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Gustav Walter Heinemann (* 23. Juli 1899 in Schwelm; † 7. Juli 1976 in Essen) war ein deutscher Politiker. Er war der dritte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. In seinem Leben war er mit fünf verschiedenen Parteien verbunden: In der Weimarer Republik war er Mitglied der Studentenorganisation der linksliberalen DDP und dann Unterstützer des christsozialen CSVD.[1] Nach dem Krieg war er zunächst Mitbegründer der CDU. 1952 gründete Heinemann die pazifistische GVP mit und schloss sich nach deren Auflösung 1957 der SPD an.
Von 1946 bis 1949 war er Oberbürgermeister von Essen und von 1949 bis 1950 Bundesminister des Innern. Wegen der von Konrad Adenauer eingeleiteten Wiederbewaffnung der Bundesrepublik trat er 1950 zurück. Er engagierte sich in der Friedensbewegung und argumentierte, dass eine Integration der Bundesrepublik in die NATO die Wiedervereinigung erschweren würde. Als SPD-Politiker wurde er 1966 wieder Minister, und zwar im Kabinett Kiesinger (Große Koalition von CDU/CSU und SPD) als Bundesminister der Justiz.
Im März 1969 wurde er zum Bundespräsidenten gewählt. Die SPD hatte dazu eine Mehrheit mit der FDP organisiert. Heinemann bezeichnete seine Wahl mit dem vielzitierten Ausdruck „ein Stück Machtwechsel“. Der tatsächliche Machtwechsel trat ein halbes Jahr später mit einer sozialliberalen Koalition auf Bundesebene ein (Kabinett Brandt I).
Heinemann, der sich als „Bürgerpräsident“ verstand, engagierte sich für sozial Ausgegrenzte und trat für das freiheitliche und demokratische Erbe der deutschen Geschichte ein. Dazu gründete er kurz vor Ende seiner Amtszeit 1974 die Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte. Heinemann kandidierte nicht für eine zweite Amtszeit und verstarb zwei Jahre später.
古斯塔夫·海涅曼(Gustav Walter Heinemann,1899年7月23日-1976年7月7日),德国政治人物之一。1949年—1950年间出任前西德内务部长,1966年—1969年出任司法部长,1969年出任联邦总统,至1974年离任。在他就任总统期间,他以开明作风见称,在1968年出现的学潮中,他对示威的学生表示关心。
Hannelore Kraft, geb. Külzhammer (* 12. Juni 1961 in Mülheim an der Ruhr), ist eine deutsche Politikerin (SPD). Sie war vom 14. Juli 2010 bis zum 27. Juni 2017 Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen und damit die erste Frau an der Spitze der Landesregierung. Als erste Frau in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland bekleidete sie außerdem das Amt des Bundesratspräsidenten.
Ab 2007 war Kraft Landesvorsitzende der SPD Nordrhein-Westfalen und ab 2009 eine der sechs stellvertretenden Bundesvorsitzenden der SPD. Von beiden Ämtern trat sie nach der verlorenen Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 14. Mai 2017 zurück.[1] Seit Dezember 2020 ist sie Vorsitzende des Kuratoriums der Friedrich-Ebert-Stiftung und seit März 2024 Vizepräsidentin von Borussia Mönchengladbach.
