Helene Fischer ist eine deutsche Schlagersängerin, Tänzerin, Unterhaltungskünstlerin, Fernsehmoderatorin und Schauspielerin.

Wake Me Up Before You Go-Go ist ein Popsong der englischen Band Wham!. Das Lied wurde 1984 von George Michael geschrieben und auch produziert

 

Andreas Gabalier ist ein österreichischer Sänger der volkstümlichen Musik. Er bezeichnet seinen Musikstil als Volks-Rock ’n’ Roll.

Sido ist ein deutscher Rapper, Musikproduzent, Songwriter und Schauspieler.

Mireille Mathieu ist eine französische Sängerin. In Frankreich wird sie auch La Demoiselle d’Avignon genannt, in Deutschland war sie am Anfang ihrer Karriere als Spatz von Avignon bekannt. Mathieu hat rund 190 Millionen Tonträger verkauft.

 

Tu es aus Liebe - Akorpoli adieu - Der Zar und das Mädchen - Merci Antonio - Kleine Schwalbe - Der traurige Tango - Die weisse Rose - Zu Hause wartet Natascha - Der Wein war aus Bordeaux - La Paloma ade - Paris vor hundert Jahren - Nur der Himmel war Zeuge - Wir sind alle Kinders Gotter - Lieben heisst für mich, mit dir zu leben - Wenn es Nacht wird in Paris

Kerstin Ott

Die Puhdys waren eine deutsche Rockband. Als Gründungsjahr gibt die Band 1969 an. Bereits zuvor gab es die Puhdys in ähnlicher Besetzung, die sogenannten „Ur-Puhdys“.

How Deep Is Your Love ist eine Pop- und R&B-Ballade der Bee Gees. Das Stück wurde im September 1977 als Single aus dem Soundtrack zum Film Saturday Night Fever: The Original Movie Sound Track veröffentlicht.

 

Patience ist ein Song der britischen Popgruppe Take That. Er wurde am 13. November 2006 als erste Single ihres Comeback-Albums Beautiful World veröffentlicht. Die Single stieg auf Platz 1 der britischen, deutschen, spanischen und Schweizer Charts und erreichte in Österreich, Dänemark, Irland, Italien und Schweden die Top 10.

I Want to Hold Your Hand (englisch für „Ich möchte deine Hand halten“) ist ein Lied der britischen Rockband The Beatles; als Autoren sind Lennon/McCartney angegeben. Das Lied erschien zuerst am 29. November 1963 in Großbritannien als fünfte Single der Band und wurde, nachdem es die erste Nummer-eins-Hit der Band in den USA geworden war, zu einem der umsatzstärksten Millionenseller der Schallplattengeschichte.

 

Horizont ist ein 1987 als Single veröffentlichtes Lied des deutschen Rocksängers Udo Lindenberg, das zunächst im November 1986 auf seinem Album Phönix erschien. Nach dem Beginn des Refrains wurde unter anderem das Musical Hinterm Horizont benannt.

Freddy Quinn ist ein österreichischer Schlagersänger und Schauspieler. Er hatte zwischen 1956 und 1966 zehn Nummer-eins-Erfolge in den deutschen Charts, verkaufte rund 60 Millionen Schallplatten und wurde zu dieser Zeit zum erfolgreichsten deutschsprachigen Sänger.

Scooter ist eine deutsche Techno- und EDM-Band. Frontmann ist H. P. Baxxter. Seit 1993 ist die Band international erfolgreich und verkaufte in über 50 Ländern mehr als 30 Millionen Tonträger.[1] Die Gruppe wurde mit Musikpreisen wie dem Echo ausgezeichnet und war mit 23 Stücken in den Top-Ten der deutschen Singlecharts vertreten.

Hoch auf dem gelben Wagen ist ein bekanntes deutsches Volkslied. Textgrundlage des Liedes ist das in den 1870er Jahren von Rudolf Baumbach (1840–1905) verfasste Gedicht „Der Wagen rollt“ (Erstdruck 1878). Die Melodie wurde erst 1922 von dem Berliner Apotheker Heinz Höhne (1892–1968) komponiert.

Sex Bomb ist ein Lied des britischen Sängers Tom Jones aus dem Jahr 1999, in Zusammenarbeit mit dem deutschen Musikproduzenten Mousse T.

 

Hansi Hinterseer ist ein österreichischer Schlagersänger, Schauspieler, Moderator und ehemaliger Skirennläufer. Hinterseer war auf die Disziplinen Riesenslalom und Slalom spezialisiert.

