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Johannes Kepler, auch Johannes Keppler oder Johann Kepler, auch latinisiert Ioannes Keplerus oder Johannes Keplerus (* 27. Dezember 1571jul. in Weil der Stadt; † 15. November 1630greg. in Regensburg), war ein deutscher Astronom, Physiker, Mathematiker und Naturphilosoph. Er war von 1594 bis 1600 im Alter von 23 Jahren in der Steiermark im Auftrag der steirischen Landstände als Lehrer für Mathematik in Graz tätig, wo er auch schon mit eigenen wissenschaftlichen Arbeiten begann.[1] In Graz heiratete Kepler 1597 seine erste Ehefrau Barbara Müller. Mit Beginn der Gegenreformation in Graz musste das protestantische Ehepaar im August 1600 die Stadt verlassen und zog nach Prag.[2]
Ab März 1600 kam es in Prag zu einer schwierigen Zusammenarbeit Keplers mit dem kaiserlichen Hofastronomen Tycho Brahe, bis dieser im Oktober 1601 starb. Als Nachfolger Brahes wurde Kepler kaiserlicher Mathematiker und Hofastronom, eine Stellung, die er bis 1627 behielt. Damit war er auch zuständig für das Sachgebiet Kalenderreform und musste den Kaiser bei der Frage beraten, ob man im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation bei der Zeitrechnung den bisher genutzten julianischen Kalender aufgeben und stattdessen mit der von Papst Gregor XIII. bereits 1582 eingeführten neuen Zeitrechnung den neuen gregorianischen Kalender nutzen solle. Als Sachverständiger argumentierte Kepler auf dem Reichstag in Regensburg für die Nutzung des aus astronomischer Sicht gegenüber dem julianischen Kalender verbesserten gregorianischen Kalenders, jedoch wurden seine Wünsche nicht erfüllt, auch weil alle evangelischen Reichsstände auf der Beibehaltung der alten Zeitrechnung beharrten. Zur Annahme des neuen gregorianischen Kalenders entschloss sich der Reichstag erst 80 Jahre später.
Nachdem Keplers Gönner und Schutzherr Kaiser Rudolf 1612 verstorben war, wurde als neuer Kaiser Matthias gewählt. Nachdem ihm der neue Kaiser Matthias seine Stellung und sein Gehalt als kaiserlicher Mathematiker bestätigt hatte, bot Kepler den Oberösterreichischen Ständen seine Dienste an. Im Mai 1612 wurde er in Linz an der Schule der Landschaft als Lehrer für Mathematik angestellt. Kurz vor dem Tod des Kaisers Matthias im Jahr 1619 begann der Dreißigjährige Krieg, der in der Stadt Prag zu Aufständen und Plünderungen führte.
Im Dreißigjährigen Krieg erstellte Kepler für den Oberbefehlshaber der kaiserlichen Armee Generalissimus Wallenstein Horoskope, in denen Wallenstein Schwierigkeiten und sein Todesjahr 1634 vorhergesagt wurden.
Johannes Kepler entdeckte die Gesetzmäßigkeiten, nach denen sich Planeten um die Sonne bewegen. Sie werden nach ihm Keplersche Gesetze genannt. Er machte die Optik zum Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchung und bestätigte die Entdeckungen, die sein Zeitgenosse Galileo Galilei mit dem Teleskop gemacht hatte. Kepler zählt damit zu den Begründern der modernen Naturwissenschaften. Mit seiner Einführung in das Rechnen mit Logarithmen trug Kepler zur Verbreitung dieses mathematischen Verfahrens bei. In der Mathematik wurde ein numerisches Verfahren zur Berechnung von Integralen nach ihm Keplersche Fassregel benannt.
Keplers Entdeckungen und seine Formulierung der drei Planetengesetze machten aus dem mittelalterlichen Weltbild, in dem körperlose Wesen die Planeten einschließlich Sonne in stetiger Bewegung hielten, ein dynamisches System, in dem die Sonne durch ihre Fernwirkung die Planeten aktiv beeinflusst. Kepler selbst bezeichnete die Formulierungen seiner Entdeckungen nie als „Gesetze“, denn sie waren in seinen Augen nur Ausdruck einer Weltharmonie, die der Schöpfer seinem Werk mitgegeben hatte. Aus der Sicht Keplers war es auch die göttliche Vorsehung, die ihn als Theologiestudenten zum Studium der Gestirne geführt hatte. Die natürliche Welt war für Kepler nur der Spiegel, in dem die göttlichen Ideen sichtbar werden konnten, und den gottgeschaffenen menschlichen Geist gab es nur, um die göttlichen Ideen zu erkennen und zu preisen.
Kepler ging über den Gedanken hinaus, das kopernikanische System sei lediglich ein (hypothetisches) Modell zur einfacheren Berechnung der Planetenpositionen. Das heliozentrische Weltbild als eine physikalische Tatsache zu sehen stieß nicht nur bei der katholischen Kirche, sondern auch bei Keplers protestantischen Vorgesetzten auf erbitterten Widerstand. Denn in beiden Konfessionen galten die Lehren von Aristoteles und Ptolemäus als unantastbar.