汉内洛蕾·克拉夫特(德語:Hannelore Kraft,1961年6月12日—),德国政治人物。2010年7月14日至2017年6月27日,担任北莱茵-威斯特法伦州州长,为第一位在该州担任此职位的女性,并且是德国第三位担任州长的女性。2010年11月1日至2011年10月31日,担任德国联邦参议院议长,同样是第一位担任此职位的女性。2007年1月20日至2017年5月14日,担任德国社会民主党北威州领导人。
<p><img align="left" alt="" class="img-fluid" src="/assets/contentimages/Hans-Jochen%20Vogel.jpg" style="width: 265px" /></p>
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<p><b>Hans-Jochen Vogel</b> (* <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/3._Februar" title="3. Februar">3. Februar</a> <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/1926" title="1926">1926</a> in <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6ttingen" title="Göttingen">Göttingen</a>; † <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/26._Juli" title="26. Juli">26. Juli</a> <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/2020" title="2020">2020</a> in <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnchen" title="München">München</a>) war ein <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland" title="Deutschland">deutscher</a> <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Politiker" title="Politiker">Politiker</a> (<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialdemokratische_Partei_Deutschlands" title="Sozialdemokratische Partei Deutschlands">SPD</a>).</p>
<p>Vogel war von 1960 bis 1972 <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_B%C3%BCrgermeister_von_M%C3%BCnchen" title="Liste der Bürgermeister von München">Oberbürgermeister von München</a>. Von 1972 bis 1981 und erneut von 1983 bis 1994 gehörte er dem <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Bundestag" title="Deutscher Bundestag">Deutschen Bundestag</a> an. Er war von 1972 bis 1974 <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesministerium_f%C3%BCr_Raumordnung,_Bauwesen_und_St%C3%A4dtebau" title="Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau">Bundesminister für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau</a>, danach bis 1981 <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesministerium_der_Justiz" title="Bundesministerium der Justiz">Bundesminister der Justiz</a>. In <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/West-Berlin" title="West-Berlin">West-Berlin</a> war er von Januar bis Juni 1981 <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Regierender_B%C3%BCrgermeister_von_Berlin" title="Regierender Bürgermeister von Berlin">Regierender Bürgermeister</a> und bis 1983 Mitglied des <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Abgeordnetenhaus_von_Berlin" title="Abgeordnetenhaus von Berlin">Abgeordnetenhauses</a>.</p>
<p>Nach dem Ende der Kanzlerschaft <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Helmut_Schmidt" title="Helmut Schmidt">Helmut Schmidts</a> war er <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Kanzlerkandidat" title="Kanzlerkandidat">Kanzlerkandidat</a> der SPD bei der <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Bundestagswahl_1983" title="Bundestagswahl 1983">Bundestagswahl 1983</a>, scheiterte jedoch gegen die neu formierte <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarz-gelbe_Koalition" title="Schwarz-gelbe Koalition">Koalition aus CDU/CSU und FDP</a>. Von 1983 bis 1991 war er in der Nachfolge <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Herbert_Wehner" title="Herbert Wehner">Herbert Wehners</a> Vorsitzender der <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/SPD-Bundestagsfraktion" title="SPD-Bundestagsfraktion">SPD-Bundestagsfraktion</a> und von 1987 bis 1991 als Nachfolger <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Willy_Brandt" title="Willy Brandt">Willy Brandts</a> Parteivorsitzender der SPD.</p>
<p>汉斯-约亨·福格尔(* 1926 年 2 月 3 日于哥廷根;† 2020 年 7 月 26 日于慕尼黑),德国政治家(社民党)。</p>
<p>1960 年至 1972 年,沃格尔担任慕尼黑市长。1972 年至 1981 年和 1983 年至 1994 年,他分别担任德国联邦议院议员。1972 年至 1974 年,他担任联邦地区规划、建设和城市发展部长,随后担任联邦司法部长直至 1981 年。1981 年 1 月至 6 月,他担任西柏林市长,1983 年之前一直是众议院议员。</p>
Helmut Heinrich Waldemar Schmidt (* 23. Dezember 1918 in Hamburg) ist ein deutscher Politiker der SPD. Er war von 1974 bis 1982 der fünfte Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.
Ab 1961 war Schmidt Senator der Polizeibehörde in Hamburg und erlangte während der Sturmflut 1962 als Krisenmanager große Popularität. Von 1967 bis 1969 war er Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, 1969 bis 1972 Bundesminister der Verteidigung, 1972 war er für ein halbes Jahr gleichzeitig Bundesminister für Wirtschaft und Finanzen. Bis 1974 war er Bundesminister der Finanzen. 1974 wurde er zum Bundeskanzler gewählt. Gegen Ende seiner Amtszeit als Bundeskanzler leitete Schmidt, bedingt durch das Ausscheiden des Koalitionspartners FDP, für knapp zwei Wochen auch das Außenministerium.
