
漢德百科全書 | 汉德百科全书


Die deutsche Nationalhymne ist seit 1922 mit Unterbrechung, teils mit Zusätzen und unterschiedlichen Strophen, das Deutschlandlied von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben zur Melodie der ursprünglich österreichischen Kaiserhymne von Joseph Haydn. Bundespräsident Theodor Heuss und Bundeskanzler Konrad Adenauer führten es 1952 für die Bundesrepublik wieder ein, mit der Maßgabe, dass bei staatlichen Veranstaltungen nur die dritte Strophe zu singen ist. 1991, nach der deutschen Wiedervereinigung, legten ihre Nachfolger Richard von Weizsäcker und Helmut Kohl ausdrücklich fest, dass nur die dritte Strophe des Deutschlandlieds die Nationalhymne der Bundesrepublik Deutschland ist. Die Nationalhymne ist als staatliches Symbol in besonderer Weise vor Verunglimpfung geschützt. Die erste und zweite Strophe des Deutschlandlieds stehen nicht unter diesem Schutz. Das öffentliche Singen der ersten Strophe kann zu negativen Reaktionen in der Gesellschaft führen, da sie fälschlich teilweise nicht, wie von Hoffmann von Fallersleben, im Sinne des Gesamtdeutschen über den Einzelstaaten interpretiert wird, sondern im Sinne Deutschlands über den anderen Nationen.
Die Melodie von Haydn war eine Auftragskomposition für Franz II. als Kaiserhymne des Heiligen Römischen Reiches mit einem Text von Lorenz Leopold Haschka. Er führte sie, nachdem er die römisch-deutsche Kaiserwürde im Zuge der napoleonischen Kriege aufgeben musste, als österreichische Kaiserhymne weiter, ebenso seine Nachfolger. Im 1871 gegründeten deutschen Kaiserreich gab es keine offizielle Nationalhymne. Bei wichtigen Anlässen wurde oft Heil dir im Siegerkranz gespielt. Erst 1922 in der Weimarer Republik bestimmte Reichspräsident Friedrich Ebert das Lied der Deutschen mit seinen drei Strophen als Nationalhymne. Die Nationalsozialisten behielten das Lied zwar bei, ließen aber nach der ersten Strophe zusätzlich ihre Parteihymne, das Horst-Wessel-Lied, spielen. Nach dem Zweiten Weltkrieg verboten die Alliierten das Lied der Deutschen nicht generell, nur in der amerikanischen Zone war das öffentliche Singen untersagt.
Die Worte Einigkeit und Recht und Freiheit fanden sich auf dem Rand der 2-DM- und 5-DM-Münzen. Heute sind sie auf dem Rand der deutschen 2-Euro-Münzen zu lesen. Nach Ansicht des österreichischen Germanisten Paul Portmann-Tselikas haben sie den Charakter eines „offiziellen Wahlspruchs der BRD“.[1]
Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) ist das oberste Gericht der Bundesrepublik Deutschland in öffentlich-rechtlichen Streitigkeiten nicht verfassungsrechtlicher Art (Verwaltungsgerichtsbarkeit)[1] und neben dem Bundesarbeitsgericht, Bundesgerichtshof, Bundesfinanzhof und Bundessozialgericht einer der fünf obersten Gerichtshöfe des Bundes.[2][3] Es hat seinen Sitz im Gebäude des ehemaligen Reichsgerichts in Leipzig.
Als Behörde ist das Bundesverwaltungsgericht wie der Bundesfinanzhof und der Bundesgerichtshof dem Portefeuille des Bundesministeriums der Justiz (BMJ) unterstellt und unterliegt dessen allgemeiner Dienstaufsicht. In seiner Tätigkeit als Gericht ist es jedoch unabhängig.
德国联邦行政法院(德语:Bundesverwaltungsgericht (BVerwG); Federal Administrative Court)为德国五个终审法院其中一个。其负责审理关于全国与行政法相关的争讼事件,大部分的案件都是政府和人民之间的行政争讼事件。对于高等行政法院(Oberverwaltungsgerichte)的判决不服时,可以上诉至联邦行政法院。
不过须注意的是,关于社会福利与社会安全的法规所产生的争讼是由联邦社会法院(Bundessozialgericht)管辖,而关于一般税务和关税的法律所产生之纷争是由联邦财政法院(Bundesfinanzgericht)负责审理。这两类的纷争虽然都可能和行政法规有关,但都不是由本法院管辖。