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是德国首都柏林在第二次世界大战以后,德意志民主共和国(简称民主德国或东德)在己方领土上建立的围墙,目的是隔离东德(含东德的首都东柏林)和西柏林,从而阻隔东西柏林之间市民的往来。柏林墙的建立,是二战以后德国分裂和冷战的重要标志性建筑。1961年建造,1990年拆除,两德重归统一。













布拉格和约(德语:Prager Frieden;波兰语:Pražský mír)于1635年5月30日签署,它结束了萨克森在三十年战争中的参与。其他德国亲王随后加入了该条约,尽管三十年战争仍在继续,但普遍认为它作为神圣罗马帝国内部的宗教战争已被《布拉格和约》终止,这标志着帝国政府的胜利。然而境外势力如法国对此结果并不满意,此后冲突不断由外国势力推动,包括西班牙、瑞典和法国。
一些学者认为该条约仅仅是朝着1648年威斯特伐利亚和约迈出的一步,而另一些学者则认为它本身就是一个重要的条约,标志着两个历史时代之间的界限。欧洲历史学家通常比他们的非欧洲同行更关注布拉格和约,而后者更关注威斯特伐利亚和约。
Der Prager Frieden vom 30. Mai 1635 wurde im Dreißigjährigen Krieg zwischen Kaiser Ferdinand II. und der katholischen Liga unter dem bayerischen Kurfürsten Maximilian I. einerseits und dem protestantischen Kurfürstentum Sachsen mit Kurfürst Johann Georg I. als dem maßgeblichen Vertreter der protestantischen Reichsstände andererseits geschlossen. Der Vertrag sollte den Krieg zwischen beiden Parteien beenden und hatte das weitergehende Ziel, die Söldner der fremden Mächte Schweden und Frankreich aus dem Reichsgebiet zu vertreiben. Mit Ausnahme von Bernhard von Sachsen-Weimar und Landgraf Wilhelm V. von Hessen-Kassel wurde er nach und nach von fast allen weiteren protestantischen Reichsständen ratifiziert.
Der Friedensschluss hatte jedoch kein allgemeines Ende der Auseinandersetzungen im Heiligen Römischen Reich zur Folge. Frankreich und Schweden, deren Interessen im Vertrag nicht berücksichtigt wurden, führten den Krieg weiter, sowohl im Reichsgebiet gegen den Kaiser und seine Verbündeten, als auch gegen die spanischen Habsburger, die mit Unterstützung durch habsburgische Reichstruppen, die ausgehend von den Spanischen Niederlanden, Frankreich bedrohten und bekämpften. Der Krieg dauerte noch 13 Jahre bis zum Abschluss des Westfälischen Friedens im Jahr 1648. In den westfälischen Friedensvertrag wurden einige Bestimmungen des Prager Friedensvertrags nahezu gleich übernommen. Trotz seiner Bedeutung hat die historische Forschung den Prager Frieden lange vernachlässigt.
布拉格战役(Battle of Prague),是七年战争中普鲁士与奥地利在1757年5月6日的战役。以普军胜利作结。
Die Schlacht bei Prag am 6. Mai 1757 war die zweite Schlacht im Siebenjährigen Krieg zwischen Preußen und Österreich. Ihr Schlachtfeld lag östlich der Stadt zwischen dem Tal des Botič bei Vršovice und Žižkov, es erstreckte sich über Hrdlořezy bis Prosek.
Die Schlacht spielt eine Rolle in den Balladen Lenore von Gottfried August Bürger und General Schwerin von Georg Wilhelm Heinrich Häring.

Der Frieden von Brömsebro wurde am 13.jul. / 23. August 1645greg. geschlossen und beendete den von den Schweden ohne formelle Kriegserklärung begonnenen Torstenssonkrieg gegen Dänemark, der zwischen 1643 und 1645 stattfand und als Teil des Dreißigjährigen Krieges betrachtet werden kann.