Schmidt ist Mitglied des deutsch-amerikanischen Netzwerks Atlantik-Brücke.
Seit 1983 ist er Mitherausgeber der Wochenzeitung Die Zeit.

Henning Scherf (* 31. Oktober 1938 in Bremen) ist ein deutscher Politiker (SPD). Von 1978 bis 2005 gehörte er dem Senat der Freien Hansestadt Bremen an und amtierte ab 1995 als Bürgermeister und Präsident des Senats. Zuvor war Scherf Mitglied der Bremischen Bürgerschaft und Vorsitzender der Bremer SPD. Seit seinem Abschied aus der Politik engagiert er sich als Autor und in zahlreichen Ehrenämtern.
亨宁·舍夫(Henning Scherf)(1938 年 10 月 31 日出生于不来梅)是德国政治家(社民党)。1978 年至 2005 年,他是自由汉萨城不来梅参议院议员,1995 年起担任市长和参议院议长。在此之前,舍夫是不来梅议会议员和不来梅社民党主席。退出政坛后,他一直以作家的身份活跃于文坛,并担任许多荣誉职务。

Karl Paul August Friedrich Liebknecht[1] (* 13. August 1871 in Leipzig; † 15. Januar 1919 in Berlin) war ein prominenter Sozialist und Antimilitarist zu Zeiten des Deutschen Kaiserreiches. Seit dem Jahr 1900 Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, war er von 1912 bis 1916 einer ihrer Abgeordneten im Reichstag, wo er den linksrevolutionären Flügel der SPD vertrat. Ab 1915 bestimmte er zusammen mit Rosa Luxemburg wesentlich die Linie der Gruppe Internationale. 1916 wurde er aufgrund seiner Ablehnung der Burgfriedenspolitik aus der SPD-Fraktion ausgeschlossen und wenig später wegen „Kriegsverrats“ zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt. Nach etwa zwei Jahren Haft wurde er knapp drei Wochen vor dem Ende des Ersten Weltkrieges freigelassen.
Während der Novemberrevolution rief Liebknecht am 9. November 1918 vom Berliner Schloss die „freie sozialistische Republik Deutschland“ aus. Am 11. November gründete er gemeinsam mit Rosa Luxemburg, Leo Jogiches, Ernst Meyer, Wilhelm Pieck, Hugo Eberlein und anderen die Gruppe Internationale neu als Spartakusbund. Im Dezember wurde sein Konzept einer Räterepublik von der Mehrheit im Reichsrätekongress abgelehnt. Zum Jahreswechsel 1918/19 war Liebknecht einer der Gründer der Kommunistischen Partei Deutschlands. Kurz nach der Niederschlagung des Berliner Januaraufstands wurden er und Luxemburg von Angehörigen der Garde-Kavallerie-Schützen-Division nach Rücksprache mit Gustav Noske erschossen.
卡尔·李卜克内西(德语:Karl Liebknecht,德语发音:[kaʁl ˈliːpknɛçt] (ⓘ);1871年8月13日—1919年1月15日),德国马克思主义政治家、律师,德国共产党创始人之一。
李卜克内西生于莱比锡,父亲威廉·李卜克内西是德国社会民主党的创始人之一。但是,李卜克内西比他的父亲更为激进。当他在莱比锡及柏林修读法学和政治经济学期间,他就成为了马克思主义的倡导者。
李卜克内西在1900年5月8日与尤利娅·帕拉迪斯(Julia Paradies)结婚。夫妇俩育有两儿一女。他的妻子于1911年死于胆囊手术。1914年,李卜克内西迎娶了第二任妻子索菲·李卜克内西(Sophie Liebknecht,婚前姓Ryss)。
李卜克内西是一个活跃的第二国际成员,亦是社会主义青年国际的创始人。
1912年,李卜克内西代表德国社会民主党左翼当选帝国议会议员。
1918年11月9日,李卜克内西在柏林宫宣布德国为“自由社会主义共和国”。

Carsten Sieling (* 13. Januar 1959 in Nienburg/Weser) ist ein deutscher Politiker (SPD). Er war von Juli 2015 bis August 2019 Präsident des Senats und Bürgermeister der Freien Hansestadt Bremen sowie Senator für Angelegenheiten der Religionsgemeinschaften und Senator für Kultur.
