My channels - Musiker der Aufklärung
- GIOACHINO ROSSINI (1792–1868),
- GIUSEPPE VERDI (1813–1901) oder
- GIACOMO PUCCINI (1858–1924).
- der Gründung der Musiziervereinigungen,
- den Liebhaberkonzerten und
- den professionellen Konzerten im ersten Drittel des 18. Jh.
- die Sinfonie,
- das neuentwickelte Streichquartett,
- die Klaviersonate und
- die Opera buffa,
- der monumentalen Grand Opéra,
- dem populären Lied,
- der einsätzigen Sinfonischen Dichtung
Die Niederrheinischen Musikfeste entwickeln sich zu Prototypen der bürgerlichen Musikfeste mit großen Chorvereinigungen.
Ab 1818 entstehen zahlreiche Balladen („Die Uhr“, „Erlkönig“, „Prinz Eugen“ u.a.) von CARL LOEWE (1796–1869). Die Ballade ist eine Ausprägung des Sololiedes, die besonders für die bürgerliche Hausmusik bedeutsam wird.
CARL MARIA VON WEBER (1786–1826) komponiert die programmatische Walzerfolge „Aufforderung zum Tanz“ (1804), die sich zum Modell für den Konzertwalzer und zum Vorbild für den typischen Aufbau des Wiener Walzers entwickelt. (Quelle:/www.lernhelfer.de)
Mit der „Entführung aus dem Serail“ führt WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756–1791) den Typus des deutschsprachigen Singspiels zum vorläufigen Höhepunkt. Die Premiere am 16.07.1782 in Wien ist ein überwältigender Erfolg und die einzelnen Nummern erlangen in kürzester Zeit einen bis dato kaum bekannten Bekanntheitsgrad.
„Der Barbier von Sevilla“ („Il barbiere di Siviglia“) von GIOVANNI PAISIELLO (1740–1816) entsteht 1782 nach dem Text von CARON DE BEAUMARCHAIS (1732–1799) und wird sowohl zum Vorbild für WOLFGANG AMADEUS MOZARTs (1756–1791) „Figaro“ als auch für GIOACHINO ROSSINIs (1792–1868) „Barbier von Sevilla“. (Quelle:www.lernhelfer.de)
1789 entsteht das mit aufpeitschendem Text und Gestus versehene Revolutionslied „Ça ira“ („So wird’s gehen“).
DANIEL GOTTLIEB TÜRK (1750–1813) verfasst das Lehrstück „Clavierschule oder Anweisung zum Clavierspielen für Lehrer und Lernende“ und verbindet Klaviertechnik mit allgemeiner Musiklehre.
FRANÇOIS-JOSEPH GOSSEC (1734–1829) komponiert 1790 die christliche Hymne „Te Deum“ für die Jahrestagsfeier der Erstürmung der Bastille am 14. Juli 1790. Durch die Begleitung von Blasorchester und durch große Chöre ist dieser Revolutionsgesang speziell für die Aufführung im Freien konzipiert.
Der österreichische Komponist und Musiktheoretiker JOHANN GEORG ALBRECHTSBERGER (1736–1809) verfasst die Lehrschrift „Gründliche Anleitung zur Komposition“. 1794–1795 wird ALBRECHTSBERGER der Lehrer von LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770–1827). (Quelle:www.lernhelfer.de)
Dem englischen Historiografen CHARLES BURNEY (1726–1814) gelingt 1776 mit der fortschrittsorientierten Schrift „A General History of Music“ ein Meilenstein der Musikgeschichtsschreibung.
IGNAZ JAKOB HOLZBAUER (1711–1783) komponiert die deutschsprachige Opera seria „Günther von Schwarzburg“, die 1777 uraufgeführt wird und als erster Versuch einer deutschen Nationaloper verstanden wird. Ein nachhaltiger Einfluss dieses Werks ist in WOLFGANG AMADEUS MOZARTs (1756–1791) „Zauberflöte“ nachweisbar. (Quelle: www.lernhelfer.de)
Mit der Oper „Robert le diable“ („Robert der Teufel“) beginnt die Bühnendominanz des deutschen Komponisten GIACOMO MEYERBEER (1791–1864). Fortgesetzt wird der Erfolg mit „Die Hugenotten“ (1836) und „Der Prophet“ (1849).