Dass Kepler auch eine ganzheitliche Philosophie vertrat, hebt u. a. der Historiker Volker Bialas hervor.[3] Für Kepler als theologisch gebildeten Astronomen war eines der Hauptmotive seiner Arbeit, „Priester am Buch der Natur“ zu sein. Zu Glaubensfragen und zu den Streitigkeiten in der Zeit der Reformation äußerte sich Kepler mehrmals nur in versöhnlicher Weise.
约翰内斯·开普勒(德语:Johannes Kepler,德语:[joˈhanəs ˈkɛplɐ, -nɛs -],1571年12月27日—1630年11月15日),德国天文学家、数学家。开普勒是十七世纪科学革命的关键人物。他最为人知的成就为开普勒定律,这是尔后天文学家根据他的著作《新天文学》、《世界的和谐》、《哥白尼天文学概要》萃取而成的三条定律。这些杰作对艾萨克·牛顿影响极大,启发牛顿后来得出牛顿万有引力定律。
开普勒曾在奥地利格拉茨的一家神学院担任数学教师,成为汉斯·乌尔里奇·艾根伯格亲王的同事。后来,他成了天文学家第谷·布拉赫的助手,并最终成为皇帝鲁道夫二世及其两任继任者马蒂亚斯和费迪南二世的皇家数学家。他还曾经在奥地利林茨担任过数学教师及华伦斯坦将军的顾问。此外,他在光学领域做了基础性的工作,发明了一种改进型的折光式望远镜(开普勒望远镜),并提及了同时期的伽利略利用望远镜得到的发现。
开普勒生活的年代,天文学与占星学没有清楚的区分,但是天文学(文科中数学的分支)与物理学(自然哲学的分支)却有着明显的区分。因为宗教信仰,开普勒将宗教论点和理由写进他的作品。因为相信上帝用智能创造世界,人只要透过自然理性之光,也可理解上帝创造的项目。[1]。开普勒将他的新天文学描述为“天体物理学[2]”、“到亚里士多德的《形而上学》的旅行[3]”、“亚里士多德宇宙论的补充[4]”、通过将天文学作为通用数学物理学的一部分改变古代传统的物理宇宙学[5]。


















Johann Sebastian Bach (* 21. Märzjul./ 31. März 1685greg. in Eisenach, Sachsen-Eisenach; † 28. Juli 1750 in Leipzig, Kursachsen) war ein deutscher Komponist, Kantor, Hofkonzertmeister, Violinist sowie Orgel- und Cembalovirtuose des Barocks aus Thüringen. In seiner Hauptschaffensperiode war er Thomaskantor zu Leipzig. Er ist der prominenteste Vertreter der Musikerfamilie Bach und gilt heute als einer der bekanntesten und bedeutendsten Musiker überhaupt. Insbesondere von Berufsmusikern wird er oft als der größte Komponist der Musikgeschichte angesehen.[2][3] Seine Werke beeinflussten nachfolgende Komponistengenerationen und inspirierten musikschaffende Künstler zu zahllosen Bearbeitungen.
Zu Lebzeiten wurde Bach als Virtuose, Organist und Orgelinspektor hoch geschätzt, allerdings waren seine Kompositionen nur einem relativ kleinen Kreis bekannt. Nach Bachs Tod gerieten seine Werke jahrzehntelang in Vergessenheit und wurden kaum noch öffentlich aufgeführt. Nachdem die Komponisten der Wiener Klassik sich mit Teilen von Bachs Werk auseinandergesetzt hatten, begann mit der Wiederaufführung der Matthäus-Passion unter Leitung von Felix Mendelssohn Bartholdy im Jahre 1829 die Bach-Renaissance in der breiten Öffentlichkeit. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts gehören seine Werke weltweit zum festen Repertoire der klassischen Musik.
Zu seinen bekanntesten Werken gehören Das wohltemperierte Clavier, die Matthäus-Passion, Die Kunst der Fuge, sein Weihnachtsoratorium, die Brandenburgischen Konzerte sowie viele Kantaten.
