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David Hume [hju:m] (* 26. Apriljul./ 7. Mai 1711greg.[1] in Edinburgh; † 25. August 1776 ebenda) war ein schottischer Philosoph, Ökonom und Historiker. Er war einer der bedeutendsten Vertreter der schottischen Aufklärung und wird der philosophischen Strömung des Empirismus bzw. des Sensualismus zugerechnet.[2] Sein skeptisches und metaphysikfreies Philosophieren regte Immanuel Kant zu seiner Kritik der reinen Vernunft an. Mittelbar wirkte dieser Vordenker der Aufklärung auf die modernen Richtungen des Positivismus und der analytischen Philosophie. In Bezug auf seine wirtschaftswissenschaftliche Bedeutung kann er zur vorklassischen Ökonomie gezählt werden. Hume war ein enger Freund von Adam Smith und stand mit ihm in regem intellektuellem Austausch.
Im 15. und 16. Jahrhundert, im Zeitalter der Entdeckungen waren Spanien und Portugal die Pioniere der europäischen Erforschung und Eroberung der Welt. Sie bildeten riesige Kolonialreiche, die ihnen immense Reichtümer einbrachten. Dadurch angespornt, begannen auch England, Frankreich und die Niederlande mit dem Aufbau eigener Kolonien und Handelsnetzwerke in Amerika und Asien.[3] Nach mehreren Kriegen im 17. und 18. Jahrhundert gegen Frankreich und die Niederlande etablierte sich England (nach dem Act of Union 1707 mit Schottland das Königreich Großbritannien) als führende Kolonialmacht in Amerika und Indien. Die Abspaltung der Dreizehn Kolonien nach dem Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg (1775–1783) bedeutete zwar den Verlust der bevölkerungsreichsten Überseegebiete, doch wandte sich Großbritannien bald Afrika, Asien und Ozeanien zu. Nach dem Ende der Napoleonischen Kriege 1815 übte Großbritannien über ein Jahrhundert lang eine nahezu unangefochtene Dominanz über die Weltmeere aus. Das Land war die erste Industrienation und ebnete dem weltweiten Siegeszug des Kapitalismus den Weg. Es verfügte seit dem 19. Jahrhundert für viele Jahrzehnte über die mit Abstand größten Handels- und Kriegsflotten der Welt, galt als stärkste See- und Weltmacht und praktizierte bis etwa 1902 die Splendid isolation. Mehrere Siedlerkolonien, deren Bevölkerung vor allem durch den stetigen Zustrom von Auswanderern aus dem Mutterland zunahm, erhielten mit der Zeit mehr Autonomie und wurden zu Dominions erhoben.
Das Jahr 1875 markiert den Eintritt Großbritanniens in das neue imperialistische Zeitalter. Damals kaufte die konservative Regierung Disraeli für 4 Millionen Pfund die Aktienanteile des ägyptischen Herrschers Ismail an der Sueskanal-Gesellschaft auf, um diesen strategisch wichtigen Handelsweg nach Indien im Rahmen des Indienhandels zu sichern. Die gemeinsame britisch-französische Finanzkontrolle über Ägypten wurde mit der formellen Besetzung durch Großbritannien im Jahr 1882 beendet. Die Rivalität zu Russland (vgl.: The Great Game), die im Krimkrieg (1854–1856) eine erste Eskalation erfahren hatte, und die Angst vor einer russischen Expansion in Richtung Süden und Indien war ein weiterer Faktor der britischen Politik. 1878 wurde die Insel Zypern besetzt, als Reaktion auf den Russisch-Türkischen Krieg. Auch Afghanistan wurde zeitweise besetzt, um dort den russischen Einfluss zurückzudrängen. Großbritannien führte in Afghanistan drei erfolglose Kriege.
