
漢德百科全書 | 汉德百科全书




《儿女情长》是当今和谐盛世一幅温馨动人、家和情深的风情画。这是一个普通家庭的普通场景,女儿带着女婿和外孙女回家,女儿给妈妈带去了礼物,外孙女给姥爷带去了柔情,女婿的到来,更增添了家庭的温馨与完满。这既是一个幸福完美家庭的单个场景,又是和谐社会一个个幸福单元的生动缩影。
作者选择了回家过程中一个典型的情节,既点出了“儿女情长”的主题,也寄寓了作者美好的祝愿与理想。作为写实主义的工笔画,作者在塑造人物形象上,既有各自典型形象的生动塑造与角色安排,又有人物间相呼相应的情神交流,画中场景处理与细节铺陈,亦耐品耐读:或以揉面示以“长接短送”的传统象征,或以礼物体现母女爷孙骨肉亲情,或以空运之皮箱呈现旅途之遥远,或以翻开之日历显示暑期归家的时辰……
画面的色调是温暖而柔和的,暖色调的赭、褐、绿、黄的和谐搭配,同类色、补色和无色系(如白、灰、黑)之中和、呼应,使画面既有客观的依据,又有主观自由的处理,与本就温馨的主题相呼应。作为工笔画,该画用线精湛,设计巧妙。既有众多人物衣纹用线柔丽妙曼的意趣,又有衣柜箱子横直刚劲线条应对之功用,置放前列之轮椅则有圆弧曲线穿插之别致……富于节奏与旋律的成组的线条,使该画既具真实感人的情感魅力,又有工笔画本体线条节奏韵律艺匠之美。
《儿女情长》是和谐社会辉光的折射,又是发自肺腑心灵的美好颂歌;是来自生活的一面镜子,又是超越凝练的艺术。在艺术为人民服务的今天,它的获奖,呈现出一种传统与当代融合的中国主流价值尺度。


Feng Zikai (chinesisch 豐子愷 / 丰子恺, Pinyin Fēng Zǐkǎi; * 9. November 1898 in Tongxiang, Zhejiang; † 15. September 1975) war ein chinesischer Kunstkritiker, Maler und Karikaturist.
Nachdem er die Universität in Hangzhou 1919[1] beendet hatte, studierte Feng Musik und Kunst in Japan. 1922 kehrte er nach China zurück und arbeitete dort anschließend als Lehrer in Shanghai. Als er später als Herausgeber beim Kaiming-Verlag anfing, wurden seine Werke – Malereien, Essays und Karikaturen – erstmals veröffentlicht. Nachdem 1949 die Volksrepublik China gegründet worden war, bekleidete er in dieser einige politische Posten.[2]
Mit seinen Werken wurde er neben Ye Qianyu und Zhang Leping zu einem der Begründer der modernen chinesischen Karikatur. Als 1925 sein populäres Zikai manhua (子愷漫畫, zǐkǎi mànhuà) erstmals in der Literaturzeitschrift Wenxuezhoubao erschien, nannte man seine Arbeiten, in Anlehnung an das japanische Wort „Manga“, „Manhua“.[3] Dieser Begriff wird in China heute generell für Comics verwendet. Von 1927 bis 1973 schuf er die Bilderserie Hu sheng hua ji (护生画集, hù shēng huà jí).
Nachdem im November 1937 seine Heimatstadt zerstört worden war, begann er, anti-japanische Karikaturen zu zeichnen. Einige erschienen in der Zeitschrift Kangzhan wenyi der All-China Resistance Association of Writers and Artists, der er beigetreten war.[4]

Fu Baoshi (chin. 傅抱石, Fù Bàoshí, W.-G. Fu Pao-Shih; eigentlicher Name: Fù Chángshēng, 傅长生; * 5. Oktober 1904 in Xinyu (Jiangxi) † 29. September 1965 in Nanking) ist ein chinesischer Maler der Moderne.
In einfachen Verhältnissen aufgewachsen, verlor Fù bereits früh seinen Vater. Von 1933-35 studierte er in Japan an der Tokioter Hochschule der Schönen Künste. Danach ließ er sich in Nanjing nieder und wurde von Xú Bēihóng als Professor für Kunstgeschichte und Malerei an die Nanjing-Universität berufen. Dort trug er, nicht zuletzt durch zahlreiche Übersetzungen, erheblich zur Erschließung der japanischen Kunst für das chinesische Publikum bei. Weiter war Fu zeitweise Vizepräsident der Chinesischen Künstlervereinigung sowie Präsident der Kunstakademie der Provinz Jiangsu. In den 50er und 60er Jahren reiste er auf der Suche nach neuen Landschaftsmotiven sogar nach Rumänien und in die Tschechoslowakei. In seinen späten Jahren verfiel Fù zunehmend dem Alkohol, was zu seinem relativ frühen Tod beigetragen haben dürfte.
Fùs Malerei knüpft technisch einerseits an die individualistische Gelehrtenmalerei Shí Tāo an, zum anderen zeigt sie aber auch Einflüsse der japanischen Nihonga-Schule, die Fù während eines dortigen Studienaufenthalts kennengelernt hat. Charakteristisch für seinen widersprüchlichen Stil sind zügige und doch akkurate Linienführung und trockene Textur, andererseits aber auch und großflächige Lavierungen.
Thematisch dominieren Landschaften, in denen häufig dem Element Wasser eine zentrale Rolle zukommt: Gelehrte am Bergbach, Landschaft mit Booten, Wasserfall am Jingpo-See, Landschaft im Nebel etc. Daneben hat Fù vielfach auch historische und mythologische Gestalten dargestellt, etwa die Weisen des Bambushains. Seine Frauengestalten, etwa Dame am Xiang-Fluss von 1947, wirken häufig etwas archaisch.