约翰·塞巴斯蒂安·巴赫(德语:Johann Sebastian Bach,1685年3月31日[儒略历3月21日]-1750年7月28日),巴洛克时期的作曲家及管风琴、小提琴、大键琴演奏家,也是巴洛克音乐的集大成者。巴赫被认为是音乐史上最伟大、最杰出、最重要的作曲家之一 [1][2]。
巴赫出生于神圣罗马帝国爱森纳赫(位于今德国图林根州)的一个音乐世家,自幼即接受音乐教育。父母亡故后,巴赫迁至奥尔德鲁夫由长兄扶养,生活清苦,15岁时即前往吕讷堡修习学业并自立更生。毕业后巴赫先后在阿恩施塔特和米尔豪森担任管风琴师(1703年-1708年),往后历任魏玛(1708年-1717年)与克滕(1717年-1723年)的宫廷乐长,以及莱比锡的教堂音乐总监(1723年-1750年)。
巴赫终生自学作曲不辍,举凡前人至晚辈的作品,无不研究。他一生极多产,其作品以质量俱佳著称,除了歌剧,几乎涉猎了当时所有的曲种,包含清唱剧、受难曲、神剧、经文歌、弥撒曲、圣咏、各种乐器的独奏曲、组曲、室内乐及协奏曲等等。尽管巴赫没有开创新风格,但他的创作广纳了德、意、法等国的音乐手法,并以娴熟的复调技巧呈现,展现了巴洛克音乐风格的精华与深奥的思想。
但由于音乐转而追求简明、轻巧的风格,巴赫的复调音乐在其身后被视为陈腐之物,其成就在数十年内未得到应有的评价,仅仅作为管风琴演奏家与教师而闻名[3]。虽然莫扎特、贝多芬等大作曲家均对巴赫推崇备至,但直到浪漫主义时代,作曲家门德尔松于1829年在柏林改编并指挥巴赫的《马太受难曲》,才使乐坛正视巴赫音乐的价值;浪漫早期以后的作曲家也多受巴赫影响。此后数代音乐家对他的作品进行了发掘、研究、整理和推广,巴赫逐渐恢复了崇高的地位。
在2005年德国电视二台票选最伟大的德国人活动中,他排名第六,在20世纪以前的人物中仅次于马丁·路德与马克思[4]。
ヨハン・ゼバスティアン・バッハ(Johann Sebastian Bach, 1685年3月31日(ユリウス暦1685年3月21日) - 1750年7月28日)は、18世紀のドイツで活躍した作曲家・音楽家である。 バロック音楽の重要な作曲家の一人で、鍵盤楽器の演奏家としても高名であり、当時から即興演奏の大家として知られていた。バッハ研究者の見解では、バッハはバロック音楽の最後尾に位置する作曲家としてそれまでの音楽を集大成したとも評価されるが、後世には、西洋音楽の基礎を構築した作曲家であり音楽の源流であるとも捉えられ、日本の音楽教育では「音楽の父」と称された[1]。
バッハ一族は音楽家の家系で(バッハ家参照)数多くの音楽家を輩出したが、中でも、ヨハン・ゼバスティアン・バッハはその功績の大きさから、大バッハとも呼ばれている。J・S・バッハとも略記される。
Johann Sebastian Bach[a] (31 March [O.S. 21 March] 1685 – 28 July 1750) was a German composer and musician of the Baroque period. He is known for instrumental compositions such as the Brandenburg Concertos and the Goldberg Variations, and for vocal music such as the St Matthew Passion and the Mass in B minor. Since the 19th-century Bach Revival, he has been generally regarded as one of the greatest composers of all time.[3][4]
The Bach family already counted several composers when Johann Sebastian was born as the last child of a city musician in Eisenach. After being orphaned at the age of 10, he lived for five years with his eldest brother Johann Christoph, after which he continued his musical formation in Lüneburg. From 1703 he was back in Thuringia, working as a musician for Protestant churches in Arnstadt and Mühlhausen and, for longer stretches of time, at courts in Weimar, where he expanded his organ repertory, and Köthen, where he was mostly engaged with chamber music. From 1723 he was employed as Thomaskantor (cantor at St. Thomas) in Leipzig. He composed music for the principal Lutheran churches of the city, and for its university's student ensemble Collegium Musicum. From 1726 he published some of his keyboard and organ music. In Leipzig, as had happened during some of his earlier positions, he had difficult relations with his employer, a situation that was little remedied when he was granted the title of court composer by his sovereign, Augustus, Elector of Saxony and King of Poland, in 1736. In the last decades of his life he reworked and extended many of his earlier compositions. He died of complications after eye surgery in 1750 at the age of 65.
Bach enriched established German styles through his mastery of counterpoint, harmonic and motivic organisation, and his adaptation of rhythms, forms, and textures from abroad, particularly from Italy and France. Bach's compositions include hundreds of cantatas, both sacred and secular. He composed Latin church music, Passions, oratorios, and motets. He often adopted Lutheran hymns, not only in his larger vocal works, but for instance also in his four-part chorales and his sacred songs. He wrote extensively for organ and for other keyboard instruments. He composed concertos, for instance for violin and for harpsichord, and suites, as chamber music as well as for orchestra. Many of his works employ the genres of canon and fugue.
Throughout the 18th century Bach was primarily valued as an organist, while his keyboard music, such as The Well-Tempered Clavier, was appreciated for its didactic qualities. The 19th century saw the publication of some major Bach biographies, and by the end of that century all of his known music had been printed. Dissemination of scholarship on the composer continued through periodicals (and later also websites) exclusively devoted to him, and other publications such as the Bach-Werke-Verzeichnis (BWV, a numbered catalogue of his works) and new critical editions of his compositions. His music was further popularised through a multitude of arrangements, including, for instance, the Air on the G String, and of recordings, such as three different box sets with complete performances of the composer's oeuvre marking the 250th anniversary of his death.
