
漢德百科全書 | 汉德百科全书


Jean Tirole (* 9. August 1953 in Troyes[1]) ist ein französischer Ökonom, der sich insbesondere mit Industrieökonomik beschäftigt.
Im Jahr 2014 wurde ihm „für seine Analyse von Marktmacht und -regulierung“ der Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften („Wirtschaftsnobelpreis“) zuerkannt.[2] Er untersuchte bei Oligopolen die Frage, wie unproduktive Unternehmen den Markteintritt von Konkurrenten verhindern und wie der Staat einem solchen Verhalten begegnen kann.
Im Mittelpunkt von Tiroles Studien stehen Mono- bzw. Oligopole, wie sie etwa im beschränkten Markt für Stromtrassen, Eisenbahnen und im Telekommunikationsmarkt natürlicherweise auftreten. Klassischerweise schreibt der Staat den Teilnehmern eines Oligo- oder Monopols Maximalpreise vor, oder verbietet die Kooperation (z. B. Kartelle, Preisabsprachen). Jean Tirole und seine Mitarbeiter konnten zeigen, dass in spezifischen Fällen solche Vorschriften kontraproduktiv sind, und dass zum Beispiel die Übernahme eines Zulieferbetriebes je nach Fall erwünscht ist, wenn sie die Innovation fördert. Das Gesamtwerk Jean Tiroles gibt den Regierungen ein Werkzeug in die Hand, womit sie je nach Problemstellung die Monopole bzw. Oligopole so regulieren können, dass die einzelnen Unternehmen produktiver werden, und andererseits ihren Konkurrenten weniger Schaden zufügen.[3]
Tirole arbeitete über weite Strecken mit dem 2004 verstorbenen Kollegen Jean-Jacques Laffont zusammen.

让-巴蒂斯特·毕奥[註 1](法語:Jean-Baptiste Biot,1774年4月21日—1862年2月3日),法国物理学家、天文学家和数学家。在电磁学研究中曾提出知名的毕奥-萨伐尔定律。
Jean-Baptiste Biot (* 21. April 1774 in Paris; † 3. Februar 1862 ebenda) war ein französischer Physiker und Mathematiker, der im frühen 19. Jahrhundert den Zusammenhang zwischen elektrischem Strom und Magnetismus untersuchte (Biot-Savart-Gesetz), sowie die Drehung polarisierten Lichtes beim Durchgang durch optisch aktive, chemische Lösungen (optische Aktivität).
Jean-Pierre Serre (* 15. September 1926 in Bages im französischen Département Pyrénées-Orientales) ist einer der führenden Mathematiker des 20. Jahrhunderts. Er gilt als Wegbereiter der modernen algebraischen Geometrie, Zahlentheorie und Topologie. Serre ist Träger der Fields-Medaille und des Abelpreises. Die Fields-Medaille wurde ihm im Alter von 27 Jahren verliehen, womit er zum bislang (Stand 2022) jüngsten Preisträger dieser Auszeichnung wurde.
让-皮埃尔·塞尔(法语:Jean-Pierre Serre,1926年9月15日—),法国数学家,主要贡献的领域是拓扑学、代数几何与数论。他曾获颁许多数学奖项,包括1954年获得菲尔兹奖、2000年的沃尔夫数学奖与2003年的阿贝尔奖。

让-维克托·彭赛列(法語:Jean-Victor Poncelet,法语发音:[ʒɑ̃ viktɔʁ pɔ̃slɛ],1788年7月1日—1867年12月22日),法国数学家、工程师,也译作彭赛利、庞斯列或蓬斯莱,是射影几何学的创立人之一,曾担任巴黎综合理工学院的校长。他的名字与众多法国重要的科学家与工程师等一起写在埃菲尔铁塔上。

