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瀋陽 沈阳
 
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沈阳市,简称沈,旧称奉天,是中华人民共和国辽宁省省会及最大城市,国家区域中心城市,环渤海地区的中心城市,副省级市,国家新型工业化综合配套改革试验区沈阳经济区核心城市,北部战区司令部驻地

沈阳市,简称,旧称奉天,是中华人民共和国辽宁省省会及最大城市,国家区域中心城市环渤海地区的中心城市[9][10][1][11]副省级市国家新型工业化综合配套改革试验区沈阳经济区核心城市,北部战区司令部驻地[12]。沈阳位于辽河平原南缘,南连辽东半岛,位处环渤海经济圈之内,是中国环渤海地区连接朝鲜半岛的重要枢纽。沈阳市现辖十区一市两县,总面积约1.3万平方公里,市区面积3,495平方公里,截至2018年,常住人口831.6万,按城镇人口计算,是辽宁省人口最多的地级市和最大城市[13][14]。联合国的2016中国人类发展报告,沈阳市教育指数得分达到了中国大陆最高分,是唯一超过0.8分的城市。沈阳市的人类发展指数在全国排名第四位。

沈阳历史悠久,是国家第二批历史文化名城。沈阳地区最早的人类活动遗迹是有7200多年历史的新乐遗址[15]。沈阳于汉代建侯城,经历朝增筑,逐渐发展为北方地区的政治文化中心[16]天启五年(后金天命十年/1625年),清太祖努尔哈赤迁都于此。其继承人清太宗皇太极对沈阳进行大规模扩建,并将其命名为天眷盛京,简称盛京满语:ᠮᡠᡴ᠋ᡩᡝ᠋ᠨ,转写mukden[17]清朝入关后,沈阳转型为清朝的陪都直至民国。民国大陆时期,沈阳的城市建设规模曾位居亚洲前列,并发展为当时中国最重要的重工业中心。

沈阳,古称奉天盛京辽宁省地级市省会副省级市特大城市沈阳都市圈核心城市,国务院批复确定的中国东北地区的中心城市、中国重要的工业基地和先进装备制造业基地。  截至2021年,全市辖10个区、2个县,代管1个县级市,总面积12860平方千米。 根据第七次人口普查数据,截至2020年11月1日零时,沈阳市常住人口为9070093人。2021年沈阳实现地区生产总值7249.7亿元。 

沈阳地处中国东北地区南部、辽宁中部, 是中国人民解放军北部战区司令部驻地、沈阳联勤保障中心驻所,东北地区政治、经济、文化和商业贸易中心, 长三角珠三角京津冀通往关东地区的综合交通枢纽一带一路东北亚东南亚延伸的重要节点。

沈阳是国家历史文化名城,清朝发祥地,素有“一朝发祥地,两代帝王都”之称。1625年,清太祖努尔哈赤迁都于此,皇太极盛京城,并在此建立中国清朝,沈阳从军事卫所一跃变为清代两京之一的盛京皇城,开始成为东北中心城市。 新中国成立后,沈阳成为中国重要的以装备制造业为主的重工业基地,被誉为“共和国装备部”, 有着“共和国长子”和“东方鲁尔”的美誉。

沈阳是全国文明城市国家环境保护模范城市国家森林城市国家园林城市”、国家卫生城市、中国十佳冰雪旅游城市。

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Shenyang (chinesisch: 沈阳) ist die größte Metropole Nordostchinas und zugleich ein wichtiger Industriestandort und historisch bedeutsame Kulturstadt des Landes.

