
Die Agnellis sind eine italienische Unternehmerfamilie mit Beteiligungen in verschiedenen Sektoren, darunter die Automobilindustrie durch FIAT im 20. Jahrhundert und die Sportindustrie seit 1949 durch die Mehrheitsbeteiligung an Juventus und den Besitz von Sisport.
Der Kern ihres Reichtums liegt in der Automobilindustrie, dank der Beteiligungen an der Stellantis-Gruppe, Ferrari und Iveco, aber es gibt viele Sektoren (vom Verlagswesen bis zum Sport, über das Finanzwesen), in denen sie über die Kommanditgesellschaft Giovanni Agnelli e C., deren Partner sie zusammen mit der Familie Nasi sind und die ihrerseits die Finanzgesellschaft Exor kontrolliert, beteiligt sind.
Mehrere Mitglieder der Familie hatten Führungspositionen in der FIAT-Gruppe inne (Giovanni Agnelli, Gianni Agnelli, Umberto Agnelli, Giovanni Alberto Agnelli, John Elkann und Andrea Agnelli) und bekleideten institutionelle Ämter (Giovanni Agnelli war Senator des Königreichs Italien, Gianni Agnelli wurde zum Senator auf Lebenszeit ernannt, Susanna Agnelli war Staatssekretärin und Außenministerin, Umberto Agnelli wurde zum Parlamentarier gewählt).

Die Morgan-Familie ist eine amerikanische Familie und Bankendynastie, die im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert in den USA und in der ganzen Welt bekannt wurde. Jahrhundert in den USA und der ganzen Welt bekannt wurde. Die Mitglieder der Familie häuften im Laufe der Generationen ein immenses Vermögen an, vor allem durch die Arbeit von John Pierpont (J. P.) Morgan (1837-1913).
Die Mitglieder der Familie Morgan beherrschten zu ihrer Zeit das Bankwesen. J. P. Morgan war de facto der Anführer dieser Dynastie, da er um die Jahrhundertwende der prominenteste Geschäftsmann in Amerika war. Er revolutionierte zahlreiche Branchen, darunter die Elektrizitäts-, Eisenbahn- und Stahlindustrie. Durch seine Geschäftsmethoden gelang es ihm, seine Macht als einer der einflussreichsten Geschäftsleute Amerikas zu behaupten. Historiker bezeichnen die Familie Morgan und ihre Partner als Teil des großen amerikanischen Bankenimperiums, das als "House of Morgan" bekannt ist. Es ist schwierig, ein genaues Anfangs- und Enddatum für die Dynastie festzulegen. Viele Gelehrte schreiben jedoch den Tod von J. P. Morgan dem Ende der Bankendynastie zu. Der amerikanische Journalist und Historiker Ron Chernow schrieb über die Bedeutung dieser Dynastie unter Junius Spencer Morgan und J. P. Morgan. In The House of Morgan: An American Banking Dynasty and the Rise of Modern Finance (Das Haus Morgan: Eine amerikanische Bankendynastie und der Aufstieg der modernen Finanzwelt) beschreibt er das Leben der Morgans, deren Leben "von Legenden umwoben ... voller Geheimnisse [und] so bitterer Polemik ausgesetzt" ist.

洛克菲勒家族(英语:Rockefeller family)是一个美国的工业、政治、石油业和银行业的家庭。在19世纪末和20世纪初,约翰·戴维森·洛克菲勒和他的弟弟威廉·洛克菲勒(William Rockefeller)主要是透过标准石油公司而在20世纪初成为了全球最富有的家庭[1]。这个家庭因为长期控制大通曼哈顿银行和涉足政治、军事、能源、教育、科学、医药、生育、农业、食品、戏剧、文学、音乐等重大行业而闻名于世[2],他们被认为是世界上最强大的家族之一。
Die Familie Rockefeller wurde durch den Unternehmer John D. Rockefeller und seinen Bruder William Rockefeller bekannt. Sie waren Mitbegründer einer Erdölraffinerie, aus der 1870 die Standard Oil Company hervorging, die 1911 erzwungenermaßen aufgelöst wurde. Diese beiden Brüder waren die Söhne von William Avery Rockefeller (1810–1906), einem Hausierer und Quacksalber, und dessen Frau Eliza Davison Rockefeller (1813–1889). John D. Rockefeller gilt als erster Milliardär der Weltgeschichte (im Jahr 1916, in US-Dollar gerechnet) und als der reichste Mensch der Neuzeit. Der Name Rockefeller wird in Verbindung mit großem Reichtum gebracht.