BAP ist eine Kölschrockband um den Frontmann Wolfgang Niedecken und eine der erfolgreichsten deutschsprachigen Rockbands.

Roland Kaiser ist ein deutscher Schlagersänger. Seinen Durchbruch hatte er 1980 mit dem Lied Santa Maria, das sich 1,2 Millionen Mal verkaufte. Mit über 90 Millionen verkauften Tonträgern gehört er zu den erfolgreichsten Interpreten des Genres.

Texas Lightning ist eine Country-Band aus Hamburg.

Oswald Sattler ist ein Südtiroler Musiker und Landwirt.

Alle Jahre wieder ist eines der bekanntesten deutschen Weihnachtslieder.

 

Hans Eckard „Hannes“ Wader ist ein deutscher Musiker und Liedermacher. Zunächst bekannt geworden als sozialkritischer Chansonnier, der Einfluss auf die Studentenbewegung ausübte, wandte er sich später dem traditionellen deutschen und plattdeutschen Liedgut zu.

Vicky Leandros ist eine Sängerin aus Griechenland mit deutscher und griechischer Staatsbürgerschaft, die über 55 Millionen Tonträger weltweit verkaufte.

Xavier Naidoo ist ein deutscher Soul- und R&B-Sänger, Songwriter, Komponist und Musikproduzent. Er gründete die Musikgruppe Söhne Mannheims mit, war Dozent an der Popakademie Baden-Württemberg und Gründer der Musiklabels Beats Around the Bush und Naidoo Records.

Michael Holm ist ein deutscher Schlagersänger, Songwriter, Texter, Musiker und Musikproduzent.

Klaus & Klaus ist eine deutsche Schlager-Gesangsformation.

What’d I Say ist ein von Ray Charles 1959 komponierter und gesungener Song, der zu den Standards des Rhythm and Blues und der Popmusik gehört.

Die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (ehem. lateinisch Ruperto Carola) ist eine Universität des Landes Baden-Württemberg in Heidelberg. Sie ist eine der ältesten europäischen Universitäten und die älteste Universität Deutschlands.

Die Ruperto Carola wurde mit päpstlicher Genehmigung von Urban VI. 1386 von Kurfürst Ruprecht I. gegründet, um seinem stark zergliederten Territorium, der Kurpfalz, einen geistigen Mittelpunkt zu geben, Fremde anzuziehen und vor dem Hintergrund des Abendländischen Schismas Kirchen- und Staatsdiener im eigenen Lande auszubilden: Absolventen der zum Papst in Avignon haltenden Pariser Sorbonne konnten in der Pfalz, die zum in Rom residierenden Papst hielt, nicht mehr in kirchliche Dienste eintreten, weshalb Bedarf für eine einheimische Theologenausbildung entstanden war.

Die Stiftungsurkunden wurden am 1. Oktober 1386 ausgefertigt. Am 18. Oktober begann das Studium Generale mit einer Heiligen Messe, am Tag darauf wurden die Vorlesungen aufgenommen.[13] Der Auftrag für ein silbernes Siegel datiert ebenfalls vom 18. Oktober. Die Universität führt das Siegelbild noch heute in ihrem Logo.[14][15] Die ersten Professoren der jungen Heidelberger Universität kamen aus Paris und Prag. Sie flüchteten vor der Kirchenspaltung und den Nationalitätenkämpfen aus ihrer Heimat ins damals sichere Ausland nach Heidelberg.[16] Erster Rektor der Heidelberger Universität wurde Marsilius von Inghen, der zuvor an der Sorbonne gelehrt und dort ebenfalls das Rektoramt versehen hatte.[17] Er war ein prominenter Vertreter der philosophischen Richtung des Nominalismus, die in Heidelberg lange Zeit ausschließlich gelehrt wurde. Erster Kanzler wurde der Wormser Dompropst Konrad von Gelnhausen, der im Schisma für die konziliare Idee eingetreten war und die Universität Heidelberg testamentarisch mit Buchbeständen und finanziellen Ressourcen ausstattete.[18]

Die Universität litt zunächst unter erheblichen Raumproblemen; die Vorlesungen fanden im Augustiner- und im Franziskanerkloster statt. Mehr Räumlichkeiten gewann die Universität, als Kurfürst Ruprecht II. die Juden aus Heidelberg vertrieb und freiwerdende Gebäude der Universität überließ.[19] Die Synagoge wurde zur Marienkapelle umfunktioniert und diente als Hörsaal. Zur Finanzierung der Universität gründete Kurfürst Ruprecht III. das Heiliggeiststift. Die Heiliggeistkirche diente zugleich als Universitätskirche, bis im 19. Jahrhundert die Peterskirche diese Funktion übernahm.

