
漢德百科全書 | 汉德百科全书













































































































































































































































Entstehungsrechnung:
+ Produktionswert | 3.680,60 Mrd. € |
− Vorleistungen | 1.824,40 Mrd. € |
= Bruttowertschöpfung | 1.856,20 Mrd. € |
+ Gütersteuern abzüglich -subventionen | 206,30 Mrd. € |
= Bruttoinlandsprodukt | 2.062,50 Mrd. € |

















































































Staatsschulden sind jedoch nicht per se schlecht. Tatsächlich sind Staatsschulden ein wichtiges Instrument der Finanzpolitik und sie zu erhöhen, ist in der Krise richtig. Durch den gezielten Einsatz von Staatsschulden können Wirtschaft und die Einkommen gestützt und ein größerer wirtschaftlicher Einbruch vermieden werden.
Gleichzeitig ist es wichtig, nach der Krise rechtzeitig wieder umzusteuern. Derzeit erlauben es niedrige, teils sogar negative Zinsen, mit hohen Staatsschulden zu leben, ohne dass die öffentlichen Haushalte durch Zinszahlungen überlastet werden. Hinzu kommt, dass viele Investoren in der Krise sichere Anlagemöglichkeiten suchen, zu denen Staatsanleihen zumindest der finanziell stabileren Länder in Europa gehören. Die niedrigen Zinsen bleiben jedoch nur bestehen, solange die Gläubiger das Vertrauen haben, ihr Geld sicher zurückzuerhalten.
Die Corona-Pandemie wird sicherlich nicht die letzte Wirtschaftskrise sein. Es ist wichtig, die Schuldenquote in den Jahren nach der Krise zurückzuführen, damit beim nächsten Einbruch der Wirtschaft neue Spielräume zur Stabilisierung verfügbar sind. Deshalb ist es wichtig, sich in Deutschland und Europa darauf festzulegen, die Schuldenquote mittelfristig wieder in Richtung 60 Prozent des BIP zu senken.
Diese Politik würde nicht nur Handlungsspielräume für die Zukunft schaffen, sondern auch das Vertrauen der Gläubiger stärken und die Zinskosten niedrig halten. Der sanfteste Weg zum Abtragen der Staatsschulden führt über wirtschaftliches Wachstum. Falls darüber hinaus Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen notwendig werden, sollten Lasten fair verteilt und das Wirtschaftswachstum möglichst wenig beeinträchtigt werden.









































Der Schlüsselbegriff Markt gibt dem Wirtschaftssystem Marktwirtschaft den Namen. Der Markt ist der „ökonomische Ort“ des Zusammentreffens von Angebot und Nachfrage. Historisch ist er aus den einfachen Tauschbeziehungen Ware gegen Ware entstanden. Zunächst ist er lokal begrenzt. Mit dem Fernhandel und dem Geld als allgemein akzeptiertes Tauschmittel entwickeln sich die Märkte regional. Schließlich entstehen durch die industrielle Revolution und das damit verbundene Fabriksystem im Verlauf des 19. Jh.s große (nationale) Binnenmärkte die durch die Freihandelspolitik in einem Weltmarkt verbunden sind. Der am Ende des 19. Jh.s sich ausbreitende Protektionismus konnte die weltweite Arbeitsteilung und den Welthandel grundsätzlich nicht „zurückdrehen“, wenn er auch zu bedrohlichen Konflikten führte. Unter den Bedingungen der Globalisierung wird der Weltmarkt heute zunehmend zu einem „Weltbinnenmarkt“. Dabei werden Interessenkonflikte der „Gewinner“ und „Verlierer“ der Globalisierung auf staatlichen und nichtstaatlichen Ebenen ausgetragen. © Duden Learnattack GmbH





















































































Die Makroökonomie (von griechisch μακρός makros „groß“; οἶκος, oíkos „Haus“ und νόμος, nomos „Gesetz“), auch Makroökonomik, makroökonomische Theorie oder Makrotheorie, ist ein Bereich der Wirtschaftswissenschaft.[1] In deutschsprachigen Kontext wird die Makroökonomie zur Volkswirtschaftslehre gezählt.[2]
Die Makroökonomie behandelt das gesamtwirtschaftliche Verhalten der Wirtschaftssektoren, der Analyse gesamtwirtschaftlicher Märkte und deren Interaktionen.[3][4] Sie untersucht Themen wie Bruttoinlandsprodukt, Arbeitslosenquote, Nationaleinkommen, Preisindizes, Produktion, Konsum, Arbeitslosigkeit, Inflation, Sparen, Investitionen, Energie, Außenhandel und die Weltwirtschaft.
Die Makroökonomie ist abzugrenzen von der Mikroökonomie. Beide sind die allgemeinsten Bereiche der Wirtschaftswissenschaft.
宏观经济学(英语:Macroeconomics,来自希腊语前缀makro-意为“大”+经济学,日韩译作巨视经济学),是指以国民收入、经济整体的投资和消费等总体性的统计数据来分析宏观经济运行规律的一个经济学领域。宏观经济学是相对于古典的微观经济学而言,自约翰·梅纳德·凯恩斯的《就业、利息和货币通论》发表以来快速发展的一个经济学分支。