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平安時代 平安时代
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Heian-Zeit
794–1185 平安时代(日语:平安時代/へいあんじだい heianjidai,794年-1185年)是日本古代的最后一个历史时代,它从794年桓武天皇将首都从长冈京(784年至794年)移到平安京(现在的京都)开始,结束时间历史学界多以1185年源赖朝获得朝廷文治敕许,即获得各令制国守护与地头任命权,作为平安时代与镰仓时代的分野,不过民间过去多以1192年源赖朝受封征夷大将军,作为镰仓时代的开始。

Als Heian-Zeit (japanisch 平安時代, Heian-jidai) bzw. Heian-Periode wird eine Epoche (7941185, auch 794–1192) der japanischen Geschichte bezeichnet.

Der Grundstein der goldenen Heian-Zeit wurde im Jahre 794 gelegt, in dem der Kaiserhof in den Heian-Palast (Daidairi) nach Heian-kyō, dem heutigen Kyōto, verlegt wurde. Mit dem Umzug nahmen die Beziehungen zum Kaiserreich China ab, dem korrespondierte eine stärkere Konzentration nach innen.

Am Hof von Heian wurden die japanische Kultur, Kunst und Sitten zu außerordentlicher Verfeinerung geführt. Die Heian-Zeit gilt als die klassische Periode der japanischen Literatur, die besonders von Hofdamen gepflegt wurde. Zur sogenannten Hofdamenliteratur zählen z. B. das Genji Monogatari der Hofdame Murasaki Shikibu und das Kopfkissenbuch der Hofdame Sei Shōnagon. Daneben entwickelten sich die Tagebucherzählungen (nikki); auf kaiserlichen Befehl wurden Gedichtanthologien (Chokusenwakashū) zusammengestellt. Zwei wichtige Beispiele dazu sind das Kokin-wakashū und das Manyōshū. In jener Zeit entstand mit dem Sakumon Daitai eine japanische Poetik.

Da die chinesische Schrift damals noch die einzige Möglichkeit war, etwas niederzuschreiben, und man das Erlernen derselben als unziemlich für Frauen hielt, führte die Hofdamenliteratur der Heian-Zeit auch zur Entwicklung einer neuen Silbenschrift, die zunächst onna-de (Frauenhand) genannt wurde und später als Hiragana kanonisiert wurde.

Während die höfische Kultur blühte, nahm die Macht des Kaisers immer mehr ab und floss der Familie Fujiwara zu, die sich durch ihre geschickte Heiratspolitik Einfluss verschafften. Sie verheirateten ihre Töchter mit den Kaisern und regierten dann stellvertretend für deren minderjährige Abkömmlinge. Ein besonders mächtiges Mitglied der Fujiwara-Familie war Fujiwara no Michinaga, der vier seiner Töchter an Kaiser verheiratete (Siehe auch Ehe und Partnerschaft in der Heian-Zeit).

Charakteristisch für die Heian-Zeit ist das Vorhandensein mehrerer politischer Machtzentren, denn die Existenz verschiedener Kaiserhöfe mit jeweils eigenem Gefolge war nicht unüblich. Es gab sehr viele verschiedene Ämter und Rangabstufungen, die nach chinesischem Vorbild geschaffen worden waren, jedoch selten mit wirklicher Macht verbunden waren. Die wichtigsten davon waren der Regent für einen minderjährigen Kaiser (Sesshō) und der Großkanzler (Kampaku). 1086 wurde das Amt des Exkaisers (insei, dt. Regierung aus dem Kloster) eingeführt.

Allmählich musste die Taihō-Methode der Landüberwachung einer Art privaten Grundbesitzes, der Shōen, weichen. Durch Vererbungen, Schenkungen und Erschließung neuen Ackerlandes wuchs der private Landbesitz immer mehr. Der Kaiserhof verlor die Kontrolle über das Land und somit auch die Kontrolle über das Geld (Reis war damals das Zahlungsmittel). Zum lokalen Schutz bauten die shoên-Besitzer Privatheere auf. Dies führte zum schnellen Aufstieg der Kriegerklasse.

Mitte des 12. Jahrhunderts nahmen die Machtkämpfe zwischen den rivalisierenden Adligen immer mehr zu und auch durch die buddhistischen Tempel, die Forderungen stellten, häuften sich die Probleme. Konflikte zu lösen wurde nun auch auf militärische Weise versucht. Die bedeutendsten Kriegerklans waren dabei die Genji (Minamoto) und die Heike (Taira), die ihre Herkunft vom Kaiserhaus ableiten konnten. Als beim Heiji no Ran die Minamoto unter der Führung von Minamoto no Yoshitomo den Tenno entführten, um die politische Macht zu ergreifen, wurden sie von den Taira unter Taira no Kiyomori vernichtend geschlagen. Jahre später, als die Taira ihre Macht durch Einheirat in die kaiserliche Familie etabliert hatten, erhoben sich die Genji wieder und der Gempei-Krieg entbrannte. Unter Minamoto no Yoritomo, der wegen seiner Jugend von Kiyomori verschont worden war, schlug sein Halbbruder Minamoto no Yoshitsune zahlreiche Schlachten gegen die Taira. Mit der Seeschlacht von Dan-no-ura endete die Herrschaft der Taira: der Kindkaiser Antoku starb, und der Klan der Taira wurde ausgelöscht. Yoritomo ließ Yoshitsune umbringen und wurde 1192 zum sei-i-tai-shogun (Oberster Kommandant des Heeres zur Vertreibung der Barbaren) ernannt. Er errichtete eine Militärverwaltung, die ihr Zentrum in Kamakura hatte und Bakufu genannt wurde.

