











《神奈川条约》(日语:神奈川条約/かながわじょうやく Kanagawa Jōyaku;英语:Kanagawa Treaty)为1854年3月31日(嘉永7年旧历三月初三)江户幕府与美国所缔结的条约,日本通称为《日美和亲条约》(日语:日米和親条約/にちべいわしんじょうやく Nichibei Washin Jōyaku)。签约代表分别为日本方面全权代表林复斋(大学头)和美国方面全权代表东印度舰队司令马休·佩里。条约中主要规定日本必须开放下田与箱馆(今函馆市)两港口与美国通商,并向遇难船只的美国船员提供援助[1][2][3]。
Am 31. März 1854 wurde der Vertrag von Kanagawa (jap. 神奈川条約 Kanagawa Jōyaku, oder 日米和親条約 Nichibei Washin Jōyaku) von Commodore Matthew Perry von der US Navy genutzt, um die Öffnung der japanischen Häfen Shimoda und Hakodate als Versorgungsstützpunkte für US-amerikanische Schiffe zu erzwingen. Damit endete Japans 220 Jahre währende Isolationspolitik (sakoku). Die Konvention garantierte auch die Sicherheit schiffbrüchiger amerikanischer Walfänger und etablierte einen ständigen US-Konsul in Japan.
Obwohl er sich weigerte, mit japanischen Beamten zu verhandeln und forderte, mit dem japanischen Staatsoberhaupt zu sprechen, bemerkte Perry nicht, dass er nur mit dem Shōgun und nicht mit dem Kaiser verhandelte. Der Shogun war jedoch zu dieser Zeit ohnehin de facto der Herrscher Japans und für den Kaiser wäre ein Umgang mit Ausländern unvorstellbar gewesen. Nachdem der Vertrag von Kanagawa geschlossen war, wurden ähnliche Abkommen von Russland und Großbritannien ausgehandelt.
Dieser Vertrag wurde 1858 von dem „ungleichen“ Amerikanisch-Japanischen Freundschafts- und Handelsvertrag (Harris-Vertrag) abgelöst, der den USA in Japan einseitig Konzessionen einräumte, wie Exterritorialität seiner Staatsangehörigen in Japan und minimierte Importzölle für amerikanische Waren nach Japan.