Der polnische Komponist FRYDRYK CHOPIN (1810–1849) schreibt 1832 die „Revolutionsetüde“ als Reaktion auf den Fall von Warschau während des polnischen Aufstandes.
LOUIS SPOHR (1784–1859) komponiert die Sinfonie Nr. 4 F-Dur op. 86 „Die Weihe der Töne“. In vier Sätzen schildert er die Entstehung und die Funktionen der Musik mit interessanten Montage-, Rhythmus- und Instrumentationseffekten. (Quelle: www.lernhelfer.de)
In Anlehnung an die Melodramen-Modelle von JEAN-JACQUES ROUSSEAU (1712–1778) und GEORG BENDA (1722–1795) schreibt CHRISTIAN GOTTLOB NEEFE (1748–1798) das Monodram „Sophonisbe“. Das Monodram ist ein Melodram mit nur einer sprechenden und handelnden Person.
IGNAZ UMLAUFF (1746–1796) eröffnet mit seinem Singspiel „Die Bergknappen“ das „Teutsche Nationalsingspiel“ im Wiener Burgtheater.
Das „Teatro della Scala“ in Mailand wird mit ANTONIO SALIERIs (1750–1825) „L’Europa riconosciuta“ eröffnet. Im Verlauf des 19. Jh. wird die „Scala“ zum Zentrum italienischer Opernkomponisten wie
Des Weiteren entstehen im Zusammenhang mit dem Opernhaus in Mailand die großen Verlage, beispielsweise der Verlag von GIOVANNI RICORDI (1785–1853), der 1808 gegründet wird.
JOHANN GOTTFRIED HERDER (1744–1803) veröffentlicht 1778/1779 eine international angelegte Sammlung von Volksliedern, die erst in der Ausgabe von 1807 den heute gültigen Titel „Stimmen der Völker in Liedern“ trägt. In dieser Schrift prägt HERDER den Begriff des Volksliedes. Als Volkslied versteht er Lieder, in denen sowohl die nationale Eigenart als auch die spezifischen Denkweisen eines Volkes zum Ausdruck kommen. (Quelle: www.lernhelfer.de)
In den Sinfonien Nr. 42–47 erweitert JOSEPH HAYDN (1732–1809) seinen ab 1765 entwickelten klassischen viersätzigen Sinfonietypus durch programmatische Ausrichtung. So verwendet HAYDN z.B. in der berühmten „Abschiedssymphonie“ von 1772 (Nr. 45) die ungewöhnliche, als „negativ” empfundene Tonart fis-moll.
JOSEPH HAYDN (1732–1809) prägt in den „6 Streichquartetten op. 20“ durch die experimentelle Synthese verschiedener zeitgenössischer Stile das klassische Streichquartett. Nicht zuletzt durch HAYDNs umfangreiches Schaffen avanciert das Streichquartett neben der Sinfonie zur führenden Gattung der Wiener Klassik.
Die Reformoper „Iphigénie en Aulide“ von CHRISTOPH WILLIBALD RITTER VON GLUCK (1714–1787) wird 1774 in Paris uraufgeführt. 1779 schreibt GLUCK mit „Iphigénie en Tauride“ eine Fortführung, die als meisterhafte Zusammenfassung seiner gesamten Reform- und Erneuerungsbestrebungen gilt. (Quelle: www.lernhelfer.de)
Der deutsche Musiktheoretiker und Komponist JOHANN PHILIPP KIRNBERGER (1721–1783) veröffentlicht sein Hauptwerk „Die Kunst des reinen Satzes in der Musik“. Die von JOHANN SEBASTIAN BACH (1685–1750) beeinflusste Tonsatzlehre geht vom Modell des 4-stimmigen Choralsatzes aus und versteht diesen als Akkordfolge.
