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Nr. | Name (Lebensdaten) | Partei | Beginn der Amtszeit | Ende der Amtszeit | Wahl(en) |
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1 | Theodor Heuss (1884–1963) | FDP | 13. September 1949 1 | 12. September 1959 | 1949/1954 |
2 | Heinrich Lübke (1894–1972) | CDU | 13. September 1959 | 30. Juni 1969 | 1959/1964 |
3 | Gustav Heinemann (1899–1976) | SPD | 1. Juli 1969 | 30. Juni 1974 | 1969 |
4 | Walter Scheel (1919–2016) | FDP | 1. Juli 1974 | 30. Juni 1979 | 1974 |
5 | Karl Carstens (1914–1992) | CDU | 1. Juli 1979 | 30. Juni 1984 | 1979 |
6 | Richard von Weizsäcker (1920–2015) | CDU | 1. Juli 1984 | 30. Juni 1994 | 1984/1989 |
7 | Roman Herzog (1934–2017) | CDU | 1. Juli 1994 | 30. Juni 1999 | 1994 |
8 | Johannes Rau (1931–2006) | SPD | 1. Juli 1999 | 30. Juni 2004 | 1999 |
9 | Horst Köhler (* 1943) | CDU | 1. Juli 2004 | 31. Mai 2010 2 | 2004/2009 |
10 | Christian Wulff (* 1959) | CDU | 30. Juni 2010[3] | 17.Februar.2012 | 2010 |
11 | Joachim Gauck (* 24. Januar 1940) | 20.Februar.2012 | 12.Februar.2017 | 2012 | |
12 | Frank-Walter Steinmeier (* 05. Januar 1956) | SPD | 13.Februar.2012 | 2017 |





Ludwig Wilhelm Erhard (* 4. Februar 1897 in Fürth; † 5. Mai 1977 in Bonn) war ein deutscher Politiker (parteilos, später CDU) und Wirtschaftswissenschaftler. Er war von 1949 bis 1963 Bundesminister für Wirtschaft und von 1963 bis 1966 der zweite Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Von 1957 bis 1963 nahm er zusätzlich die Funktion des Vizekanzlers wahr. 1966 bis 1967 war er als Adenauers Nachfolger der zweite CDU-Bundesvorsitzende.
Erhard wird häufig als Vater des „deutschen Wirtschaftswunders“ angesehen; sein tatsächlicher Anteil am wirtschaftlichen Aufschwung ist allerdings umstritten. Auch wird er oft als Vater des als Soziale Marktwirtschaft bezeichneten Wirtschaftssystems der Bundesrepublik Deutschland bezeichnet, das von ihm als Wirtschaftsminister eingeführt wurde.

罗曼·赫尔佐克(Roman Herzog,1934年4月5日-),出生于德国巴伐利亚州的兰茨胡特,德国基督教民主联盟(简称:基民盟)成员。赫尔佐克于1978年至1980年,1980年至1983年先后出任德国巴登-符腾堡州文化体育部长及内政部长。1987年11月至1994年7月1日任德国联邦宪法法院院长。1994年7月1日宣誓就职德意志联邦共和国第7任德国联邦总统,于1999年6月30日卸任。
Roman Herzog (* 5. April 1934 in Landshut; † 10. Januar 2017 in Bad Mergentheim[1]) war ein deutscher Jurist und Politiker (CDU). Er war von 1994 bis 1999 der siebte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Zuvor war er von 1978 bis 1980 Kultus-, von 1980 bis 1983 Innenminister des Landes Baden-Württemberg und von 1983 bis 1994 Richter des Bundesverfassungsgerichts, ab 1987 als dessen Präsident.
Als Bundespräsident war Herzog unter anderem für seine Ruck-Rede bekannt, in der er für einen „Ruck durch Deutschland“ und mehr Reformbereitschaft in Gesellschaft und Politik warb. Im Jahr 1996 führte er den 27. Januar als Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ein. Er erarbeitete federführend die Europäische Grundrechtecharta als Vorsitzender des entsprechenden Europäischen „Grundrechtekonvents“. Zudem prägte er im Jahr 2008 den Begriff „Rentnerdemokratie“.

