My channels - Families that have influenced the world

Bernard Jean Étienne Arnault (* 5. März 1949 in Roubaix, Nord-Pas-de-Calais) ist ein französischer Unternehmer und Milliardär. Auf der vom Wirtschaftsmagazin Forbes Magazine veröffentlichten Liste der reichsten Menschen der Welt 2022 wurde sein Vermögen mit ca. 158 Milliarden US-Dollar angegeben, womit er Platz 3 belegte. Zum Ende des Jahres 2022 stieg Arnault zum reichsten Menschen der Welt auf. Im Juni 2023 betrug sein Vermögen laut Forbes 233,7 Milliarden US-Dollar;[3] laut Statista 221,5 Milliarden US-Dollar.
Der studierte Ingenieur ist seit 1985 Mehrheitseigner der Christian Dior S.A. und seit 1989 PDG des Luxusgüter-Konzerns LVMH Moët Hennessy – Louis Vuitton (LVMH), zu dem unter anderem Marken wie der Lederartikel-Hersteller Louis Vuitton, der Champagner-Fabrikant Moët & Chandon und der Cognac-Hersteller Hennessy gehören. Über seine Holding Groupe Arnault besitzt er 70,4 % der Anteile der Firma Christian Dior sowie über eine Tochtergesellschaft und eigenen Aktienbestand insgesamt fast 47 % der Aktien von LVMH (mit über 64 % der Stimmrechte). Er ist zudem Eigentümer der Wirtschaftszeitung Les Échos.
Die Mitglieder der Familie werden von Forbes' The World’s Billionaires einzeln geführt, die Söhne stehen etwa auf Plätzen 12 und 16 weltweit, doch die Familie insgesamt wird im Jahr 2022 als „die reichste Familie der Welt“ bezeichnet. Das Vermögen liegt bei 224,5 Milliarden Dollar. Damit ist der Abstand zu der zweitreichsten Familie Mars sehr deutlich.
Das Gesamtvermögen resultiert aus dem Erbe von Bud und Sam Walton, den Gründern von Walmart. Walmart ist nach Umsatz das größte Unternehmen der Welt (Umsatz 2021: circa 550 Milliarden US-Dollar)[3] und wurde im Jahr 1962 gegründet. Die Waltons besitzen zusammen 50,8 % der Anteile an dem Unternehmen.
Rothschild ist der Name einer jüdischen Familie, deren Stammreihe sich in Deutschland ab 1500 urkundlich belegen lässt. Ihre Mitglieder sind seit dem 18. Jahrhundert vor allem als Bankiers bekannt geworden. Sie zählten im 19. Jahrhundert zu den einflussreichsten und wichtigsten Finanziers europäischer Staaten. Das Stammhaus des Bankgeschäfts war M. A. Rothschild & Söhne in Frankfurt; die Familie ist weiterhin über verschiedene Nachfolgeinstitute im Bankgeschäft tätig, hauptsächlich im Investmentbanking und der Vermögensverwaltung.
Während der längsten Phasen des Langen 19. Jahrhunderts zwischen 1815 und 1914 war die Familie Rothschild im Besitz der weltgrößten Bank. Bis 1860 war die Firma N. M. Rothschild & Sons als eine Unternehmensgruppe mit fünf eigenständigen Niederlassungen organisiert. Die Bezeichnung Haus Rothschild, das sowohl von den Familienmitgliedern als auch ihren Zeitgenossen im 19. Jahrhundert verwendet wurde, weist auf die enge Verbindung der Geschichte des Unternehmens mit der Familiengeschichte hin. Laufend überarbeitete und erneuerte Gesellschaftsverträge regelten dabei die gemeinsame Geschäftstätigkeit und die Aufteilung der daraus entstehenden Gewinne. Der Schwerpunkt der Tätigkeit des familieneigenen Bankhauses lag im 19. Jahrhundert im internationalen Anleihengeschäft. Dazu kamen der Handel mit Edelmetallen, die Annahme und Diskontierung von Handelswechseln, Devisengeschäfte und die Vermögensverwaltung für wohlhabende Privatkunden. Die Rothschilds gehörten außerdem zu den wesentlichen Geldgebern der entstehenden Bahngesellschaften.
Der Historiker Niall Ferguson hat den Aufstieg der Familie Rothschild als eine der bemerkenswertesten Fallstudien der Sozialgeschichte des 19. Jahrhunderts bezeichnet.[a 1]
Dem in der Frankfurter Judengasse geborenen Mayer Amschel Rothschild, der als der Gründer der Rothschilddynastie gilt, war es noch verboten, außerhalb des Frankfurter Ghettos Grundbesitz zu erwerben. Seine Söhne zählten dagegen zu den wohlhabendsten Europäern und wurden in Österreich und England in den Adelsstand erhoben.

In 1999, Lord Portman became the 10th Viscount and began work on rejuvenating the Estate.
Over the last 20 years, the development of the Estate has gone from strength to strength. We actively manage the property assets, both directly as a landlord to an ever-increasing number of residential and commercial customers, and through our relationships with long-term leaseholders.
We aim to be at the forefront of
property management and placemaking in Central London. This is an example of how an estate can combine a modern, agile and forward-thinking approach to its activities, while remaining loyal to its history, heritage and values.
The Portman Estate dates back to the 16th century, when Sir William Portman, Lord Chief Justice to King Henry VIII,[5] and originally from Orchard Portman in Somerset, leased 270 acres of the Manor of Lileston (Lisson). He acquired the freehold in 1554, but most of the land remained farmland and meadow until the mid-18th century and the building boom after the end of the Seven Years' War in 1763.
In the 1750s William Baker had leased land from the family to lay out Orchard and Portman Streets, and the north side of Oxford Street. Henry William Portman, a descendant of Sir William, continued the development in 1764 with the creation of Portman Square, with buildings by James Wyatt, Robert Adam and James 'Athenian' Stuart, including Montagu House, built in the north-west corner for the famed literary hostess Elizabeth Montagu and later used by the Portman family as their London town house.
Portman Square was the focus of the new estate and was followed by the building of Manchester Square during the 1770s and Bryanston and Montagu Squares 30 years later. These were laid out by the Estate's architect, James Thompson Parkinson. The area remained largely residential, attracting the prosperous middle class who wanted to live near the centre of London. There were also mews for tradesmen and servants. At the southwest corner of the Estate, where Marble Arch now stands, was the Tyburn gallows, London's principal place of public execution until 1783.
Development of the area north of the Marylebone Road around Dorset Square continued after 1815, and to the North West in Lisson Green, workers’ cottages were built from 1820 to 1840. Many of the original Georgian houses north of Portman Square were redeveloped as mansion blocks, which were let on long leases. This development spread along the major traffic routes of Edgware Road and Baker Street.
In 1948 the Estate, then valued at £10 million, was subject to death duties of £7.6 million on the death of the seventh Viscount Portman, resulting in the sale of all the family's West Country estates as well as the northern part of the London Estate in 1951, and the area around Crawford Street the following year. In the later 1950s and 1960s the Estate collaborated with the developer Max Rayne to redevelop the frontage of Oxford Street and Baker Street, as well as the south and west sides of Portman Square.