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Helmut Josef Michael Kohl (* 3. April 1930 in Ludwigshafen am Rhein) ist ein ehemaliger deutscher Politiker der CDU. Er war von 1969 bis 1976 Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz und von 1982 bis 1998 der sechste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Von 1973 bis 1998 war er Bundesvorsitzender seiner Partei, danach bis 2000 deren Ehrenvorsitzender.
Kohl war in den 1970er-Jahren einer der jüngsten CDU-Spitzenpolitiker und reformierte als CDU-Bundesvorsitzender seine Partei, der 1969 erstmals im Bund die Oppositionsrolle zugewiesen worden war. 1976 erzielte Kohl als Spitzenkandidat der Union aus CDU und CSU mit 48,6 Prozent der Stimmen das bis dahin zweitbeste Ergebnis für die Union und überhaupt einer Partei in der Geschichte der Bundestagswahlen, konnte aber die Regierung Schmidt nicht ablösen. Trotz dieser Niederlage gab er sein Amt als rheinland-pfälzischer Ministerpräsident auf und übernahm als Oppositionsführer im Deutschen Bundestag den Vorsitz der CDU/CSU-Fraktion.
Kohl gestaltete den Prozess der Wiedervereinigung 1989/1990 entscheidend mit und gilt deshalb als ein Vater der Einheit. Umstritten blieb er wegen der CDU-Spendenaffäre, nach deren Bekanntwerden er im Jahr 2000 den Ehrenvorsitz seiner Partei verlor. Kohl erhielt eine große Zahl nationaler und internationaler Auszeichnungen. Seit dem Ende seiner politischen Karriere war Kohl als Lobbyist in verschiedenen Positionen in der Wirtschaft tätig, u. a. für die Credit Suisse[1][2] und KirchMedia.[3] Kohl ist Gründer eines Unternehmens zur Politik- und Strategieberatung.[3]
Helmut Heinrich Waldemar Schmidt (* 23. Dezember 1918 in Hamburg) ist ein deutscher Politiker der SPD. Er war von 1974 bis 1982 der fünfte Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.
Ab 1961 war Schmidt Senator der Polizeibehörde in Hamburg und erlangte während der Sturmflut 1962 als Krisenmanager große Popularität. Von 1967 bis 1969 war er Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, 1969 bis 1972 Bundesminister der Verteidigung, 1972 war er für ein halbes Jahr gleichzeitig Bundesminister für Wirtschaft und Finanzen. Bis 1974 war er Bundesminister der Finanzen. 1974 wurde er zum Bundeskanzler gewählt. Gegen Ende seiner Amtszeit als Bundeskanzler leitete Schmidt, bedingt durch das Ausscheiden des Koalitionspartners FDP, für knapp zwei Wochen auch das Außenministerium.
Schmidt ist Mitglied des deutsch-amerikanischen Netzwerks Atlantik-Brücke.
Seit 1983 ist er Mitherausgeber der Wochenzeitung Die Zeit.







Henri, Großherzog von Luxemburg (vollständiger Name Henri Albert Gabriel Félix Marie Guillaume von Nassau) (* 16. April 1955 auf Schloss Betzdorf in Betzdorf) ist seit dem 7. Oktober 2000 Großherzog von Luxemburg, Herzog von Nassau und damit das Staatsoberhaupt des Großherzogtums Luxemburg.
亨利大公,全名亨利·阿尔贝·加布里埃尔·菲利克斯·马里·纪尧姆(Henri Albert Gabriel Félix Marie Guillaume,1955年4月16日—),现任卢森堡大公。出生于贝特茨多尔夫堡,是前任卢森堡大公让和妻子约瑟芬·夏洛特大公夫人的长子,也是第四任比利时国王利奥波德三世的外孙。亨利18岁时被封为卢森堡大公的法定继承人。亨利1974年中学毕业后去了英国,在桑赫斯特皇家军事学院进修军事课程,并成为一名军官。他先后在卢森堡、法国和瑞士读书,毕业于日内瓦大学,获日内瓦大学政治学硕士学位。1998年3月他被任命为摄政代表,代行大公部分职权。2000年10月7日,卢森堡大公国大公储亨利正式宣誓即位,成为卢森堡大公国第九任大公,是当时欧洲君主制国家中最年轻的在位君主。









Hu Jintao (chinesisch 胡錦濤 / 胡锦涛, W.-G. Hu Chin-t'ao; * 21. Dezember 1942 in Jiangyan, bezirksfreie Stadt Taizhou) ist ein Politiker der Volksrepublik China. Von 2003 bis 2013 war er Staatspräsident der Volksrepublik China. Von 2002 bis 2012 war er Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas und als Vorsitzender der Zentralen Militärkommission der Oberbefehlshaber der Volksbefreiungsarmee und somit Paramount Leader (Führer von Partei, Staat und Armee) der Volksrepublik China. Im März 2013 wurde er von Xi Jinping als Staatspräsident abgelöst.[1]

Hồ Chí Minh (Aussprache [hò̤wcǐmɪɲ]; anhörenⓘ/?; Hán Nôm 胡志明; * 19. Mai 1890 in Kim Liên, Nghệ An; † 2. September 1969 in Hanoi) war ein vietnamesischer Revolutionär und marxistisch-leninistischer Politiker, Premierminister (1945–1955) und Präsident (1945–1969) der Demokratischen Republik Vietnam.
胡志明(越南语:Hồ Chí Minh/胡志明,发音:[hò cǐ mīŋ] (ⓘ);1890年5月19日—1969年9月2日),本名阮必诚,号爱国、秋翁,幼名阮生恭(一作阮生琨),是越南20世纪前期至中期的重要社会主义革命家、军事家、政治人物,胡志明为其在二次世界大战中的化名。胡志明是印度支那共产党、越南共产党、法国共产党、越南民主共和国和越南人民军的主要创立者和领导人,曾担任越南劳动党中央委员会主席、越南劳动党中央委员会第一书记(后改称总书记),第一任越南民主共和国主席和政府总理等职务。




Hua Guofeng (chinesisch 華國鋒 / 华国锋, Pinyin Huà Guófēng; ursprünglicher Name Sū Zhù 苏铸; * 16. Februar 1921 in Jiaocheng (Provinz Shanxi); † 20. August 2008 in Peking[1]) war ein chinesischer Politiker. Er wurde 1976 als Nachfolger von Mao Zedong Vorsitzender der Kommunistischen Partei Chinas. In seiner kurzen Amtszeit vollzog sich der Übergang zur von Deng Xiaoping dominierten Periode der Reform und Öffnung der Volksrepublik China.
Hua Guofeng stammte aus einer Familie armer Bauern im Kreis Jiaocheng, Stadt Lüliang, Provinz Shanxi. Infolge einer Naturkatastrophe musste die Familie das Gebiet verlassen und sich im Norden in der benachbarten Provinz Shaanxi ansiedeln, wo die chinesischen Kommunisten sich 1935 nach ihrem Langen Marsch sammelten. Um diese Zeit trat Hua der Volksbefreiungsarmee bei, in der er gegen die japanischen Invasoren und dann gegen die Truppen der rechts-nationalistischen Guomindang kämpfte.