Mario Voigt (* 8. Februar 1977 in Jena) ist ein deutscher Politiker (CDU). Er ist seit dem 12. Dezember 2024 der siebte Ministerpräsident des Freistaates Thüringen und damit auch der jüngste amtierende Ministerpräsident Deutschlands.
Von 1999 bis 2000 war er der erste ostdeutsche Bundesvorsitzende des Rings Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS). Von 2014 bis 2020 war er einer von drei stellvertretenden Landesvorsitzenden der CDU Thüringen. Außerdem ist er seit 2009 Mitglied im Thüringer Landtag, wo er von 2020 bis 2024 Fraktionsvorsitzender und von 2021 bis 2024 Oppositionsführer war. Seit 2022 ist er Landesvorsitzender der CDU Thüringen.
马里奥·沃伊特(1977 年 2 月 8 日出生于耶拿,德国基民盟政治家)。自 2024 年 12 月 12 日以来,他一直担任图林根自由州第七任总理,是德国最年轻的现任总理。
1999 年至 2000 年,他是基督教民主学生联合会(RCDS)的第一任东德联邦主席。2014 年至 2020 年,他是基民盟在图林根州的三位副主席之一。自 2009 年以来,他还一直是图林根州议会议员,2020 年至 2024 年担任议会党团领袖,2021 年至 2024 年担任反对党领袖。自 2022 年以来,他一直担任基民盟图林根州主席。
Michael Kretschmer [ˈkʁeːt͡ʃmɐ][1] (* 7. Mai 1975 in Görlitz) ist ein deutscher Politiker (CDU) und seit dem 13. Dezember 2017 Ministerpräsident des Freistaates Sachsen. Seit 2019 gehört er zudem als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Görlitz 2 dem Sächsischen Landtag an. Seit 2022 ist er einer von fünf stellvertretenden Bundesvorsitzenden der CDU.
Kretschmer war von 2002 bis 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages.[2] Er war ab dem 1. Dezember 2004 kommissarischer und ab dem 23. April 2005 gewählter Generalsekretär der sächsischen CDU sowie von 2009 bis 2017 Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, von September 2013 bis September 2017 auch Vorsitzender der sächsischen Landesgruppe. Er wurde am 9. Dezember 2017 Vorsitzender des CDU-Landesverbandes Sachsen.