Wegen des wachsenden Einflusses des Deutschen Reiches und der Vereinigten Staaten büßte Großbritannien seit etwa 1900 zunehmend seine politische und wirtschaftliche Vormachtstellung ein. Wirtschaftliche und politische Spannungen mit dem Deutschen Reich gehören zu den wichtigsten Ursachen des Ersten Weltkriegs, in dem Großbritannien in hohem Maße auf die Unterstützung durch seine Kolonien angewiesen war. Die USA hatten sich bereits vor 1914 zur stärksten Industrie- und Wirtschaftsmacht der Welt entwickelt. Zwar erreichte Großbritannien nach Kriegsende 1918 durch die Übernahme deutscher Kolonien seine größte Ausdehnung, doch leiteten finanzielle Probleme und zunehmende Autonomiebestrebungen das Ende seiner globalen Bedeutung ein. Im Zweiten Weltkrieg schmälerte die Besetzung der Kolonien in Südostasien durch Japan das britische Prestige. Trotz des Sieges von 1945 war der Niedergang nicht mehr aufzuhalten, denn Großbritannien war durch den langen Krieg finanziell nahezu ruiniert. So erlangte die bevölkerungsreichste Kolonie, Indien, bereits zwei Jahre nach Kriegsende die Unabhängigkeit.
Während die Kolonien in Australien, Kanada, Neuseeland und Südafrika bereits im 19. und frühen 20. Jahrhundert als Dominions eine gewisse Eigenständigkeit erlangt hatten und diese danach stetig ausbauten, wurden die meisten Territorien des Britischen Weltreichs in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Zuge der Dekolonisation zu unabhängigen Staaten. So erlangten beispielsweise 1960, im so genannten „Afrikanischen Jahr“, Nigeria und Britisch-Somaliland ihre Souveränität. Der Prozess der Entkolonialisierung war 1997 mit der Rückgabe Hongkongs an die Volksrepublik China weitgehend abgeschlossen. Nach Erlangung der Unabhängigkeit traten die meisten ehemaligen Kolonien dem Commonwealth of Nations bei, einer losen Verbindung souveräner Staaten. Bis heute erkennen 16 Commonwealth-Staaten als Commonwealth Realms den britischen Monarchen als gemeinsames Staatsoberhaupt an. Darüber unterstehen 14 kleinere Überseegebiete weiterhin der britischen Souveränität.
大英帝国,或称不列颠帝国(英语:British Empire)这个称呼是指英国[注 2]统治的全球帝国,被吉尼斯世界纪录认定为历史上面积最大的殖民帝国,最大领土面积曾达3,400万平方公里[2][注 3],包括由英国及其前身国家统治或管理的统治,殖民地,保护国和新得到的领土。它起源于英国在16世纪末至18世纪之间建立的海外财产和贸易,到19世纪末诞生。首都为位于英格兰南部的伦敦。
16世纪,一般认为1588年击败西班牙无敌舰队的格瑞福兰海战,标志着英国的崛起。但击败西班牙的无敌舰队并不代表英国取代了西班牙的霸权,直到300年后的19世纪英国才做到这点。1500年到1600年,由于英国在欧洲大陆上的英法百年战争中输给了法国,所以在欧陆几乎没有发言权;但是凭借著其专注于海外殖民地的拓展,所以反超欧洲第一个殖民国家葡萄牙,成为继西班牙、荷兰之后第三大的海军强国,同时也拥有了面积第三大的海外殖民地。此时,英国的国际地位依然不如殖民最大国西班牙、欧陆最强国法国、以及神圣罗马帝国的控制者奥地利三国,但是已经成为在二流国家当中的第一把交椅。
