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Die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V. (Fraunhofer) ist mit rund 24.500[1] Mitarbeitern die größte Organisation für angewandte Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen in Europa, gefolgt vom niederländischen Institut TNO. Sie stellt einen wichtigen Teil der deutschen Forschungslandschaft dar, die unter anderem aus Hochschulen (insbesondere den Universitäten), Max-Planck-Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz und der Deutschen Forschungsgemeinschaft besteht. Der Sitz der Zentrale ist in München.
Namensgeber für die Fraunhofer-Gesellschaft war Joseph von Fraunhofer (1787–1826). Dessen hervorragende Leistung bestand in der Verbindung von exakter wissenschaftlicher Arbeit und deren praktischer Anwendung für neue, innovative Produkte. Joseph von Fraunhofer war als Forscher, Erfinder und Unternehmer gleichermaßen erfolgreich und wurde deshalb zum Vorbild und Namenspatron der heutigen Fraunhofer-Gesellschaft gewählt.
Gegründet im Jahr 1949 ist es das Ziel der Fraunhofer-Gesellschaft, anwendungsorientierte Forschung zum unmittelbaren Nutzen für Unternehmen und zum Vorteil der Gesellschaft durchzuführen. Die Fraunhofer-Gesellschaft betreibt derzeit mehr als 80 Forschungseinrichtungen, davon 69 Institute, an über 40 Standorten in ganz Deutschland. Rund 24.500 Mitarbeiter, überwiegend mit natur- oder ingenieurwissenschaftlicher Ausbildung, bearbeiten das jährliche Forschungsvolumen von 2,1 Milliarden Euro. Davon fallen mehr als 1,9 Milliarden Euro auf den Leistungsbereich Vertragsforschung. Über 70 % dieses Leistungsbereichs erwirtschaftet die Fraunhofer-Gesellschaft mit Aufträgen aus der Industrie und mit öffentlich finanzierten Forschungsprojekten. Der Rest wird von Bund und Ländern beigesteuert, auch um damit den Instituten die Möglichkeit zu geben, Problemlösungen vorzubereiten, die in fünf oder zehn Jahren für Wirtschaft und Gesellschaft aktuell werden (Vorlaufforschung). Mitglieder der als gemeinnützig anerkannten Fraunhofer-Gesellschaft sind namhafte Unternehmen und private Förderer. Circa 3 Prozent des Finanzvolumens der Fraunhofer-Gesellschaft fallen auf den Leistungsbereich Ressortforschung für das Bundesministerium der Verteidigung.
Fraunhofer-Gesellschaft (弗劳恩霍夫协会)是公助、公益、非盈利的科研机构,为企业,特别是中、小企业开发新技术,新产品,新工艺,协助企业解决自身创新发展中的组织、管理问题。








弗雷德里克·格兰特·班廷爵士,KBE,MC,FRS,FRSC(英语:Sir Frederick Grant Banting,1891年11月14日-1941年2月21日)是加拿大一位有名的医学家和诺贝尔生理学或医学奖获得者。
班廷是在安大略省爱丽斯顿市(Alliston)出世。他在多伦多大学毕业后,他在第一次世界大战担任加拿大军医疗部队成员。
班廷在1919年回国,在安省伦敦市开医务所。他在1919年—1920年是多伦多病童医院的医生,同时他亦修读整形外科。而且他在1920-21年担任西安大略大学的整形外科的讲师,还有在1921年—1922年是药理学的教师。班廷于1922年获得他的医学学位和一面金牌。
在1922年的夏天,班廷和他的助手研究糖尿病治疗方法的时候,他们制成了一种可以控制血糖的注射药物。这个药物是今天的人造胰岛素。在1922年前,糖尿病是一个无法医治的疾病。就由这个突破性的医学发明,班廷在1923年成为诺贝尔生理学或医学奖的得奖者。他把获得的诺贝尔奖金的一半分给他的助手。英皇佐治五世在1935年颁发爵士领衔给班廷。虽然在1919年,加拿大人已经不可以领取英国的衔头,但是在1935年的加拿大总理破例,让班廷可以成为班廷爵士。
在1930年代,班廷对纳粹德国的势力开始关注。所以他开始了几个军事的科学研究。“G-suit”是班廷的一个军事上的发明。在第二次世界大战时,所有加拿大皇家空军战机机师都穿过他的发明。他还有参与有关生化武器的研究。
在他生涯的高峰,班廷在1941年2月21日因飞机失事逝世。他乘坐的飞机是应该由纽芬兰到英国。虽然他去英国的真正原因是一个谜,但是最有可能的原因是説服英国科学家去大量制造生化武器来抵抗纳粹德国。
Sir Frederick Grant Banting (* 14. November 1891 in Alliston/Ontario, Kanada; † 21. Februar 1941 bei Musgrave Harbour in Neufundland) war ein kanadischer Chirurg und Physiologe.
Von Banting zur Erforschung der Zuckerkrankheit angeregte Experimente durch ihn, John James Rickard Macleod, Charles Best und James Collip führten 1921 zur Isolierung von Insulin.[1]
Frederick Banting erhielt zusammen mit Macleod 1923 den Nobelpreis für Medizin für die Entdeckung des Insulins. Bis heute ist er mit 32 Jahren der jüngste Medizinnobelpreisträger. Er war der erste Kanadier überhaupt, der einen Nobelpreis gewann. Am 16. Mai 1945 ehrte die kanadische Regierung, vertreten durch den für das Historic Sites and Monuments Board of Canada zuständigen Minister, Banting und erklärte ihn zu einer „Person von nationaler historischer Bedeutung“.[2] 1994 wurde er posthum in die Canadian Medical Hall of Fame aufgenommen.
Sir Frederick Grant Banting (* 14. November 1891 in Alliston/Ontario, Kanada; † 21. Februar 1941 bei Musgrave Harbour in Neufundland) war ein kanadischer Chirurg und Physiologe.
Von Banting zur Erforschung der Zuckerkrankheit angeregte Experimente durch ihn, John James Rickard Macleod, Charles Best und James Collip führten 1921 zur Isolierung von Insulin.[1]
Frederick Banting erhielt zusammen mit Macleod 1923 den Nobelpreis für Medizin für die Entdeckung des Insulins. Bis heute ist er mit 32 Jahren der jüngste Medizinnobelpreisträger. Er war der erste Kanadier überhaupt, der einen Nobelpreis gewann. Am 16. Mai 1945 ehrte die kanadische Regierung, vertreten durch den für das Historic Sites and Monuments Board of Canada zuständigen Minister, Banting und erklärte ihn zu einer „Person von nationaler historischer Bedeutung“.[2] 1994 wurde er posthum in die Canadian Medical Hall of Fame aufgenommen.

