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廬山 庐山
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庐山,又稱匡山、匡廬,位於中国江西省九江市南郊,是联合国教科文组织评定的文化遗产和世界地质公园,同时还是中国国家5A级旅游景区和文明旅游风景区、世界名山大会的发起者。庐山形成于第四纪冰川时期,是一座地垒式断块山脉,是中国自古以来重要的游览目的地。

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庐山,又稱匡山匡廬,位於中国江西省九江市南郊,是联合国教科文组织评定的文化遗产世界地质公园,同时还是中国国家5A级旅游景区和文明旅游风景区、世界名山大会的发起者。庐山形成于第四纪冰川时期,是一座地垒式断块山脉[1],是中国自古以来重要的游览目的地。

庐山位于长江的南岸,鄱阳湖平原的北部,鄱阳湖西北岸,以“雄”、“奇”、“险”、“秀”闻名[2],被称为“匡庐奇秀甲天下”。庐山的最高峰汉阳峰,海拔1474米。瀑布飞流直下,云雾变幻无常,景区风景秀丽,气候宜人,夏季气温比山下低10摄氏度左右,为中国知名避暑胜地之一。

庐山亦是一座文化名山,被认为是中国山水文化的历史缩影。自东晋以来,中国历代著名的文人、高僧、政治人物都在此留下过重要的历史印迹,歌咏庐山的诗歌辞赋有4000多首。对庐山产生较大影响的人物有:古代早期的司马迁陶渊明王羲之慧远等;唐宋时期的白居易李白苏东坡朱熹等;近现代的政治人物蒋介石毛泽东等。

庐山在中国近现代史上影响非常大,堪称中国的政治名山。1895年起,等西方国家曾在此大兴土木,留下了大量的西式建筑,形成了今日牯岭镇的雏形。北伐战争结束后,这里成为中华民国政府的“夏都”,是中国的政治中心之一。1937年6月,周恩来代表中国共产党上山与蒋介石进行谈判,商讨共同抗日事宜[3]。1937年7月,蒋介石发表对日宣战的庐山谈话,中国开始全面抗战。1959年、1961年和1970年,时任中共中央主席毛泽东曾三次在此主持大会,即著名的“庐山会议”。

“庐山”一名的文字记载最早见于《史记》,此前未见有文字记录,但山名渊源存在多种说法,有民间传说,也有史料考究。[4][5]

“庐山”名称的三种传说:一种是在中国周朝时期,有一道人匡俗在庐山学道求仙,周朝国君获悉此事后,邀其出山辅政,匡俗并未应允,而是潜入深山不知所踪。后来,人们相传其已成,并将其居所称为“神仙之庐”,“庐山”因此得名。第二种传说也与是周朝有关,当时有个叫方辅的人同老子一道骑白驴进山炼丹,并且二人均“得道成仙”而去,留下空庐一座,也即“人去庐存”,故名“庐山”。第三种传说又与前面提及的匡俗相关,而时间却发生在汉代初期。相传匡俗的父亲在辅佐刘邦平定天下期间不幸离世,朝廷为表彰其功绩,封其子匡俗为越庐君。由于匡俗酷爱道术,不愿做“越庐君”这个官,故弃官修道,“庐山”也因之得名。[4][5]另据《庐山志》载:春秋时的老子与一位叫方辅的道人同来游山,于山中留下修炼之庐,故曰“庐山”。[6]

有研究资料认为,山名源于其山势轮廓,因为在平坦的鄱阳湖平原上,山体恰似“茅庐”。《诗经·小雅·信南山》有一诗句“中田有庐”[7],此为对山的形状的描述。晋朝孙放的《庐山赋》“寻阳郡南有庐山,九江之镇也,临彭蠡之泽,持平敝之原”,与诗经中的“中田有庐”意思相近。因此,“庐山”一名的来历与山体特征相关。还有人认为,山名源于中国古代的“庐子国”。据《国语·楚语》记载,庐山所在位置在战国时称“庐邑”,因楚王曾到访过庐邑,该地名气渐大,故而庐邑地域内的这座独特的高山,就被称之为“庐山”。[4][5]

公元前126年,西汉史学家司马迁游山后,在其著述《史记·河渠书》中有“余南登庐山,观禹疏九江”的句子,这是“庐山”之名第一次见诸于文字记录,也是最早的记录,一直沿用至今

