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塞夫尔条约(英语:Treaty of Sèvres;法语:Traité de Sèvres),又译塞夫勒条约、色佛尔条约,是协约国与奥斯曼帝国在1920年8月10日于法国塞夫尔签订的一项条约,属于1919年巴黎和会系列条约的一部分。内容主要为削弱奥斯曼帝国的领土及国力,防止它再发动对外扩张的战争。
该条约被普遍认为是侧重协约国(尤其是英国、希腊和亚美尼亚等国)的利益,而对奥斯曼帝国和土耳其人十分苛刻。由凯末尔率领的土耳其民族主义者对条约作出了否定,并与依据条约占领小亚细亚的亚美尼亚、希腊和法国军队战斗,是为土耳其独立战争。土耳其民族主义者最后战胜,成立土耳其共和国,取代奥斯曼帝国政权,并与协约国签订《洛桑条约》。因此塞夫尔条约成为巴黎和会各条约中唯一以后被完全取代的条约。
Der Vertrag von Sèvres (auch Frieden von Sèvres; türkisch Sevr Antlaşması) vom 10. August 1920, der zwischen dem Britischen Empire, Frankreich, Italien, Japan, Armenien, Belgien, Griechenland, dem Hedschas, Polen, Portugal, Rumänien, dem Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen und der Tschechoslowakei als Siegermächten (im Vertragstext als „alliierte und assoziierte Mächte“ bezeichnet) des Ersten Weltkrieges und dem Osmanischen Reich abgeschlossen wurde, gehört zu den Pariser Vorortverträgen, die den Krieg formal beendeten. Es handelte sich dabei um einen sogenannten Diktatfrieden. Eine Ratifikation des Vertrags erfolgte aufgrund des Untergangs des Osmanischen Reiches und des Sturzes des letzten Sultans Mehmed VI. nicht mehr. Der bereits begonnene Türkische Befreiungskrieg ging unterdessen unvermindert weiter.

Die Schlacht bei Sempach (Kanton Luzern) fand am 9. Juli 1386 statt. Sie war die entscheidende Schlacht im Sempacherkrieg zwischen der sich entwickelnden Eidgenossenschaft und dem Herzogtum Österreich, der von 1385 bis 1389 dauerte.

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