Die Familie Rockefeller (/ˈrɒkəfɛlər/ ROCK-ə-fell-ər) ist eine amerikanische Industrie-, Politik- und Bankiersfamilie, die eines der größten Vermögen der Welt besitzt. Das Vermögen wurde im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert von den Brüdern John D. Rockefeller und William A. Rockefeller Jr. in der amerikanischen Erdölindustrie gemacht, vor allem durch Standard Oil (dem Vorgänger von ExxonMobil und Chevron Corporation). Die Familie war lange Zeit mit der Chase Manhattan Bank verbunden und kontrollierte diese. Bis 1977 galten die Rockefellers als eine der mächtigsten Familien der amerikanischen Geschichte. Die Familie Rockefeller stammte ursprünglich aus dem Rheinland in Deutschland, und Familienmitglieder zogen im frühen 18. Jahrhundert nach Amerika, während John D. Rockefeller und William A. Rockefeller Jr. und ihre Nachkommen über Eliza Davison, deren Familienwurzeln in Middlesex County, New Jersey, liegen, ebenfalls schottisch-irischer Abstammung sind.

Das Haus Savoyen ist eine der ältesten Dynastien Europas, die seit Ende des 10. Jahrhunderts auf dem Gebiet des Königreichs Burgund bezeugt ist. Im folgenden Jahrhundert wurde die Familie mit der Grafschaft Savoyen belehnt, die im 15. Jahrhundert zum Herzogtum erhoben. Ab 1485 beanspruchte das Haus die Kronen der Kreuzfahrerkönigreiche Zypern, Jerusalem und Armenien, obwohl Katharina Eck in Zypern herrschte.
Im 16. Jahrhundert verlagerten die Savoyer ihre territorialen und wirtschaftlichen Interessen von den Alpenregionen auf die italienische Halbinsel (was durch die Verlegung der Hauptstadt des Herzogtums von Chambéry nach Turin im Jahr 1563 belegt wird). Zu Beginn des 18. Jahrhunderts, am Ende des Spanischen Erbfolgekriegs, erlangten sie die tatsächliche Königswürde, zunächst über das Königreich Sizilien (1713) und dann, nach einem Tausch, über das von Sardinien (1720). Gemäß der jakobitischen Erbfolge erbte 1807 auch König Karl Emanuel IV. von Savoyen vom letzten Stuart-Fürsten, Kardinal Henry Benedict Stuart, die Anrechte auf die Throne von England, Schottland und Irland sowie Frankreich, aber kein savoyischer Herrscher machte von den Titeln Gebrauch, solange sie im Haus blieben.
Im 19. Jahrhundert übernahm das Haus mit Karl Albert und vor allem mit Viktor Emanuel II. von Savoyen die Führung in der nationalen Einigungsbewegung Italiens, die zur Ausrufung des Königreichs Italien am 17. März 1861 führte. Von diesem Datum an bis zum Juni 1946, als das Referendum über die institutionelle Form des Staates die Abschaffung der Monarchie zugunsten der Republik billigte, war das Haus Savoyen das Königshaus Italiens. Außerhalb der italienischen Halbinsel war der Herzog Amadeus von Savoyen-Aosta von 1870 bis 1873 unter dem Namen Amadeus I. von Spanien auch König von Spanien.
Während des totalitären Regimes von Benito Mussolini erhielt die Dynastie formell mit Viktor Emanuel III. die Kronen von Äthiopien (1936) und Albanien (1939) in Personalunion und 1941 mit Herzog Aimon von Savoyen-Aosta auch die Krone von Kroatien. Die letztgenannten Titel wurden jedoch 1945 im Rahmen der internationalen Ordnung nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs endgültig abgeschafft.
Im Jahr 1947 ordnete die XIII. Übergangs- und Schlussverfügung der Verfassung der Italienischen Republik die Verbannung der ehemaligen Könige und ihrer männlichen Nachkommen an. Im Jahr 2002 schworen Vittorio Emanuele di Savoia und sein Sohn Emanuele Filiberto di Savoia in Anbetracht der Aufhebung der XIII. Im Jahr 2003 wurde den männlichen Nachkommen von König Umberto II. die Rückkehr nach Italien gestattet.