Jean-Sébastien Bach [ ʒɑ̃sebastjɛ̃ bak]1 (en allemand : Johann Sebastian Bach [ˈjoːhan zeˈbasti̯an baχ]2 Écouter), né à Eisenach (Duché de Saxe-Eisenach) le 21 mars 1685 (31 mars 1685 dans le calendrier grégorien), mort à Leipzig le 28 juillet 1750, est un musicien, notamment organiste, et compositeur allemand.
Membre le plus éminent de la famille Bach — la famille de musiciens la plus prolifique de l'histoire —, sa carrière s'est entièrement déroulée en Allemagne centrale, dans le cadre de sa région natale, au service de petites municipalités, de cours princières sans importance politique, puis du conseil municipal de Leipzig qui lui manifestait peu de considération : il n'a ainsi jamais pu obtenir un poste à la mesure de son génie et de son importance dans l'histoire de la musique occidentale, malgré la considération de certains souverains allemands, tel Frédéric le Grand, pour le « Cantor de Leipzig ».
Orphelin de bonne heure, sa première formation a été assurée par son père Johann Ambrosius Bach, puis par son frère aîné Johann Christoph Bach, mais il a aussi été un autodidacte3 passionné de son art, copiant et étudiant sans relâche les œuvres de ses prédécesseurs et de ses contemporains, développant sa science de la composition et particulièrement du contrepoint jusqu'à un niveau inconnu avant lui et, depuis lors, jamais surpassé4. Jean-Sébastien Bach a été un virtuose de plusieurs instruments, le violon et l'alto, mais surtout le clavecin et l'orgue. Sur ces deux derniers instruments, ses dons exceptionnels faisaient l'admiration et l'étonnement de tous ses auditeurs ; il prétendait jouer tout à première vue, et pouvait improviser sur le champ une fugue à trois voix. Il avait aussi une compétence reconnue et très sollicitée en expertise de facture instrumentale.
À la croisée des principales traditions musicales européennes (pays germaniques, France et Italie), il en a opéré une synthèse très novatrice pour son temps. Bien qu'il n’ait pas créé de forme musicales nouvelles, il pratiqua tous les genres existant à son époque à l’exception de l’opéra : dans tous ces domaines, ses compositions, dont seules une dizaine ont été imprimées de son vivant, montrent une qualité exceptionnelle en invention mélodique, en développement contrapuntique, en science harmonique, en lyrisme inspiré d’une profonde foi chrétienne. La musique de Bach réalise l'équilibre parfait entre le contrepoint et l'harmonie avant que cette dernière prenne le pas à partir du milieu du XVIIIe siècle. Il est en particulier le grand maître de la fugue, du prélude de choral, de la cantate religieuse et de la suite qu’il a portés au plus haut degré d’achèvement. La principale destination de ses œuvres a beaucoup dépendu des fonctions exercées : pièces pour orgue à Mühlhausen ou Weimar, instrumentales et orchestrales à Cöthen, religieuses à Leipzig notamment.
Ses contemporains l’ont souvent considéré comme un musicien austère, trop savant et moins tourné vers l’avenir que certains de ses collègues. Il a formé de nombreux élèves et transmis son savoir à plusieurs fils musiciens pour lesquels il a composé quantité de pièces à vocation didactique, ne laissant cependant aucun écrit ou traité. Mais la fin de sa vie a été consacrée à la composition, au rassemblement et à la mise au propre d’œuvres magistrales ou de cycles synthétisant et concrétisant son apport théorique, constituant une sorte de « testament musical ».
Peu connue de son vivant au-dehors de l'Allemagne, passée de mode et plus ou moins oubliée après sa disparition, pleinement redécouverte au XIXe siècle, son œuvre, comprenant plus de mille compositions, est généralement considérée comme l'aboutissement et le couronnement de la tradition musicale du baroque : elle a fait l’admiration des plus grands musiciens, conscients de son extraordinaire valeur artistique. Objet d'un culte chez les musicologues et musiciens5 qui a cependant pu susciter l'ironie de Berlioz6, Jean-Sébastien Bach est, de nos jours, considéré comme un des plus grands compositeurs de tous les temps, si ce n'est comme le plus grand7.
Johann Sebastian Bach (pronuncia tedesca [ˈjoːhan zeˈbastjan ˈbax],[1] in italiano spesso pronunciato /ˈbak/[2]; Eisenach, 31 marzo 1685[3] – Lipsia, 28 luglio 1750) è stato un compositore e musicista tedesco del periodo barocco, 16° Thomaskantor di Lipsia dal 1723 alla morte.
