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Peter Tschentscher (* 20. Januar 1966 in Bremen) ist ein deutscher Mediziner (Molekularbiologe und Laborarzt) und Politiker (SPD). Seit dem 28. März 2018 ist er Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg; er war in dieser Funktion turnusgemäß von Oktober 2018 bis September 2019 Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz.[1] Außerdem ist er seit dem 1. November 2022 turnusgemäß Präsident des Bundesrates.[2] Von März 2011 bis März 2018 war er Finanzsenator in den Senaten Scholz I und II.
彼得·岑彻尔(Peter Tschentscher),1966 年 1 月 20 日出生于不来梅,德国政治家(社民党)。自 2018 年 3 月 28 日以来,他一直担任汉堡自由汉萨城第一市长;2018 年 10 月至 2019 年 9 月期间,他担任部长主席会议轮值主席。2022 年 11 月至 2023 年 10 月,他轮流担任联邦参议院议长,并自 2023 年 11 月 1 日起担任联邦参议院第一副议长。2011 年 3 月至 2018 年 3 月,他担任肖尔茨第一和第二参议院财政参议员。
Deutschland steht vor historischen Herausforderungen. Die Politik der kommenden Jahre wird maßgeblich darüber entscheiden, ob wir auch in Zukunft in einem freien, sicheren, gerechten und wohlhabenden Deutschland leben. Wir wissen um diese Verantwortung und richten unser Handeln und unsere Politik daran aus. Wir tun dies im Wissen um die Stärke unseres Landes und unserer Demokratie: Deutschland kann jede Aufgabe aus eigener Kraft und im Schulterschluss mit unseren Partnern und Freunden in der Welt erfolgreich meistern.

斐迪南·拉萨尔(德语:Ferdinand Lassalle )(1825年4月11日-1864年8月31日)是一位德国犹太人法理学家和社会主义政治活动家和德国早期工人运动的代言人之一。斐迪南·拉萨尔于1863年5月23日,在萨克森王国莱比锡建立了德国境内最早的工党全德意志工人联合会。
Ferdinand Lassalle (geboren am 11. April 1825 in Breslau als Ferdinand Johann Gottlieb Lassal; gestorben am 31. August 1864 in Carouge) war Schriftsteller, sozialistischer Politiker im Deutschen Bund und einer der Wortführer der frühen deutschen Arbeiterbewegung.
Als Hauptinitiator und Präsident der ersten sozialdemokratischen Parteiorganisation im deutschen Sprachraum, des 1863 gegründeten Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins (ADAV), zählt er zu den Gründervätern der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), die 26 Jahre nach seinem Tod aus der Sozialistischen Arbeiterpartei (SAP) hervorging. Die SAP ihrerseits war aus der Fusion des ADAV und der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP) entstanden.
Lassalles Idee des Sozialismus war genossenschaftlich und preußisch-nationalstaatlich orientiert. Damit geriet er in einen Gegensatz zu der von Karl Marx und Friedrich Engels dominierten Lehre, die revolutionär und internationalistisch ausgerichtet war. Noch zu Lassalles Lebzeiten führte dieser Konflikt zu Zerwürfnissen innerhalb des ADAV und wenige Jahre nach seinem Tod zur Aufteilung der deutschen Sozialdemokratie in zwei Richtungen und Parteien. Die Spaltung in „Lassalleaner“ (ADAV bzw. LADAV) und „Eisenacher“ (SDAP) konnte 1875 beim gemeinsamen Parteikongress in Gotha durch den Zusammenschluss zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAPD) zumindest organisatorisch überwunden werden.

Frank-Walter Steinmeier (* 5. Januar 1956 in Detmold) ist ein deutscher Politiker (SPD). Er ist seit dem 19. März 2017 der zwölfte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Am 13. Februar 2022 wurde er für eine zweite Amtszeit wiedergewählt, die mit dem 18. März 2027 endet.
Von 1999 bis 2005 war Steinmeier Chef des Bundeskanzleramtes unter Gerhard Schröder, von 2005 bis 2009 (Kabinett Merkel I) Außenminister und ab 2007 auch Vizekanzler der Bundesrepublik. Seine zweite Amtszeit als Außenminister dauerte von 2013 bis 2017 (Kabinett Merkel III). Nach der Niederlage als Kanzlerkandidat der SPD bei der Bundestagswahl 2009 war er von 2009 bis 2013 Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion und damit auch Oppositionsführer.
