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Die Republik Florenz, offiziell die Florentiner Republik (italienisch Repubblica Fiorentina, oder Repubblica di Firenze), war ein mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Staat, dessen Zentrum die Stadt Florenz in der Toskana war.[1][2] Die Republik entstand 1115, als das florentinische Volk nach dem Tod von Mathilde von Canossa gegen die Markgrafschaft Toskana rebellierte, die riesige Gebiete kontrollierte, zu denen auch Florenz gehörte. Die Florentiner bildeten an der Stelle ihrer Nachfolger eine Kommune.[3] Die Republik wurde von einem Rat regiert, der als Signoria von Florenz bekannt war. Die Signoria wurde vom Gonfaloniere (Titularherr der Stadt) gewählt, der alle zwei Monate von den Gilden und Zünften in Florenz gewählt wurde.
Die Republik hatte eine wechselvolle Geschichte von Putschen und Gegenputschen gegen verschiedene Fraktionen. Die Familie Medici erhielt 1434 unter Cosimo de’ Medici die Herrschaft über die Stadt. Die Medici verloren die Kontrolle über Florenz 1494. Giovanni de’ Medici (später Papst Leo X.) eroberte 1512 die Republik zurück.
Florenz wies 1527 während der Italienischen Kriege zum zweiten Mal die Autorität der Medici zurück. Die Medici nahmen ihre Herrschaft 1531 nach einer 11-monatigen Belagerung der Stadt wieder auf, unterstützt von Kaiser Karl V. Papst Clemens VII., selbst Medici, ernannte seinen Verwandten Alessandro de’ Medici zum ersten Herzog der florentinischen Republik und verwandelte damit die Republik Florenz in eine Erbmonarchie.[4]
Der zweite Herzog, Cosimo I. de’ Medici, errichtete eine starke florentinische Flotte und erweiterte das Territorium, indem er im Bündnis mit Spanien 1559 die Republik Siena eroberte. Im Jahr 1569 erklärte der Papst Cosimo zum ersten Großherzog der Toskana, wodurch die Republik Florenz in das Großherzogtum Toskana überging. Die Medici regierten das Großherzogtum Toskana bis 1737.
Auf ihrem Höhepunkt war die Republik Florenz eine der wirtschaftlichen und kulturellen Zentren Europas und eine Hochburg der Renaissance. Das Mäzenatentum der Medici und weiterer aristokratischer Familien sorgte dafür, dass große architektonische und künstlerische Werke verwirklicht werden konnten. Zu den bekannten Künstlern, Schriftstellern und Gelehrten, die in Florenz wirkten, zählen Leonardo da Vinci, Sandro Botticelli, Michelangelo, Donatello, Giovanni Boccaccio, Filippo Brunelleschi, Filippo Lippi, Fra Angelico, Francesco Petrarca und Dante Alighieri.
Voltaire [vɔltɛ(ː)ʀ] (eigentlich François-Marie Arouet [fʀɑ̃swa maʀi aʀwɛ], * 21. November 1694 in Paris; † 30. Mai 1778 ebenda) war ein französischer Philosoph und Schriftsteller. Er ist einer der meistgelesenen und einflussreichsten Autoren der Aufklärung.
Vor allem in Frankreich nennt man das 18. Jahrhundert auch „das Jahrhundert Voltaires“ (le siècle de Voltaire). Als Lyriker, Dramatiker und Epiker schrieb er in erster Linie für das französische Bildungsbürgertum, als Erzähler und Philosoph für die gesamte europäische Oberschicht im Zeitalter der Aufklärung, deren Mitglieder für gewöhnlich die französische Sprache beherrschten und französischsprachige Werke zum Teil im Original lasen. Viele seiner Werke erlebten in rascher Folge mehrere Auflagen und wurden häufig auch umgehend in andere europäische Sprachen übersetzt. Voltaire verfügte über hervorragende Kenntnisse der englischen und der italienischen Sprache und veröffentlichte darin auch einige Texte. Er verbrachte einen beträchtlichen Teil seines Lebens außerhalb Frankreichs und kannte die Niederlande, England, Deutschland und die Schweiz aus eigener Erfahrung.
Mit seiner Kritik an den Missständen des Absolutismus und der Feudalherrschaft sowie am weltanschaulichen Monopol der katholischen Kirche war Voltaire ein Vordenker der Aufklärung und ein wichtiger Wegbereiter der Französischen Revolution. In der Darstellung und Verteidigung dessen, was er für richtig hielt, zeigte er ein umfangreiches Wissen und Einfühlungsvermögen für die Vorstellungen seiner zeitgenössischen Leser. Sein präziser und allgemein verständlicher Stil, sein oft sarkastischer Witz und seine Kunst der Ironie gelten oft als unübertroffen.