整个17世纪和18世纪,光荣革命后的英国对法国发动第二次百年战争(1689年-1815年),与当时波旁王朝统治下的法兰西王国争夺欧洲以外的海外霸权;这也是英国从不插手欧洲事务、转向积极干涉欧洲的起点。第二次百年战争并不是像第一次百年战争一样的单一战争,而是多次欧洲战争的集合体,其中英国刻意奉行“不断帮助法国的敌人、只要是法国的敌人就是英国的盟友”这一政策,导致这些零碎的反法战争加总起来的时间长达一百年。又由于1600~1799年代,原本第一位的西班牙帝国已经呈现出明显的衰弱姿态,于是英国趁机崛起,以非常快的速度扩张殖民地。英国先是在英荷战争中打败了有着贸易和资本,但是军队实力并不是很强大的荷兰;再接受了法国启蒙运动的先进思想;同时又在1763年七年战争结束后从法国夺取整个加拿大和印度的殖民地,标志着在“海军上”英国已经成为无可争议的海洋霸主、而在殖民地面积上成为仅次于西班牙的第二大殖民帝国。但是同时,英国也在海外战争中尝到了第一次失败,在美国独立战争中输给了美国。不过总体来说,胜远远多于败,英国的殖民地还是在源源不断的增加,英国的国际地位也能和法国、奥地利等旧列强平起平坐,成为欧洲的一流强国;超越了原本比较强大但是已经衰弱的西班牙、葡萄牙、荷兰、瑞典、波兰-立陶宛等中型欧洲国家。
19世纪,英国发生了工业革命,对英国的霸权如虎添翼。原本只能借着和法国敌对参与欧洲事务的英国,可以利用其独有的工业产品掌控的欧洲的经济命脉、用世界最强大的海军威慑弱小的欧洲国家。19世纪初期,西班牙帝国的殖民地全部独立,间接导致英国成为真正的海洋霸主,此时英国终于在“殖民地面积上”成为是欧洲以及世界第一。1815年,击败拿破仑法兰西第一帝国后,大英帝国彻底超越其他所有欧洲国家、一跃成为欧陆第一强权,在武力上只有俄罗斯帝国能和英国一较高下,但由于俄罗斯的经济和科技落后,所以英国成为欧洲霸主;也因为英国在世界范围内的殖民地数量最多、科技最发达、控制各个大陆的经济都市,而成为了主导地球发展的“世界帝国”。此时的英国属于欧洲五大列强(英国、法国、俄罗斯、奥地利、普鲁士)之首,主导国际事务达100年之久,这段时期被称为“不列颠治世”,又因为年值维多利亚女王统治英国的时代、所以又称“维多利亚时代”。1877年,维多利亚女王接受印度皇统,正式获得“印度皇帝”的头衔。由于帝国的领土、属土遍及包括南极洲在内的七大洲、五大洋,有“英国的太阳永远不会落下”的说法,所以被形容为继西班牙帝国之后的第2个“日不落帝国”。
20世纪,重新统一的德意志帝国打败法国成为欧洲大陆上陆军第一强国,而德意志帝国和美国所开启的第二次工业革命又冲击了原本英国在科技领域的最高地位,导致英国国力有所下降。虽然在军力和科技上显示出落后的迹象,但是在殖民地领域英国和她的老对手法国则扩张的比以往更加迅速,英法依然占有世界第一和第二大的殖民地面积。第一次世界大战结束后的1921年,由于战争的摧残,英国的经济和科技实力已经逐步被美国超越,但因为英国是对付德国的主要胜利国之一,根据巴黎和会托管了德国的殖民地,而达到殖民地领土面积最大时期;当时英国的国土覆盖地球上25%的土地和25%的人口,成为“世界历史上面积最大、跨度最广的国家”。大英帝国在世上传播英国的宗教、法律、制度、文化、科学、商业、语言,帝国霸权帮助英国本土实现惊人的经济成长,并使其在国际政治中拥有更大的发言权;也导致了世界性国际语言——英语的通行。
在一战和二战的“战间期”,英国国力已不足以支撑其帝国体量,再加上始于1929年的大萧条的影响,英国政府最终于1931年宣布放弃对加拿大、澳大利亚、纽芬兰、爱尔兰、新西兰和南非六个白人自治领在政治上的控制,自此英联邦体系开始逐步取代大英帝国体系。加上英国对执行地采取民主议会制度和精英教育的方式,导致印度、非洲等殖民地民智渐开,接受了英国民主思想的各个殖民地开始反思英国的统治,并且谋求完全的独立。随着英国本土的民主发达,海外的殖民地(包含自治领也是)的受到英国教育的非欧洲人民想要自己决定其政府的政策与未来,包括议会全面选举。白人的自治领大多能够进一步发展基础设施,以取得经济生产上的平衡,但是在拉美、非洲和亚洲的帝国殖民地却往往只是工业所需原材料(或农业产品)的供应者,所以这些国家即使在从英国独立后的经济发展需要借着英联邦架构接受英国的帮助。
第二次世界大战结束之后,随着英国国力日衰以及全球掀起去殖民化浪潮,大英帝国自1947年印度独立后逐渐瓦解。而发生在1956年的苏伊士运河危机则标志着美国正式取代大英帝国成为国际事务领导者。英国的殖民地经历了风起云涌的民族独立,以印度独立为开始,英国的所有旧殖民地现在几乎都已独立,但独立后的英国殖民地大部分仍然为了增加自己的国际地位而选择留在英联邦之中。无论殖民地如何,英国都会宣扬她的议会民主制的优越性、并推荐给殖民地人民,但结果并没有全部成功(例如埃及、伊拉克、阿富汗、南非、肯尼亚、津巴布韦、乌干达)。今天,英国和她的大部分前英国殖民地国家组成一个国际性的组织英联邦,但是与大英帝国不同,英国无法在政治、外交及经济等各方面完全控制英联邦的其他成员,英国与其他英联邦成员国地位亦是平等,英国女王仅仅是英联邦的象征性元首,而其他英联邦成员甚至凭着自由意志可以做出反对、否决、对抗英国的决定。
到了20世纪末,历史学家一般以1997年7月1日的香港回归中国,作为大英帝国终结的标志。虽然英国的殖民化是以其自身利益为优先考量,也为殖民地留下更好的基础建设,但那主要是为了方便这些殖民地的货物能够更方便地出口到英国以满足其本土的需要,或是让英国的工业产品更方便地运送到殖民地市场。另外,为了确保其统治的稳定,同时因为各殖民地内部民族的复杂性,在殖民地时,英国会用“分而治之”、“精英制度”、“以夷制夷”的政策或者直接放弃对当地民族问题的解决而离开,使得像爱尔兰、印度、巴勒斯坦、津巴布韦、肯尼亚、苏丹、乌干达、伊拉克、圭亚那和斐济等国家在独立后面临着不同程度的民族冲突。最后,大英帝国的形成是400多年来贸易、移民与武力征服的结果,期间也有和平的商业和外交活动,是一个时代特定群体、文化、国际政治、贸易的总称。
