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Hans Modrow (* 27. Januar 1928 in Jasenitz, Kreis Randow) ist ein deutscher Politiker und letzter Ministerpräsident der DDR mit der Amtsbezeichnung Vorsitzender des Ministerrates. Er war Erster Sekretär der Bezirksleitung der SED in Dresden.
Hans Modrow war während der Wende und friedlichen Revolution vom 13. November 1989 bis 12. April 1990 der letzte Vorsitzende des Ministerrates und somit Chef der Regierung Modrow. Später war er Abgeordneter im Bundestag und im Europaparlament. Er war Ehrenvorsitzender der PDS und ist Vorsitzender des Ältestenrates der Partei Die Linke.
何厚铧,GML(葡萄牙语:Edmund Ho Hau-wah,1955年3月13日—),籍贯广州番禺,出生澳门,中华人民共和国政治人物,副国级领导人,澳门特别行政区第一至二届行政长官,现任全国政协副主席。
Edmund Ho Hau-wah 何厚鏵 (* 13. März 1955) ist ein Politiker aus Macau, der unter anderem von 1999 bis 2009 der erste Regierungschef von Macau war. Bis 2018 war er stellvertretender Vorsitzender der Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes.[1]


















Ho Iat-seng (chinesisch 賀一誠 / 贺一诚, Pinyin Hè Yīchéng, Jyutping Ho6 Jat1sing4; * 12. Juni 1957 in Portugiesisch Macau) ist ein chinesischer Politiker und Unternehmer der Sonderverwaltungszone Macau und derzeitiger Regierungschef von Macau.
贺一诚,GLM[5](葡萄牙语:Ho Iat-seng,1957年6月12日—[6])是中华人民共和国澳门特别行政区资本家和政治人物,2019年12月20起就任第5任澳门特别行政区行政长官及澳区国家安全委员会主席,为澳门回归中国后的第3位行政长官和澳门首位不寻求连任的行政长官,至2024年12月19日卸任止。曾任澳门特别行政区立法会主席、澳门全国人大代表兼人大常委、贺田工业有限公司总经理和贺田投资发展有限公司董事长[7]。

Herman Achille graaf Van Rompuy [ˈɦɛɾmɑn vɑn ˈɾɔmpœy̆] (* 31. Oktober 1947 in Etterbeek) ist ein belgischer Politiker der flämischen Partei Christen-Democratisch en Vlaams (CD&V). Er war vom 30. Dezember 2008 bis zum 25. November 2009 belgischer Premierminister und Regierungschef. Vom 1. Dezember 2009 bis zum 30. November 2014 war er für zwei Amtszeiten der erste ständige Präsident des Europäischen Rates.
赫尔曼·阿希尔·范龙佩(荷兰语:Herman Achille Van Rompuy,发音:[ˈɦɛrmɑɱ vɑn ˈrɔmpœy] (ⓘ);1947年10月31日—),比利时政治人物,首任欧洲理事会常任主席,前比利时首相。
Helmut Josef Michael Kohl (* 3. April 1930 in Ludwigshafen am Rhein) ist ein ehemaliger deutscher Politiker der CDU. Er war von 1969 bis 1976 Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz und von 1982 bis 1998 der sechste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Von 1973 bis 1998 war er Bundesvorsitzender seiner Partei, danach bis 2000 deren Ehrenvorsitzender.
Kohl war in den 1970er-Jahren einer der jüngsten CDU-Spitzenpolitiker und reformierte als CDU-Bundesvorsitzender seine Partei, der 1969 erstmals im Bund die Oppositionsrolle zugewiesen worden war. 1976 erzielte Kohl als Spitzenkandidat der Union aus CDU und CSU mit 48,6 Prozent der Stimmen das bis dahin zweitbeste Ergebnis für die Union und überhaupt einer Partei in der Geschichte der Bundestagswahlen, konnte aber die Regierung Schmidt nicht ablösen. Trotz dieser Niederlage gab er sein Amt als rheinland-pfälzischer Ministerpräsident auf und übernahm als Oppositionsführer im Deutschen Bundestag den Vorsitz der CDU/CSU-Fraktion.
Kohl gestaltete den Prozess der Wiedervereinigung 1989/1990 entscheidend mit und gilt deshalb als ein Vater der Einheit. Umstritten blieb er wegen der CDU-Spendenaffäre, nach deren Bekanntwerden er im Jahr 2000 den Ehrenvorsitz seiner Partei verlor. Kohl erhielt eine große Zahl nationaler und internationaler Auszeichnungen. Seit dem Ende seiner politischen Karriere war Kohl als Lobbyist in verschiedenen Positionen in der Wirtschaft tätig, u. a. für die Credit Suisse[1][2] und KirchMedia.[3] Kohl ist Gründer eines Unternehmens zur Politik- und Strategieberatung.[3]
Helmut Heinrich Waldemar Schmidt (* 23. Dezember 1918 in Hamburg) ist ein deutscher Politiker der SPD. Er war von 1974 bis 1982 der fünfte Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.
Ab 1961 war Schmidt Senator der Polizeibehörde in Hamburg und erlangte während der Sturmflut 1962 als Krisenmanager große Popularität. Von 1967 bis 1969 war er Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, 1969 bis 1972 Bundesminister der Verteidigung, 1972 war er für ein halbes Jahr gleichzeitig Bundesminister für Wirtschaft und Finanzen. Bis 1974 war er Bundesminister der Finanzen. 1974 wurde er zum Bundeskanzler gewählt. Gegen Ende seiner Amtszeit als Bundeskanzler leitete Schmidt, bedingt durch das Ausscheiden des Koalitionspartners FDP, für knapp zwei Wochen auch das Außenministerium.
Schmidt ist Mitglied des deutsch-amerikanischen Netzwerks Atlantik-Brücke.
Seit 1983 ist er Mitherausgeber der Wochenzeitung Die Zeit.


Henri, Großherzog von Luxemburg (vollständiger Name Henri Albert Gabriel Félix Marie Guillaume von Nassau) (* 16. April 1955 auf Schloss Betzdorf in Betzdorf) ist seit dem 7. Oktober 2000 Großherzog von Luxemburg, Herzog von Nassau und damit das Staatsoberhaupt des Großherzogtums Luxemburg.
亨利大公,全名亨利·阿尔贝·加布里埃尔·菲利克斯·马里·纪尧姆(Henri Albert Gabriel Félix Marie Guillaume,1955年4月16日—),现任卢森堡大公。出生于贝特茨多尔夫堡,是前任卢森堡大公让和妻子约瑟芬·夏洛特大公夫人的长子,也是第四任比利时国王利奥波德三世的外孙。亨利18岁时被封为卢森堡大公的法定继承人。亨利1974年中学毕业后去了英国,在桑赫斯特皇家军事学院进修军事课程,并成为一名军官。他先后在卢森堡、法国和瑞士读书,毕业于日内瓦大学,获日内瓦大学政治学硕士学位。1998年3月他被任命为摄政代表,代行大公部分职权。2000年10月7日,卢森堡大公国大公储亨利正式宣誓即位,成为卢森堡大公国第九任大公,是当时欧洲君主制国家中最年轻的在位君主。