Die Kurfürsten sorgten für ihre Universität, griffen aber auch in ihre Autonomie ein, wo es ihnen notwendig schien. So schufen sie neuen geistigen Strömungen wie dem Humanismus Raum. So führte Friedrich der Siegreiche eine wichtige Universitätsreform durch: An der theologischen Fakultät durfte nun auch der Realismus gelehrt werden, was ein Stück Lehrfreiheit bedeutete. Zugleich wurde an der juristischen Fakultät nun neben dem kirchlichen auch das weltliche Recht gelehrt. Friedrichs Hofrat Andreas Hartmanni wurde zwischen 1463 und seinem Tod 1495 insgesamt siebenmal und damit so oft wie keiner seiner früheren oder späteren Amtskollegen zum Rektor der Universität gewählt. Unter den Kanonikern der Heiliggeistkirche war dessen jüngerer Verwandter Hartmannus Hartmanni, der um 1510 das langlebigste der frühen Stipendien an der Universität stiftete, das bis 1949 bestand.

Gegen die Reformation hat sich die Universität trotz Martin Luthers Heidelberger Disputation von 1518 lange Zeit verschlossen. Obwohl der Kurpfälzer Kanzler Hartmannus Hartmanni der Ältere, Sohn des früheren Rektors, den Kurfürsten Friedrich II. im Jahr 1546 dazu bewegen konnte, den evangelischen Prediger der Heiliggeistkirche, Heinrich Stoll (1489–1557), gegen den Willen der altgläubigen Professoren zum Rektor der Universität zu berufen, gelang zunächst nur die Reformierung der Artistenfakultät und des Collegium principis (genannt auch Collegium artistarum).[20] Erst Kurfürst Ottheinrich wandelte die gesamte Universität 1556 in eine evangelische Landeshochschule um. In diesem Zusammenhang nahm er die bis dahin einschneidendste Universitätsreform vor: Die Studenten sollten von nun an normale bürgerliche Kleidung statt der bislang vorgeschriebenen geistlichen Tracht tragen. An der theologischen Fakultät wurde das Studium des Hebräischen und des Griechischen verpflichtend, an der Medizinischen Fakultät wurde mehr Wert auf die praktische Ausbildung gelegt.

Die 1558 eingeführten neuen Satzungen und Statuten der Universität[21] waren zu einem großen Teil von Philipp Melanchthon, der im Oktober 1557 in Heidelberg war, ausgearbeitet worden. In der Folge wurden angesehene Professoren als Dozenten und kurfürstliche Ratgeber für die Universität gewonnen. So der Rechtsgelehrte Christoph Ehe(i)m aus Tübingen und auf besondere Empfehlung Melanchthons der Humanist und Professor für alte Sprachen Jakob Micyllus sowie für die Medizinische Fakultät Jacob CurioThomas Erastus und Petrus Lotichius Secundus. Die Versuche des 1561 als Professor und Dekan angestellten Georg Marius, den anatomischen Unterricht durch Sektionen zu erweitern, wurden von der Medizinischen Fakultät nicht finanziert und Marius verließ nach lebhaften Auseinandersetzungen mit dem Rektor die Universität 1562 wieder.[22][23]

In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde Heidelberg durch Kurfürst Friedrich III. zu einem Zentrum europäischer Wissenschaft und Kultur und erhielt einen besonderen Charakter als calvinistische Hochschule. Heidelberg wurde zum deutschen Genf, also einem Zentrum der calvinistischen Gelehrsamkeit, dessen internationale Ausstrahlung Professoren und Studenten aus ganz Europa hierher zog. Die offizielle Calvinisierung der Pfalz betrieb Christoph Eheim. Unter Mitwirkung der theologischen Fakultät entstand 1563 der berühmte Heidelberger Katechismus. Neben den Calvinismus trat gegen Ende des 16. Jahrhunderts der Späthumanismus. In dieser Epoche wirkten hier unter anderem Paul SchedeJan GruterMartin OpitzJulius Wilhelm Zincgref und Matthäus Merian.