JOHANN ADOLF HASSE (1699–1783) komponiert für die Hochzeitsfeierlichkeiten des Erzherzogs FERDINAND VON MAILAND seine letzte Oper „Il Ruggiero“. Mit etwa 56 Opern und 12 Intermezzi gehört HASSE zu den am meisten geschätzten Komponisten seiner Zeit und wichtigsten Vertretern der Opera seria („ernste Oper“) im 18. Jh.
Der englische Komponist und Musikschriftsteller CHARLES BURNEY (1726–1814) beginnt seine Arbeit an einer großangelegten Musikgeschichte. Als erster Band erscheint 1771 ein Bericht über die Musikpraxis in Frankreich und Italien („The Present State of Music in France and Italy“). Dem folgt 1773 die zweibändige Fortsetzung „The Present State of Music in Germany, the Netherlands and United Provinces“.
Ab 1771 komponiert LUIGI BOCCHERINI (1743–1805) vorrangig Streichquintette, die häufig erweiterte Streichquartette mit 2 Violoncelli darstellen und programmatisch-tonmalerische Elemente beinhalten (z.B. Vogelkonzert). (Quelle:www.lernhelfer.de)
FRANZ SCHUBERT (1797–1828) vertont die Dichtung „Gretchen am Spinnrad“ (1814) und den „Erlkönig“ (1815) von JOHANN WOLFGANG VON GOETHE (1749–1832). Die über 600 Liedkompositionen von SCHUBERT stellen den Beginn des romantischen Klavierliedes dar.
Ab 1815 komponiert NICCOLÒ PAGANINI (1782–1840), der „Teufelsgeiger“ und Modell-Virtuose des 19. Jh., Violinkonzerte, die allerdings erst 1851 im Druck erscheinen.
ANTONIN REICHA (1770–1836) verfasst 1816 die umfassende und sehr einflussreiche Kompositions- und Instrumentationslehre „Cours de composition musicale ou traité complet et raisonné d'harmonie pratique“. Ins Deutsche übersetzt wird die Schrift vom Beethovenschüler und Etüdenkomponisten KARL CZERNY (1891–1857).
GIOACHINO ROSSINI (1792–1868) setzt mit der Opera buffa „Der Barbier von Sevilla“ („Il barbiere di Sevilla“) die Buffa-Tradition international erfolgreich fort. (Quelle:www.lernhelfer.de)
ROBERT SCHUMANN (1810–1856) gründet die „Neue Zeitschrift für Musik“.
Das Klavierstück „Lyon“ aus dem „Album d’un voyageur“ („Reisetagebuch“) von FRANZ LISZT (1811–1886) entsteht als Erinnerung an den Weberaufstand in Lyon.
1835–1838 werden die „Vorlesungen über die Ästhetik“ von GEORG WILHELM FRIEDRICH HEGEL (1770–1831) veröffentlicht. Die Publikation folgt den Vorlesungen, die HEGEL seit 1820 in Berlin hält und in denen er die Musik in die Gesamtentwicklung der Künste systematisch einbettet.
ALBERT LORTZING (1801–1851) schreibt 1837 die komische Oper „Zar und Zimmermann“, die noch heute zum Standardrepertoire des deutschen Musiktheaters gehört.
In der „Ästhetik der Tonkunst I“ (1837) unternimmt FERDINAND GOTTHELF HAND (1786–1851) den Versuch, die Musik als Tonkunst zu beschreiben. Band II erscheint 1841 in Jena.