イギリス帝国(イギリスていこく、英語: British Empire)は、イギリスとその植民地・海外領土などの総称である。大英帝国(だいえいていこく)ともいう。
帝国は時代ごとの性質により、以下のように区分される。
- アイルランドや北アメリカ大陸に入植し、北米植民地およびカリブ海植民地との貿易を中心にした時代
- アメリカ独立からアジア・アフリカに転じて最盛期を築いた19世紀半ばまでの自由貿易時代
- 自由貿易を維持しつつもドイツ帝国など後発工業国の追い上げを受け植民地拡大を行った帝国主義時代
- 20世紀に入って各植民地が独自の外交権限を得たウェストミンスター憲章以後の時代
一般に大英帝国とよばれるのは、特に3と4の時代である。1と2を「第1帝国」、3と4を「第2帝国」と呼び、後者の繁栄を象徴するものとしてはイースタン・テレグラフ・カンパニー(大東電信会社)の海底ケーブルが挙げられる。
1898年当時ハリファックスからネルソン (ニュージーランド) まで世界横断したC&Wのケーブルは、鉱産資源が産出するバルパライソ-ブエノスアイレス-モンテビデオ間、ケープタウン-ダーバン間、ムンバイ-チェンナイ間、ダーウィン (ノーザンテリトリー)-アデレード-シドニー間の4区間だけ陸上を通った[1]。これらの鉱産資源は大英帝国の手中にあり、今日も英米系大企業が利権を維持している。
大英帝国は、その全盛期には全世界の陸地と人口の4分の1を版図に収めた史上最大の面積を誇った帝国である[2]。唯一の超大国と呼べる地位にあり、第一次世界大戦終結から第二次世界大戦までの間は、アメリカ合衆国とともに超大国であった。第二次世界大戦後、イギリスは超大国の地位からは離れ、各植民地が独立させることでイギリス連邦を発足させた。
イギリス帝国の終期は諸説あるが、早いものでは第一次世界大戦後のアメリカ合衆国の台頭や、ウェストミンスター憲章制定を以て終わりとする説。遅いもので第二次世界大戦後の1947年に、最大の植民地であるイギリス領インド帝国がインドとパキスタンとして独立し、カナダ、オーストラリア、ニュージーランドのアングロサクソン移民地域も主権国家として独立した時期とする説などがある。
イギリス最後の植民地は香港で、1997年の香港返還によりイギリスは全ての植民地を手放した[3]。
"empire"あるいは"imperial"という言葉はさらに古くから使われてきたが、一般にイギリス帝国という場合、始まりは16世紀あるいは17世紀とされる。その正否は問わないことにしても、国外への拡張という事実のみに着目すると、1585年のロアノーク島への植民が、また、実際に成功し後世への連続性をもつという点からすると、1607年のジェームズタウン建設が、それぞれイギリス帝国の開始点となる。いずれにせよイギリス帝国が帝国としての実体を備えるには北米植民地とカリブ海植民地の設立が一段落する17世紀半ばを待たねばならず、イギリス帝国が「イングランドの帝国」でなくなるには1707年の合同を待たねばならない。
17世紀から18世紀にかけての帝国はイギリス第1帝国あるいは旧帝国とも呼ばれ、19世紀以降の帝国、特に19世紀中葉以降に完成するイギリス第2帝国と比べると、アメリカおよびカリブ海植民地中心、重商主義政策による保護貿易、およびプロテスタンティズムによる紐帯の3点を特徴としている。航海法や特許会社の独占など重商主義的政策による保護貿易は、脆弱であったイギリス経済と植民地経済を保護すると同時に結びつける役割を果たした。また、名誉革命以降のイギリスは国内外のカトリック勢力を潜在敵と見なしており、当時の帝国はフランス、スペインといったカトリックの大国を仮想敵とした「プロテスタントの帝国」と考えられていた。
その後、アメリカ独立戦争の後イギリス帝国はインドへと重心を移し始める。1760年代より進行した産業革命により、イギリス経済は次第に保護を必要としなくなり、自由貿易へと方向転換していった。19世紀前半のイギリス帝国は自由貿易さえ保証されれば、植民地獲得を必ずしも必要とはせず、経済的従属下に置くものの必ずしも政治的支配をおこなわない非公式帝国を拡大していった。この時期のイギリス帝国の方針は自由貿易帝国主義と呼ばれる。
19世紀半ばになるとドイツ、アメリカといった後発工業国の経済的追い上げを受け、またフランスやドイツの勢力伸張もあり、イギリスは再度、植民地獲得を伴う公式帝国の拡大を本格化した。インド帝国の成立を以て完成する新帝国はイギリス第二帝国とも呼ばれる。帝国主義の時代とも言われるこの時期ではあるが、イギリスは自由貿易の方針を堅持していた。ドイツなどの保護関税政策に対し、イギリスにも同様の政策が求められなかった訳ではない。19世紀末から20世紀初頭にかけて、イギリス帝国内での特恵的関税の導入を求める運動がイギリス産業界から起こされ、1887年に始まる植民地代表を集めた帝国会議でも度々議題にあがったが、結局、この種の保護政策は第二次世界大戦前のブロック経済の時期まで導入されることはなかった。
第一次世界大戦はイギリス帝国再々編の転機となった。大戦前より、各植民地、特に白人自治植民地の経済力は向上し、発言権も増していたが、大戦中の総力戦体制は植民地からの一層の協力を必要とするとともに、その影響力をより大きなものとした。1926年の帝国会議では自治植民地に本国と対等の地位が認められ、1931年のウェストミンスター憲章に盛り込まれた。これ以降、イギリス帝国は「イギリス連邦」の名で呼ばれることが多くなるが、「帝国会議」の名称はそのままであった。その後、この名称は第二次世界大戦後まで続き、1947年に「イギリス連邦会議」へと変更される。またインド独立を期に、イギリス連邦加盟国家に「王冠への忠誠」が要求されなくなるなど、イギリス帝国は植民地を放棄し、名実ともにイギリス連邦へと姿を変えることとなった。