Considerato uno dei più grandi geni nella storia della musica,[4] le sue opere sono notevoli per profondità intellettuale, padronanza dei mezzi tecnici ed espressivi e per bellezza artistica. La sua fama è dovuta all'ampio e magistrale utilizzo del contrappunto e all'organizzazione armonica e tematica delle sue opere e all'inclusione di temi e motivi sacri (specialmente dalla musica sacra del culto luterano) e profani, oltre che alla capacità di padroneggiare i diversi stili nazionali (principalmente lo stile tedesco, quello italiano e quello francese, che approfondì). È considerato uno dei massimi maestri dei generi musicali del canone, della cantata e della fuga.
Bach fu polistrumentista (suonava sia strumenti a tastiera sia ad arco, anche se era noto principalmente come organista) e compositore estremamente prolifico (l'indice delle sue opere, il Bach-Werke-Verzeichnis o BWV, supera il migliaio di titoli) sia di musica strumentale sia di musica vocale; compose per strumenti a tastiera decine di opere per organo (tra cui preludi, toccate, fughe, fantasie, sonate, adagi, concerti, i Preludi corali di Lipsia, l'Orgelbüchlein), clavicembalo (come il celeberrimo Clavicembalo ben temperato e le Variazioni Goldberg) e per complessi orchestrali (ad esempio i Concerti Brandeburghesi); dall'altra parte, oltre cento cantate, la Passione secondo Matteo, l'Oratorio di Natale, la Messa in Si minore e la Passione secondo Giovanni. L'Offerta musicale da lui donata a Federico II di Prussia e l'incompiuta Arte della fuga sono oggi considerate tra le opere più complesse e articolate della musica occidentale e due dei suoi vertici più elevati. Compose sia musica sacra sia didattica sia assoluta e un ruolo marginale ha nella sua opera la musica profana e secolare.
Operò una sintesi mirabile fra lo stile tedesco (di cui erano stati esponenti, fra gli altri, Pachelbel e Buxtehude) e le opere dei compositori italiani (particolarmente Vivaldi, del quale trascrisse numerosi brani, assimilandone soprattutto lo stile concertante).
La sua opera costituì la summa e lo sviluppo delle varie tendenze stilistico-compositive della sua epoca. Il grado di complessità strutturale, la difficoltà tecnica e l'esclusione del genere melodrammatico, tuttavia, resero la sua opera appannaggio solo dei musicisti più dotati e all'epoca ne limitarono la diffusione fra il grande pubblico, in paragone alla popolarità raggiunta da altri musicisti contemporanei come Händel o Telemann.
Dopo la sua morte, per motivi imputabili sia alle oggettive difficoltà tecnico-esecutive sia al cambio nel gusto imperante, la sua opera fu sostanzialmente dimenticata per quasi un secolo, sebbene celebri compositori quali Mozart e Beethoven ebbero modo di conoscerne e apprezzarne lo stile. Nel 1829 l'esecuzione della Passione secondo Matteo, diretta a Berlino da Felix Mendelssohn, riportò alla conoscenza di un vasto pubblico la qualità elevatissima dell'opera compositiva di Bach, che è da allora considerata il compendio della musica contrappuntistica del periodo barocco.
A lui sono dedicati l'asteroide 1814 Bach, il cratere Bach e l'omonima maglia sulla superficie di Mercurio.
Johann Sebastian Bach (Eisenach, en la actual Turingia, Sacro Imperio Romano Germánico, 21 de marzojul./ 31 de marzo de 1685greg.-Leipzig, en la actual Sajonia, Sacro Imperio Romano Germánico, 17 de juliojul./ 28 de julio de 1750greg.) fue un compositor, organista, clavecinista, director de orquesta, violinista, violagambista, maestro de capilla, cantor y profesor alemán del período barroco.
Fue el miembro más importante de una de las familias de músicos más destacadas de la historia, con más de 35 compositores famosos. Tuvo una gran fama como organista y clavecinista en toda Europa por su gran técnica y capacidad de improvisar música al teclado. Además del órgano y del clavecín, tocaba el violín y la viola da gamba.
Su fecunda obra es considerada la cima de la música barroca; destaca en ella su profundidad intelectual, su perfección técnica y su belleza artística, además de la síntesis de los diversos estilos nacionales de su época y del pasado. Bach es considerado el último gran maestro del arte del contrapunto1 y fuente de inspiración e influencia para posteriores compositores y músicos, tales como Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Felix Mendelssohn, Robert Schumann y Frédéric Chopin, entre muchos otros.
Entre sus obras más conocidas se encuentran los Conciertos de Brandeburgo, El clave bien temperado, la Misa en si menor, la Pasión según San Mateo, El arte de la fuga, Ofrenda musical, las Variaciones Goldberg, la Tocata y fuga en re menor, varios ciclos de cantatas (entre ellas las célebres Wachet auf, ruft uns die Stimme, BWV 140 y Herz und Mund und Tat und Leben, BWV 147), el Concierto italiano, BWV 971, la Obertura en estilo francés, BWV 831, las Suites para violonchelo solo, las Sonatas y partitas para violín solo, los Conciertos para teclado y las Suites para orquesta.2
Иога́нн Себастья́н Бах (нем. Johann Sebastian Bach, произношение: [ˈjoːhan zeˈbasti̯an ˈbax] ( слушать); 21 [31] марта 1685, Эйзенах, Саксен-Эйзенах — 28 июля 1750 [н. ст.], Лейпциг, Саксония, Священная Римская империя) — немецкий композитор, органист, капельмейстер, музыкальный педагог.