ADOLF BERNHARD MARX (1795–1866) veröffentlicht 1837 den ersten von vier Bänden seiner Schrift „Die Lehre von der musikalischen Komposition, praktisch-theoretisch“. Bis ins 20. Jh. hinein wird das Kompendium mehrfach neu aufgelegt und gehört zu den Grundsteinen der Musikwissenschaft. (Quelle: www.lernhelfer.de)
WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756–1791) komponiert 1779 seine „Krönungsmesse“ (KV 317), deren Bezeichnung auf ihre Aufführung anlässlich der Kaiserkrönung in Prag 1791 zurückgeht.
Der russische Komponist DMITRIJ BORTNJANJSKIJ (1751–1825) schreibt 1780 den russisch-orthodoxen A-capella-Gesang „Ich bete an die Macht der Liebe“. Seit 1829 wird diese Komposition in Preußen für den „Großen Zapfenstreich“ verwendet und hat auch heute Gültigkeit. (Quelle: www.lernhelfer.de)
Zum Ausdruck kommt die „Verbürgerlichung“ der Musik in
In diesem Umfeld entsteht (etwa um 1720) der galante Stil, mit dem eine Schreibart bezeichnet wird, die im Gegensatz zur strengen kontrapunktischen Schreibweise des 17. Jh. leicht verständlich und ungezwungen sein sollte. Dem aufkeimenden bürgerlichen Bewusstsein gemäß wendet sich der galante Stil vorrangig an den Geschmack des gebildeten Liebhabers, weniger an das Urteil eines gelehrten Kenners.
Parallel zum galanten Stil entwickelt sich um 1740 der empfindsame Stil, der die gefühlsbetonten Elemente hevorhebt und als Intensivierung des galanten Stils gilt.
Beide Stile nehmen das Credo der Klassik nach stilistischer Einfachheit, Verständlichkeit und Natürlichkeit vorweg und werden daher häufig mit Begriffen der „Früh- oder Vorklassik“ in Verbindung gebracht.
Realisiert weden die neuen Leitbilder der „Einfachheit“, „Natürlichkeit“, „Individualität“ u.a. von der Mannheimer Schule, einer Komponistengruppe, die eine Vereinfachung des Tonsatzes anstrebt. Ebenso spiegeln die Operndebatten und -reformen (ab 1752) den Wunsch nach leicht verständlichen musikalischen Stilen wieder.
Im Übergang zur Wiener Klassik (etwa 1781 bis 1814) werden die frühklassischen Bemühungen zurückgenommen und es entstehen zunehmend komplexe Satztechniken, in die Elemente aus der Volks- und Populärmusik integriert werden. Dies führt zu einer neuen, maßstabsetzenden Musik, die sich als Synthese oder Balance zwischen Einfachem und Kompliziertem, zwischen Musik für Kenner und dem breiteren Publikum der Liebhaber beschreiben lässt. Die zentralen Gattungen der Wiener Klassik sind vor allem
die im Schaffen der Wiener Trias JOSEPH HAYDN (1732–1809), WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756–1791) und LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770–1827) einen gattungsgeschichtlichen Höhepunkt erreichen.
In Analogie zur literarischen Romantik entsteht als Reaktion auf die französische Revolution 1789 eine musikalische Romantik, die zu musikästhetischen Konzeptionen wie dem Historismus und der Idee von einer absoluten Musik führt. Letztere soll ohne begriffliche Zugaben wie Text oder Programm nur aus sich selbst heraus sprechen und keinen außermusikalischen Gehalten wie etwa Tanz oder Unterhaltung untergeordnet sein.
Als Paradigma der absoluten Musik gilt den Romantikern die Instrumentalmusik von LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770–1827). Ebenso ist dem romantischen Musikdenken das Konzept von der Musik als Gegenwelt immanent, in dem die Musik als „poetischer“ Ausgleich zur Realität verstanden wird. Diese Poetisierung der Musik führt zu der neuen Gattung des lyrischen Klavierstücks. Gleichzeitig forciert die Bildung von Nationalstaaten im Zuge der Neuordnung Europas nach den napoleonischen Kriegen die Entdeckung nationaler Musikstile, die häufig den jeweiligen Volksliedtraditionen entspringen.