Seit undenklichen Zeiten beschäftigen sich Mythos, Legenden, Phantasie -aber auch ernsthafter Forscherdrang- mit dem Wunsch des Menschen, sich in die Lüfte erheben zu können. Erster Impuls war vermutlich der Wunsch, den Göttern nahe zu sein; in vielen Kulturen -wie denjenigen der Inder, Indianer, Chinesen, Griechen, Römer, Skandinavier, Inkas- spiegelt sich in Legenden der Wunsch nach freier Bewegung in der Luft wider. Naheliegend war, den Flug der Vögel nachzuahmen. So wurde in der griechischen Mythologie Perseus, Sohn des Zeus und der Danae, bei seinem Auftrag, das Haupt der Medusa zu holen, von Nymphen mit Flügelschuhen beschenkt (Vasenbild von 430 v.Chr.), Daidalos und Ikaros versuchten mit Flügeln aus mit Fäden und Wachs verbundenen Vogelfedern aus der Gefangenschaft auf Kreta zu entfliehen. Sagen der Chinesen aus dem 4.-12. Jahrhundert v.Chr. berichten von ,,Wolkenwagen" und Flügen auf Wolken.
Seit mehr als zweihundert Jahren hat sich am Prinzip des Heißluftballonfahrens nichts geändert. Die Technik und die physikalischen Gesetze des statischen Auftriebs nutzen die heutigen Ballonfahrer genauso wie vor mehr als zweihundert Jahren die Gebrüder Montgolfier. Hierbei werden die in der Ballonhülle eingeschlossenen Luftmassen mit Hilfe eines Brenners erhitzt. Die erhitzte Luft wird durch die Veränderung ihrer Dichte leichter und der Ballon erhebt sich in den Himmel. Sobald der Ballon abgehoben hat, bestimmt nur noch der Wind seine Fahrtrichtung. Joseph Michel und Jacques Etienne Montgolfier stammten aus einer Familie, die seit vier Jahrhunderten in der Provinz die Papierherstellung betrieb. Im Jahre 1782, als Joseph mit seinen ersten Ballonexperimenten begann, war der florierende Familienbetrieb in Annonay, südlich von Lyon, als "königliche Papiermanufaktur" Hoflieferant des französischen Königs geworden. Das mit dieser Auszeichnung verbundene Einkommen machte Joseph, damals 42, und seinen fünf Jahre jüngeren Bruder Etienne, finanziell so unabhängig, dass sie sich ganz ihren Liebhabereien widmen konnten. Joseph Montgolfier befasste sich mit Ballonen.
(aus ballonpilot-ms.de/index.php?page=77)