弗雷德里克·威廉·兰彻斯特(Frederick William Lanchester LLD, Hon FRAeS, FRS)(1868 年 10 月 23 日-1946 年 3 月 8 日),英国多面手和工程师,对汽车工程和空气动力学做出了重要贡献,并共同发明了运筹学。
Frederick William Lanchester LLD, Hon FRAeS, FRS (23. Oktober 1868 - 8. März 1946) war ein englischer Universalgelehrter und Ingenieur, der wichtige Beiträge zum Automobilbau und zur Aerodynamik leistete und das Thema Operations Research miterfand.

弗里茨·哈伯(德语:Fritz Haber,1868年12月9日—1934年1月29日),犹太裔德国化学家,由于发明从氮气和氢气合成氨的工业哈柏法,获得1918年度的诺贝尔化学奖。哈柏法对于制造化肥和炸药很重要。全球一半人口的食品生产目前依赖于用这种方法生产的肥料。哈伯和玻恩共同提出了玻恩-哈伯循环作为评估离子固体晶格能的方法。
因为在第一次世界大战期间他开发和部署氯气和其他毒气的化学武器工作,他也被称为“化学武器之父”。
Fritz Jakob Haber, auch Fritz Jacob Haber (* 9. Dezember 1868 in Breslau; † 29. Januar 1934 in Basel), war ein deutscher Chemiker und Nobelpreisträger für Chemie. Als Gründungsdirektor leitete er 22 Jahre lang das Kaiser-Wilhelm-Institut für physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin, das heute seinen Namen trägt.
Sein wissenschaftliches Werk umfasst Beiträge zur Thermochemie, der Organischen Chemie, der Elektrochemie und der Technischen Chemie. Zusammen mit Max Born entwickelte Haber den Born-Haber-Kreisprozess zur quantitativen Ermittlung der Gitterenergie in Kristallen.
Habers Versuche mit Phosgen und Chlorgas kurz nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs machten ihn zum „Vater des Gaskriegs“. Unter seiner Leitung wurden die deutschen Gastruppen formiert und später erstmals Giftgas als Massenvernichtungswaffe eingesetzt. Später erforschte er die Möglichkeiten zur Gewinnung von Gold aus Meerwasser, um die deutschen Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg zu finanzieren.
Seine Arbeiten zur katalytischen Synthese von Ammoniak aus den Elementen Stickstoff und Wasserstoff legten den Grundstein für das Haber-Bosch-Verfahren. Dies ermöglichte die Massenproduktion von Stickstoffdünger und damit die Ernährung eines großen Teils der Weltbevölkerung. Dafür erhielt er 1918 den Nobelpreis für Chemie.
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Januar 1933 wurde Fritz Haber durch das Berufsbeamtengesetz gezwungen, seine jüdischen Mitarbeiter zu entlassen. Aus Protest ließ er sich in den Ruhestand versetzen. Im August 1933 verließ er Deutschland. Chaim Weizmann bot ihm an, künftig in Palästina zu arbeiten. Im November 1933 emigrierte Haber nach England. Wenige Monate später starb er in einem Hotel in Basel.