布勒姆瑟布鲁条约(瑞典语、丹麦语:Freden i Brömsebro)于1645年8月13日由瑞典帝国与丹麦-挪威签订,以结束1643年至1645年的托尔斯腾森战争。签订地点是布勒姆瑟布鲁,瑞典布莱金厄省与斯莫兰省交界的一个城镇。
瑞典在托尔斯腾森战争中打败了丹麦军队,迫使丹麦割让领土求和。在布勒姆瑟布鲁条约中,瑞典获得西部的耶姆特兰与海里耶达伦,并在未来30年得到南部的哈兰省的控制权。此外,瑞典船只此后航经厄勒海峡不需向丹麦支付厄勒海峡通行费。在日后1658年签订的罗斯基勒条约中,丹麦将进一步丧失在斯堪的纳维亚半岛上的所有领土。



Die Britische Ostindien-Kompanie (British East India Company), bis 1707[1] English East India Company, abgekürzt EIC, war eine Ostindien-Kompanie, die durch einen Freibrief entstand, den Königin Elisabeth verschiedenen reichen Londoner Kaufleuten am 31. Dezember 1600 ausstellte. Die Gesellschaft erhielt den Namen Governors and Company of merchants of London trading to the East-Indies. Ihr wurde das Recht zugestanden, auf 15 Jahre sämtlichen Handel zwischen dem Kap der Guten Hoffnung und der Magellanstraße abzuwickeln. Sie erhielt auch ein Siegel, konnte ihren Gouverneur und die 24 Direktoren selbst wählen und durfte sich selbst Korporationsgesetze (by-laws) geben.
Zunächst rüstete man mit 72.000 Pfund Sterling fünf Schiffe aus, die unter der Führung von Kapitän James Lancaster am 5. Juni 1602 bei Aceh auf Sumatra landeten. 1604 und 1610 folgten weitere Expeditionen dieser Art. Eine Gesandtschaft an den Großmogul erwirkte das Recht, Handelsstationen an der Westküste von Vorderindien einzurichten. Doch konnte man erst nach dem Sieg über die widerstrebenden Portugiesen im Jahre 1612 dieses Privileg ausüben. In Madras und Hugli konnte die Kompanie gar erst 1640 wirksam werden, da dort die Holländer Widerstand leisteten.
Karl II. bestätigte am 3. April 1661 die früheren Privilegien und verlieh der Kompanie auch die Zivilgerichtsbarkeit, die Militärgewalt und das Recht, mit den „Ungläubigen“ in Indien Krieg zu führen und Frieden zu schließen. Zudem überließ er der Kompanie die Stadt Bombay als Dank für die geleistete Arbeit und den abgelieferten Profit zum Lehen.
Später erhielt die Kompanie von Jakob II. noch das Recht, Festungen zu bauen, Truppen auszuheben und Münzen zu schlagen, um sie der Niederländischen Ostindien-Kompanie gleichzustellen. 1694 wurden die Privilegien erneut bestätigt, jedoch nur unter großen Protesten der vom Monopol ausgeschlossenen Kaufmannschaft im Londoner Parlament. Zunehmende Kritik erntete man auch aufgrund der drückenden Herrschaft in Indien. Die Regierung erteilte deshalb 1698 einer Konkurrenzgesellschaft die gleichen Rechte wie der „Company of merchants“. Sie war deshalb gezwungen, sich 1708 mit dieser zur „United East-India Company“ zusammenzuschließen. Die Geschäfte der Gesellschaft blühten in nie gekanntem Ausmaß und man erhielt einen bedeutenden Einfluss auf die politischen Verhältnisse in Indien. In der Indiabill der Regierung Pitt wurde die Kompanie unter die Aufsicht eines Kontrollamts gestellt, das als Ministerialabteilung fungierte. In Handelsangelegenheiten behielt die Kompanie ihre alte Selbstständigkeit, doch wurde die Anstellung der höheren Beamten, Richter und Heerführer unter staatliche Aufsicht gestellt.