The British Empire comprised the dominions, colonies, protectorates, mandates and other territories ruled or administered by the United Kingdom and its predecessor states. It originated with the overseas possessions and trading posts established by England between the late 16th and early 18th centuries. At its height, it was the largest empire in history and, for over a century, was the foremost global power.[1] By 1913, the British Empire held sway over 412 million people, 23% of the world population at the time,[2] and by 1920, it covered 35,500,000 km2 (13,700,000 sq mi),[3] 24% of the Earth's total land area.[4] As a result, its political, legal, linguistic and cultural legacy is widespread. At the peak of its power, the phrase "the empire on which the sun never sets" was often used to describe the British Empire, because its expanse around the globe meant that the sun was always shining on at least one of its territories.[5]
During the Age of Discovery in the 15th and 16th centuries, Portugal and Spain pioneered European exploration of the globe, and in the process established large overseas empires. Envious of the great wealth these empires generated,[6] England, France, and the Netherlands began to establish colonies and trade networks of their own in the Americas and Asia.[7] A series of wars in the 17th and 18th centuries with the Netherlands and France left England and then, following union between England and Scotland in 1707, Great Britain, the dominant colonial power in North America. It then became the dominant power in the Indian subcontinent after the East India Company's conquest of Mughal Bengal at the Battle of Plassey in 1757.
The independence of the Thirteen Colonies in North America in 1783 after the American War of Independence caused Britain to lose some of its oldest and most populous colonies. British attention soon turned towards Asia, Africa, and the Pacific. After the defeat of France in the Revolutionary and Napoleonic Wars (1792–1815), Britain emerged as the principal naval and imperial power of the 19th century.[8] Unchallenged at sea, British dominance was later described as Pax Britannica ("British Peace"), a period of relative peace in Europe and the world (1815–1914) during which the British Empire became the global hegemon and adopted the role of global policeman.