Friedrich Ludwig Gottlob Frege (* 8. November 1848 in Wismar; † 26. Juli 1925 in Bad Kleinen) war ein deutscher Logiker, Mathematiker und Philosoph.
Seine herausragende Leistung auf dem Gebiet der Logik besteht darin, als erster eine formale Sprache und, damit zusammenhängend, formale Beweise entwickelt zu haben. Er schuf dadurch eine wesentliche Grundlage für die heutige Computertechnik und Informatik, sowie für formale Methoden in der linguistischen Semantik.
Im Bereich der Philosophie waren seine sprachphilosophischen Betrachtungen außerordentlich einflussreich. Unmittelbar beeinflusst hat er u. a. Rudolf Carnap, der bei Frege studierte, Bertrand Russell und Ludwig Wittgenstein. Er gilt als einer der hauptsächlichen Wegbereiter der analytischen Philosophie, einer der wichtigsten Strömungen der Philosophie des 20. Jahrhunderts.

弗里德里希·威廉·贝塞尔(德語:Friedrich Wilhelm Bessel,1784年7月22日—1846年3月17日),德国天文学家及數學家。他精确测定了岁差常数和恒星视差。
贝塞尔出身贫寒,少年时只读过4年书。15岁在商行当学徒,尤其对国际贸易感兴趣。此后,他逐渐对天文学产生了兴趣,开始自学数学和天文学。
1810年,他被普鲁士国王腓特烈·威廉三世任命为柯尼斯堡天文台台长,直到去世。
Friedrich Wilhelm Bessel (* 22. Juli 1784 in Minden, Minden-Ravensberg; † 17. März 1846 in Königsberg i. Pr.) war ein richtungsweisender deutscher Wissenschaftler, dessen Tätigkeit sich auf die Gebiete Astronomie, Mathematik, Geodäsie und Physik erstreckte.
Während der Ausbildung zum Kaufmann in Bremen erwuchs sein Interesse für die Astronomie. Die zum Verständnis benötigten mathematischen Grundlagen eignete er sich im Selbststudium an. Mit einer selbstständig erarbeiteten Bahnbestimmung des Halleyschen Kometen gewann er 1804 die Aufmerksamkeit des Astronomen Wilhelm Olbers, der ihm daraufhin eine Stellung als Inspektor an der privaten Sternwarte Lilienthal von Johann Hieronymus Schroeter vermittelte. 1810 wurde Bessel als Professor für Astronomie an die Universität Königsberg berufen und mit der Leitung der dort geplanten Sternwarte betraut, an der er bis zu seinem Tode 1846 tätig blieb.
Bessels hauptsächliches Interessengebiet war die Positionsastronomie, deren Genauigkeit er durch bahnbrechende Arbeiten verbesserte. Er bestimmte die Grundkonstanten der Präzession, Nutation und Aberration, erarbeitete eine Theorie zur Reduktion von Beobachtungen, entwickelte Rechenwege und erstellte Hilfstafeln zur praktischen Ausführung. Bessel bezog die Eigenheiten der Instrumente in die Fehleranalyse ein und erweiterte die Methoden der Fehlerrechnung.
In einem jahrelangen Durchmusterungsprogramm sammelte er Positionsdaten von 75.000 Sternen. Seine bekannteste Einzelleistung ist die erstmalige Bestimmung der Entfernung eines Sterns im Jahre 1838.
Eine nachhaltige Frucht seiner auf praktische Ziele gerichteten mathematischen Tätigkeit stellt die Untersuchung der ihm zu Ehren benannten Bessel-Funktionen dar, die die mathematische Beschreibung zahlreicher physikalischer Phänomene ermöglichen.
Die von Bessel geplante und geleitete Ostpreußische Gradmessung wurde vorbildlich für nachfolgende Triangulationen in Deutschland. Es gelang ihm, Werte für die Dimensionen des Erdellipsoids herzuleiten, die bis zum Ende des 20. Jahrhunderts den mitteleuropäischen Landesvermessungen zugrunde lagen (Bessel-Ellipsoid).
Die Gravitation als wirksame Kraft der Himmelsmechanik erforschte Bessel experimentell mit Hilfe eines von ihm entwickelten Pendelapparates. Es gelang ihm, die Äquivalenz von träger und schwerer Masse sowie die Materialunabhängigkeit der Gravitation nachzuweisen. Die von ihm bestimmte Länge des Sekundenpendels wurde zur Grundlage der gesetzlichen Längendefinition des preußischen Maßsystems.
Eine Besonderheit für die damalige Zeit war Bessels Engagement, die Naturwissenschaften weiten Kreisen durch populäre Vorträge und Aufsätze nahezubringen; die Resultate der ersten Entfernungsbestimmung eines Sterns machte er Wochen vor der schriftlichen Publikation in einem populärwissenschaftlichen Vortrag bekannt.
Friedrich Wilhelm Joseph Ritter von Schelling (* 27. Januar 1775 in Leonberg, Herzogtum Württemberg; † 20. August 1854 in Bad Ragaz, Kanton St. Gallen; 1812 geadelt) war ein deutscher Philosoph und einer der Hauptvertreter des Deutschen Idealismus.