Бах — автор более 1000 музыкальных произведений во всех значимых жанрах своего времени (кроме оперы). Творческое наследие Баха интерпретируется как обобщение музыкального искусства барокко[8]. Убеждённый протестант, Бах написал много духовной музыки. Его Страсти по Матфею, Месса h-moll, кантаты, инструментальные обработки протестантских хоралов — признанные шедевры мировой музыкальной классики. Бах известен как великий мастер полифонии, в его творчестве барочная полифония достигла расцвета.
约翰·文森特·阿塔纳索夫(英语:John Vincent Atanasoff,1903年10月4日-1995年6月15日)是美国物理学家、发明家。
1973年霍尼韦尔对斯佩里·兰特专利诉讼决定,将阿塔纳索夫认定为第一台自动电子数字计算机的发明者。这台专用计算机的名字叫做阿塔纳索夫-贝瑞计算机。
阿塔纳索夫是保加利亚移民的后裔。二十世纪三十年代后期和四十年代前期,他在艾奥瓦州立大学研究数字电子计算机,这项工作在二十世纪七八十年代才为公众所知。在此之前,阿塔纳索夫只拥有教授、政府的展示研究指导者,以及企业研究负责人的身份。
John Vincent Atanasoff [dʒon vinsent ata'nasɔf] (* 4. Oktober 1903 in Hamilton, New York; † 15. Juni 1995 in Frederick, Maryland) war ein US-amerikanischer Computerpionier. Im Jahr 1973 wurde er durch Gerichtsurteil im Patentstreit Honeywell Inc. gegen Sperry Rand zum Erfinder des ersten automatischen elektronischen digitalen Computers bestimmt, einer nicht programmierbaren Maschine für einen besonderen Zweck, die später als Atanasoff-Berry-Computer bekannt wurde.

约瑟夫二世(Josef II,1741年3月13日-1790年2月20日)是哈布斯堡—洛林王朝的奥地利大公,1764年成为罗马人民的国王(1764年-1790年在位),1765年加冕为神圣罗马帝国皇帝(1765年-1790年在位),1780年起也是匈牙利国王和波希米亚国王。
Joseph II. (ungarisch II. József, kroatisch Josip II., tschechisch Josef II.) Benedikt August Johann Anton Michael Adam (* 13. März 1741 in Wien; † 20. Februar 1790 ebenda), war ein Fürst aus dem Geschlecht Habsburg-Lothringen, Erzherzog im Erzherzogtum Österreich, wurde 1764 römisch-deutscher König und war von 1765 bis 1790 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, ab 1780 auch König von Böhmen, Kroatien und Ungarn.
Joseph-Louis de Lagrange (* 25. Januar 1736 in Turin als Giuseppe Lodovico Lagrangia; † 10. April 1813 in Paris) war ein italienischer Mathematiker und Astronom.
Lagrange begründete die analytische Mechanik (Lagrange-Formalismus mit der Lagrangefunktion), die er 1788 in seinem berühmten Lehrbuch Mécanique analytique darstellte. Weitere Arbeitsgebiete waren das Dreikörperproblem der Himmelsmechanik (Lagrange-Punkte), die Variationsrechnung und die Theorie der komplexen Funktionen. Er leistete Beiträge zur Gruppentheorie (bevor diese als eigener Forschungszweig existierte) und zur Theorie der quadratischen Formen in der Zahlentheorie. In der Analysis ist die lagrangesche Darstellung des Restgliedes der Taylor-Formel und in der Theorie der Differentialgleichungen die Lagrange-Multiplikatorenregel bekannt.
约瑟夫·路易·拉格朗日(法语:Joseph-Louis Lagrange,1736年1月25日—1813年4月10日),出生时名为朱塞佩·路易吉·拉格朗吉亚(意大利语:Giuseppe Luigi Lagrangia)或朱塞佩·洛德维科·德·拉·格朗日·图尼尔(意大利语:Giuseppe Ludovico De la Grange Tournier),是一位法国籍意大利裔数学家和天文学家。拉格朗日曾为普鲁士的腓特烈大帝在柏林工作了20年,被腓特烈大帝称做“欧洲最伟大的数学家”,后受法国国王路易十六的邀请定居巴黎直至去世。拉格朗日一生才华横溢,在数学、物理和天文等领域做出了很多重大的贡献。他的成就包括著名的拉格朗日中值定理,创立了拉格朗日力学等等。
拉格朗日是18世纪一位十分重要的科学家,在数学、力学和天文学三个学科中都有历史性的重大贡献,但他主要是数学家。他最突出的贡献是在把数学分析的基础脱离几何与力学方面起了决定性的作用,使数学的独立性更为清楚,而不仅是其他学科的工具。同时在使天文学力学化、力学分析化上也起了历史性作用,促使力学和天文学(天体力学)更深入发展。在他的时代,分析学等分支刚刚起步,欠缺严密性和标准形式,但这不足以妨碍他取得大量的成果。
Joseph Nicéphore Niépce, auch Nièpce oder Niepce (französisch [njɛps]; * 7. März 1765 in Chalon-sur-Saône, Frankreich; † 5. Juli 1833 in Saint-Loup-de-Varennes nahe Chalon-sur-Saône), war der Erfinder der Heliografie, der weltweit ersten fotografischen Technik. Von ihm stammt die erste bis heute erhaltene Fotografie.