Zuvor war er in den Jahren 2009 bis 2015 Mitglied des Deutschen Bundestages für den Wahlkreis 54 (Bremen I), nachdem er ab 1995 Abgeordneter der Bremischen Bürgerschaft und dort von 2005 bis 2009 Vorsitzender der SPD-Fraktion gewesen war. Von 2004 bis 2006 führte er als Landesvorsitzender die SPD Bremen. Von 2019 bis 2023 war er wieder Abgeordneter der Bremischen Bürgerschaft.
卡斯滕·西林(Carsten Sieling,1959年1月13日—)是德国的一位政治人物,他是德国社会民主党党员。2015年7月17日至2019年,他担任不莱梅市市长[1]。在2009年至2015年,他曾经担任德国国会议员[2]。

Klara Geywitz (* 18. Februar 1976 in Potsdam) ist eine deutsche Politikerin (SPD) und seit dem 8. Dezember 2021 Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen der Bundesrepublik Deutschland. Außerdem ist sie Beauftragte der Bundesregierung für den Berlin-Umzug und den Bonn-Ausgleich.
Sie gehörte von 2004 bis 2019 als direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Potsdam I dem Landtag Brandenburg an. Nachdem sie bei der Wahl zum SPD-Vorsitz 2019 erfolglos zusammen mit Olaf Scholz kandidiert hatte, wurde sie im Dezember 2019 zu einer der stellvertretenden Bundesvorsitzenden der SPD gewählt.
克拉拉·盖维茨(Klara Geywitz),1976 年 2 月 18 日出生于波茨坦,德国政治家(社民党),自 2021 年 12 月 8 日起担任德意志联邦共和国联邦住房、城市发展和建设部部长。她还兼任联邦政府柏林搬迁和波恩均等化专员。
2004 年至 2019 年,她是勃兰登堡州议会波茨坦第一选区的直选议员。在 2019 年选举中与奥拉夫·朔尔茨 共同竞选社民党主席失败后,她于 2019 年 12 月当选为社民党联邦副主席之一。

Kurt Eisner (geboren am 14. Mai 1867 in Berlin; gestorben am 21. Februar 1919 in München) war ein deutscher Politiker, Journalist und Schriftsteller. Bekannt ist er vor allem als Anführer der Novemberrevolution von 1918 in München. Vom 8. November 1918 bis zu seiner Ermordung war er der erste Ministerpräsident des Freistaats Bayern.
Während der wilhelminischen Ära des Kaiserreichs veröffentlichte Eisner Ende des 19. Jahrhunderts monarchiekritische Artikel und Publikationen. In den Jahren 1898 bis 1917 war er Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). In den ersten fünf Jahren des 20. Jahrhunderts prägte er als führender Angehöriger des Redaktionskollektivs des Vorwärts maßgeblich die Ausrichtung des Zentralorgans der Partei. Während des Ersten Weltkriegs verfestigte sich seine pazifistische Überzeugung. Im Jahr 1917 trat er aufgrund einer gewachsenen oppositionellen Haltung gegen die deutsche Kriegspolitik wie auch gegen die sozialdemokratische Burgfriedenspolitik zur Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (USPD) über. Eisner wurde zum Protagonisten dieser Partei in Bayern, wo er ab 1907 ansässig war. Als einer der dortigen Hauptinitiatoren der für die Demokratisierung des Deutschen Reiches und gegen den Krieg gerichteten Januarstreikwelle von 1918 wurde er am 31. Januar wegen versuchten Landesverrates verhaftet und kam in Untersuchungshaft. Wiederholte Gesuche auf Haftverschonung wurden vom Reichsgericht abgelehnt. Erst am 14. Oktober wurde Eisner aus Anlass seiner Nominierung zur Reichsersatzwahl für das vakante Mandat Georg von Vollmars entlassen.