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Das Lushan-Gebirge befindet sich in der südchinesischen Provinz Jiangxi.  Das Gebirge hat schöne Landschaft.  Seit langer Zeit ranken sich viele schöne Legenden um das Gebirge.    Lushan-Gebirge steht im Norden der südchinesischen Provinz Jiangxi.  Majestätische, wunderbare, Ehrfurcht erregende und schöne Landschaft prägt das Gebirge.  Zahlreiche Gelehrte sind in der chinesischen Geschichte zu dem Lushan-Gebirge gekommen und haben ihre Werke geschaffen.  Damit wurde das Gebirge der Geburtsort der idyllischen Dichtung und Landschaftsdichtung in der chinesischen Literaturgeschichte sowie der Ursprungsort der chinesischen Landschaftsmalerei.  Der berühmte Dichter Li Bai der Tang-Dynastie im 8. Jahrhundert hatte nach seinem Besuch auf dem Gebirge folgende Zeilen über den Wasserfall des Gebirges hinterlassen:"Man sieht purpuren Rauch, als die Sonne auf den Xianglu-Gipfel scheint, man sieht aus der Ferne einen Wasserfall, der vor dem Gebirge hängt.  Der 3000 Chi lange Wasserfall stürzt hinterunter, man hatte den Eindruck, als ob die Milchstraße aus dem Himmel auf die Erde gefallen wäre."  Der Schriftsteller Su Shi aus der Song-Dynastie (960 - 1127) hat mehrmals das Gebirge besucht.  Er hatte ein Gedicht mit vieler philosophischer Bedeutung geschrieben.  Das Gedicht heißt "Auf der Wand des Xilin-Tempels hinterlassene Zeilen".  Das Gedicht:"Quer gesehen ist Lushan ein Gebirge, an der Seite gesehen ist es ein Gipfel.  Das Gebirge hat mehrere hohe und niedrigere Gipfel.  Man kann nicht sagen, wie das Gebirge tatsächlich aussieht, weil man selber in diesem Gebirge ist."  In diesem Gedicht versuchte Su Shi die Philosophie des  menschlichen Lebens durch Beschreibung des Gebirges zu erklären.  Gleichzeitig machte das Gedicht das Gebirge noch reizvoller.    Lushan wird auch als "Kuanglu" oder "Kuangshan" genannt.  Nach der Überlieferung gab es einen Mann namens Kuang Su in der Zhou-Dynastie im 4. Jahrhundert vor Christus.  Er studierte auf dem Lushan-Gebirge die Magik.  Der Kaiser der Zhou-Dynastie hatte von seinem Studium gehört und lud ihn zu seinem Kaiserhof.  Kuang Su lehnte jedes Mal ab, mit dem Botschafter des Kaisers zu treffen.  Er verbarg sich tief in dem Gebirge.  Dann verschwand Kuang Su.  Man sagte, dass Kuang zu einem Gott wurde.  Deswegen nannte man den Ort, wo Kuang Su zu Gott wurde "Ort von Kuang Su".  Dann wurde das Gebirge als Lushan oder Kuangshan oder Kuanglu bekannt.    Im Jahre 381 in der Östlichen Jin-Dynastie kam der Meiter Hui Yuan und seine Schüler hierher  Unter Hilfe eines Beamten in Jiangzhou gründete Hui Yuan dort den Donglin-Tempel.  Damit wurde der Tempel zu dem Ursprungsort der Jingtu-Schule (eine der wichtigen Schulen des Mahajanas).  Gleichzeitig wurde das Lushan-Gebirge eines der Zentren des Buddhismus in Südchina.  Hui Yuan war für 36 Jahre in dem Donglin-Kloster.  Er hielt streng an den Disziplinen und hatte hohe religiöse Leistung und wurde von Menschen gewürdigt.    Es gibt heute noch viele buddhistische Geschichten um das Donglin-Kloster und den Meister Hui Yuan.  Man sagte, Hui Yuan hatte Bedenken beim Bau des Klosters, weil man nicht viel Baumaterialien hatte.  Plötzlich an einer Nacht gab es auf dem Himmel Donner und Blitz.  Es regnete heftig.  Alle Mönche wurden gezwungen, innerhalb des Hauses zu bleiben.  Am nächsten Morgen wurde es heiter.  Auf dem Boden entstand ein Teich.  Da sah man auf der Wasserfläche viele Holzstücke treiben.  Hui Yuan glaubte, das Holz sei Geschenk vom Gott.  Er ließ mit solchem Holz eine große Halle errichten und taufte die Halle auf den Namen "Shenyun-Halle".  Der Teich, wo man Holz fand, wurde als "Chumu-Teich" genannt.  Vor dem Donglin-Kloster ist ein Teich von weißen Lotusblumen.  Das Wasser ist klar.  Es gibt grüne Lotusblütter und weiße Lotusblumen in dem Teich.  Der Teich wirkte sehr ruhig.  Nach der Überlieferung wurde der Teich von Xie Lingyuan aus der Östlichen Jin-Dynastie gemacht.  Xie Lingyuan war der Urenkel von Xie Xuan, einem großen Politiker der Östlichen Jin-Dynastie.  Xie Lingyuan war auch der Neffe von Wang Xizhi, einem berühmten Kalligraphen.  Xie Lingyuan war begabt und sehr arrogant.  Xie Lingyuan besuchte das Lushan-Gebirge und bat den Meister Hui Yuan, der von ihm gegründeten Gesellschaft "Weißem Lotus" beizutreten.  Hui Yuan lehnte seine Bitte und sagte Xie, dass er sich noch nicht auf das Meditieren konzentrieren konnte.  Der Mönch ließ Xie drei Lotus-Teiche bauen. "Sie könnten erst dann meiner Gesellschaft beitreten, wenn Ihr Herz so rein wird wie die Lotusblumen.Xie Lingyun konnte nicht anders, als drei Teiche zu bauen und Lotusblumen zu pflanzen.  Später wurde Xie zu die Gesellschaft der Weißen Blumen zugelassen.  Der Meister Hui Yuan und Xie Lingyun unterhielten sich und fanden, dass Sympathie füreinander.  Allmählich wurden sie gute Freunde.  Nach dem Tod von Meister Hui Yuan war Xie Lingyun tief entsetzt.  Xie fuhr von der weit entfernten Stadt Jiankang (heute Nanjing) zu dem Lushan-Gebirge und widmete dem Mönch eine Gedenkinschrift.    Neben der langer und vielfältiger kultureller Tradition ist die Naturlandschaft vom Lushan-Gebirge sehr reizvoll.  Das Lushan-Gebirge gehört zu einem der bekanntesten Reiseziele Chinas.
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  Author inspector@yizuo-media.com 白鹿洞书院 Bailudong Institut /Bailudong Academy/江西庐山书院
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