约瑟夫·尼塞福尔·涅普斯[1][2](法语:Joseph Nicéphore Nièpce,1765年3月7日-1833年7月5日),“涅普斯”又译“尼埃普斯”[3],法国发明家。现存最早的照片由法国人尼埃普斯在1826年拍摄的。但是现在全世界公认的摄影术的发明者却是法国的路易·达盖尔。

约瑟普·布罗兹·铁托(塞尔维亚-克罗地亚语西里尔字母:Јосип Броз Тито,拉丁字母:Josip Broz Tito,1892年5月7日-1980年5月4日),南斯拉夫革命家、政治家,南斯拉夫共产主义者联盟总书记、主席团主席,南斯拉夫社会主义联邦共和国执政35年的总统、总理,南斯拉夫元帅。尽管执政时期被人批评为威权统治,但他的个人形象通常被视为南斯拉夫联邦内各民族统一的象征。他还是不结盟运动发起人之一,与印度总理尼赫鲁、埃及总统纳赛尔共事。
Josip Broz Tito ['jɔsip 'brɔz 'tito] Ausspracheⓘ/? (serbisch-kyrillisch Јосип Броз Тито; * 7. Mai 1892 in Kumrovec, Königreich Kroatien und Slawonien, Österreich-Ungarn als Josip Broz; † 4. Mai 1980 in Ljubljana, SR Slowenien, SFR Jugoslawien, heute Slowenien) war ein jugoslawischer kommunistischer Politiker (BdKJ), antifaschistischer Widerstandskämpfer, marxistischer Theoretiker und bestimmte von 1945 bis 1980 autokratisch die Politik Jugoslawiens, zunächst als Regierungschef, ab 1953 als Staatspräsident.
Josip Broz nahm 1934 den Kampfnamen Tito an, als er Mitglied des Politbüros der seit 1921 verbotenen Kommunistischen Partei Jugoslawiens wurde und in den politischen Untergrund ging. Im Jahr 1937 wurde er Generalsekretär der Partei.
Nach der Besetzung Jugoslawiens im Zweiten Weltkrieg führte Tito als Marschall von Jugoslawien die kommunistischen Partisanen im Kampf gegen die deutschen und italienischen Besatzungsmächte sowie innenpolitische Gegner, wie die faschistischen Ustascha und königstreuen Tschetniks. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde er zunächst Ministerpräsident (1945–1953) und schließlich Staatspräsident (1953–1980) seines Landes; ein Amt, das er bis zu seinem Tod bekleidete. Er verfolgte nach dem Bruch mit Stalin 1948 eine als Titoismus bezeichnete, von der Sowjetunion unabhängige Politik und galt seit den 1950er Jahren als einer der führenden Staatsmänner der Bewegung der Blockfreien Staaten. Um Tito wurde ein intensiver Personenkult betrieben.








Ein Marinechronometer ist ein Präzisionszeitmesser, der auf einem Schiff mitgeführt und zur Bestimmung der Schiffsposition durch Himmelsnavigation eingesetzt wird. Es wird zur Bestimmung des Längengrads verwendet, indem die Greenwich Mean Time (GMT) mit der Zeit am aktuellen Standort verglichen wird, die durch Beobachtungen von Himmelskörpern ermittelt wurde. Als es im 18. Jahrhundert entwickelt wurde, war es eine große technische Errungenschaft, da die genaue Kenntnis der Zeit auf einer langen Seereise ohne elektronische oder kommunikative Hilfsmittel für eine effektive Navigation unerlässlich war. Der erste echte Chronometer war das Lebenswerk eines Mannes, John Harrison, der 31 Jahre lang unermüdlich experimentierte und testete und damit die See- (und später die Luft-) Navigation revolutionierte.
Der Begriff Chronometer setzt sich aus den griechischen Wörtern χρόνος (chronos) (für Zeit) und meter (für Maß) zusammen. Das Buch Physico-Theology des englischen Geistlichen und Wissenschaftlers William Derham aus dem Jahr 1713 enthält eine der frühesten theoretischen Beschreibungen eines Marinechronometers.[1] In letzter Zeit wird der Begriff häufiger für Uhren verwendet, die nach bestimmten Präzisionsstandards geprüft und zertifiziert wurden.