Eugen Karl Albrecht Gerstenmaier (* 25. August 1906 in Kirchheim unter Teck; † 13. März 1986 in Oberwinter bei Remagen) war ein deutscher evangelischer Theologe und Politiker (CDU). Als Mitglied des Kreisauer Kreises war er in der Zeit des Nationalsozialismus in Pläne zum Attentat auf Adolf Hitler eingeweiht und wurde am 20. Juli 1944 verhaftet. 1945 organisierte er das Hilfswerk der Evangelischen Kirche in Deutschland, das er bis 1951 leitete. 1949 bis 1969 war er Bundestagsabgeordneter für die CDU, von 1954 bis zu seinem Rücktritt 1969 Bundestagspräsident. Seine Amtszeit von 14 Jahren, 2 Monaten und 15 Tagen ist die bislang längste in der Geschichte des Deutschen Bundestages.
欧根·卡尔·阿尔布雷希特·格尔斯滕迈尔(Eugen Karl Albrecht Gerstenmaier,* 1906 年 8 月 25 日生于基希海姆下泰克;† 1986 年 3 月 13 日生于雷马根附近的上温特)是德国新教神学家和政治家(基民盟)。作为克雷绍圈子的成员,他在国家社会主义时期参与了刺杀阿道夫-希特勒的计划,并于 1944 年 7 月 20 日被捕。1945 年,他组织了德国新教救济组织,并担任负责人直至 1951 年。1949 年至 1969 年,他是基民盟的联邦议院议员,1954 年至 1969 年辞去联邦议院议长职务。他的任期为 14 年 2 个月又 15 天,是德国联邦议院历史上最长的任期。
Sabine Bergmann-Pohl (geborene Schulz; * 20. April 1946 in Eisenach) ist eine deutsche Ärztin und ehemalige Politikerin (CDU). Sie war von April bis Oktober 1990 Mitglied und Präsidentin der frei gewählten Volkskammer, von 1990 bis 1991 Bundesministerin für besondere Aufgaben und von 1991 bis 1998 Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit. Von 1990 bis 2002 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages.
Da per Gesetz vom 5. April 1990 die Befugnisse des bis dahin amtierenden kollektiven Staatsoberhauptes, des Staatsrates, auf das Präsidium der Volkskammer übertragen wurden, fungierte Sabine Bergmann-Pohl seitdem in ihrer Eigenschaft als Vorsitzende des Volkskammerpräsidiums zugleich als letztes Staatsoberhaupt der DDR.
Seit November 2022 ist sie Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft e. V. zur Förderung politischer, kultureller und sozialer Beziehungen in Europa.[1]
Stanislaw Rudi Tillich, sorbisch Stanisław Tilichⓘ/? (* 10. April 1959 in Neudörfel / Nowa Wjeska bei Kamenz), ist ein deutscher Politiker (CDU, bis 1990 DDR-CDU[1]) sorbischer Nationalität. Vom 28. Mai 2008 bis zum 12. Dezember 2017 war er der dritte Ministerpräsident des Freistaates Sachsen nach der Deutschen Wiedervereinigung und vom 24. Mai 2008 bis zum 9. Dezember 2017 auch Vorsitzender der sächsischen CDU.[2] Er war zudem vom 1. November 2015 bis 31. Oktober 2016 der 70. Präsident des Bundesrates. Seit 1. September 2019 ist er Aufsichtsratsvorsitzender der Mitteldeutschen Braunkohlengesellschaft.[3]
斯坦尼斯拉夫·蒂利希(Stanislaw Tillich,1959年4月10日—)是德国的一位政治人物,他是德国基督教民主联盟党员。2008年至2017年,他担任萨克森州州长。他曾出任欧洲议会的议员,在2013年德国联邦选举之后加入基民盟[1]。
Wolfgang Schäuble (* 18. September 1942 in Freiburg im Breisgau; † 26. Dezember 2023 in Offenburg) war ein deutscher Politiker (CDU). Von 1984 bis 1989 war Schäuble Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes (Kabinett Kohl II und Kabinett Kohl III), von 1989 bis 1991 Bundesminister des Innern (Kabinett Kohl III), von 1991 bis 2000 Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag und von 1998 bis 2000 auch CDU-Parteivorsitzender. Am 16. Februar 2000 erklärte Schäuble aufgrund seiner Verwicklungen in die CDU-Spendenaffäre seinen Rücktritt als Partei- und Fraktionsvorsitzender. 2005 wurde er erneut Innenminister im Kabinett Merkel I, 2009 bis 2017 Finanzminister im Kabinett Merkel II und III. Von 2017 bis 2021 war er der Präsident des 19. Deutschen Bundestags und eröffnete 2021 als Alterspräsident des 20. Deutschen Bundestags dessen konstituierende Sitzung.
Im Jahre 1990 war Schäuble maßgeblich an der Aushandlung des Einigungsvertrags beteiligt. Seit einem Attentat auf ihn im selben Jahr war er querschnittgelähmt. Schäuble war von 1972 bis zu seinem Tod 2023 ununterbrochen Mitglied des Deutschen Bundestages und damit der dienstälteste Abgeordnete in der Geschichte nationaler deutscher Parlamente.[1]
沃尔夫冈·朔伊布勒(德語:Wolfgang Schäuble,1942年9月18日—2023年12月27日),生于巴登-符腾堡州的弗赖堡,是德国基督教民主联盟(CDU)党内的重要人物。












































Ursula Gertrud von der Leyen (anhörenⓘ/? geborene Albrecht; * 8. Oktober 1958 in Ixelles/Elsene, Belgien) ist eine deutsche Politikerin (CDU). Seit Dezember 2019 ist sie Präsidentin der Europäischen Kommission.
Zuvor war von der Leyen von 2003 bis 2005 niedersächsische Ministerin für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit, von 2005 bis 2009 Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, von 2009 bis 2013 Bundesministerin für Arbeit und Soziales und von 2013 bis 2019 Bundesministerin der Verteidigung. Von November 2010 bis November 2019 war sie zudem eine der fünf stellvertretenden Bundesvorsitzenden der CDU.
乌尔苏拉·格特鲁德·冯德莱恩(德语:Ursula Gertrud von der Leyen,发音:[ˈʔʊʁzula fɔn deːɐ̯ ˈlaɪən] (ⓘ);婚前姓阿尔布雷希特[a];1958年10月8日—),德国女性政治人物、医师,德国基督教民主联盟党员。2019年12月1日起任欧盟委员会主席[1]。历任德国国防部长[2]、德国联邦家庭、老年、妇女和青年部部长和德国联邦劳工和社会保障部部长等职务。