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英语(英语:English),又称英国语[4][5]、英吉利语、英伦语、英格兰语,是源自西欧英格兰地区的一支西日耳曼语言,是目前全球使用最广泛的日耳曼语(至少70%的日耳曼语使用者是在说英语),也是使用范围最广的印欧语言。英语是世界上母语人口第三多的语言(仅次于汉语和西班牙语[6]),有近六十个国家将其做为唯一的官方语言或主要官方语言之一,是全世界官方使用最多的语言。英语也是至今唯一具有全球通用语和世界语言地位的语言[7][8],是联合国、欧盟、国际民航组织和许多其他国际组织的官方语言,是互联网的法通语[9],也是学习者最多的外语。
现今使用英语为第一语言的国家主要是大英帝国及其盎格鲁-萨克逊裔居多的殖民地和海外属地的后代,包括英国、美国、加拿大、澳大利亚和新西兰,在曾是殖民地但已经独立建国的爱尔兰、加勒比、非洲及南亚的部分地区也被广泛使用[10],这些国家和地区一起组成了现在的英语世界,其中最核心的英、美、加、澳、新五国因其政治外交和意识形态上的紧密性与一致性也被统称为英语圈。
Englisch (Englisch: English), auch bekannt als Britisch, Anglo-Germanisch, Englisch und Englisch, ist eine westgermanische Sprache, die ihren Ursprung in der Region England in Westeuropa hat und derzeit die meistgesprochene germanische Sprache der Welt ist (mindestens 70 % der germanischen Sprecher sprechen Englisch), sowie die meistgesprochene indoeuropäische Sprache. Es ist die am weitesten verbreitete indoeuropäische Sprache, die einzige oder eine der wichtigsten Amtssprachen in fast sechzig Ländern und die am häufigsten offiziell gesprochene Sprache der Welt. Englisch ist auch die einzige Sprache, die den Status einer globalen Lingua franca und einer Weltsprache hat, die offizielle Sprache der Vereinten Nationen, der Europäischen Union, der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) und vieler anderer internationaler Organisationen, die Lingua franca des Internets und die am meisten gelernte Fremdsprache.
Die englische Sprache (Eigenbezeichnung: Englishⓘ/? [ˈɪŋɡlɪʃ]) ist eine ursprünglich in England beheimatete germanische Sprache, die zum westgermanischen Zweig gehört. Sie entwickelte sich ab dem frühen Mittelalter durch Einwanderung nordseegermanischer Völker nach Britannien, darunter der Angeln – von denen sich das Wort Englisch herleitet – sowie der Sachsen. Die Frühformen der Sprache werden daher auch manchmal Angelsächsisch genannt.
Die am nächsten verwandten lebenden Sprachen sind die friesischen Sprachen und das Niederdeutsche auf dem Festland. Im Verlauf seiner Geschichte hat das Englische allerdings starke Sonderentwicklungen ausgebildet: Im Satzbau wechselte das Englische im Gegensatz zu allen westgermanischen Verwandten auf dem Kontinent in ein Subjekt-Verb-Objekt-Schema über und verlor die Verbzweiteigenschaft. Die Bildung von Wortformen (Flexion) bei Substantiven, Artikeln, Verben und Adjektiven wurde stark abgebaut. Im Wortschatz wurde das Englische in einer frühen Phase zunächst vom Sprachkontakt mit nordgermanischen Sprachen beeinflusst, der sich durch die zeitweilige Besetzung durch Dänen und Norweger im 9. Jahrhundert ergab. Später ergab sich nochmals eine starke Prägung durch den Kontakt mit dem Französischen aufgrund der normannischen Eroberung Englands 1066. Aufgrund der vielfältigen Einflüsse aus westgermanischen und nordgermanischen Sprachen, dem Französischen sowie den klassischen Sprachen besitzt das heutige Englisch einen außergewöhnlich umfangreichen Wortschatz.
Die englische Sprache wird mit dem lateinischen Alphabet geschrieben. Eine wesentliche Fixierung der Rechtschreibung erfolgte mit Aufkommen des Buchdrucks im 15./16. Jahrhundert, trotz gleichzeitig fortlaufenden Lautwandels.[4] Die heutige Schreibung des Englischen stellt daher eine stark historische Orthographie dar, die von der Abbildung der tatsächlichen Lautgestalt vielfältig abweicht.