[9][10][11] In the early 19th century, the Industrial Revolution began to transform Britain; so that by the time of the Great Exhibition in 1851, the country was described as the "workshop of the world".[12] The British Empire expanded to include most of India, large parts of Africa and many other territories throughout the world. Alongside the formal control that Britain exerted over its own colonies, its dominance of much of world trade meant that it effectively controlled the economies of many regions, such as Asia and Latin America.[13][14]
During the 19th century, Britain's population increased at a dramatic rate, accompanied by rapid urbanisation, which caused significant social and economic stresses.[15] To seek new markets and sources of raw materials, the British government under Benjamin Disraeli initiated a period of imperial expansion in Egypt, South Africa, and elsewhere. Canada, Australia, and New Zealand became self-governing dominions.[16]
By the start of the 20th century, Germany and the United States had begun to challenge Britain's economic lead. Subsequent military and economic tensions between Britain and Germany were major causes of the First World War, during which Britain relied heavily upon its empire. The conflict placed enormous strain on the military, financial and manpower resources of Britain. Although the British Empire achieved its largest territorial extent immediately after World War I, Britain was no longer the world's pre-eminent industrial or military power. In the Second World War, Britain's colonies in East and Southeast Asia were occupied by Japan. Despite the final victory of Britain and its allies, the damage to British prestige helped to accelerate the decline of the empire. India, Britain's most valuable and populous possession, achieved independence as part of a larger decolonisation movement in which Britain granted independence to most territories of the empire. The transfer of Hong Kong to China in 1997 marked for many the end of the British Empire.[17][18][19][20] Fourteen overseas territories remain under British sovereignty.
After independence, many former British colonies joined the Commonwealth of Nations, a free association of independen
Der Dazhao-Tempel (chinesisch 大召 oder 大召寺, Pinyin Dàzhào ‚Großer Tempel‘)[1] ist ein bedeutender Tempel der Gelug-Schule des tibetischen Buddhismus in der Altstadt von Hohhot, der Hauptstadt der Inneren Mongolei. Er wurde ursprünglich 1579 in der Zeit der Ming-Dynastie erbaut und gilt als der älteste lamaistische Tempel der Inneren Mongolei.
