„Hark! The Herald Angels Sing“ ist ein englisches Weihnachtslied, das erstmals 1739 in der Sammlung Hymns and Sacred Poems erschien. Das Lied, das auf Lukas 2,14 basiert, erzählt von einem Engelschor, der Gott lobt. In seiner heutigen Form enthält es lyrische Beiträge von Charles Wesley und George Whitefield, zwei der Gründungsprediger des Methodismus, mit einer musikalischen Adaption von „Vaterland, in deinen Gauen“ aus Felix Mendelssohns Kantate Festgesang (Gutenberg-Kantate).
Das Fahrtenlied "Wenn die bunten Fahnen wehen" ist eines der bekanntesten Lieder aus der deutschen Jugendbewegung. Es wurde von Alfred Zschiesche verfasst und 1933 durch den Nerother Wandervogel veröffentlicht. "Wenn die bunten Fahnen wehen" erlangte in kurzer Zeit große Popularität und fand schon in den Jahren der NS-Herrschaft weite Verbreitung. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts setzte sich diese ungebrochen fort, so dass Zschiesches Lied in den 1970er Jahren zu den bekanntesten deutschen Popularliedern zählte.
Hallelujah ist eine Komposition für vierstimmigen Chor und Orchester von Georg Friedrich Händel (1685–1759). Er schrieb das Musikstück 1741 in London als Teil seines Oratoriums Messiah („Messias“). Heute gehört es zu den bekanntesten musikalischen Werken überhaupt.
Hier sind wir versammelt zu löblichen Tun, Drum Brüderchen, ergo bibamus! Die Gläser, sie klingen, Gespräche, sie ruhn; Beherziget: ergo bibamus! Das heißt noch ein altes, ein tüchtiges Wort Und passet zum ersten und passet sofort Und schallet ein Echo, vom festlichen Ort, Ein herrliches: ergo bibamus! Ein herrliches: ergo bibamus! 2. Ich hatte mein freundliches Liebchen gesehn, Da dacht ich mir: Ergo bibamus! Und nahte mich traulich, da ließ sie mich stehn, Ich half mir und dachte: Bibamus! Und wenn sie versöhnet euch herzet und küßt, Und wenn ihr das Herzen und Küßen vermißt, So bleibet nur, bis ihr was besseres wißt, Beim tröstlichen Ergo bibamus! Beim tröstlichen Ergo bibamus! 3. Mich ruft mein Geschick von den Freunden hinweg; Ihr Redlichen, ergo bibamus! Ich scheide von hinnen mit leichtem Gepäck, Drum doppeltes: ergo bibamus! Und was auch der Filz vom Leibe sich schmorgt, So bleibt für den Heitern doch immer gesorgt, Weil immer dem Frohen der Fröhliche borgt: Drum, Brüderchen: ergo bibamus! Drum, Brüderchen: ergo bibamus! 4. Was sollen wir sagen zum heutigen Tag? Ich dächte nur: ergo bibamus! Er ist nun einmal von besonderem Schlag, Drum immer aufs neue: bibamus! Er führet die Freunde durchs offene Tor, Es glänzen die Wolken, es teilt sich der Flor, Da leuchtet ein Bildchen, ein göttliches vor, Wir klingen und singen: bibamus! Wir klingen und singen: bibamus!