Thermochemie ist die Lehre von Energie und Wärme, die bei chemischen Reaktionen umgesetzt wird. Während einer Reaktion oder einer Phasenumwandlung kann Energie freigesetzt oder aufgenommen werden. Die Thermochemie legt dabei den Fokus auf die Quantifizierung des Energieaustausches, meist auf den Austausch zwischen System und Umgebung. Man bedient sich der Thermochemie, um Edukt- und Produktmengen einer Reaktion vorherzusagen. In Kombination mit Entropiebestimmung kann sie auch genutzt werden, um vorherzusagen ob eine Reaktion spontan abläuft oder nicht.
Endotherme Reaktionen nehmen dabei Wärme aus der Umgebung auf, während exotherme Reaktionen Wärme freisetzen. Die Thermochemie verbindet dabei die Konzepte der Thermodynamik mit dem Konzept von Energie in Form chemischer Bindungen. Das Thema beinhaltet üblicherweise Berechnungen von Größen wie Wärmekapazität, Reaktionsenthalpie, Entropie, freier Enthalpie und Energie.
热化学(英语:Thermochemistry)是研究化学反应及物质聚集状态改变所伴随的热效应的学科。化学反应和相变(例如熔化、沸腾)都能吸收或放出热量,而热化学研究这些能量变化,尤其是系统和其周围环境的能量变化。热化学可用于推测给定反应过程中的反应物和产物的量。如果结合熵,它还用于推测反应是否自发。
Die Thermodynamik (von altgriechisch θερμός thermós, deutsch ‚warm‘, sowie altgriechisch δύναμις dýnamis, deutsch ‚Kraft‘[1]) oder Wärmelehre ist eine natur- und ingenieurwissenschaftliche[2] Disziplin.
Sie hat ihren Ursprung im Studium der Dampfmaschinen und ging der Frage nach, wie man Wärme in mechanische Arbeit umwandeln kann. Dazu beschreibt sie Systeme aus hinreichend vielen Teilchen und deren Zustandsübergänge anhand von makroskopischen Zustandsgrößen, die statistische Funktionen der detaillierten Vielteilchenzustände darstellen.
Als Ingenieurwissenschaft hat sie für die verschiedenen Möglichkeiten der Energieumwandlung Bedeutung und in der Verfahrenstechnik beschreibt sie Eigenschaften und das Verhalten von Stoffen, die an Prozessen beteiligt sind. Als Begründer gilt der französische Physiker Sadi Carnot, der 1824 seine wegweisende Arbeit schrieb.
Eine zentrale Bedeutung haben die Hauptsätze der Thermodynamik, die eine ähnliche Stellung einnehmen wie die Newtonschen Axiome in der klassischen Mechanik oder die Maxwell-Gleichungen in der Elektrodynamik.
- Der erste Hauptsatz besagt, dass die gesamte Energie in einem abgeschlossenen System konstant ist. Dieser Satz ist auch als Energieerhaltungs-Satz bekannt und hat in der gesamten Physik Gültigkeit.
- Der zweite Hauptsatz drückt aus, in welcher Richtung Energieumwandlungen möglich sind. So ist es beispielsweise möglich, mechanische, elektrische oder chemische Energie vollständig in Wärmeenergie (thermische Energie) umzuwandeln. In umgekehrter Richtung dagegen lässt sich Wärmeenergie nur teilweise und nur mit hohem technischen Aufwand in diese anderen Energien umwandeln.
In der Thermodynamik gibt es zwei verschiedene Herangehensweisen, die sich darin unterscheiden, ob Stoffe als Kontinuum betrachtet werden, die sich beliebig teilen lassen, oder ob sie als Ansammlung von Teilchen wie Atomen oder Molekülen gesehen werden:[3][4][5]
- Die ältere Herangehensweise betrachtet Stoffe als Kontinuum und wird als klassische, phänomenologische oder Technische Thermodynamik (auch Technische Wärmelehre) bezeichnet und benutzt Begriffe wie Wärme, Druck, Volumen und Temperatur. Sie ist Teil der Klassischen Physik und vieler Ingenieurwissenschaften. Wenn die betrachteten Systeme aus mindestens 1022 Teilchen bestehen, was bei technischen Systemen immer der Fall ist, so ist dies eine sehr gute Näherung.
- Die statistische Thermodynamik dagegen geht von einzelnen Teilchen aus und beschreibt sie wegen ihrer großen Anzahl mit statistischen Methoden und der kinetischen Gastheorie. Sie ist daher Teil der Statistischen Physik und erklärt beispielsweise, wie der Druck eines Gases auf den Behälter durch Stöße der einzelnen Moleküle des Gases entsteht oder wie die Temperatur mit der kinetischen Energie der Teilchen zusammenhängt. Diese Herangehensweise dient somit als Erklärung für verschiedene Phänomene und als theoretisches Fundament für die Hauptsätze, bietet aber für die Analyse oder Berechnung in den Ingenieurwissenschaften keine Vorteile, sodass sie dort nicht verfolgt wird.
Die Thermodynamik befasst sich einerseits mit verschiedenen Prozessen, wenn daran Wärme beteiligt ist, ohne auf die Besonderheiten der daran beteiligten Stoffe einzugehen. Von besonderer Bedeutung sind thermodynamische Kreisprozesse, die in der Technik häufig vorkommen. Andererseits macht die Thermodynamik Aussagen über die verschiedenen Aggregatzustände von Stoffen und deren Wechsel (schmelzen, sieden, verdampfen …) sowie über chemische Reaktionen, die sehr stark von den jeweiligen Stoffen abhängen.
热力学,全称热动力学(法语:thermodynamique,德语:Thermodynamik,英语:thermodynamics,源于古希腊语θερμός及δύναμις),是研究热现象中物态转变和能量转换规律的学科。它着重研究物质的平衡状态以及与准平衡态的物理、化学过程。热力学定义许多宏观的物理量(像温度、内能、熵、压强等),描述各物理量之间的关系。热力学描述数量非常多的微观粒子的平均行为,其定律可以用统计力学推导而得。
热力学可以总结为四条定律:
- 热力学第零定律定义了温度这一物理量,指出了相互接触的两个系统,热流的方向。
- 热力学第一定律指出内能这一物理量的存在,并且与系统整体运动的动能和系统与环境相互作用的势能是不同的,区分出热与功的转换。
- 热力学第二定律涉及的物理量是温度和熵。熵是研究不可逆过程引入的物理量,表征系统透过热力学过程向外界最多可以做多少热力学功。
- 热力学第三定律认为,不可能透过有限过程使系统冷却到绝对零度。
热力学可以应用在许多科学及工程的领域中,例如:引擎、相变化、化学反应、输运现象甚至是黑洞。热力学计算的结果不但对物理的其他领域很重要,对航空工程、航海工程、车辆工程、机械工程、细胞生物学、生物医学工程、化学、化学工程及材料科学等科学技术领域也很重要,甚至也可以应用在经济学中[1][2],另见“热经济学”。
热力学是从18世纪末期发展起来的理论,主要是研究功与热量之间的能量转换;在此功定义为力与位移的内积;而热则定义为在热力系统边界中,由温度之差所造成的能量传递。两者都不是存在于热力系统内的性质,而是在热力过程中所产生的。
热力学的研究一开始是为了提升蒸汽引擎的效率,早期尼古拉·卡诺有许多的贡献,他认为若引擎效率提升,法国有可能赢得拿破仑战争[3]。出生于爱尔兰的英国科学家开尔文在1854年首次提出了热力学明确的定义[4]:
“ | 热力学是一门描述热和物体中各部分之间作用力的关系,以及描述热和电器之间关系的学科。 | ” |
一开始热力学研究关注在热机中工质(如蒸气)的热力学性质,后来延伸到化学过程中的能量转移,例如在1840年科学家杰迈因·亨利·盖斯提出,有关化学反应的能量转移的研究[5]。化学热力学中研究熵对化学反应的影响[6][7][8][9][10][11][12][6][13][14] 。统计热力学也称为统计力学,利用根据微观粒子力学性质的统计学预测来解释宏观的热力学性质。