Als Sohn einer nicht sehr wohlhabenden Familie des niederen Adels in Hunan geboren, bestand er 1833 das Präfektur-, ein Jahr darauf das Provinz- und 1838 schließlich das Hauptstadtexamen. Nach dem Erwerb des Jinshigrades (entspricht: Doktor) wurde er in die renommierte Hanlin-Akademie aufgenommen, wo er sich bald einen Ruf als Experte für Fragen des Rituals und der Etikette machte.
Trotz bescheidener Lebensführung war Zeng Guofan zunächst häufig nicht in der Lage, seine laufenden Ausgaben zu bestreiten. Dies sollte sich mit seiner Ernennung zum Leiter der Provinzexamen in Sichuan ändern, da er nun auf "Geschenke" ehrgeiziger Familien hoffen konnte.
In diszipliniertem, asketischem Studium verfeinerte Zeng Guofan seine Auffassung der konfuzianischen Doktrin und träumte von einem ganz der Gelehrsamkeit und der moralischen Betrachtung geweihten Leben. Er setzte sich für die Wiedereinführung eines streng konfuzianisch ausgerichteten Lehrplans ein und wandte sich gegen den zunehmend um sich greifenden Kauf von akademischen Graden. Bei der Auswahl seiner Mitarbeiter pflegte er stets intellektuell und moralisch höchst anspruchsvolle Maßstäbe anzulegen und verzichtete insbesondere auf den oft praktizierten Aufbau einer "Hausmacht" durch Rekrutierung fachlich mittelmäßigen, aber loyalen Personals.
1849 erhielt er eine leitende Funktion im Ritenministerium. Während seiner Amtszeit als Militärinspektor zwang ihn der Tod seiner Mutter zur Rückkehr in seine Heimatprovinz, um die vorgeschriebenen Trauerzeremonien durchzuführen.
曾国藩(1811年11月26日—1872年3月12日),原名子城,字伯涵,号涤生,湖南湘乡人(今双峰县荷叶镇)[1]:702。生于清朝长沙府白杨坪(现属湖南省娄底市双峰县荷叶镇天子坪),谱名传豫,宗圣曾子七十世孙(系出曾氏南宗)[2],晚清时期的重臣、名臣和功臣,湘军创始人和领袖,也是中国近代重要政治家、军事家、理学家、书法家、思想家、文学家、诗人、外交家、实业家、改革家、儒生,与胡林翼并称曾胡,与晚清另一重臣李鸿章有师徒关系。道光进士,曾任四川乡试正考官、翰林院侍讲学士、内阁学士等,擢礼部右侍郎、历署兵、吏部侍郎[1]:702。1852年奉旨组办湘军,以平定太平天国之乱,其所创立的湘军更成为晚清的依傍,曾国藩亦因此地位大幅上升,成为清臣之首,同时亦扩大了地方权力,其门生朋友更遍布天下,势力幅及整个官场。1860年8月,授曾两江总督、钦差大臣,督办江南军务[1]:703。寻加太子太保,封一等侯爵[1]:703,翌年开始曾国藩支持恭亲王奕䜣主持的洋务运动,大力支持地方兴办实业,提倡以平等外交方式对待洋人,从而成为慈禧太后的重臣。1871年奉旨处理“天津教案”,但因与洋人委服而遭到天下唾骂,甚至被讽为“曾国贼”,因此积劳成疾,结果于翌年3月病死南京,享年61岁,谥文正[3]。曾国藩与徒弟李鸿章、左宗棠、张之洞并称“晚清四大名臣”,官至武英殿大学士,同治年间封一等毅勇侯,又授世袭罔替。有《曾文正公全集》[1]:703。
1864年7月,曾国藩和曾国荃率湘军攻破当时的太平天国首都天京(今南京市)后屠城,死伤无数。南京百姓至今仍以“曾剃头”、“曾屠户”等词称呼曾国藩、曾国荃兄弟。又有一说,“曾剃头”此一外号来自曾国藩治军极严,小过即斩,号称“以霹雳手段,显菩萨心肠”。
中国近代史上两位著名人物蒋中正和毛泽东高度评价过曾国藩。青年时代的毛泽东曾说“愚意所谓本源者,倡学而已矣。博学如基础,今人无学,故基础不厚,进惧倾记。愚于近人,独服曾文正,观其收拾洪杨一役,完满无缺。使以今人易其位,其能如彼之完满乎[4]?”即使在晚年,他还曾说:“曾国藩是地主阶级最厉害的人物。”蒋中正对曾国藩更是顶礼膜拜,认为曾国藩为人之道,“足为吾人之师资”,“其著作为任何政治家所必读”。他把《曾胡治兵语录》当作教导高级将领的教科书[5],自己又将《曾文正公全集》常置案旁,终生拜读不辍。