1813 verlor die Gesellschaft ihre Sonderrechte auf den Handel, behielt aber die oberste Gewalt in den bürgerlichen und militärischen Angelegenheiten. Zunehmende Aufstände, zuletzt derjenige der Sipahi 1857, führten dazu, dass man die Rechte der Kompanie an die britische Krone übertrug. Hierzu erließ das britische Parlament am 2. August 1858 eine neue Indiabill. Die letzte Sitzung der Direktoren fand am 30. August 1858 statt.
不列颠东印度公司/英国东印度公司(英语:British East India Company,缩写:BEIC)又称“可敬的东印度公司”(the Honourable East India Company,缩写:HEIC),有时也被称为“约翰公司”(John Company),是一个股份公司。西元1600年12月31日,英国女王伊丽莎白一世授予该公司皇家特许状,给予它在印度贸易的特权而组成。实际上此特许状给予“可敬的东印度公司”于东印度贸易的垄断权21年。随时间的变迁,东印度公司从一个商业贸易企业变成印度的实际主宰者。在1858年被解除行政权力为止,它还获得了协助统治和军事职能。
Der Friedensvertrag von Brest-Litowsk zwischen Sowjetrussland und den Mittelmächten, insbesondere dem Deutschen Reich, Österreich-Ungarn und dem Osmanischen Reich, der am 3. März 1918 unterzeichnet wurde, beendete den Ersten Weltkrieg an der Ostfront. In ihm konnte vor allem die deutsche Oberste Heeresleitung (OHL) ihre Vorstellungen von einer territorialen Neuordnung Osteuropas durchsetzen, während Russland aus dem Krieg ausschied. Die Ukraine, die zuvor mit Unterstützung der Mittelmächte als Ukrainische Volksrepublik ihre Unabhängigkeit von Russland erklärt hatte, hatte bereits am 9. Februar 1918, ebenfalls in Brest-Litowsk, mit den Mittelmächten einen Separatfrieden unterzeichnet, den sogenannten „Brotfrieden“.
Die Vertragsunterzeichnung in Brest-Litowsk erfolgte nach längeren, ergebnislosen Verhandlungen unter militärischem Druck der Mittelmächte, die in der Operation Faustschlag weite Gebiete im Westen des früheren Russischen Kaiserreichs besetzten. Die Bolschewiki gaben diesem Druck unter Protest nach, um die Ergebnisse der Oktoberrevolution nicht zu gefährden. In der Sowjetunion und später auch in der DDR wurde der Vertrag als „Raubfrieden von Brest-Litowsk“ bezeichnet.[1][2] Auch zeitgenössische Beobachter auf beiden Seiten der damals kriegführenden Parteien sahen in dem Vertrag einen einseitigen Diktatfrieden. Nach heutigem Forschungsstand waren seine Bedingungen für Russland weitaus härter als die des späteren Versailler Vertrags für Deutschland.
Die deutsche OHL hoffte, mit den an der Ostfront frei werdenden Truppen einen entscheidenden Sieg im Westen erringen zu können. Am 21. März begann mit dem Unternehmen Michael die letzte deutsche Offensive an der Westfront. Nach deren Scheitern im Sommer und dem drohenden Zusammenbruch der Verbündeten musste das Deutsche Reich die Ententemächte und die USA seinerseits um Waffenruhe bitten. Bereits im Waffenstillstandsabkommen vom 11. November 1918 wurde der Vertrag von Brest-Litowsk annulliert.