2023年11月,德国BMBF发布《人工智能行动计划》,该计划规划了11项具体行动领域。BMBF正在推动50项以人工智能研究、技术和基础设施发展为重点的现行措施,该计划将在此基础上新增20项额外的人工智能举措,并在本届政府任期内实现投入超过16亿欧元,助力德国在国家和欧洲层面促进人工智能的发展,从而推动欧盟与已经占据人工智能主导地位的国家竞争。






















Künstliche Intelligenz (KI, auch artifizielle Intelligenz, AI, A. I., englisch artificial intelligence, AI) ist ein Teilgebiet der Informatik, welches sich mit der Automatisierung intelligenten Verhaltens befasst. Der Begriff ist insofern nicht eindeutig abgrenzbar, als es bereits an einer genauen Definition von Intelligenz mangelt. Dennoch wird er in Forschung und Entwicklung verwendet.
Im Allgemeinen bezeichnet künstliche Intelligenz oder KI den Versuch, eine menschenähnliche Intelligenz nachzubilden, d. h., einen Computer zu bauen oder so zu programmieren, dass er eigenständig Probleme bearbeiten kann. Oftmals wird damit aber auch, besonders bei Computerspielen, eine nachgeahmte Intelligenz bezeichnet, womit durch meist einfache Algorithmen ein intelligentes Verhalten simuliert werden soll.
人工智能(英语:Artificial Intelligence, AI)亦称机器智能,是指由人工制造出来的系统所表现出来的智能。通常人工智能是指通过普通电脑实现的智能。该词同时也指研究这样的智能系统是否能够实现,以及如何实现的科学领域。
一般教材中的定义领域是“智能主体(intelligent agent)的研究与设计”[1],智能主体是指一个可以观察周遭环境并作出行动以达致目标的系统。[2]约翰·麦卡锡于1955年的定义是[3]“制造智能机器的科学与工程。”[4]
人工智能的研究是高度技术性和专业的,各分支领域都是深入且各不相通的,因而涉及范围极广。[5]
人工智能的研究可以分为几个技术问题。其分支领域主要集中在解决具体问题,其中之一是,如何使用各种不同的工具完成特定的应用程序。AI的核心问题包括推理、知识、规划、学习、交流、感知、移动和操作物体的能力等。[6]强人工智能目前仍然是该领域的长远目标。[7]目前比较流行的方法包括统计方法,计算智能和传统意义的AI。目前有大量的工具应用了人工智能,其中包括搜索和数学优化、逻辑推演。而基于仿生学、认知心理学,以及基于概率论和经济学的算法等等也在逐步探索当中。
人口学(Demography)是研究人类出生、死亡、迁移的一门学科。同时借由这些人口的增长或缩减之现象,进一步探讨人口增减变动因素的影响或原因。