Eisner rief am 8. November 1918 den „Freistaat Bayern“ aus und erklärte König Ludwig III. für abgesetzt. Von der Versammlung der Arbeiter- und Soldatenräte wurde er zum Ministerpräsidenten gewählt. Die USPD erlitt jedoch bei der Landtagswahl Anfang 1919 eine schwere Niederlage und erhielt nur 2,5 Prozent der Stimmen. Auf dem Weg zur konstituierenden Sitzung des Landtags, auf der er seinen Rücktritt bekannt geben wollte, wurde er von Anton Graf von Arco auf Valley ermordet.
库尔特·艾斯纳(Kurt Eisner,1867年5月14日—1919年2月21日),德国政治人物,新闻工作者。1918年11月,曾参与德国十一月革命,并推翻巴伐利亚王国的维特尔斯巴赫王朝。1918年至1919年,担任巴伐利亚人民邦总理。
Kurt (amtlich Curt) Ernst Carl Schumacher (* 13. Oktober 1895 in Culm, Westpreußen; † 20. August 1952 in Bonn) war ein deutscher Politiker, von 1946 bis 1952 Parteivorsitzender der SPD sowie von 1949 bis 1952 Oppositionsführer im Deutschen Bundestag. Schumacher war von 1945 bis 1949 maßgeblich am Wiederaufbau der SPD in Westdeutschland beteiligt und der große Gegenspieler Konrad Adenauers. Auch wenn Schumacher sich in der Opposition langfristig mit seinen politischen Vorstellungen zum größten Teil nicht durchsetzen konnte, gehörte er zu den Gründervätern der Bundesrepublik Deutschland. Hervorzuheben ist seine strikte Ablehnung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED), wodurch er das Profil der Sozialdemokratie in der Bundesrepublik entscheidend prägte.
库尔特·舒马赫(1895 年 10 月 13 日生于西普鲁士库尔姆,1952 年 8 月 20 日生于波恩),德国政治家,1946 年至 1952 年任社民党主席,1949 年至 1952 年任德国联邦议院反对党领袖。1945 年至 1949 年,舒马赫在西德社民党的重建过程中发挥了关键作用,是康拉德-阿登纳的主要对手。尽管舒马赫在反对派中基本无法长期推行自己的政治主张,但他却是德意志联邦共和国的奠基人之一。值得强调的是,他坚决反对德国统一社会党(SED),因此,他决定性地塑造了联邦共和国社会民主主义的形象。
Kurt Georg Beck (* 5. Februar 1949 in Bergzabern) ist ein deutscher ehemaliger Politiker (SPD). Er war von 1994 bis 2013 Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz und von 2006 bis 2008 Bundesvorsitzender der SPD.
Von 1993 bis 2012 war Beck Landesvorsitzender der SPD Rheinland-Pfalz und von November 2006 bis Dezember 2008 Vizepräsident der Sozialistischen Internationale. Von 2013 bis 2020 war er Vorsitzender der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung.
库特·贝克(德语:Kurt Beck;1949年2月5日—)是一位德国政治家,出生于德国的巴特贝格察伯恩),是德国社会民主党的成员。贝克于1994年到2013年出任德国莱茵兰-普法尔茨州长,并于2006年到2008年出任社民党的党主席。

Lars Klingbeil (* 23. Februar 1978 in Soltau) ist ein deutscher Politiker (SPD). Er ist seit Dezember 2021 einer der beiden Bundesvorsitzenden der SPD.
Von Mai 2003 bis November 2007 war er einer der stellvertretenden Bundesvorsitzenden der Jusos. Seit Oktober 2009 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages, dem er zuvor bereits von Januar bis Oktober 2005 angehörte. Bis 2015 war er Mitglied der Parlamentarischen Linken.[1] Seitdem gehört er dem Seeheimer Kreis an, in dem sich der konservative Flügel der SPD-Bundestagsfraktion zusammengeschlossen hat.[2] Von Dezember 2017 bis Dezember 2021 war er Generalsekretär der SPD.