平安时代(日语:平安時代へいあんじだい heianjidai,英语:Heian Period)是日本古代的最后一个历史时代,它从794年桓武天皇将首都从长冈京(784年至794年)移到平安京(现在的京都)开始,到1192年源赖朝建立镰仓幕府一揽大权为止。“平安时代”之名即来自其首都平安京。平安时代是日本天皇政府的顶点,也是日本古代文学发展的顶峰。在平安时代中武士阶层得到发展,到这个时代的后期,武士阶层从贵族手中夺取权力,建立幕府。平安时代中,日本于804年和838年两次通过遣唐使中国交往(894年未成行),进而使天台和真言密宗佛教得到发展。894年废止遣唐使之后,日本开始发展日本独特的国风文化。 

这段期间被日本人视为一个文化上之高点。其最明显的事迹是日本首都搬迁至平安京(现在的京都)。

名义上日本是天皇集权,但大部分时间都是由藤原北家所操控,是为摄关政治。藤原氏以外戚身份干政,从801年起计至1068年后三条天皇登基,长达两百余年,可以说是日本政治史上的倒退。摄关家族控制了朝廷要职,律令制度形同虚设。这样使天皇大权旁落,更间接造成了后来武家政治与幕府专权的情况。

自1068年后三条天皇登基起,至1156年崇德天皇保元之乱为止,日本天皇才宣告掌握回实权。1167年大权却又旁落在太政大臣兼外戚的平清盛手中,自此后皇权被武家政权所取代。直至源平合战伊势平氏一家被清和源氏家族打败,又再被源赖朝征夷大将军身份开设幕府掌握实权。自此进入了镰仓时代

平安時代(へいあんじだい、延暦13年(794年) - 文治元年(1185年)/建久3年(1192年)頃)は、日本の歴史の時代区分の一つである。延暦13年(794年)に桓武天皇平安京京都・現京都府京都市)に都を移してから鎌倉幕府が成立するまでの約390年間を指し、京都におかれた平安京が、鎌倉幕府が成立するまで政治上ほぼ唯一の中心であったことから、平安時代と称される。

通常、古代の末期に位置づけられるが、中世の萌芽期と位置づけることも可能であり、古代から中世への過渡期と理解されている。近年では、荘園公領制が確立した院政期(1100年頃以降)を中世初期に含める見解が有力になり、学校教育においてもこれに沿った構成を取る教科書が増えている。さらに遡って、律令制から王朝国家体制に移行する平安中期900年頃以降)を中世の発端とする意見もある[1]。平安時代を古代と中世のどちらに分類するかはいまだに議論があり、中立的な概念として、古くから主に文学史の世界で使われてきた「中古」という語を用いることもある。

The Heian period (平安時代, Heian jidai) is the last division of classical Japanese history, running from 794 to 1185.[1] The period is named after the capital city of Heian-kyō, or modern Kyoto. It is the period in Japanese history when Buddhism, Daoism and other Chinese influences were at their height. The Heian period is also considered the peak of the Japanese imperial court and noted for its art, especially poetry and literature. Although the Imperial House of Japan had power on the surface, the real power was in the hands of the Fujiwara clan, a powerful aristocratic family who had intermarried with the imperial family. Many emperors actually had mothers from the Fujiwara family.[2] Heian (平安) means "peace" in Japanese

L'époque de Heian (平安時代, Heian-jidai?) est l'une des 14 subdivisions traditionnelles de l'histoire du Japon2. Cette période, précédée par l'époque de Nara, commence en 7943 et s'achève en 1185 avec l'époque de Kamakura4. L'ancienne capitale, Nara (Kansai), est abandonnée au profit de la création de Heian-kyō, future Kyoto (Kansai).

L'époque de Heian (mot qui signifie « paix » en japonais) est considérée comme l'apogée de la cour impériale japonaise, et est célébrée comme l'âge d'or de la culture et de l'art japonais, notamment la poésie japonaise, la littérature japonaise et la peinture dans le style japonais, Yamato-e.

Il periodo Heian (平安時代 Heian jidai?) è un'epoca della storia giapponese compresa tra l'VIII e il XII secolo (794-1185), che prende il nome dalla capitale del tempo, Heian-kyo, l'attuale Kyōto.

Il periodo Heian fu culturalmente molto ricco, e rappresenta un periodo di apogeo sia per l'assimilazione della cultura cinese e del buddhismo, sia per la produzione letteraria, sia per lo sviluppo di una raffinatissima cultura aristocratica. Tra la produzione letteraria del periodo, alcuni classici e capolavori della letteratura giapponese, come il Genji monogatari, o lo Ise monogatari. In questo periodo il potere politico dell'imperatore inizia ad affievolirsi favorendo l'ascesa al potere della classe militare (bushi) che dominerà il Giappone in tutto il periodo a seguire fino alla modernizzazione (1868 - Meiji Isshin, o Restaurazione Meiji).

El Período Heian (平安時代 Heian jidai?) es el último período de la época clásica de la historia japonesa, entre los años 794 a 1185,1​ en el que la capital era Kioto.

Es el período de la historia japonesa en que el confucianismo y otras influencias alcanzaron su punto máximo. El período Heian se considera también la cumbre de la corte imperial japonesa y es destacado por su arte, en especial la poesía y la literatura. Heian (平安?) [heːɑɴ] significa "paz y tranquilidad" en japonés.

Период Хэйа́н (яп. 平安時代 хэйан-дзидай) — период в истории Японии с 794 по 1185 год. Слово «Хэйан» в переводе означает мир, спокойствие.

Хэйан начинается с переноса имперской столицы из Нары в город Хэйан-кё (平安京, современный Киото) и завершается морской битвой при Данноура, в которой дом Минамото разгромил дом Тайра.

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