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Das Concertgebouw-Orchester (vollständiger Name Königliches Concertgebouw-Orchester, niederländisch Koninklijk Concertgebouworkest) ist ein Sinfonieorchester in Amsterdam. Es ist das bedeutendste Orchester der Niederlande und eines der bedeutendsten der Welt.
Es wurde 1888 gegründet, erster Chefdirigent war Willem Kes. Während der außerordentlich langen Amtszeit von Willem Mengelberg kam es zu Weltruhm als eines der virtuosesten Orchester der Zeit. Seine Nachfolger Eduard van Beinum, Bernard Haitink, Riccardo Chailly und der heutige Chefdirigent Mariss Jansons konnten seine Bedeutung unter den weltbesten Orchestern halten. Ein Gremium von Chefredakteuren führender europäischer Musikzeitschriften wählte es im Jahr 2006 auf Platz 2 aller europäischen Orchester.[1] Das britische Fachmagazin Gramophone wählte es im Jahr 2008 durch eine Befragung von Musikkritikern gar auf Platz 1 aller Orchester der Welt.[2]
Hinter der Position des Chefdirigenten gab es die ersten etwa 75 Jahre den ersten Dirigenten (niederländisch: eerste Dirigent). Unter diesen fanden sich Karl Muck (1921–1925), Pierre Monteux (1924–1934), Bruno Walter (1934–1939) und Eugen Jochum (1941–1943). Nochmals dahinter rangierte der zweite Dirigent (tweede Dirigent), wie etwa Cornelis Dopper oder anfangs Eduard van Beinum (1931–1938). Während Haitinks Amtszeit wurde das System des ersten und zweiten Dirigenten abgeschafft und durch Assistenten ersetzt. Hierzu zählten Edo de Waart und Hans Vonk.
Zum 100-jährigen Jubiläum 1988 verlieh Königin Beatrix dem Orchester den Titel Königlich. Der außerordentlich runde Klang des Orchesters wurde und wird wesentlich geprägt durch seine Spielstätte (und Namensgeber), das 1888 eröffnete Amsterdamer Concertgebouw. Das Orchester spielt auch zeitweise an De Nederlandse Opera, dem führenden Opernhaus der Niederlande.













Das Königliche Palais (niederländisch Koninklijk Paleis), auch bekannt als Palais auf dem Damm (niederländisch Paleis op de Dam) und Rathaus auf dem Damm (niederländisch Stadhuis op de Dam), befindet sich an der Westseite des Dam-Platzes im Stadtzentrum von Amsterdam. Es wurde von 1648 bis 1665 – als sich Amsterdam im Goldenen Zeitalter auf dem Höhepunkt seiner Macht befand – nach Entwürfen des Architekten Jacob van Campen im niederländisch-klassizistischen Stil als Rathaus errichtet. Die Bildhauerarbeiten stammen aus der Werkstatt von Artus Quellinus.
1808 wurde das Gebäude erstmals nicht als städtisches Rathaus, sondern als königliches Palais verwendet. Seit 1939 wird es dauerhaft von der Königsfamilie des Hauses Oranien-Nassau zu Repräsentationszwecken und als Gästehaus für Staatsgäste genutzt, jedoch nicht als Sitz der Königsfamilie.[1] Direkt vor dem Palais, wo früher ein gotisches Rathaus stand, erhob sich ab 1856 das Denkmal De Eendracht (‚die Eintracht‘) von Louis Royer, das 1914 neu verlegten Straßenbahngleisen weichen musste. 1956 wurde auf dem Platz das Nationalmonument errichtet. Gebäude und Monument wurden zum Rijksmonument erklärt.
阿姆斯特丹王宫(荷兰语:Koninklijk Paleis Amsterdam 或 Paleis op de Dam)位于荷兰阿姆斯特丹水坝广场,是依据议会法案荷兰王室的三座宫殿之一(另两座是豪斯登堡宫和诺代恩德宫),根据国会法案由威廉-亚历山大使用。

