Schlacht um Tai-Er-Zhuang
Die Schlacht um Tai’erzhuang (chin. 臺兒莊會戰 / 台儿庄会战, Tái’érzhūang huìzhàn) fand vom 24. März bis zum 7. April 1938 statt und war eine Schlacht des Zweiten Japanisch-Chinesischen Kriegs zwischen Armeen der chinesischen Kuomintang und Japan. Einige Historiker betrachten die Schlacht als Teil der Schlacht um Xuzhou.
Tai’erzhuang liegt am Ostufer des Kaiserkanals und war zur damaligen Zeit eine frontnahe Garnisonsstadt nordöstlich von Xuzhou. Der Name stand auch für eine lokale Bahnverbindung von Lincheng. Xuzhou selbst war ein Knotenpunkt der Jinpu- und Longhai-Bahn. Zudem befand sich dort das Hauptquartier der 5. Kriegszone der KMT.