Die französische Julirevolution von 1830 eröffnet schließlich eine neue Periode mit Gattungen wie
und es kommt zu einer Blüte der Tanzmusik (Wiener Walzer).
(Quelle:www.lernhelfer.de)
Der „Freischütz“ von CARL MARIA VON WEBER (1786–1826) wird im neuen Schinkelschen Schauspielhaus in Berlin uraufgeführt und zu einem nationalen Triumph. Vor allem der „Jägerchor“ und der Brautchor „Wir winden dir den Jungfernkranz“ werden zu Schlagern. Die neuartige Instrumentation, insbesondere im „Wolfsschlucht“-Finale, beeinflusst viele zeitgenössische Komponisten, z.B. HECTOR BERLIOZ (1803–1869).
LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770–1827) arbeitet ab 1822 an der 9. Sinfonie, deren großangelegtes Chorfinale nach dem Text „Ode an die Freude“ von FRIEDRICH VON SCHILLER (1759–1805) zum Inbegriff für die Vokalsinfonie des 19. und 20. Jh. wird. BEETHOVEN vollendet das Werk 1824.
FRANZ SCHUBERT (1797–1828) komponiert die Sinfonie h-Moll (1822), die auch die „Unvollendete“ genannt wird und erst 1865, also nach seinem Tod uraufgeführt wird. (Quelle: www.lernhelfer.de)
Der spanische Komponist und Gesangslehrer SEBASTIÁN DE YRADIER (auch IRADIER, 1809–1865) schreibt mit „La Paloma“ (1860) einen bis heute populären Welthit, der in diversen Sammlungen in Barcelona und Paris veröffentlicht wird.
Der deutsche Physiker und Physiologe HERMANN VON HELMHOLTZ (1821–1894) begründet mit der Abhandlung „Die Lehre von den Tonempfindungen als physiologische Grundlage für die Theorie der Musik“ (1863) die musikalische Akustik und Tonpsychologie.
RICHARD WAGNERs (1813–1883) „Tristan und Isolde“ wird 1865 in München uraufgeführt. Das Bühnenwerk wird aufgrund seiner Harmonik ein epochemachendes Werk und ist berühmt für den Tristan-Akkord, einem Vierklang, bestehend aus der Schichtung von Tritonus, großer Terz und Quarte.
Als Trost über den von Österreich verlorenen Krieg gegen Preußen (1866) komponiert JOHANN STRAUSS (Sohn, 1825–1899) den Walzer „An der schönen blauen Donau“. Die erste Version (1867) hat STRAUSS für Singstimmen und Orchester ausgesetzt und dem Wiener Männer-Gesangs-Verein gewidmet. Der „Donauwalzer“ wird zum kommerziell erfolgreichsten Stück der Familie STRAUSS und erfährt in kürzester Zeit eine internationale Verbreitung.
Die Ballettoper „Il Guarany“ von CARLOS GOMES (1839–1896) wird 1870 an der Mailänder „Scala“ uraufgeführt und ist eine der ersten lateinamerikanischen Opern. (Quelle:www.lernhelfer.de)
CARL FRIEDRICH ZELTER (1758–1832) gründet die Berliner Liedertafel, die zum Vorbild für den vereinsmäßig organisierten Männergesangsverein avanciert.
ERNST THEODOR AMADEUS HOFFMANN (1776–1822) entwickelt in der berühmten Rezension von LUDWIG VAN BEETHOVENs (1770–1827) 5. Sinfonie die Vorstellung vom Vorrang der Instrumentalmusik weiter zur Idee der absoluten Musik. Die absolute Musik soll nicht nur von begrifflichen Zugaben wie Text oder Programm entbunden sein, sondern vor allem auch außerhalb funktionaler Zusammenhänge (z.B. Unterhaltung, Tanz) stehen und nur aus sich selbst heraus sprechen. (Quelle:www.lernhelfer.de)