Ausgehend von seinem Entstehungsort England breitete sich das Englische über die gesamten Britischen Inseln aus und verdrängte allmählich die zuvor dort gesprochenen, v. a. keltischen Sprachen, die aber als kleinere Sprechergemeinschaften inmitten des englischen Sprachraums bis heute fortbestehen. In seiner weiteren Geschichte ist das Englische vor allem infolge des historischen Kolonialismus Großbritanniens in Amerika, Australien, Afrika und Indien zu einer Weltsprache geworden, die heute (global) weiter verbreitet ist als jede andere Sprache (Liste der meistgesprochenen Sprachen). Englischsprachige Länder und Gebiete (meist ehemalige britische Kolonien und Besitzungen) bzw. ihre Bewohner werden auch anglophon genannt.
Englisch wird in den Schulen vieler Länder als erste Fremdsprache gelehrt und ist offizielle Sprache der meisten internationalen Organisationen, wobei viele davon daneben noch andere offizielle Sprachen nutzen. In Westdeutschland verständigten sich die Länder 1955 im Düsseldorfer Abkommen darauf, an den Schulen Englisch generell als Pflichtfremdsprache einzuführen.

Eugene Ormandy (* 18. November 1899 in Budapest; † 12. März 1985 in Philadelphia, Pennsylvania, USA), mit Geburtsnamen eigentlich Jenő Blau, war ein US-amerikanischer Dirigent und Geiger ungarischer Herkunft.
Sein Musikstudium absolvierte Ormandy an der Franz-Liszt-Akademie in Budapest. Dort machte er im Alter von elf Jahren bei Jenő Hubay sein Examen als Violinist. Mit siebzehn wurde er nach mehreren Tourneen Professor an seiner alten Hochschule und Dirigent des Blüthner-Orchesters. Er emigrierte 1921 in die USA und nahm dort den Namen Eugene Ormandy an. „Eugene“ ist die englische Entsprechung seines ungarischen Vornamens, doch die Herkunft seines Nachnamens konnte nie entschlüsselt werden, zumal Ormandy selbst sich nicht dazu geäußert hat. Das Luxusschiff Normandie, mit dem er angeblich in die USA reiste und das manchmal als Inspirationsquelle angegeben wird, wurde jedenfalls erst 1935 in Betrieb genommen. In New York arbeitete er zunächst als Geiger und dann als Dirigent für das Capitol Theater Orchestra, ein Orchester, das Stummfilme musikalisch begleitete.
1931 übertrug man ihm die Leitung des Minneapolis Symphony Orchestra, ein Amt, das er bis 1936 innehatte. Berühmt wurden seine Einspielungen von Anton Bruckners 7. Sinfonie und von Gustav Mahlers 2. Sinfonie. Seine Karriere wurde vor allem durch Arthur Judson gefördert, der damals in der amerikanischen Musikszene eine große Rolle spielte. Von 1936 an war er zunächst Assistent des Philadelphia Orchestra und erhielt zwei Jahre später das Chefdirigat. Unter seiner Leitung erwarb sich das Philadelphia Orchestra einen ausgezeichneten Ruf. Ormandy und das Orchester wurden zu einem der meistaufgenommenen Ensembles der Tonträgergeschichte. Er leitete das Philadelphia Orchestra bis 1980.
Ormandy sind unter anderem die Uraufführungen des Violinkonzertes von Samuel Barber, des 3. Klavierkonzertes von Béla Bartók, der 5. Sinfonie von Howard Hanson, der 4. Sinfonie von Bohuslav Martinů und der Sinfonischen Tänze von Sergei Rachmaninow zu verdanken.
Ormandy bekam im Laufe seiner Karriere fünf Grammys und ist auf dem Hollywood Walk of Fame verewigt.
美籍匈牙利指挥家,小提琴家。五岁时便以小提琴神童进入布达佩斯国立音乐学院,十七岁就成了国立音乐学院的教授。1920年拿起指挥棒,开始专攻指挥。 1928年入美国籍,此后陆续指挥了纽约爱乐交响乐团及费城通俗管弦乐团的一系列音乐会获得成功。1931年成功地指挥了费城音乐剧院的演出后,当即被聘 请为明利亚波利斯交响乐团常任指挥达五年之久。自1936年起,任费城交响乐团音乐指导及第四代指挥。此后在该团度过了四十多年的指挥生涯,并与该团录制 了四百余张唱片。他尊重古典传统,主张坚实浑厚而又细腻的演奏风格,使费城交响乐团取得了辉煌的成就。他不仅以擅长背谱指挥而闻名,而且有惊人的阅读和理 解总谱的才能。他曾得到美国政府、总统以及其它各个国家所颁发的各种嘉奖,并获得十七所主要大学与音乐学校的荣誉博士学位。
尤金·奥曼迪(英语:Eugene Ormandy,1899年11月18日—1985年3月12日),原名布劳·耶诺(匈牙利语:Blau Jenő),匈牙利出生的美国指挥家和小提琴手。他以与费城管弦乐团长达四十四年的合作而出名。