Shenyang oder Schenjang liegt im Nordosten der Volksrepublik China und ist die Hauptstadt der Provinz Liaoning (chinesisch: 辽宁). Im Jahre 1625 verlegte der Kaiser der Qing-Dynastie Nurhachi seine Hauptstadt nach Shenyang. 1636 gründete sein Sohn Huangtaiji an diesem Ort offiziell die Qing-Dynastie. Nachdem die Qing-Truppen 1644 den Shanhaiguan-Pass eingenommen hatten, wurde Peking (chinesisch: 北京) zur Hauptstadt der Qing-Dynastie und Shenyang zur provisorischen Hauptstadt erklärt. In Shenyang sind heute immer noch viele kulturelle Sehenswürdigkeiten aus der Qing-Dynastie zu sehen, die wichtigste davon ist sicherlich der Kaiserpalast (Mukden Palace, chinesisch: 沈阳故宫) im Zentrum der Stadt. Vom Baustil her betrachtet, unterscheidet sich der Kaiserpalast in Shenyang von anderen traditionellen Kaiserpalästen, da der Bau von der Kultur der dortigen Nomaden geprägt wurde. So sehen viele Gebäude vom Stil her eher wie Zelte aus, und auch die Schlafresidenz liegt höher als die Haupthalle, weil die Mandschuren, entsprechend ihren Gewohnheiten eines Lebens auf der Jagd, gerne an höherliegenden Orten schliefen. Im östlichen Teil des Kaiserpalastes in Shenyang befindet sich die Dazheng-Halle (auch „Achteckige Halle" genannt), die wie ein Pavillon aussieht. Jedoch ist sie riesengroß und sehr prächtig ausgestattet. Sie galt als Arbeitshalle des Qing-Kaisers, und dort fanden auch große und wichtige Zeremonien statt. An beiden Seiten der Dazheng-Halle befinden sich jeweils fünf pavillonförmige kleinere Hallen, die als Büro der Minister dienten. Diese insgesamt elf Pavillons symbolisieren elf Zelte, die den kulturellen Entwicklungsprozess der Mandschuren vom Nomadenleben hin zu festen Niederlassung zeigen. Die Hauptgebäude des Kaiserpalastes in Shenyang (chinesisch: 沈阳) wurden 1625 gebaut und während der Regierungszeiten der Kaiser Kangxi, Yongzheng und Qianlong renoviert beziehungsweise ausgebaut. Der Kaiserpalast wurde somit eine Kombination der Baustile der Han-, der mandschurischen, der Hui- und der tibetischen Nationalität. Im Juli 2004 wurde schließlich der Kaiserpalast zusammen mit zwei Mausoleen, dem Fuling-Mausoleum (chinesisch: 福陵) und dem Zhaoling-Mausoleum (chinesisch: 清昭陵), in die Liste der Welterbestätten der UNESCO aufgenommen. Das Fuling-Mausoleum ist die Grabstätte des Qing-Kaisers Nurhachi und seiner Frau Xiaoci, das Zhaoling-Mausoleum ist die Grabstätte des Kaisers Huangtaiji und seiner Frau Ruiwen. Die Ruinen beweisen, dass Shenyang die einzige Stadt in China ist, welche die Kultur der Qing-Dynastie deutlich widerspiegelt. Der Kaiserpalast und die beiden Mausoleen in Shenyang (chinesisch: 沈阳) gelten als Ausgangspunkte für die Erforschung der Qing-Kultur. Shenyang ist jedoch nicht nur durch die Qing-Kultur, sondern auch durch die dort angesiedelte Industrie landesweit bekannt. Seit den 1950er Jahren ist Shenyang die größte Schwerindustriebasis Chinas. Der erste chinesische Düsenjäger und die ersten Trainingsflugzeuge des Landes wurden dort gebaut, und auch die ersten Boden-Luft-Raketen wurden in Shenyang entwickelt. Dort ansässige Unternehmen sind nun in der Lage, äußerst komplizierte Bauteile für zivil genutzte Flugzeuge und modernste Roboter zu produzieren. Dank der Entwicklung der industriellen Zivilisation gibt es nun auch in Shenyang eine symbolhafte Kultur und entsprechende Einrichtungen. Vor einigen Jahrzehnten war die Hälfte der Stadt noch mit hohen Schornsteinen bedeckt, die Fabriken reihten sich dicht aneinander. Täglich fuhren einige zehntausend Arbeiter mit dem Rad zur Arbeit, überall hörte man Fahrradklingeln. Die Zeiten haben sich jedoch geändert, die traditionelle Industrie wurde modernisiert. Im Zuge dieser Umstrukturierung wurden zwar viele der oft über 50 Jahre alten Fabrikgebäude erhalten, die Produktion darin wurde jedoch eingestellt. Die Gebäude gelten nun als Beispiel für die städtische Entwicklung Shenyangs. Heute dienen diese Erinnerungen an die industrielle Kultur in Shenyang (chinesisch: 沈阳) vornehmlich als Touristenziele.
Innerhalb weniger Jahre hat sich Shenyang (chinesisch: 沈阳) von einer traditionellen Industriestadt in eine ökologische Stadt verwandelt. 2006 wurde dort beispielsweise erfolgreich die Weltgartenschau abgehalten. Auf einer Gesamtfläche von 5,3 Quadratkilometern wurden dazu 100 Ausstellungsgärten angelegt. Damit gab es in Shenyang den bisher größten Park mit den meisten Ausstellungsgärten in der Geschichte der Weltgartenschau. Eingerichtet wurden nicht nur traditionelle chinesische Gärten, sondern auch ausländische exotische Gärten. Dazu kamen noch viele seltene Spezialgärten. Seit der Ausrichtung dieser Weltgartenschau bestehen in Shenyang vier große Anlagen, von denen besonders der 125 Meter hohe „Weiße Turm" erwähnenswert ist, da er die Form einer aufblühenden Lilie hat. Von diesem Turm aus hat man einen wunderbaren Blick auf die gesamte Parkanlage.

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Der Kaiserpalast liegt im Bezirk Shenhe und ist der einzige heute noch bestehende königliche Palast in China außerhalb der Verbotenen Stadt in Beijing; seit 2004 zählt er zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist die beliebteste und bekannteste Touristenattraktion in Shenyang. Die wichtigsten Gebäude darin wurden zwischen 1625 und 1636 während der Regierungszeiten des Mandschu-Kaisers Nurhachi und seines Sohns Abahai Huang Taiji erbaut. Nurhachi und Abahai haben die Qing-Dynastie begründet, der Palast war bis 1644 kaiserliche Residenz.

Mit einer Fläche von mehr als 60.000 qm hat der Kaiserpalast in Shenyang ein Zwölftel der Fläche der Verbotenen Stadt in Beijing; er besteht aus mehr als 300 Zimmern, die um 20 Höfe herum errichtet wurden. Dort werden viele wertvolle Kulturschätze wie z. B. das Schwert von Nurhachi und das Pallasch ausgestellt und viele alte Gemälde, Kalligraphie, Keramik, Skulpturen und Lackkunst gezeigt. Neben der Verbotene Stadt in Beijing ist das Palais in Shenyang der einzelle noch bestehende Bau in China.Innerhalb der Wand werden viel über die QingDynasty. Es wurde von der UNESCO als Weltkulturerbe in 2004 als eine Verlängerung der Verbotenen Stadt und ist heute der beliebtesten und bekanntesten Touristenattraktion in Shenyang.