Zu seinen besonders verehrten religiösen Schätzen zählt eine vom 3. Dalai Lama 1586 anlässlich eines Besuchs gestiftete überlebensgroße silberne Shakyamuni-Statue, weshalb der Tempel auch Silber-Buddha-Tempel (chinesisch 银佛寺, Pinyin Yínfó Sì) genannt wird. Er besitzt auch einen Schrein für den Qing-Kaiser Kangxi und Wandgemälde, die an dessen Besuch erinnern. Zu seinen Kulturgütern zählen fein gearbeitete Drachen-Schnitzereien.











































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Denis Diderot [dəni didʁo] (* 5. Oktober 1713 in Langres; † 31. Juli 1784 in Paris) war ein französischer Abbé, Schriftsteller, Übersetzer, Philosoph, Aufklärer, Literatur- und Kunsttheoretiker[1], Kunstagent für die russische Zarin Katharina II. und einer der wichtigsten Organisatoren und Autoren der Encyclopédie. Er gilt darüber hinaus als ein wichtiger Wegbereiter der Französischen Revolution.
德尼·狄德罗(法语:Denis Diderot,发音:[dəni did(ə)ʁo];1713年10月5日—1784年7月31日)是法国启蒙思想家、唯物主义哲学家、文学家、美学家和翻译家,百科全书派的代表。他的最大成就是以二十年之功主编《百科全书,或科学、艺术和工艺详解词典》(通常称为《百科全书》)。此书是18世纪启蒙运动的最高成就之一。

德意志解放战争 1813年,德国为摆脱拿破仑法国的统治而进行的战争,是拿破仑战争的一部分。 俄国1812年卫国战争的胜利是开展这场解放战争的最重要前提。德意志解放战争的直接导火线是1812年12月30日签订的陶罗根专约 (1812),该专约是由驻在波罗的海沿岸的普鲁士辅助军指挥官约克·冯·瓦滕堡将军与俄军统帅部签订的,根据协定的条款,普军撤退到东普鲁士,并自协定 签字之日起,直到普鲁士政府决定同俄国结盟为止的两个月内保持中立。普鲁士国王腓特烈·威廉三世因惧怕拿破仑,便公开宣布反对约克的行动,并撤销了他的指 挥官职务。但普鲁士人民群众却非常愿意接受这一协定,并开始了抗击拿破仑军队的游击战争。拒绝向拿破仑纳税和拿破仑军队中的德意志士兵开小差的现象十分普 遍。民族解放运动席卷整个德国,但是,惧怕人民群众广泛奋起斗争的德意志资产阶级和反动的容克地主阶级阻碍了这一运动。然而,这时俄军已越过普鲁士边界。 1813年1月5日,柯尼斯堡获得解放,2月初,俄军便占领了整个东普鲁士。2月5日,东普鲁士地方议会不顾国王旨意,同意了关于建立后备军和国民军的法 令。 当俄军准备向德意志腹地进攻时,库图佐夫向敌后派遣了数支部队,以便发动当地居民积极开展反对占领者的斗争。在这些活动中,脱离普军转到俄军方面的几支志 愿兵部队发挥了重大作用,其中最出色的是吕特佐夫少校的骑兵部队。俄军于3月4日解放柏林,约克军不久即进入该城。3月18日,俄军的几支部队在德意志起 义者的协助下占领汉堡。这时,普军包围了斯德丁和施潘道(位于柏林城外)的大批法驻防军。德意志诸王国,首先是其中最大的普鲁士,若是利用这个机会同俄国 协同作战,实际上是能将德意志境内的法军击溃的。但普鲁士政府却力图将波兰领土并入普鲁士作为补偿,迟迟不与俄国结盟。民族解放运动的迅猛高涨,迫使腓特 烈·威廉三世于2月28日同俄国签订了卡利什盟约(1813)。站在这个运动前列的是德意志的进步政治家和军事家施泰因、格奈瑟瑙、沙恩霍斯特、格罗利曼 等人。卡利什盟约为第六次反法同盟(俄国、英国、普鲁士、瑞典等国)的建立奠定了基础。 4月6日,同盟国联合发表了《告德意志人民书》,号召人民起来摆脱拿破仑的压迫。3月底—4月初,俄普联军沿莱比锡方向转入进攻。10月16—19 日,联军在莱比锡战役(1813)中击溃法军,法军残部退到莱茵河对岸。到1813年年底,整个德意志从拿破仑的统治下获得解放。 德意志解放战争(1813)同其它所有反对拿破仑法国争取独立的战争一样,具有马克思所说的“复兴性质和反动性质相结合”的特点,因而这一战争具有矛盾的 性质。但由于战争的目的是解放德意志,所以其进步性要大于反动性。 尽管在打败拿破仑后封建专制制度的反动势力重新在德意志各国占了上风,他们力图永远维持德意志的分散状态,但是,德意志人民却一直深深地怀念着 1813年的解放战争。在这场解放战争中表现出来的为自由和独立而斗争的传统,是德意志人民优良的进步传统。
德意志解放战争(德语:Befreiungskriege,意译“解放战争”)是第六次反法同盟战争之中在德意志战斗的部分,当中之莱比锡战役最为决定性。