《布列斯特-立陶夫斯克条约》(俄语:Брестский мир;德语:Friedensvertrag von Brest-Litowsk;常被简称为布列斯特条约或布列斯特和约)是第一次世界大战期间,苏维埃俄国与同盟国(包括德意志帝国、奥匈帝国、保加利亚王国、奥斯曼土耳其帝国)在布列斯特-立陶夫斯克所签订的和约。
1918年3月签约,表面上俄方损失确实很大,但同年11月德国却也战败投降,使此条约与德国部分被废止,而后苏维埃取得政权,又以1922年签订之《拉帕洛条约》重新取代之;与土耳其部分亦以1921年的《卡尔斯条约》取代。
第一次布尔战争(英語:First Boer War;阿非利卡语:Eerste Boereoorlog;1880年12月16日-1881年3月6日),又称第一次自由戰爭(阿非利卡语:Eerste Vryheidsoorlog),第一次英布战争(英語:First Anglo–Boer War)、德兰士瓦战争(英語:Transvaal War)、德兰士瓦叛乱(英語:Transvaal Rebellion),是英国与南非布尔人之间的一次小规模战争。
第二次布尔战争(英語:Second Boer War;阿非利卡语:Tweede Boereoorlog;1899年10月11日-1902年5月31日),又称第二次自由战争(阿非利卡语:Tweede Vryheidsoorlog)、布尔战争(英語:Boer War)、德兰士瓦战争(英語:Transvaal War)、英布战争(英語:Anglo–Boer War;阿非利卡语:Anglo-Boereoorlog)、南非战争(英語:South African War),是一场英国与川斯瓦共和國和奥兰治自由邦之间的战争。
Der Erste Burenkrieg fand zwischen dem 16. Dezember 1880 und dem 23. März 1881 in Transvaal im heutigen Südafrika statt. Es war der erste Zusammenstoß von Großbritannien und der Südafrikanischen Republik (ZAR).
Der Zweite Burenkrieg (auch Südafrikanischer Krieg; englisch auch Second Anglo Boer War, „Zweiter Englisch-Burischer Krieg“, Afrikaans: Tweede Vryheidsoorlog, „Zweiter Freiheitskrieg“) von 1899 bis 1902 war ein Konflikt zwischen Großbritannien und den beiden Burenrepubliken Oranje-Freistaat und Südafrikanische Republik (Transvaal), der mit deren Eingliederung in das britische Imperium endete. Ursachen waren das Streben Großbritanniens nach den Bodenschätzen der Region innerhalb eines territorial geschlossenen Kolonialreichs in Afrika sowie die von Joseph Chamberlain zur imperialen Angelegenheit erklärte Bekämpfung der Ausländerfeindlichkeit (keine Einbürgerung und kein Wahlrecht für Uitlanders, also auch nicht von oder für Briten) in der Politik der Südafrikanischen Republik.[1]




Cáo Xuěqín (chin. 曹雪芹, * zwischen 1715 und 1724 ; † 1763(?)) ist ein chinesischer Schriftsteller und Autor des chinesischen Romans Der Traum der roten Kammer.
Leben
Cao stammt aus einer ursprünglich han-chinesischen, aber an die mandschurische Kultur assimilierten Familie. Cao Xueqins Großvater Cao Yin galt als Weggefährte und Vertrauter des Qing-Kaisers Kangxi, wodurch es die Familie zu großem Wohlstand brachte. Das Glück der Caos wendete sich erst mit dem Amtsantritt von Kangxis Nachfolger Yongzheng, der 1728 im Zuge politischer Säuberungen die Güter der Caos konfiszierte und sie zum Umzug nach Peking zwang. Xueqin war damals erst 9 Jahre alt.
Über Xueqins eigenes Leben ist vergleichsweise wenig bekannt. Den größten Teil seines Lebens verbrachte er in großer Armut im Westen von Peking, wo er sich mit dem Verkauf eigener Bilder über Wasser hielt. Daneben arbeitete er zeitweise als Lehrer an einer kaiserlichen Schule für die Kinder mandschurischer Adeliger und Bannerleute.
Werk
Cao ist durch ein einziges Werk bekannt geworden, das allerdings Eingang in die Weltliteratur gefunden hat: Der Roman Der Traum der roten Kammer. Nach Aussagen von Freunden hat er über zehn Jahre daran geschrieben, vermutlich in der Zeit kurz vor der Jahrhundertmitte. Bei Caos Tod 1763 waren freilich lediglich 80 der geplanten 100 Kapitel geschrieben. Das Manuskript wurde von Gao E ergänzt und 1791 in einer 120 Kapitel umfassenden Version herausgegeben.