塔兰泰拉(意大利语:tarantella,意大利语发音:[taranˈtɛlla])、塔朗泰拉或塔兰苔拉,出于文法需求也可写为塔朗泰罗(tarantello),是一种意大利传统舞蹈,流行于拿玻里、西西里地区,是当地最具代表性的舞步,现在则可见于南意大利以及阿根廷等地。音乐上一般是
拍(有时也使用
拍或
拍)。其舞蹈特点是双人快速的旋转,节奏急促、强烈,且舞者的腿部动作丰富多变。同时,舞者手持铃鼓,边舞边击,十分热烈。
由于该舞的独特风格,音乐家、舞蹈家们都以它为素材创作了许多作品,如芭蕾名作《天鹅湖》第三幕中的那不勒斯舞和G.巴兰钦编导的独舞《塔兰泰拉》等。
Die Tarantella (italienisch; spanisch Tarantela) ist ein aus Süditalien stammender Volkstanz. Sie zeichnet sich durch eine schnelle Musik im 3/8- oder 6/8-Takt aus.
Der Volksmund leitet den Namen von „Tarantula“ oder „Lycosa Tarentula“, einer in Italien und im Mittelmeerraum anzutreffenden Spinne, ab, deren Name sich wiederum von der Stadt Tarent in Apulien ableitet. „Tarantella“ hieße dann im Ursprung „kleine Tarantula“. Der Biss der Tarantel ist schmerzhaft, aber nicht der Auslöser des Tarantismus. Heute wird Tarantismus als psychische Erkrankung in Verbindung mit Massensuggestion betrachtet, ein tatsächlicher Zusammenhang mit dieser oder einer anderen Spinnenart gilt als unwahrscheinlich. Der wilde Tanz sollte dabei eine Therapie darstellen: Die Musiker kamen ins Haus des Patienten oder auf den Marktplatz und begannen zu spielen; der Gebissene tanzte bis zur völligen Erschöpfung, um das Gift aus dem Körper zu treiben. Der Legende nach soll auch in Andalusien (Almería) der rhythmische Tanz, begleitet von Gitarren, ausgeführt worden sein, wenn Menschen von Skorpionen oder Spinnen gestochen wurden.
Eine erste schriftliche Dokumentation des Tanzes geht auf Athanasius Kircher (1602–1680) zurück[1] und findet sich beispielsweise 1674 auch bei Gaspar Sanz (LA Tarantela[2]). Im 19. Jahrhundert, zur Zeit der Romantik, griff die Instrumentalmusik diese Musikform auf. Komponisten, die sich mit der Tarantella befassten, sind zum Beispiel Franz Schubert, Gioachino Rossini (La Danza), Fanny Hensel (Il Saltarello Romano), Franz Liszt, Sergei Rachmaninow, William Henry Squire, Alexander Borodin, Pjotr Tschaikowski, Frédéric Chopin und der US-amerikanische Komponist Louis Moreau Gottschalk („Grand Tarantelle for Piano & Orchestra“).
In der Operette „Eine Nacht in Venedig“ von Johann Strauss (Sohn) fordert Caramello, der venezianische Leibbarbier des Herzogs, in seinem Auftrittslied (Nr. 4) zum Tanz auf: „Eine neue Tarantelle zeig’ ich hier Euch auf der Stelle…“, wobei der Rhythmus der Tarantella noch an weiteren Stellen der Operette zu hören ist. Kurt Weill komponiert die Gerichtsszene seiner Oper Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny als Tarantella. Der zweite Satz von John Coriglianos erster Sinfonie (1990) trägt die Bezeichnung Tarantella, und Elliot Goldenthal verwendet in seinem Ballett Othello (1998) eine ebensolche von vierzehnminütiger Dauer, um die Entwicklung von Iagos Plan gegen Othello darzustellen. Franz Josef Degenhardt griff den Tanz sowohl inhaltlich als auch spieltechnisch im Jahre 1963 in seinem gleichnamigen Stück „Tarantella“ des Albums „Rumpelstilzchen“ auf. Heute bekannte Komponisten sind zum Beispiel Otello Profazio, Beppe Junior, I Calabruzi, Mino Reitano, Pino Di Modugno, Eugenio Bennato, Renzo Arbore, Enza Pagliara, Manekà, Nidi D'arac, Ariacorte, John Serry senior[3] und Alla Bua.