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Friedrich I., genannt Barbarossa (italienisch für roter Bart) (* um 1122; † 10. Juni 1190 im Fluss Saleph nahe Seleucia, Kleinarmenien), aus dem Adelsgeschlecht der Staufer war von 1147 bis 1152 als Friedrich III. Herzog von Schwaben, von 1152 bis 1190 römisch-deutscher König und von 1155 bis 1190 Kaiser des römisch-deutschen Reiches.
Barbarossas Wahl war die Folge eines Interessenausgleichs mehrerer Fürsten. Die wohl bedeutendste Rolle spielte dabei sein Vetter Heinrich der Löwe, der als Folge der Absprachen eine königgleiche Stellung in Norddeutschland aufbauen konnte. Seine langjährige Förderung durch den König missachtete jedoch das Gleichgewicht hocharistokratischer Familienverbände und ließ den Löwen schließlich zum Störfaktor für die übrigen Reichsfürsten werden.
Barbarossas Herrschaft war zudem vom Doppelkonflikt mit dem lombardischen Städtebund und dem Papsttum geprägt. In einer Gesellschaft, in der Ehre (honor) den sozialen Rang bestimmte, führten Ehrverletzungen und der daraus resultierende Zwang zur Rache zu jahrzehntelangen Konflikten. In den Auseinandersetzungen zwischen den oberitalienischen Städten versuchte Barbarossa eine Vermittlerrolle einzunehmen. Er scheiterte jedoch, zog sich den Vorwurf der Parteilichkeit zu und konnte die traditionellen Herrscheraufgaben der Friedens- und Rechtswahrung nicht ausüben. Die Weigerung einiger Städte, sich dem kaiserlichen Gericht zu stellen, musste angesichts des Konzepts der „Ehre des Reiches“ (honor imperii) gesühnt werden. Nachdem Tortona und Mailand zerstört worden waren, beabsichtigte Barbarossa die Königsherrschaft im Regnum Italicum grundsätzlich neu zu ordnen. Alte Hoheitsrechte des Reiches wurden wieder beansprucht oder neu definiert und schriftlich fixiert. Alle Gerichtshoheit und Amtsgewalt sollte vom Reich ausgehen. Die Einsetzung kaiserlicher Verwalter und die umfassende finanzielle Nutzung der dem Kaiser zugesprochenen Regalien trafen jedoch auf den Widerstand der Städte. Sie hatten Regalien und Jurisdiktionsrechte längst schon gewohnheitsrechtlich wahrgenommen.
Anders als noch in salischer Zeit führten der Konflikt mit dem Papst und die Exkommunikation des Kaisers nicht zur Entstehung einer größeren Oppositionsbewegung im nördlichen Reichsteil. Erst nach der Niederlage des kaiserlichen Heeres in der Schlacht von Legnano 1176 wurde das jahrzehntelange Schisma im Frieden von Venedig und der Konflikt mit den Kommunen im Konstanzer Frieden 1183 beendet. Heinrich der Löwe hatte sich geweigert, dem Kaiser 1176 im Kampf gegen die lombardischen Städte beizustehen; auf Bestreben der Fürsten wurde er gestürzt und musste ins Exil gehen.
Schon vor seiner Königsherrschaft hatte Barbarossa von 1147 bis 1149 am Kreuzzug seines königlichen Onkels Konrad III. teilgenommen. In seinen letzten Jahren bereitete er nach der Niederlage des Königs von Jerusalem gegen Saladin 1187 einen weiteren Kreuzzug vor. Am 11. Mai 1189 brach der Kaiser auf, doch er ertrank dreizehn Monate später kurz vor seinem Ziel.
Der Beiname „Barbarossa“ („Rotbart“) wurde erst im 13. Jahrhundert fester Namensbestandteil. Im Rahmen der deutschen Nationalbewegung des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Friedrich Barbarossa zum nationalen Mythos. Mit der Sage vom Kaiser, der im Kyffhäuser schläft und auf bessere Zeiten wartet, wurde die Hoffnung auf die nationale Einheit verbunden.
腓特烈一世(德语:Friedrich I;英语:Frederick I),又被称为“红胡子”或“巴巴罗萨”(Barbarossa),是欧洲中世纪神圣罗马帝国的皇帝,也是德意志历史上著名的政治家、军事家。
腓特烈出生于1122年,他的父母是霍亨斯陶芬王朝的士瓦本公爵腓特烈二世与巴伐利亚韦尔夫家族的朱迪丝。1147年,他继承士瓦本公爵爵位,称腓特烈三世。他于1152年在德意志国王的竞选中胜出,加冕为霍亨斯陶芬王朝的罗马人民国王。1155年(一说1154年),应教宗尤金三世的请求,腓特烈出兵意大利,并在帕维亚接收铁皇冠,加冕为意大利国王。1155年,在罗马圣彼得大教堂内,教宗阿德里安四世册封腓特烈为神圣罗马帝国的皇帝,世称腓特烈一世。1178年,腓特烈在阿尔勒又一次接受加冕,成为勃艮第国王。



























































《枫丹白露条约》(Treaty of Fontainebleau),1814年由第六次反法同盟(英国、俄罗斯帝国、普鲁士王国、奥地利帝国)与法国签订的一个条约,拿破仑在此条约中被发配到厄尔巴岛。
拿破仑战争中,1813年英国、俄国、普鲁士和奥地利组成“第六次反法同盟”,10月莱比锡战役中,同盟击败法军,1814年3月倚靠着数倍于法军的兵力占领巴黎,法国投降,拿破仑退位,在枫丹白露宫签署退位诏书,并签订此条约。
1814年4月11日俄国沙皇亚历山大一世、普鲁士国王腓特烈·威廉三世、奥地利皇帝弗朗茨一世签订条约,并于13日交由法兰西第一帝国皇帝拿破仑一世签署。内容是拿破仑一世免去法国皇帝之位,保留帝号,名义上统治厄尔巴岛。
Der Vertrag von Fontainebleau wurde am 11. April 1814 zwischen Napoleon Bonaparte auf der einen Seite und Österreich, Russland und Preußen auf der anderen Seite geschlossen. Das Abkommen regelte die Einzelheiten der Abdankung Napoleons, die noch am gleichen Tag erfolgte. Großbritannien unterzeichnete nur die Teile des Vertrages, die sich auf das zukünftige Schicksal Napoleons und seiner Familie bezogen, weil es Napoleon nie als Kaiser anerkannt hatte.
Der Vertrag erhielt seinen Namen nach dem Ort der Unterzeichnung, dem Schloss Fontainebleau südlich von Paris.
Maschinenanlage Maschine 18 × Dampfkessel 4 × Parsons-Turbine Maschinenleistung 42.000 PS (30.891 kW) Höchstgeschwindigkeit 24,8 kn (46 km/h) Propeller 4 × dreiflügelig ⌀ 3,6 m Bewaffnung 8 × Sk 28 cm L/45 (660 Schuss) 10 × Sk 15 cm L/45 (1.500 Schuss) 16 × Sk 8,8 cm L/45 (3.200 Schuss) 4 × Torpedorohr ⌀ 45 cm (1 Heck, 2 Seiten, 1 Bug, unter Wasser, 11 Schuss) Panzerung Gürtel: 250 mm Seiten: 75 mm Barbetten: 230 mm Türme: 230 mm Deck: 25–50 mm