伏尔泰(法语:Voltaire,发音:[vɔl.tɛːʁ],1694年11月21日-1778年5月30日),原名弗朗索瓦-马里‧阿鲁埃(法语:François-Marie Arouet,法语发音:[fʁɑ̃.swa ma.ʁi aʁ.wɛ],法国启蒙时代思想家、哲学家、文学家,启蒙运动公认的领袖和导师。他不仅在哲学上有卓越成就,也以捍卫公民自由,特别是信仰自由和司法公正而闻名。尽管在他所处的时代审查制度十分严厉,伏尔泰仍然公开支持社会改革。他的论说以讽刺见长,常常抨击天主教教会的教条和当时的法国教育制度。伏尔泰的著作和思想与托马斯·霍布斯及约翰·洛克一道,对美国革命和法国大革命的主要思想家都有影响。

Sir Frank Whittle KBE, FRSA (* 1. Juni 1907 in Coventry; † 9. August 1996 in Columbia, Maryland) war ein englischer Pilot, Erfinder und Geschäftsmann. Seine größte Leistung war die Erfindung des Strahltriebwerks, das er unabhängig und zeitgleich zu Hans von Ohain entwickelte.
弗兰克·惠特尔爵士(英語:Sir Frank Whittle,1907年6月1日—1996年8月9日),英国皇家空军准將, 航空发动机工程师,与德国人汉斯·冯·奥海恩分别独立设计了喷射发动机[1]。
弗兰西斯·培根,第一代圣阿尔本子爵(Francis Bacon, 1st Viscount St Alban,1561年1月22日-1626年4月9日),英国散文作家、法学家、哲学家、政治家,是古典经验论的始祖。
Francis Bacon, 1. Viscount St. Albans, 1. Baron Verulam (genannt auch Bacon von Verulam; * 22. Januar 1561 in London; † 9. April 1626 in Highgate bei London), war ein englischer Philosoph, Jurist und Staatsmann, der als Wegbereiter des Empirismus gilt.
弗朗茨一世(德语:Franz I;1708年12月8日—1765年8月18日)[1],洛林王朝的神圣罗马皇帝(1745年-1765年在位)。当选皇帝前是1737年-1765年的托斯卡纳大公(弗朗切斯科二世,1745年-1765年在位))。他也曾是1737年-1765年的洛林公爵(称弗朗索瓦三世,1737年-1765年)。
Franz Stephan von Lothringen (* 8. Dezember 1708 in Nancy; † 18. August 1765 in Innsbruck) war von 1729 bis 1736 als Franz III. Herzog von Lothringen und Bar, anschließend ab 1737 als Franz II. Großherzog der Toskana und ab 1745 als Franz I. Kaiser des Heiligen Römischen Reiches.
Franz Stephan heiratete 1736 Erzherzogin Maria Theresia von Österreich, die einzige Erbin Kaiser Karls VI., und begründete mit ihr das Haus Habsburg-Lothringen. Seit 1740 war er ihr Mitregent in den Habsburgischen Erblanden, wurde aber kaum an den Regierungsgeschäften beteiligt. Daher widmete er sich erfolgreichen Finanzgeschäften und der Förderung der Naturwissenschaften. (Quelle:Aus österreichischem Adelsbesitz Maler Martin van Meytens 1695–1770)
弗朗索瓦·拉伯雷(François Rabelais,约1493年-1553年4月9日),法国文艺复兴时代的伟大作家,人文主义的代表。
François Rabelais [fʁɑ̃.swa ʁa.blɛ] (* um 1494, vielleicht 1483 in La Devinière bei Chinon/Touraine; † 9. April 1553 in Paris) war ein französischer Schriftsteller der Renaissance, Humanist, römisch-katholischer Ordensbruder und Weltpriester, als Mediziner praktizierender Arzt sowie Dozent.[1] Er gehört zu den bedeutendsten Prosaschriftstellern der französischen Literatur; von seinen Werken ist vor allem der Romanzyklus Gargantua und Pantagruel bekanntgeblieben.


















Franz I. (* 12. September 1494 auf Schloss Cognac; † 31. März 1547 auf Schloss Rambouillet), auch genannt der Ritterkönig, frz. François Ier, le Roi-Chevalier, war ein französischer König aus dem Haus Valois-Angoulême, einer Nebenlinie des Hauses Valois.
Er wurde am 25. Januar 1515 in der Kathedrale von Reims zum König von Frankreich gesalbt und regierte das Land bis zu seinem Tod 1547. Innenpolitisch legte die Regierungszeit des Königs das Fundament für die absolute Monarchie und die Hugenottenkriege.[1] Außenpolitisch kämpfte Franz in den Italienischen Kriegen gegen die Universalmonarchie des Habsburgers Karl V. Franz I. gilt als bedeutender Renaissancefürst, der Künste und Wissenschaften großzügig förderte.
弗朗索瓦一世 (法語:François I,1494年9月12日—1547年3月31日),即位前通常称昂古莱姆的弗朗索瓦(François de Angoulême),又稱大鼻子弗朗索瓦(François au Grand Nez),骑士王(le Roi-Chevalier),被视为开明的君主,多情的男子和文艺的庇护者,是法国历史上最著名也最受爱戴的国王之一(1515年—1547年在位)。在他统治时期,法国繁荣的文化达到了一个高潮。