Als Befreiungskriege oder Freiheitskriege werden die kriegerischen Auseinandersetzungen in Mitteleuropa von 1813 bis 1815 zusammengefasst, mit denen die Vorherrschaft Frankreichs unter Napoleon Bonaparte über große Teile des europäischen Kontinents beendet wurde. Sie gehören zu den Koalitionskriegen und bilden als Teile des Sechsten Koalitionskrieges ihren Abschluss.
Gegen Frankreich, das sich mit Großbritannien seit 1793 nahezu ununterbrochen in einem weltumspannenden See- und Kolonialkrieg befunden hatte, bildete sich im Jahr 1813 nach Napoleons Niederlage im Russlandfeldzug von 1812 erneut eine Allianz. Diese trugen zunächst Russland und Preußen, später schlossen sich Schweden, Österreich und andere Staaten an. In Deutschland entstand eine antifranzösische und national orientierte Publizistik, die eine Basis für den deutschen Nationalismus im 19. und 20. Jahrhundert bildete. Der anfänglich auch mit ideologischen Untertönen geführte Volkskrieg wurde insbesondere von Metternich in einen Krieg der Regierungen zur Wiederherstellung eines Gleichgewichts der alten Mächte umgewandelt.
Nach einem wechselhaften Kriegsverlauf wurde Napoleon im Oktober 1813 in der Völkerschlacht bei Leipzig geschlagen. Er musste sich über den Rhein zurückziehen, der Rheinbund löste sich nach dieser Niederlage auf. Mit dem Rückzug Napoleons endete die französische Herrschaft über große Teile Deutschlands (Franzosenzeit). In der Neujahrsnacht 1813/14 drangen mit Blüchers Rheinübergang bei Kaub Preußen und Russen in Frankreich ein. Nach mehreren Abwehrschlachten wurde Napoleon im März in der Schlacht bei Arcis-sur-Aube geschlagen. Die Sieger, Russland, Preußen, Großbritannien und Österreich marschierten in Paris ein, zwangen Napoleon zur Abdankung und restaurierten die Königsherrschaft. Über die Neugestaltung Europas sollte der Wiener Kongress entscheiden. Während dieser noch tagte, kehrte Napoleon im März 1815 von der Insel Elba zurück, übernahm eine Herrschaft der Hundert Tage, ehe er in der Schlacht bei Waterloo von Großbritannien und Preußen endgültig geschlagen wurde. Die Hoffnungen auf ein geeintes Deutschland wurden vom Wiener Kongress bei der Regelung der Friedensordnung hingegen nicht erfüllt. Drei Deutsche Einigungskriege folgten ein halbes Jahrhundert später.
Wegen mehrerer beteiligter Nationen und über Europa verteilten Heeresbewegungen und Schlachten nannte man die Befreiungskriege damals einen Weltkrieg.