弗兰克-瓦尔特·施泰因迈尔(德语:Frank-Walter Steinmeier,德语发音:[ˈfʁaŋkˌvaltɐ ˈʃtaɪnˌmaɪ.ɐ] (ⓘ),1956年1月5日—)是一名德国政治人物,现任德国联邦总统。他生于北莱茵-威斯特法伦州的代特莫尔德市,是德国社会民主党内的一名重要人物。2005年出任德国总理默克尔大联合政府内阁的外交部长,2007年出任副总理。2013年第二次出任德国外交部长,继续担任外交部长直到当选德国总统。
Franziska Giffey [ˈɡɪfaɪ̯] (geb. Süllke; * 3. Mai 1978 in Frankfurt (Oder)) ist eine deutsche Politikerin (SPD). Sie ist seit dem 21. Dezember 2021 Regierende Bürgermeisterin von Berlin.
Von April 2015 bis März 2018 war sie Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Neukölln und im Anschluss bis Mai 2021 Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend der Bundesrepublik Deutschland. Vom Ministeramt trat sie infolge der Plagiatsaffäre um ihre Doktorarbeit zurück.
Seit November 2020 ist sie gemeinsam mit Raed Saleh Vorsitzende der SPD Berlin, deren Spitzenkandidatin sie bei der Abgeordnetenhauswahl 2021 und der Wiederholungswahl im Februar 2023 war.
Franz Müntefering (* 16. Januar 1940 in Neheim) ist ein ehemaliger deutscher Politiker (SPD).
In den Jahren 1975 bis 1992 und 1998 bis 2013 war Müntefering Abgeordneter im Deutschen Bundestag (MdB). Von 1998 bis 1999 war er Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen im ersten Kabinett Schröder. Von 2005 bis 2007 war er Vizekanzler und Bundesminister für Arbeit und Soziales im ersten Kabinett Merkel.
Müntefering war von 2002 bis 2005 Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion und von März 2004 bis November 2005 sowie von Oktober 2008 bis November 2009 Bundesvorsitzender der SPD. Von 2015 bis 2021 war er Vorsitzender der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen.
弗朗茨·明特费林(德語:Franz Müntefering,德语发音:[ˈmʏntəˌfeːʁɪŋ] (ⓘ);1940年1月16日—),生于阿恩斯贝格市的内海姆,他是德国社会民主党(SPD)内的一名重要人物。
1998-1999年期间他担任德国交通、建筑和住房部长,在2002-2005年担任德国联邦议院德国社会民主党派主席以及2004-2005年任德国社会民主党联邦主席。2005-2007年他最终在梅克尔内阁担任德国工作和社会部长和德国联邦副总理一职。2008年9月7日在库特·贝克退出德国社会民主党派主席的位子后,明特费林还曾被党内主席团提名为该职位的接班人。
弗里德里希·艾伯特(德语:Friedrich Ebert,1871年2月4日—1925年2月28日),生于海德堡,德国政治家。魏玛共和国首任总统,德国社会民主党领导人之一。艾伯特是德意志有史以来第一位经民主选举产生的国家元首(也是第一位平民、第一位社会民主党人和第一位无产阶级背景出身)。同时他也是1871年至1945年期间德国唯一一位明确致力于维护民主制度的国家元首。
Friedrich Ebert (* 4. Februar 1871 in Heidelberg; † 28. Februar 1925 in Berlin) war ein deutscher Sozialdemokrat und Politiker. Er war von 1913 bis 1919 Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands und von 1919 bis zu seinem Tod 1925 erster Reichspräsident der Weimarer Republik.
Nach dem Tod August Bebels wurde Ebert neben Hugo Haase zum Vorsitzenden der angesichts des drohenden Krieges zerstrittenen SPD gewählt. Während des Krieges vertrat er nachdrücklich und bis zum Schluss die Politik der „Vaterlandsverteidigung“ und des innenpolitischen Stillhaltens (Burgfriedenspolitik) gegen jene Sozialdemokraten, die diese Politik ablehnten.
In der Novemberrevolution 1918 übernahmen seine Partei sowie die von ihr abgespaltene USPD die Regierung. Die Weimarer Nationalversammlung wählte Ebert am 11. Februar 1919 zum ersten Reichspräsidenten. In den Jahren 1919 bis 1923 ließ Ebert mehrere Aufstände von revolutionären Sozialisten mit Waffengewalt niederschlagen. Auch gegen Putschversuche von rechts ging er 1920 und 1923 entschieden vor. Ansonsten trat er als ein Politiker des Interessenausgleichs auf. Sein früher Tod mit 54 Jahren und die darauffolgende Wahl des monarchistisch gesinnten Paul von Hindenburg an die Staatsspitze stellen eine Zäsur in der Weimarer Republik dar.
Kurz nach seinem Tod 1925 wurde die SPD-nahe und nach ihm benannte Friedrich-Ebert-Stiftung gegründet.