010 年,他担任巴登符腾堡州州长。2010 年至 2019 年,他担任欧盟委员会委员,先是在 2014 年之前担任能源委员,然后在 2014 年至 2016 年期间担任数字经济和社会委员,最近在 2017 年至 2019 年期间担任预算和人力资源委员。自 2021 年以来,他一直担任 EBS 商法大学校长。
Gustav Walter Heinemann (* 23. Juli 1899 in Schwelm; † 7. Juli 1976 in Essen) war ein deutscher Politiker. Er war der dritte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. In seinem Leben war er mit fünf verschiedenen Parteien verbunden: In der Weimarer Republik war er Mitglied der Studentenorganisation der linksliberalen DDP und dann Unterstützer des christsozialen CSVD.[1] Nach dem Krieg war er zunächst Mitbegründer der CDU. 1952 gründete Heinemann die pazifistische GVP mit und schloss sich nach deren Auflösung 1957 der SPD an.
Von 1946 bis 1949 war er Oberbürgermeister von Essen und von 1949 bis 1950 Bundesminister des Innern. Wegen der von Konrad Adenauer eingeleiteten Wiederbewaffnung der Bundesrepublik trat er 1950 zurück. Er engagierte sich in der Friedensbewegung und argumentierte, dass eine Integration der Bundesrepublik in die NATO die Wiedervereinigung erschweren würde. Als SPD-Politiker wurde er 1966 wieder Minister, und zwar im Kabinett Kiesinger (Große Koalition von CDU/CSU und SPD) als Bundesminister der Justiz.
Im März 1969 wurde er zum Bundespräsidenten gewählt. Die SPD hatte dazu eine Mehrheit mit der FDP organisiert. Heinemann bezeichnete seine Wahl mit dem vielzitierten Ausdruck „ein Stück Machtwechsel“. Der tatsächliche Machtwechsel trat ein halbes Jahr später mit einer sozialliberalen Koalition auf Bundesebene ein (Kabinett Brandt I).
Heinemann, der sich als „Bürgerpräsident“ verstand, engagierte sich für sozial Ausgegrenzte und trat für das freiheitliche und demokratische Erbe der deutschen Geschichte ein. Dazu gründete er kurz vor Ende seiner Amtszeit 1974 die Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte. Heinemann kandidierte nicht für eine zweite Amtszeit und verstarb zwei Jahre später.
古斯塔夫·海涅曼(Gustav Walter Heinemann,1899年7月23日-1976年7月7日),德国政治人物之一。1949年—1950年间出任前西德内务部长,1966年—1969年出任司法部长,1969年出任联邦总统,至1974年离任。在他就任总统期间,他以开明作风见称,在1968年出现的学潮中,他对示威的学生表示关心。